[Episodengeschichte] Die Welt

Die Idee finde ich gut, Marie!
also die können dann die Energie quasi in sich speichern... Hat das noch weitere auswirkungen? Nur, dass die Mönche sie quasi heilig finden?

²Dany: Wie gesagt, gerade per PN, das hatte Michael doch schon alles geschrieben:

Energie ist ja nun mal etwas, das fließen muss. In unserem Fall fließt sie über die Medien aus der Parallelwelt in die aktuell reale Welt, um dort verbraucht zu werden. Man kann Energie jedoch nicht vernichten, sondern nur umwandeln - das ist nun mal ein physikalisches Gesetz. Auch kann Energie nur dort fließen, wo ein "Energiegefälle" existiert. Die Parallelwelt erzeugt die Energie - baut also ein Plus an Energie auf. Die reale Welt benötigt diese Energie und sie fließt über die "Medien" hinüber, wodurch ganz allmählich das Energiegefälle sinkt und es dürfte abzusehen sein, dass irgendwann in der Zukunft überhaupt keine Energie mehr fließen kann, wenn der Verbrauch nicht eingedämmt wird.
Man könnte sogar den Faden so weit spinnen, dass in dem Moment, wenn das Energiegefälle gegen Null geht, die Grenzen zwischen realer und paralleler Welt instabil werden, was einer Katastrophe gleichkommen würde.

²Mari: Hm, keine Ahnung, vielleicht sind sie die Medien, durch die die Magie von der Geisterwelt in die hiesige Welt fließt?
Das hatten ja Dany und Michael schon gesagt, irgendwie, oder? Fänd ich eigentlich ganz okay :)

Ohja, die Idee gefällt mir. Allerdings würde ich sagen, dass sie dann quasi, sobald sie in dieser Welt sind, die Energie überall hin verteilen. Denn ein Kraftwerk, in dem Energie aus Tauben gepresst wird, stelle ich mir barbarisch vor
Vielleicht verteilen die Vögel die Energie (die sie in großen Mengen speichern können) an ihre gesamte Umwelt und in den Kraftwerken wird, wie Michael vorgeschlagen hat, mit einer Art Linsentechnik die energie gebrochen und gebündelt?

²Marie: Eben ^^ - das war ja mein Denkfehler.

²Thora: Das klingt ziemlich gut, finde ich. Weil das für mich rechten Sinn macht, weil gerade durch die Flugrouten von Vögeln wird ja ein großer Bereich abgedeckt - die Flügelspannweite macht da ja auch noch was, genauso wie Federn des Vogels, die ja gespreizt sind.

²Dany: Dann ist es ja okay, dass wir ihn rausbekommen haben ^_^

²Mari:

Vielleicht verteilen die Vögel die Energie (die sie in großen Mengen speichern können) an ihre gesamte Umwelt und in den Kraftwerken wird, wie Michael vorgeschlagen hat, mit einer Art Linsentechnik die energie gebrochen und gebündelt?

Genau, das finde ich gut. Die Energie verteilt sich also so schnell, dass die Vögel nicht für die Industrie nutzbar sind. Es könnte bei den Wissenschaftlern vielleicht auch der Irrglaube vorhanden sein, dass die Vögel die Energie nur speichern können, ohne, dass da etwas fließt? Denn die sind ja nach wie vor der Meinung, dass die Energie einfach da ist und von nirgends kommt ... :)

Marie, ich fürchte, Deinen letzten Punkt habe ich nicht ganz verstanden wie meinst du das, nicht fließen?

Achso, also ich dachte jetzt, dass durch die Vögel die Energie von der Geisterwelt in die Menschenwelt fließt? Also das war jetzt der Vorschlag gewesen ...
Aber die Wissenschaftler wissen ja gar nicht, dass es diese Geisterwelt gibt (und die Gläubigen auch nicht wirklich, die vermuten es nur), weswegen die Wissenschaftler ja auch nicht davon ausgehen können, dass durch die Vögel irgendetwas irgendwoher fließt, oder? ^^ Sie gehen ja davon aus, dass die Energie einfach vorhanden ist ...

