Pooly's Kunst und Schreibforum

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    [Episodengeschichte] Die Welt - Seite 11 Empty Re: [Episodengeschichte] Die Welt

    Beitrag von Pooly Fr 22 Jun 2012, 20:03

    Ah, freut mich, dass du das gut findest! :)
    Für die "Drecksarbeiten" würde ich aber bei der staatlichen Zuweisung bleiben, weil ich nicht glaube, dass die soziale Einstellung von "Gläubigen" sich auf die Müllentsorgung erstrecken würde. Ihnen obliegt dann sicherlich eher die Arbeit "am Menschen".
    Ja, genau, dafür bin ich auch, daran wollte ich auch gar nicht rütteln. Ich ergänze das mit den Gläubigen dann noch bei der Alten- und Krankenpflege
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    Beitrag von Thora So 24 Jun 2012, 19:42

    Hallo, ihr Lieben, jetzt ikann ich wieder übernehmen!
    Wow, ihr wart ja richtig fleißig :)

    Ich habe nur noch eine Frage: Ich hatte ursprünglich gedacht, jeder arbeitet ein wenig, um die Grundversorgung zu erhalten. Da man jetzt nur noch für Luxusgüter arbeitet, frage ich mich: Woher kommt dann die Grundversorgung? Wird nahrungsanbau und -ernte, Möbelproduktion, Hausbau alles von Maschinen übernommen oder auch von Volksdienstlern? [Ich hoffe, das habt ihr noch nicht lang und breit besprochen, sonst lese ich es nach, ich hatte bisher nur noch keine Zeit für alles. Wink]
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    Beitrag von Pooly So 24 Jun 2012, 20:39

    Na ja, es ist ja nicht so, dass niemand abreitet. Ich sage mal so, ich kann mir vorstellen, dass viele trotzdem arbeiten gehen, eben um sich Luxusgüter leisten zu können. Zudem sind solche Vorgänge in unserer Welt eben wahrscheinlich (vielleicht) (so weit sind wir ja noch nicht) schon automatisierter als bei uns. Hm, von daher ...
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    Beitrag von Thora So 24 Jun 2012, 21:20

    Okay, das kann man wohl so stehen lassen, sonst planen wir wieder in Makro- und Mikrodetails Wink
    Womit machen wir weiteR?
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    Beitrag von moriazwo Mo 25 Jun 2012, 11:45

    Ich habe nur noch eine Frage: Ich hatte ursprünglich gedacht, jeder arbeitet ein wenig, um die Grundversorgung zu erhalten. Da man jetzt nur noch für Luxusgüter arbeitet, frage ich mich: Woher kommt dann die Grundversorgung? Wird nahrungsanbau und -ernte, Möbelproduktion, Hausbau alles von Maschinen übernommen oder auch von Volksdienstlern? [Ich hoffe, das habt ihr noch nicht lang und breit besprochen, sonst lese ich es nach, ich hatte bisher nur noch keine Zeit für alles. ]
    Die Frage ist durchaus berechtigt. Schließlich ist es nur schwer vorstellbar, dass Menschen so sozial eingestellt sein sollen, dass sie solche Arbeiten nur zum Spaß machen oder um dem Volk zu dienen. Menschen sind zunächst einmal bequem. Niemand tut etwas, ohne einen Nutzen davon zu haben. Natürlich darf man das nicht veralgemeinern. Es wird immer Menschen geben, die eine humanitäre Ader haben und dort helfen, wo sie Hilfe für dringend erforderlich halten. Wäre es nicht so, würde es keine ehrenamtliche Tätigkeit geben, kein Care, kein "Ärzte ohne Grenzen" usw. So wird es auch in unserer Welt aussehen. Aber wie Marie schon schrieb, sollten wir auch einen extrem hohen Grad der Automatisierung annehmen, der den Menschen in hohem Maße Arbeiten abnimmt, die körperliche Kraft erfordern oder mit Schmutz verbunden sind.
    Man muss ja auch nicht wieder alles bis ins kleinste Detail ausarbeiten. Wichtig ist nur, dass es eine glaubwürdige Motivation für die Ausübung von Arbeit gibt.
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    Beitrag von Thora Mo 25 Jun 2012, 21:07

    Da stimme ich Dir zu, Michael.
    Also sagen wir, es gibt viele Maschinen, einige, die sie bedienen (aus humanitäüren Gründen, für den Volksdienst oder für Luxusartikel) und humanitäre Arbeiter und Volksdienstleistende, die die Arbeiten übernehmen, die Maschinen nicht übernehmen können.
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    Beitrag von Pooly Do 28 Jun 2012, 20:49

    Gut, okay, hier ist es ja jetzt etwas eingeschlafen und deswegen melde ich mich erst jetzt wieder, Verzeihung! :)

    Hier also noch mal Michaels Fragen, die noch beantwortet werden müssen, um den Alltag etwas gestalten zu können:
    Wieviel Staat gibt es in unserer Welt? Greift er tief in das Leben der Menschen ein oder ist er nur für grobe Richtlinien und Versorgung zuständig? Wer trägt das Leben auf der Welt? Staat oder privatwirtschafliches Handeln?
    Dazu kann ich wie immer nichts fachlich wirklich Kluges beitragen, befürchte ich.

    Typische Fähigkeiten und Eigenarten der Menschen. Dies ist notwendig, da die Interaktionen der Charaktere die Handlung tragen wird.
    Ich denke, dass sich die Menschen dieser Welt nicht grundlegend von uns unterschieden sollten, oder? Sie haben die Veranlagung, Teleportation durchzuführen (hatten wir dafür schon ein Fachwort festgelegt), wenn sie durch den eingebauten Chip aktiviert wird. Nun, ja, sonst noch Besonderheiten, von denen ihr denkt, dass sie aufgeschrieben und festgehalten werden sollten? Die Sache mit den Tauben-, Raben- und Herzmenschen ist hier ja auch schon ein großer Eintrag, den wir schon haben.

    Wie sind die Menschen sozial organisiert. Gibt es Familien oder sind andere Formen des Zusammenlebens üblich? In einer Welt voller Teleporter ist z. B. der Begriff "Fernbeziehung" nicht mehr relevant. Gibt es Ehen, wie wir sie kennen oder gehen Partner befristete Verträge ein? Erziehen sie ihre Kinder selbst oder geschieht dies zentral?
    Hm, was meint ihr dazu? Ideen? Vorschläge? Ich denke, zumindest in den weniger fortschrittlichen Dörfern, in denen man sich ja auch von den Städten abgrenzt, sollte es auf jeden Fall noch einen Familienzusammenhalt geben. Und generell wäre es vielleicht für alle Menschen vom Platz her das Beste, wenn man eher getrennt lebt, oder?
    Generell ist es ja eine sehr stressige und auch umständliche Arbeit, zusammen- und umzuziehen, außerdem wäre es ja nicht mehr unbedingt nötig, weil man sich eben innerhalb von Sekunden besuchen und erreichen kann. Vielleicht hat jeder Mensch eine standardisierte Wohneinheit, die auch vom Staat zumindest in ihrer Grundausstattung gestellt wird. Man kann sie natürlich durch Arbeit luxuriöser ausstatten. Erst wenn der Mensch stirbt, kann er dann neu vergeben werden. Das würde gewährleisten, dass nicht übermäßig viel leer steht und dass damit kein Platz verschwendet wird.

    Wie ist der technische Entwicklungsstand der Welt?
    Hier hatten wir ja schon gesagt, dass wir generell sehr weit fortgeschritten und automatisiert sind, oder? Muss dazu noch viel gesagt werden?
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    Beitrag von Maralein Fr 29 Jun 2012, 09:11

    also ich melde mich dann auch noch mal wieder hier ^^'' hab iwie immer mitgelesen aber mich nie zu nem kommi durchringen können <.<

    Wieviel Staat gibt es in unserer Welt? Greift er tief in das Leben der Menschen ein oder ist er nur für grobe Richtlinien und Versorgung zuständig? Wer trägt das Leben auf der Welt? Staat oder privatwirtschafliches Handeln?
    da geht es mir wie Marie, dazu kann ich nicht soviel sagen .__.''

    Typische Fähigkeiten und Eigenarten der Menschen. Dies ist notwendig, da die Interaktionen der Charaktere die Handlung tragen wird.
    ich denke da genau wie Marie was die Fähigkeiten betrifft ... wenn sie sich irgendwann zu sehr von uns unterscheiden würd ich sie nichtmal mehr Menschen nennen o.o
    aber was die Eigenarten betrifft könnte man den Menschen ja durchaus noch irgendwelche Sitten oder so zuschreiben oder ob sie sich beim Grüßen die Hand geben, was höflich ist und was nicht usw :) also wenn man das jetzt zu Eigenarten zählt ich weiß nicht ob das dazugehört o.ô

    Wie sind die Menschen sozial organisiert. Gibt es Familien oder sind andere Formen des Zusammenlebens üblich? In einer Welt voller Teleporter ist z. B. der Begriff "Fernbeziehung" nicht mehr relevant. Gibt es Ehen, wie wir sie kennen oder gehen Partner befristete Verträge ein? Erziehen sie ihre Kinder selbst oder geschieht dies zentral?
    ich wär auf jeden Fall dafür, das es zumindest in den Dörfern noch sowas wie Familien gibt ^^ Aber in Städten fänd ich Maries Idee mit den zugeteilten Wohneinheiten richtig toll *-* und vllt bleiben die Kinder auch nicht so lange bei den Eltern, sondern ziehen schon früher aus oder die Kinder leben sogar in was ähnlichem wie Internaten? Dafür müsste dann natürlcih noch das Schulsystem geklärt werden ...
    was die Ehe angeht wäre ich schon dafür, das es sie gibt, sie aber eher symbolisch ist und vorallem von den Gläubigen (oder denen die das an was die Gläubigen glauben gut finden) geschlossen wird ... also vorrausgesetzt die Gläubigen dürfen heiraten? berichtigt mich bitte wenn das schon feststand und sie keine Beziehungen haben dürfen <.<
    bei den "ungläubigen" (ich nenn die jetzt einfach mal so :')) würd ich ehrlich gesagt weder ne Ehe noch nen Vertrag machen, weil z.b. ein Vertrag find ich nicht so in das Bild von den Menschen da passen würde ... das wäre mir zu sehr auf Gewinn oder Vorteile ausgelegt ... aber das wär nur meine Meinung Very Happy