Aaah, jetzt habe ich es verstanden :) ~heute etwas langsam bin~ Ja, damit bin ich einverstanden xD

Haha, okay, vielleicht hatte ich es komisch erklärt ^^

Was brauchen wir denn jetzt noch zur Energie? :)

Auf jeden noch einen Namen :)

Wie wäre es mit dem wissenschaftlichen Namen: Etekum?
Und dann als geistigen vielleicht... Tharmen?
Fiel mir gerade so ein ^.^

Hm, okay, habe ich nichts gegen einzuwenden!

Okay, wollen wir hier auch wieder eine Namensabstimmung machen? Die PNs können diesmal auch gerne an mich gehen, dann übernehme ich das ^.^

Ich würde sagen, wir warten erst mal, was die anderen sagen. Mit Michaels Mondnamen waren ja auch erst mal alle einverstanden, von daher?! :)

Okay :)
Also:
Vorschläge:

Etekum als wissenschaftlichen Namen für die Magie/Energie
Tharmen als Namen, den die Gläubigen ihr geben.

Meinungen? :)

Beim ersten finde ich die hart klingende Anfangssilbe und das weiche Ende irgendwie beißend.
Ich würde einen sehr weichen namen für die Mönche nehmen und einen sehr harten für die Wirtschaft.

Zimvin -->für die Mönche

Enetek --> für die Wirtschaft ? <-- mein Vorschlag xD

Zimvin -->für die Mönche

Enetek --> für die Wirtschaft ? <-- mein Vorschlag xD

Aus meiner Sicht "gebongt" ...

Hm, mit Zimvin wäre ich auch einverstanden, aber "Enetek" klingt für mich etwas zu aufdringlich nach einer Mischung aus Energie und Technik oder so, da wäre ich eher für Maris Variante. ^^

Da stimme ich Marie zu, da hört man die Energietechnik doch sehr raus. Und es klingt wie Elektek, da müsste ich immer an pokémon denken *lach*
Zimvin find ich auch auch hübsch.

*löls* dabei wollte ich eigentlich was haben, was nicht danach klingt xD - interessant, was das Hirn zuweilen macht

Teleri schrieb:Oh, jetzt fällt mir noch etwas anderes ein - an Begräbnisstellen müsste doch diese "Energie" eine wesentlich höhere Konzentration haben, als woanders oder? Ich meine, dass könnten die "undichten" Stellen im Gefüge der "Parallelwelten" sein.

Das sehe ich jetzt nicht so. Wenn ein Mensch stirbt, verlässt doch nach unserem Verständnis seine Seele den Körper, der nutzlos geworden ist. In unserer Geschichte gehen wir sogar konkret davon aus, dass sie in eine Parallelwelt überwechseln, um dort in anderer Form weiter zu existieren. Sofern in der Welt unserer Geschichte also überhaupt der Brauch des Beerdigens - wie wir es kennen - gepflegt wird, können diese Begräbnisstellen doch nichts anderes sein als Orte, die den Lebenden als Bezugspunkt für ihre Trauerbewältigung dienen. Ich sehe da keinen Grund, warum ausgerechnet an diesen Orten vermehrt Energie in die reale Welt übertreten sollte.

Teleri schrieb:Hmmm ... Also wenn wir die Vögel als energetische Form in der Parallelwelt haben, dann würde ich sagen, dass Vögel im Allgemeinen die Energie übertragen können? Das würde mir zumindest logisch erscheinen.
Anderen Tieren würde ich das dann aber nicht geben wollen.