    Wie ist der technische Entwicklungsstand der Welt?
    also ich denke auch das das was ihr bisher dazu gesagt habt reicht ... Einzelheiten über verschiedene Maschinen usw kann man sich noch gut während des Schreibens überlegen^^
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    Beitrag von moriazwo Fr 29 Jun 2012, 10:15

    ich wär auf jeden Fall dafür, das es zumindest in den Dörfern noch sowas wie Familien gibt ^^ Aber in Städten fänd ich Maries Idee mit den zugeteilten Wohneinheiten richtig toll *-* und vllt bleiben die Kinder auch nicht so lange bei den Eltern, sondern ziehen schon früher aus oder die Kinder leben sogar in was ähnlichem wie Internaten? Dafür müsste dann natürlcih noch das Schulsystem geklärt werden ...
    was die Ehe angeht wäre ich schon dafür, das es sie gibt, sie aber eher symbolisch ist und vorallem von den Gläubigen (oder denen die das an was die Gläubigen glauben gut finden) geschlossen wird ... also vorrausgesetzt die Gläubigen dürfen heiraten?
    Wenn wir uns darauf verständigen, dass es Familien gibt, können wir diese Form des Zusammenlebens nicht auf Dorfgemeinschaften beschränken. Ob Stadt oder Dorf - es sind schließlich Orte auf demselben Planeten. Eine Familie zieht aus dem Dorf in die Stadt. Muss sie sich dann eine andere Art des Zusammenlebens suchen? Ich denke nicht, dass man das trennen kann. Außerdem müssen wir dann auch davon ausgehen, dass sie ihre Kinder selbst erziehen, denn das ist ja gerade die Definition der Familie.
    Wenn wir uns die Ehe-Frage ansehen und sie mit "ja" beantworten, halte ich es für absolut falsch, ihr nur "symbolische" Bedeutung beizumessen. Die Ehe ist - juristisch gesehen - bei uns eine feste Lebensgemeinschaft zweier Menschen, die dem besonderen Schutz des Gesetzes unterliegt. Kirchlich gesehen ist sie sogar ein Sakrament und eine auf Lebenszeit ausgelegte Lebensgemeinschaft. Was - bitte schön - soll eine symbolische Ehe sein? Ehe light, ohne jede Verpflichtung? Dann hätte sie als Institution ihren Wert verloren. Wenn es Ehen gibt, müssen sie den Willen zu unbedingter sozialer und wirtschaftlicher Zuwendung auch nach außen erkennbar machen. Raum für Spielereien gibt es da nach meiner Auffassung nicht. Entweder wir befürworten Ehen oder wir lassen es. Aber eine nur "symbolische" Ehe klingt nach: Wasch mich, aber mach mich nicht nass!"
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    Beitrag von Maralein Fr 29 Jun 2012, 10:58

    @Michael: mit symbolische Ehe meinte ich eher, das die Menschen sie eben nicht eingehen weil es z.b. durch einen Vertrag irgend einen Vorteil gibt oder weil sie juristisch gesehen dann ein Paar sind, sondern einfach weil sie für sich selbst beschließen wollen für immer zusammen zu bleiben usw ^^ das wort symbolisch passt da vllt nicht so, ich wollte eher ausdrücken, dass die Ehe wirklich nur geschlossen wird wenn die betroffenen Menschen fest davon überzeugt sie für immer zusammen leben wollen aber um das dann noch mal zu besiegeln eben eine Ehe schließen ... bei uns gibt es ja auch standesamtliche und kirchliche Hochzeit und kirchliche Hochzeiten werden in manchen Beziehungen ja garnicht gemacht, einfach weil die Leute nicht gläubig sind ... so ähnlich hätte ich mir das mit der Ehe da vorgestellt^^ waah aber ich komm gerade selbst durcheinander hier o.ô
    aber wenn du wirklich entweder oder willst würde ich persönlich wohl eher meinen, das es keine Ehen gibt ... ich weiß selbst nicht warum aber ich kann mir das in der Welt mit dem Ehesystem was wir haben einfach nicht vorstellen o_o oder evtl definiert man eine "Ehe" in der Welt einfach anders?

    und das mit den Familienbeziehungen auf den Ort bezogen fänd ich eig schon recht logisch, weil bei weniger fortschrittlicheren Dörfern die Familien wohl auch nicht alle einen Chip besitzen und deshalb eben zusammenleben, während in einer extrem fortschrittlichen Stadt wo jeder einen Chip hat die Entfernung ja kein Problem wäre und es einem praktisch nur so vorkommt, als würde man von Zimmer zu Zimmer gehen^^
    und zum hin- und herziehen gäbe es ja eigentlich keinen wirklichen grund, wenn man maries vorschlag nimmt und jeder seine eigene Wohneinheit zugeteilt bekommt und man sich frei mit dem Chip hin und her bewegen kann ... hätte ich so nen Chip würde ich zum Beispiel hier an der Nordsee wohnen bleiben aber mich morgens mit dem Chip nach Amerika teleportieren können und da meinen Tag verbringen Wink
    die Kinder selbst zu erziehen würde ich natürlich auch meinen, schließlich wäre man ja nicht vom ersten Lebensjahr an, sondern vllt erst vom 14. oder so auf einem "internat"(falls es sowas dann überhaupt gibt) und selbst in unserer Welt ist Internat ja nicht gleich Erziehungsanstalt sondern einfach nur ne Schule wo man auch wohnt und in den Ferien nach Hause kann o_o also so krass von wegen Kinder werden nicht mehr von Eltern erzogen usw meinte ich das nicht^^ nur das die Kinder vllt schon früher selbstständiger werden und evtl auch schon früher als Erwachsene gelten?
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    Beitrag von moriazwo Fr 29 Jun 2012, 12:20

    @Maralein:

    Vermutlich sehe ich das alles ein wenig anders - oder vielleicht aus deiner Perspektive auch "verkniffener" -, weil ich schon ein gutes Stück älter bin und eben vor 29 Jahren eine solche Ehe eingegangen bin. Deine Vorstellung von der Motivation, eine Ehe einzugehen, ist überhaupt nicht so sehr verschieden von der Motivation, die wir in unserer eigenen Welt haben. Ob wir nun "nur" standesamtlich heiraten oder auch vor den Altar treten - immer tun wir das, weil wir voller Optimismus davon ausgehen, für den Rest des Lebens zusammenbleiben zu wollen. Ich unterstelle mal - von gewissen Ausnahmen abgesehen, wird jede Ehe aus diesem Grund geschlossen. Schließlich sind in der Regel Liebe und Emotionen beteiligt oder sogar der Hauptgrund.
    Ein bloßes Versprechen, das man sich gegenseitig gibt, für immer zusammenzubleiben, sehe ich jedoch nicht als tragfähig an, um eine Ehe ohne gesetzliche Konsequenzen für den Rest des Lebens zu begründen. Menschen ändern sich, entwickeln sich und nicht immer entwickeln sich die Partner in die selbe Richtung - oder Partner entwickeln sich nicht und bleiben irgendwo auf der Strecke. Geschieht dies, wird ein bloßes Versprechen der Gemeinschaft keinen Bestand verleihen. Wir sehen ja in unserer Realität, dass selbst eine vor dem Gesetz geschlossene Ehe in einem solchen Fall oft keinen Bestand hat. Du darfst eine Ehe nicht als eine andere Bezeichnung für eine Freundschaft betrachten - selbst nicht für eine enge Freundschaft. In deinem Alter sieht man das anders. Ich selbst habe es damals anders gesehen. Jugendliche sind Suchende. Sie suchen sich selbst, ihre Identität, ihre Ideale, ihre Abgrenzung zu den eigenen Eltern, ihr Glück. Bei dieser Suche werden Freundschaften geschlossen und wieder gelöst - bis diese Suche schließlich Erfolg hatte. Verstehe mich richtig: Ich will hier keinesfalls die Jugend als oberflächlich verurteilen. Die Einstellung deiner Altersgruppe ist notwendig für unsere Entwicklung. Ohne die teils geistige Revolution der Jugend wäre Veränderung in unserer Gesellschaft auf Dauer überhaupt nicht vorstellbar. Ich will nur verdeutlichen, dass es einen großen Unterschied macht, ob man sich gegenseitig in bestem Wissen etwas verspricht oder ob man sich freiwillig aus demselben Grund einer gesetzlichen Ordnung unterwirft. Aus letzterem erwachsen auch Pflichten - aus ersterem nicht. Der Autor Antoine de Saint-Exupéry hatte in einem seiner Texte geschrieben: Freiheit bedeutet, sich einer Ordnung zu unterwerfen, die man selbst akzeptiert. So sehe ich die Ehe. Sie engt mich nicht ein, obwohl ich mich ihren Regeln unterwerfe. Ich könnte mir eine Welt völlig ohne Ehen nicht wirklich vorstellen. Das mag eingleisig gedacht sein, aber das ist meine Einstellung dazu. Das muss jetzt nicht heißen, dass wir in unserer Geschichte das soziale Leben der Menschen so handhaben werden, aber man sollte zumindest darüber nachdenken.

    Was das Zusammenleben als Familienverbände angeht, sehe ich die Freizügigkeit durch Teleportation nicht als Grund dafür an, dass alle Menschen grundsätzlich "getrennt" leben. Menschen sind nun mal soziale Wesen und sobald sie sich emotional einander zuwenden, wird es ihnen nicht reichen, voneinander getrennt zu sein. Sicher können sie durch Teleportation von einem Ort zum anderen gehen, ohne großen Aufwand zu haben. Es mag ja auch so sein, dass es ist, als gingen sie von einem Raum in den anderen. Aber es fehlt dennoch das Gemeinsame ihres Tuns. Auch in unserer Welt kommt es durchaus vor, dass ein Paar zusammenfindet und beide für sich eigene Wohnungen haben - möglicherweise in derselben Straße oder sogar im selben Haus. Auch hier hätte man keinen Aufwand, sich zu sehen. Trotzdem muss immer einer von beiden "nach Hause" gehen. Ich darf dir verraten, dass eine enge Beziehung irgendwann an den Punkt kommt, wo das nicht mehr akzeptabel ist. Dann überwiegt der Wille zur Gemeinsamkeit. Man will sich dann nicht mehr trennen müssen. Gut, man könnte argumentieren, dass man das ja auch nicht muss. und einer der Partner bleibt einfach da. Aber das kann nicht die Lösung auf Dauer sein. Auch, wenn Wohneinheiten zentral zugewiesen werden, muss solchen Dingen Rechnung getragen werden. Ich würde das auf einen ganz klaren Nenner bringen wollen: Single - kleine Wohneinheit, Single mit Geld - beliebige Wohneinheit, Paar/Familie - große Wohneinheit, Paar/Familie mit Geld - beliebige Wohneinheit. - Und an dieser Stelle kommt wieder die "ungeliebte" Ehe ins Spiel ... Mr. Green
    LG Michael
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    Beitrag von Thora Fr 29 Jun 2012, 15:57

    Wow, sind das Romane hier!

    also erstmal zum Wohnproblem:
    Ich halte die Idee der zentral zugeteilten Wohneinheiten eigentlich für sehr gut, aber ich denke trotzdem, dass Paare und Familien zusammenziehen können sollten. Zum einen, um vollständig zusammen zu sein, zum anderen noch ein fraglicher Punkt: Wir haben ja abgemacht, dass es bestimmte Portale gibt, in die man sich "teleportieren" kann. Sollen die in jeder Wohnung sein? Das wäre natürlich möglich, aber selbst dann ist allein die akustische Verbindung der Räume (man hört das Kind schreien, etc.) nicht mehr da, das würde mir bei so einer Wohnung schon fehlen Wink Von daher bin ich für das Zusammenziehen.