Diese Idee finde ich gut. Ich habe an anderer Stelle noch gelesen - ich weiß jetzt nicht, wer es geschrieben hatte -, dass die Vorstellung, dass Tiere quasi industriell "ausgequetscht" werden, um an die in ihnen gespeicherte Energie zu gelangen, nicht sehr sympathisch ist. Das sehe ich genauso. Wie würde es denn bei folgendem Szenario aussehen:
Energie, die durch "Lecks" in den Grenzen von realer Welt und Parallelwelt dringt, treibt in der schon genannten Form herum. Man könnte vielleicht sogar annehmen, dass diese Lecks nicht stationär sind, sondern vollkommen willkürlich auftreten und sich wieder schließen. Vögel der realen Welt, die zufällig solche Energiekonzentrationen auf ihrem Flug tangieren, laden sich daran auf - ohne, dass sie bewusst Einfluss darauf nehmen können - und verlieren im Maße ihrer Aufladung ihre Flugfähigkeiten, was sie an den Boden fesselt und eine Gefahr für sie darstellt, weil sie sich nicht mehr richtig ernähren können und auch Raubtieren zum Opfer fallen können. Natürlich entladen sich die Tiere ganz allmählich nach einer gewissen Zeit wieder, doch kann der Vorgang beschleunigt werden, wenn man sie in Kontakt mit dem seltenen Metall Marolium (Vorschlag) bringt, das auch als Leiter für die Versorgungsleitungen der Städte verwendet wird. Das Einsammeln solcher Tiere zum Zwecke der Entladung wäre dann eine Win-Win-Situation, denn man erhält ihre Energie und schützt gleichzeitig die Tiere, die wieder aktionsfähig werden. Es wäre im Einklang mit der Natur.

²Michael: Ah, dann hätten wir also tatsächlich noch eine optionale Energiegewinnung durch Metall, wie Dany es auch vorgeschlagen hatte, da habe ich nichts dagegen. Wir müssen dann eben nur sehen, was sich die Wissenschaftler für dieses Phänomen mit den Vögeln wohl für eine Erklärung zurechtgelegt haben, immerhin hatten wir ja beschlossen, dass bisher noch niemand von der Geisterwelt weiß. Haben sie überhaupt eine Erklärung dafür? *grübel*

Ich bringe jetzt mal noch etwas ganz anderes ins Spiel, weil ich eben im Handlungsthread die Frage gelesen habe, welche Jahreszeit wir eigentlich haben. Zunächst einmal ist das Vorhandensein von Jahreszeiten, wie wir sie kennen, nicht selbstverständlich. Wir haben Jahreszeiten, weil die Erdachse gegen die Ebene der Ekliptik geneigt ist, was ganz salopp gesagt, bedeutet, dass unsere Sonne unsere Erde "schräg" beleuchtet. Im Laufe des Weges um die Sonne bekommt dann eben mal die Nordhalbkugel und mal die Südhalbkugel mehr Sonnenlicht ab. Wenn aber diese planetare Neigung gegen die Ekliptik fehlt, gibt es keine Jahreszeiten. Wir können also wählen ...
Dann wäre zu klären, wie die Zeit auf Tramon gerechnet wird. Bei uns wird eine vollständige Drehung der Erde in 24 Teile geteilt. Wie machen es die Tramoner? Wie lange dauert eine Drehung von Tramon? Ist der Tag länger oder kürzer als bei uns? Wie wird er eingeteilt?
Dann gleich der nächste Punkt: Der Planet verfügt über drei Monde. Das ergibt ein recht kompliziertes Muster von Mondphasen, die miteinander interagieren. Wenn ich mir allein ansehe, was Menschen unserer Erde alles in Mondphasen hineininterpretieren, muss es auf Tramon zu einer regelrechten Mondkultur gekommen sein. Möglicherweise wird nicht einmal in Monaten gerechnet, die Teile des Sonnenjahres sind, sondern in Wiederholungen von Mondkonstellationen. Das sollten wir genau durchdenken. Auch wären Auswirkungen der Mondphasen auf Energiemaxima und Energieminima denkbar. Möglicherweise glaubt man sogar, dass die Monde letztlich überhaupt für die Energie verantwortlich sind. Daraus könnten Wissenschaftler auch durchaus auf die Unerschöpflichkeit der Energie schließen.

²Michael: Guten Morgen ^^ - zu deinem Punkt eins. Ich danke dir noch mal für die Erklärung. Gerade in diesen Themen bin ich ja doch schwer von Begriff, aber mein Freund hatte gestern zu mir exakt dasselbe gesagt XD - aber wirklich genau der gleiche Wortlaut. Er meinte, ich muss ja überlegen, dass jedes Lebewesen irgendwo diese Energie absondern müsste und da überall auf der Welt eine gleiche Konzentration dazu stattfinden. Ist das an keinen Stellen mehr ^^

Aber die Frage ist ja eigentlich gar nicht übel: Wie bestatten sie ihre Toten denn? Ich glaube da müsste eine Unterscheidung zwischen Stadt, Dörfern und Gläubigen her oder?