    Was die Ehe angeht: Ich glaube, wir verstricken uns schon wieder in Streitereien um Begriffe.
    Die Frage war, ob es Ehen gibt. Mara ist - wenn ich das richtig verstehe - der Meinung, dass es nur gefühlsbasierte Ehen gibt, die quasi das Versprechen, für immer zusammenzubleiben, festigen sollen. Ich finde die Idee, dass diese Ehen von Gläubigen geschlossen werden gut, denn dann haben sie keinen staatlichen oder wirtschaftlichen Belang und sind nur für die Ehepartner gedacht, wie es in der Ehe ja auch eigentlich sein sollte. Es bleibt also jeder unabhängig.
    Das Einzige, was ich daran noch diskussionswert fände, ist die Frage, ob eine Ehe auch gleichzeitig eine Vollmacht für das Konto bedeutet. Dann hätte sie allerdings wirtschaftliche Belange. Was meint ihr dazu?
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    Beitrag von Pooly Fr 29 Jun 2012, 16:00

    Das Einzige, was ich daran noch diskussionswert fände, ist die Frage, ob eine Ehe auch gleichzeitig eine Vollmacht für das Konto bedeutet. Dann hätte sie allerdings wirtschaftliche Belange. Was meint ihr dazu?
    Man zahlt ja aber doch mit dem implantieren Chip, auf den man sein Geld überwiesen bekommt. Ist da die Sache mit dem Konto nicht sowieso hinfällig?
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    Beitrag von Thora Fr 29 Jun 2012, 16:05

    Ja, schon. Aber angenommen Herbert verdient Geld, das auf seinen Chip überwiesen wird. Kann dann seine Frau das Geld weiter überweisen, oder muss er es ihr zuvor überweisen?
    Ich persönlich wäre für eine Trennung, das erscheint mir sinnvoller Wink
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    Beitrag von Pooly Fr 29 Jun 2012, 16:08

    Ja, würde ich auch sagen, es klingt logischer, wenn er es ihr erst überweisen muss. Ich zumindest würde niemandem Zugriff auf den Chip in meinem Kopf gewähren wollen, haha ...
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    Beitrag von Thora Fr 29 Jun 2012, 16:36

    Ich meinte ja eigentlich auch nur auf das Punktekonto *lach*
    Aber okay, dann machen wir es getrennt.
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    Beitrag von Pooly Fr 29 Jun 2012, 16:39

    Punktekonto?
    Hab ich was nicht mitbekommen? ._.
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    Beitrag von Thora Fr 29 Jun 2012, 17:09

    Naja, der Chip ist ja nicht nur für Geld da. Ich meinte jetzt, ob der ehepartner Geld vom Chip des Partners überweisen können soll. Das ändert dann ja nichts an den anderen Funktionen des Chips Wink
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    Beitrag von Thora Di 03 Jul 2012, 16:21

    Uuuund, wir hängen wieder Wink

    Wir waren hier stehengeblieben:

    - Sollten Partner zusammenziehen? (Mir schien, die meisten waren dafür. Vielleicht könnte man ja beim Staat quasi die Zuteilung einer Wohnung für eine Familie beantragen, was meint ihr?)
    - Meine Frage: Wo gibt es überall Portale? (Ich war von mehreren in der Öffentlichkeit ausgegangen, es könnte aber auchs ehr viele auch in Privaträumen geben.)
    - Gibt es die Ehe? (Ich denke, hier waren viele auch für Ehen als von den Gläubigen gefestigte Partnerschaften, die aber keinen wirtschaftlichen Belang haben?)
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    Beitrag von moriazwo Di 03 Jul 2012, 16:54

    Warum nur Ehen für "Gläubige"? Auch wenn die Geschichtenwelt nicht unsere sein soll, haben wir dort zumindest Menschen. Ich stelle mir da gewisse Parallelitäten zwischen unserer Welt und der anderen vor. Auch bei uns verliert der Begriff Religion immer mehr an Bedeutung - jedenfalls im Bereich der christlichen Religionen. Trotzdem werden Ehen geschlossen, wie eh und je. Es sind nicht nur Gläubige, die Ehen schließen. Die "Nicht"-Gläubigen oder Gleichgültigen schließen ihre Ehen in der Regel nur nicht vor einem Altar - oder was auch immer unsere Story-Menschen haben. Und ich bin noch immer nicht mit dem "Wirtschaftsfaktor" fertig. Eine "eheähnliche" Gemeinschaft hat in der Regel scheinbar eine ähnliche Außenwirkung, wie eine Ehe, hat aber keine Konsequenz für die Einkommenslage der Gemeinschaft. Die "echte" Ehe muss doch einen Unterschied zu freiwilligen, offenen Gemeinschaften bilden, sonst hätte sie in der Gesellschaft doch keine Berechtigung. Selbst wenn ich Ehen nur unter Gläubigen annehmen würde, wäre sie doch nicht von zusammenlebenden "Nichtgläubigen" zu unterscheiden, wenn es keinerlei wirtschaftliche Konsequenz gäbe. Allein der Glaube oder die Ideologie macht doch keinen Unterschied. Auch "Nichtgläubige", die eben einfach freiwillig zusammenleben, folgen doch im Grunde derselben Ideologie. Soll es wirklich nur die nach außen sichtbare, freiwillig eingegangene, engere Bindung sein? Wenn sich diesbezüglich alle anderen einig sind, werde ich dazu nichts mehr sagen ...
    Portale: Ursprünglich hatten wir die Idee, dass diese Menschen teleportieren können. Eine solche Fähigkeit macht sie von jegliche steuernden Technik eigentlich unabhängig - abgesehen davon, dass wir davon ausgehen, dass ein "Chip" als Katalysator oder Auslöser erforderlich ist. Wenn wir uns nun auf die Portale konzentrieren, machen wir aus einer, den Menschen innewohnenden, Fähigkeit eine Technologie. Geht natürlich auch. Aber dann sind die Portale nichts anderes als bessere Bushaltestellen. Auch damit kann man leben. Nur ist das Reisen auf unserer Welt dann eben nicht ganz so unbeschränkt, wie wir es zu Anfang dachten. Immer müssen diese Portale genutzt werden und man muss sich zu ihnen begeben, wenn man reisen will und ebenfalls Portale als Ziel wählen. Leben kann man sicher mit beiden Varianten. Wir müssen uns nur darauf einigen, was wir wollen. Wenn das Reisen über die Portale wirklich komfortabel sein soll und den Individualverkehr mit mit Fahrzeugen komplett ersetzt, brauchen wir eine riesige Menge davon. Auch das könnte man begründen. Dann wäre ich dafür, dass ein kleines Portal für Personen zu jeder Standardwohnung in den Städten gehört.
    Was machen wir dann mit den Dörfern? Dort haben die Menschen in der Regel keine Implantate und können so also keine Portale nutzen. Dort muss es dann alternativen Individualverkehr geben: Personen- und Lastentransport. Überhaupt: Lastentransport muss es geben, da durch die Chips nicht begründet werden kann, wieso Waren und Gegenstände über Portale transportiert werden könnten.
    Somit brauchen wir neben den Portalen zumindest: Lastentransporter, Schiffe, U-Boote, vielleicht Personenleihfahrzeuge für Ungechipte, wie Taxen oder automatischen Fahrzeugen. In einer so fortschrittlichen Zivilisation sollte es auch Luftverkehr geben.
    Hatten wir schon was über mögliche Raumfahrt gesagt? Gibt es Satelliten oder Raumstationen? Gab es schon Fernreisen? Man muss dieses Thema nicht extrem vertiefen, aber es könnte ja sein, dass es von Interesse sein könnte.
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    Beitrag von Thora Di 03 Jul 2012, 17:06

    Also ich wäre tatsächlich dafür, die Ehe von allen wirtschaftlichen Faktoren zu befreien, und sie nur als ideelle Grundlage für eine Partnerschaft anzusehen. Das muss ja nicht heißen, dass sie nur von Gläubigen geschlossen wird. Es kann ja, wie bei uns, eingetragene Partnerschaften geben. Diese könnten auch die Grundlage für die Beantragung einer gemeinsamen Wohnung sein. Was meinen die anderen?

    Frage: Ist zum Start auch ein Portal nötig? Ich hatte es so verstanden, dass Portale lediglich Zielpunkte sind, die verhindern sollen, dass Menschen plötzlich irgendwo auftauchen. Wenn sie verschwinden, kann dabei ja ncihts passieren. In diesem Fall könnten "Gechipte" auch aus den Dörfern teleportieren.

    Ich wäre für Deine Idee, in jede vom Staat zugeteilte Wohnung automatisch ein Portal einzubauen. Man könnte es ja so regeln, dass der Besitzer es, wenn er keine Lust auf Besuch hat, deaktivieren kann. Was meint ihr?

    Ich wäre dafür, den Lastentransport auch über Chips zu regeln. daüfr könnte es ja alternative chips geben, die auch immer sie aussehen, der Ware zugeteilt werden und sie so teleportationsfähig machen. Meinetwegen eine Art "Zahlenschloss", bei dem der Besitzer den Zielort eingeben kann. Oder vielleicht muss auch immer ein Mensch mit den Waren apparieren? Das erscheint mir persönlich am logischsten.

    Was andere Transporte für "Ungechipte" angeht, so wäre ich einerseits für fortschrittliche Autos, andererseits für schwebende Transporter. Ich denke, man könnte beides gut kombinieren. Was sagen die anderen? :)

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    Beitrag von Pooly Mi 11 Jul 2012, 14:21

    So, tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe!

    Wenn das Reisen über die Portale wirklich komfortabel sein soll und den Individualverkehr mit mit Fahrzeugen komplett ersetzt, brauchen wir eine riesige Menge davon. Auch das könnte man begründen. Dann wäre ich dafür, dass ein kleines Portal für Personen zu jeder Standardwohnung in den Städten gehört.
    Bin ich dafür!

    Was machen wir dann mit den Dörfern? Dort haben die Menschen in der Regel keine Implantate und können so also keine Portale nutzen. Dort muss es dann alternativen Individualverkehr geben: Personen- und Lastentransport. Überhaupt: Lastentransport muss es geben, da durch die Chips nicht begründet werden kann, wieso Waren und Gegenstände über Portale transportiert werden könnten.
    Somit brauchen wir neben den Portalen zumindest: Lastentransporter, Schiffe, U-Boote, vielleicht Personenleihfahrzeuge für Ungechipte, wie Taxen oder automatischen Fahrzeugen. In einer so fortschrittlichen Zivilisation sollte es auch Luftverkehr geben.
    Hatten wir schon was über mögliche Raumfahrt gesagt? Gibt es Satelliten oder Raumstationen? Gab es schon Fernreisen? Man muss dieses Thema nicht extrem vertiefen, aber es könnte ja sein, dass es von Interesse sein könnte.
    Also ich sehe keinen Grund, warum es keine Raumfahrt geben sollte, dafür bin ich also.
    Was den Transport angeht bin ich aber auch für Maris Variante, dass man dafür spezifizierte Chips und Mechanismen nehmen könnte, die das regeln. Sicher, wir gehen davon aus, dass die Fortbewegung durch Teleportation eine Ureigenschaft der Menschen ist, die durch die Chips nutzbar gemacht wird, aber es spricht ja nichts dagegen, dass es durch eine modifizierte Technologie möglich sein sollte, auch schwere Lasten hin zu verschiedenen Portalen zu versetzen. Ich denke, das wäre glaubwürdiger, weil durch Weiterentwicklung der Chip-Technologie so etwas doch eigentlich möglich sein sollte, oder?