Diese Idee finde ich gut. Ich habe an anderer Stelle noch gelesen - ich weiß jetzt nicht, wer es geschrieben hatte -, dass die Vorstellung, dass Tiere quasi industriell "ausgequetscht" werden, um an die in ihnen gespeicherte Energie zu gelangen, nicht sehr sympathisch ist. Das sehe ich genauso. Wie würde es denn bei folgendem Szenario aussehen:
Energie, die durch "Lecks" in den Grenzen von realer Welt und Parallelwelt dringt, treibt in der schon genannten Form herum. Man könnte vielleicht sogar annehmen, dass diese Lecks nicht stationär sind, sondern vollkommen willkürlich auftreten und sich wieder schließen. Vögel der realen Welt, die zufällig solche Energiekonzentrationen auf ihrem Flug tangieren, laden sich daran auf - ohne, dass sie bewusst Einfluss darauf nehmen können - und verlieren im Maße ihrer Aufladung ihre Flugfähigkeiten, was sie an den Boden fesselt und eine Gefahr für sie darstellt, weil sie sich nicht mehr richtig ernähren können und auch Raubtieren zum Opfer fallen können. Natürlich entladen sich die Tiere ganz allmählich nach einer gewissen Zeit wieder, doch kann der Vorgang beschleunigt werden, wenn man sie in Kontakt mit dem seltenen Metall Marolium (Vorschlag) bringt, das auch als Leiter für die Versorgungsleitungen der Städte verwendet wird. Das Einsammeln solcher Tiere zum Zwecke der Entladung wäre dann eine Win-Win-Situation, denn man erhält ihre Energie und schützt gleichzeitig die Tiere, die wieder aktionsfähig werden. Es wäre im Einklang mit der Natur.

Also ich finde die Vorstellung gar nicht schlecht, aber die Frage an der Stelle wäre dann noch, wie man diese Vögel findet ... weil die müssen ja dann irgendwie aufgespürt werden oder wie genau ist das organisiert.
Ansonsten finde ich auch den Namen Marolium echt richtig gut, für das Leitermetall.

Ich möchte an der Stelle noch einmal auf meine Frage von gestern verweisen, wie wäre es denn wenn es Techniken zur Energiegewinnung geben würde, die unabhängig von großen Konzernen stattfindet? Also so etwas, wie eine Privatisierung der Energie. Es hätte den positiven Effekt, dass die "Energie" tatsächlich noch mehr belastet wird und wenn das Marolium ohnehin die Energie anzieht und leitet, dann könnte doch an der Stelle aus diesem Marolium so etwas, wie ein kleines Energiewindrad hergestellt werden, oder etwas ähnliches, wie Solarplatten.

Ich denke eigentlich, dass es immer Leute geben wird, die weiterforschen, um die Energiegewinnung neu zu gestalten und sich unabhängig zu geben, gerade vermögende, werden versuchen sich so etwas zu leisten.

Jetzt könnte man gerade diese Erfindungen so konzipieren, dass sie irgendwie einen Teil der Energie sogar speichern und wieder aufbereiten ... (ich muss an der Stelle sagen, dass ich ja eigentlich keinen Plan von Physik habe und Technik noch weniger - aber vielleicht wäre das irgendwie logisch machbar)

Hallo Dany,
erst mal wünsche ich dir alles Gute zu deinem Geburtstag! Ich hoffe du hast heute einen schönen Tag.

Teleri schrieb:Also ich finde die Vorstellung gar nicht schlecht, aber die Frage an der Stelle wäre dann noch, wie man diese Vögel findet ... weil die müssen ja dann irgendwie aufgespürt werden oder wie genau ist das organisiert.
Ansonsten finde ich auch den Namen Marolium echt richtig gut, für das Leitermetall.