    Für die Portale in den Wohnungen bin ich auch. Es ist ja nicht abwegig, dass es durchaus sehr viele Portale gibt, zu denen man sich bewegen kann. Hier würde ich aber auch wie Mari sagen - so hatte ich es verstanden - dass man sich auch von Orten ohne Portale fortbewegen kann - und dann eben Portale ansteuert.

    Ich wäre für Deine Idee, in jede vom Staat zugeteilte Wohnung automatisch ein Portal einzubauen. Man könnte es ja so regeln, dass der Besitzer es, wenn er keine Lust auf Besuch hat, deaktivieren kann. Was meint ihr?
    Ja, würde ich sagen, das klingt gut. Außerdem könnten ja nur bestimmte Leute für diese privaten Portale "zugelassen" sein. Einbruch wäre damit so gut wie unmöglich.

    Also ich wäre tatsächlich dafür, die Ehe von allen wirtschaftlichen Faktoren zu befreien, und sie nur als ideelle Grundlage für eine Partnerschaft anzusehen. Das muss ja nicht heißen, dass sie nur von Gläubigen geschlossen wird. Es kann ja, wie bei uns, eingetragene Partnerschaften geben. Diese könnten auch die Grundlage für die Beantragung einer gemeinsamen Wohnung sein. Was meinen die anderen?
    Ja, dafür bin ich auch! :)


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    Beitrag von moriazwo Mi 11 Jul 2012, 15:17

    Was den Transport angeht bin ich aber auch für Maris Variante, dass man dafür spezifizierte Chips und Mechanismen nehmen könnte, die das regeln. Sicher, wir gehen davon aus, dass die Fortbewegung durch Teleportation eine Ureigenschaft der Menschen ist, die durch die Chips nutzbar gemacht wird, aber es spricht ja nichts dagegen, dass es durch eine modifizierte Technologie möglich sein sollte, auch schwere Lasten hin zu verschiedenen Portalen zu versetzen. Ich denke, das wäre glaubwürdiger, weil durch Weiterentwicklung der Chip-Technologie so etwas doch eigentlich möglich sein sollte, oder?
    Bisher wurden die Chips (oder Implantate) im Grunde als eine Art von Katalysator oder Auslöser einer den Menschen innewohnenden Fähigkeit deklariert. Wenn auch Lasten oder Waren auf einer vergleichbaren Weise transportiert werden können, sind zumindest die Chips in diesem Falle nach meinem Gefühl Unfug, denn welche Fähigkeit einer Ware sollten sie auslösen? Ware ist tote Materie. Wenn es also eine Transportmöglichkeit geben soll, die sich wie das Teleportieren verhält, muss es über "Sendeportale" geschehen. Dann könnten zum Beispiel Chips zum reinen Adressieren der Ware Verwendung finden.
    Aber wie immer, führt ein Gedanke zum Nächsten. Wenn diese Transportmethode vollständig die "klassischen" Transportwege ersetzen soll: Wie kommt dann Ware aus Geschäften in die Wohnungen der Menschen? Ok, dort sind auch Portale, aber die können dann nicht klein sein, denn wie kommt ein Schrank oder ein Bett in die Wohnung, wenn niemand sie tatsächlich ins Haus liefern kann?
    Und ich gehe noch einen Schritt weiter: Wenn es Warentransport gibt, wieso soll es dann innerhalb von Dörfern nicht zumindest einige dieser Portale geben? Auch Dörfer benötigen Waren. Und Dörfer produzieren möglicherweise Dinge, die in Städten in den Handel gelangen sollen. Wie sollen sie auf den Weg gebracht werden, wenn es dort keine Sendeportale gibt? Sind sie aber vorhanden, können auch Menschen ohne Implantate sie benutzen. Das ist eine Spirale ohne Ende. All das würde entfallen, wenn man einfach auch klassischen Transport zulassen könnte. Vielleicht zweigleisig?

    Den Rest nehme ich mal so hin. Ich vertrete zwar eine andere Anschauung, aber ich bin im Grunde meines Herzens eben Demokrat. Wenn alle das anders sehen, machen wir es halt so.

    LG Michael
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    Beitrag von Pooly Mi 11 Jul 2012, 15:39

    Ah, okay, Michael, gut! Du hast mich überzeugt, das klingt alles doch sehr logisch.
    Dann ist der klassische Transport wohl doch eine auf jeden Fall logischere Variante, das stimmt! Da schließe ich mich dir vollkommen an :)
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    Beitrag von moriazwo Do 12 Jul 2012, 15:01

    Dann versuch ich mal zusammenzufassen, was wir bisher in der letzten Zeit haben:

    Menschen haben die naturgegebene Fähigkeit, sich zu teleportieren. Allerdings ist das eine nur latent vorhandene Fähigkeit, die eines Auslösers bedarf. Die fortschrittliche Technologie der Welt hat dieses Problem durch einen körperverwandten Bio-Chip (Symbiont?) gelöst, der die dafür erforderlichen Energien freisetzt und kanalisiert - sprich: Richtung und Ziel vorgibt. Der Mensch nimmt über seine eigene Nervenleitung Einfluss auf dieses Implantat und steuert so den Sprung zum Ziel.

    Ziele müssen Portale sein. Nur technisch erzeugte Targets ermöglichen eine reibungslose Wiederverstofflichung der Reisenden. Der Startpunkt hingegen spielt keine Rolle.

    Teleportation ersetzt im Grunde jeglichen Individualverkehr. Nur in sehr dünn besiedelten Gegenden existieren vermehrt alternative Transportmöglichkeiten, da dort die Regelversorgung mit Implantaten nicht üblich ist. Hier wäre u.U. an Selbstlenk-Helikopter zu denken, da ein Bedarf an dichten Straßennetzen nicht besteht. Landgebundene Fahrzeuge sollten in der Regel geländegängig sein, um auch Stellen erreichen zu können, die unwegsam sind. Man muss auch daran denken, dass man schließlich nur Stellen auf dem üblichen Weg erreichen kann, die auch über ein Portal verfügen.

    Warentransport. Hier muss man unterscheiden zwischen Ferntransport und dem Transport an Start und Ziel. Für Fernstrecken stehen entsprechende Sendeportale zur Verfügung. Sie können durchaus auch von Nichtgechipten zum Reisen verwendet werden. Waren werden durch Adress-Chips an einen Empfänger adressiert. Von dort ist ein klassischer Transport zum Ziel erforderlich, wenn es sich um schwere oder unhandliche Güter handelt. Das Gleiche gilt für den Transport zum Sendeportal. Die Auslieferung zum Kunden könnte man sich über automatische Transportsysteme vorstellen, die sich ähnlich wie unser GPS orientieren und Magnetschlitten über bestimmte Trassen zum Ziel steuern. Da Individualverkehr kaum stattfindet, wären auch keine ausgedehnten Trassen erforderlich.
    In Geschäften sollte es meiner Ansicht nach keine Lagerhaltung geben. Gekaufte Artikel werden über die allgemeine Warenstrecken immer direkt vom Erzeuger angeliefert. (Das ist ein Vorschlag)

    Soziales Leben. Die Menschheit unserer Welt kennt Familienverbände und auch Ehen. Familien oder Ehepaare haben Anspruch auf größere Wohneinheiten, die ihnen hoheitlich zugewiesen werden. Auch jeder Single hat Anspruch auf eine Wohnung, die seine Grundbedürfnisse befriedigt. Wer Geld besitzt, kann sich gegen Zahlung von Sondersteuern eine komfortablere Wohnung zuweisen lassen. Das gilt natürlich auch für Familien und Ehepaare. Singles, die zusammenleben möchten, können auf Antrag einem Ehepaar gleichgestellt werden, um eine größere Wohnung beanspruchen zu können. Ehen werden freiwillig als rein ideologische Partnerschaften geschlossen und von der Verwaltung legitimiert. Sie sind als eine - über eine enge Freundschaft hinausgehende - Selbstverpflichtung von zwei Menschen zu verstehen. Ein gegenseitiger Beistandspakt, der in der Regel aus Liebe geschlossen wird. Gläubige Menschen verstehen dies häufig als lebenslange Verpflichtung und schließen den Pakt auch in ihrer Kirche.
    Kinder. Sie werden durch ihre Eltern gemeinsam erzogen, wenn es sich um Ehepaare handelt. Bei zusammenlebenden Singles hat in der Regel die Mutter das Sorgerecht, sofern sie es nicht freiwillig an den Vater abtritt. Im Innenverhältnis findet de facto in der Regel dort ebenfalls eine gemeinsame Erziehung statt. Mit Erreichen des 14. Lebensjahres gelangen die Kinder in die abschließende Schulstufe, in der sie indivduell nach ihren Möglichkeiten gefördert werden. Diese Schulen werden von gläubigen Lehrern geführt und sind in der Regel Internate. In den Ferien kommen die Kinder in ihre Familien zurück.

    Na, kann man damit arbeiten? Ansonsten bitte ändern ...
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    Beitrag von Thora Fr 13 Jul 2012, 17:37

    Oh Gott, es tut mir leid, dass ich hier die ganze Zeit nicht aktiv war, aber ich war neulich total k.o. und viel zu müde, hier nachzulesen. Sad

    Aber Deine Zusammenfassung klingt super!
    Sind alle damit einverstanden?

    Nur eine Sache hätte ich noch: Ich wäre dafür, das Sorgerecht für die Kinder nicht automatisch der Mutter zuzusprechen, denn der Vater liebt sein Kind ja genauso. Ich wäre vielmehr dafür, dass es geteilt wird, oder - dann aber auf persönlichen Wunsch - nur auf einen fixiert. Bei einer Trennung müsste man dann eben klären, wie es geregelt wird. (Da das Kind ja ohnehin oft im Internat ist, kommt es dann eben einmal in den Ferien zu Mama und einmal zu Papa Wink)

    Ansonsten würde ich Deine Zusammenfassung so übernehmen wollen, was sagen die anderen?

    Welche Themen kommen denn jetzt?
    Ich hätte noch eine Frage zur Kommunikation. Wie sieht die aus? Gibt es Freisprech-Telefone, Hologramm-Kommunikation (ganz spacig! xD) oder anderes?


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