Da hast du einen wunden Punkt in meiner Gedankenkette getroffen. Natürlich muss man diese Tiere finden können und Vögel sind leider so verdammt mobil ... Könnte es nicht sein, dass zwischen aufgeladenen Vögeln und dem Marolium eine Affinität besteht und sich diese Tiere zu Orten hingezogen fühlen, wo es große Konzentrationen von diesem Metall gibt? Das wäre dann vorwiegend in der Nähe von Kraftwerken der Fall. Und Menschen mit Krith könnten diese Vögel ja sicher identifizieren ...
Ist nur so ein Gedanke.
Zu deiner Privatisierungsfrage: Du meinst also, dass unabhängig von den Kraftwerken in kleinen Dörfern usw. Menschen auch Energie sammeln und verbrauchen. Grundsätzlich wäre das sicher denkbar, aber wenn dazu vorwiegend dieses Marolium verwendet wird und das auch noch selten ist, werden kleinere Gemeinden oder gar Privatleute sich das kaum leisten können. Das Gleiche gilt für unabhängige Forschung. Das ist in der Regel sehr teuer und wird daher sicher nur in einzelnen Fällen unabhängig finanzierbar sein. Ob der Umfang dieser "Einzelgänger" ausreichen kann, um das gesamte Gefüge zu stören, wage ich zu bezweifeln.
Auch die Rückgewinnung von Energie bereitet mir Probleme. Vielleicht hat ja jemand noch eine kreative Idee, aber ich sehe Energie, die aus dem Jenseits kommt und die man in der realen Welt nutzt, um Arbeit zu verrichten - gleich welcher Art. Wie soll man die zurückgewinnen? Eine Lampe, die leuchtet, kann ihr Licht nicht mehr einfangen und eine Maschine, die gelaufen ist, kann man auch nicht durch Rückwärtslaufen wieder in den Ursprungszustand versetzen. Was wir gemeinhin als Rückgewinnung verstehen, sind immer Umwandlungen. Wir versuchen, Überschüsse aufzufangen und sie wieder in den Prozess einzubringen. Aber vielleicht meinst du ja so etwas. Eine Glühbirne setzt nur etwa 5-10% der verbrauchten Energie in Licht um. Der Rest entweicht als Wärme im Nirvana. Man könnte versuchen, sie aufzufangen und anderweitig nutzbar zu machen. Wie könnte das bei unserer Energie funktionieren? Hast du eine Idee?

LG Michael

Könnte es nicht sein, dass zwischen aufgeladenen Vögeln und dem Marolium eine Affinität besteht und sich diese Tiere zu Orten hingezogen fühlen, wo es große Konzentrationen von diesem Metall gibt? Das wäre dann vorwiegend in der Nähe von Kraftwerken der Fall. Und Menschen mit Krith könnten diese Vögel ja sicher identifizieren ...

Ja, das finde ich eine gute Idee! :)

Und wegen den ganzen Jahreszeiten- und Mond-Sachen: Ja, das stimmt natürlich, das sollten wir alles noch planen. Aber wenn ich es recht verstanden habe, dann sollten wir uns wirklich erst einmal auf die Magie konzentrieren, damit wir eins fertig bekommen. Dass sich die Wissenschaftler das Vorhandensein von Magie aber durch die Monde ableiten finde ich eine tolle Idee, da wäre ich auf jeden Fall dafür :)

Vielen Dank, Michael :)

Da hast du einen wunden Punkt in meiner Gedankenkette getroffen. Natürlich muss man diese Tiere finden können und Vögel sind leider so verdammt mobil ... Könnte es nicht sein, dass zwischen aufgeladenen Vögeln und dem Marolium eine Affinität besteht und sich diese Tiere zu Orten hingezogen fühlen, wo es große Konzentrationen von diesem Metall gibt? Das wäre dann vorwiegend in der Nähe von Kraftwerken der Fall. Und Menschen mit Krith könnten diese Vögel ja sicher identifizieren ...
Ist nur so ein Gedanke.

Das wäre sogar möglich, weil es gibt ja mehrere Beispiele in der Tierwelt, die dieses Phänomen sogar biologisch erklärbar machen würden. Mir würden jetzt spontan, die Zugvögel einfallen (wo wir sogar schon ein Vogelbeispiel hätten) und Fische, die ihre Futterstellen einfach so finden.
Das würde also wahrscheinlich sogar richtig gut funktionieren. Weil es ist ja ein natürlicher Trieb, die Energie dann abzuladen. Ein sogenannter Schutzmechanismus. Dann müssten wir an der Stelle nur festlegen:

1) Welche Reichweite hat das Eisen (weil vor der Industrialisierung müssen die die Energie ja auch losgeworden sein) und wenn das tief in der Erde liegt, muss das ja eine ziemlich hohe Wirkung haben.

oder

2) Kommt dieses Metall in der Reinform oberflächlich vor und ist gar nicht so aufwendig abzubauen?

Zu deiner Privatisierungsfrage: Du meinst also, dass unabhängig von den Kraftwerken in kleinen Dörfern usw. Menschen auch Energie sammeln und verbrauchen. Grundsätzlich wäre das sicher denkbar, aber wenn dazu vorwiegend dieses Marolium verwendet wird und das auch noch selten ist, werden kleinere Gemeinden oder gar Privatleute sich das kaum leisten können. Das Gleiche gilt für unabhängige Forschung. Das ist in der Regel sehr teuer und wird daher sicher nur in einzelnen Fällen unabhängig finanzierbar sein. Ob der Umfang dieser "Einzelgänger" ausreichen kann, um das gesamte Gefüge zu stören, wage ich zu bezweifeln.

Stimmt, wenn das Metall selten ist, dann wird das unbezahlbar. Die Frage von thora fand ich an der Stelle schon sinnvoll, ist es überhaupt notwendig, sowas mit reinzunehmen oder kann man das weglassen. Ich hatte mir wirklich gedacht, dass das eigentlich ganz interessant wäre, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass alle Menschen sich dieser Energiegewinnung anschließen und einige wollen wirklich auch unabhängig sein und ihren eigenen Strom haben.
Nein, diese Einzelgänger können sicherlich nicht alleine das Gefüge stören, aber sie bringen es zusätzlich aus dem Gleichgewicht ... wenn man es als Alternative zur Stromgewinnung nutzen würde. Damit würde unabhängig von den Energiewerken noch mehr Energie verbraucht und herausgezogen werden.

Auch die Rückgewinnung von Energie bereitet mir Probleme. Vielleicht hat ja jemand noch eine kreative Idee, aber ich sehe Energie, die aus dem Jenseits kommt und die man in der realen Welt nutzt, um Arbeit zu verrichten - gleich welcher Art. Wie soll man die zurückgewinnen? Eine Lampe, die leuchtet, kann ihr Licht nicht mehr einfangen und eine Maschine, die gelaufen ist, kann man auch nicht durch Rückwärtslaufen wieder in den Ursprungszustand versetzen. Was wir gemeinhin als Rückgewinnung verstehen, sind immer Umwandlungen. Wir versuchen, Überschüsse aufzufangen und sie wieder in den Prozess einzubringen. Aber vielleicht meinst du ja so etwas. Eine Glühbirne setzt nur etwa 5-10% der verbrauchten Energie in Licht um. Der Rest entweicht als Wärme im Nirvana. Man könnte versuchen, sie aufzufangen und anderweitig nutzbar zu machen. Wie könnte das bei unserer Energie funktionieren? Hast du eine Idee?

Ja, genau die Überschüsse auffangen. Das ist die richtige Formulierung und eigentlich das, was ich meinte. Weil ich meine, es bleiben ja immer Rest über und wenn man die versuchen würde nutzbar zu machen, wäre es sogar eine Möglichkeit diesen Prozess der Zerstörung etwas einzudämmen. (das wäre zwar nicht maßgeblich, aber immerhin schon eine Idee, wie die Protagonisten, etwas dagegen tun könnten o.O)

Aber zurück zur Frage: Also wenn wir noch ein ähnlich anziehendes Metall wie Marolium hätten, das weniger selten ist, sondern in Hülle und Fülle vorkommt, dann könnte man doch bei besonders Energieverbrauchenden Gerätschaften, Metalleinlagen machen, die die überschüssige Energie anziehen oder?
Vielleicht auch mit Wärmespulen, die die Wärme speichern und sofort wieder dem Energiekreislauf zuführen ... -.-" - verdammt warum habe ich so wenig Ahnung von Technik.