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[Episodengeschichte] Die Welt
misstress- Wohl bekannt am Hofe
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- Beitrag #176
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Hmm, ich finde, dass die Gesellschaft aber dadurch einfach zu "lieb" wirkt, einfach antikapitalistisch. ich meine, ich werde mich natürlich der mehrheitlichen Meinung anschließen, aber es wirkt die ganze Zeit auf mich, als wäre das eine Idealgesellschaft :3 Ist das gewollt? xD
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- Beitrag #177
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Naja, ideal ist es ja nicht. Es gibt ja schon noch Klassenunterschiede, nur soll die Gesellschaft nicht so aufgeteilt sein. Also nach dem Prinzip "Ich hab zwar weniger Geld, aber deswegen bin ich nicht ausgeschlossen". Oder habe ich das falsch verstanden?
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- Beitrag #178
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
²Laura: Also im Grunde schon etwas. Also klar, wir haben diesen Bruch zwischen Geistlichkeit und Industrie, aber insgesamt haben wir ideale politische Verhältnisse, ideale Finanzlagen für die meisten der Menschen und auch sehr fortschrittliche Technologien, die auf Basis einer - so wird es zumindest angenommen - vollkommen umweldfreundlichen und wunderbaren Energie basieren.
Die eigentliche Sache ist ja die, dass diese ganze perfekte Gesellschaft auf ein absolutes Missverständnis aufgebaut ist - und ich denke, der Reiz der Geschichte könnte vor allem der sein, dieses perfekte System komplett zerbrechen zu sehen, wenn herauskommt, dass die Energie, die sie schon seit Ewigkeiten benutzen, von den Seelen der Toten produziert wird und ihre Ahnen dadurch unglaublich leiden.
Diese armen, armen Menschen x]
Die eigentliche Sache ist ja die, dass diese ganze perfekte Gesellschaft auf ein absolutes Missverständnis aufgebaut ist - und ich denke, der Reiz der Geschichte könnte vor allem der sein, dieses perfekte System komplett zerbrechen zu sehen, wenn herauskommt, dass die Energie, die sie schon seit Ewigkeiten benutzen, von den Seelen der Toten produziert wird und ihre Ahnen dadurch unglaublich leiden.
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- Beitrag #179
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Oh, das hatte ich gar nicht so verstanden! Hatten wir das so festgehalten?und ihre Ahnen dadurch unglaublich leiden.
misstress- Wohl bekannt am Hofe
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- Beitrag #180
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
xD
Okay, gut, das klingt natürlich viel besser (: und auch interessanter dann dadurch, dass man es von Anfang an zersplittern sieht. Danke für die Erklärung nochmal ^_^
Okay, gut, das klingt natürlich viel besser (: und auch interessanter dann dadurch, dass man es von Anfang an zersplittern sieht. Danke für die Erklärung nochmal ^_^
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- Beitrag #181
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
²Mari: Ich glaube, das hatten wir im Handlungsthread recht ausführlich besprochen, da sind wir irgendwie in das Thema hineingerutscht. Dadurch, dass die Geisterwelt ja "ausgesaugt" wird, gibt es ja immer mehr "Leere" dort und die Geister finden keine Ruhe mehr - also das habe ich mir jetzt irgendwie leidvoll vorgestellt, keine Ahnung. Ich meine, es muss ja relativ schrecklich sein, Kaja träumt ja immer wieder von dieser Welt und ist ja absolut verstört davon x'D
²Laura: Yay, gern! :3
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- Beitrag #182
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Achso, im Handlungsthread bin ich ja nie
Aber dann hätten wir das auch geklärt xD
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- Beitrag #183
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Ja, da ging es dann am Ende auch immer wieder um diese Themen, deswegen haben wir dort erst mal gestoppt, um uns auf die Welt zu konzentrieren :)
- Beitrag #184
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Wir haben hier eine Welt, die zwar erheblich weiter entwickelt ist als unsere, die aber ebenso durch Geldfluss bestimmt wird wie unsere. Wir haben damit ein - wie auch immer im Detail definiertes - kapitalistisches System unterstellt, in dem es letztlich darum geht, durch wirtschaftliche Transaktionen die Geldmittel oder den Besitz zu mehren.
Allein schon dadurch wird es schwierig, sich die Gesellschaft nicht in "Schichten" vorzustellen. Es mag ja sein, dass man nicht von "Reichen", der "Mittelschicht" und den "Armen" redet, aber wenn wir schon "Superreiche" und "Normale" haben, ist dadurch bereits nominell eine Trennung vollzogen und wir haben zumindest zwei Schichten, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht. Da auch hier Geld eine zentrale Rolle spielt, ist auch der Erwerb von Geld eine wichtige Angelegenheit. Für Geld muss eine Leistung erbracht werden und das wiederum setzt voraus, dass es Möglichkeiten des Gelderwerbs überhaupt gibt - Arbeit. Damit ist die Gesellschaft gar nicht so sehr von unserer verschieden. Es könnte natürlich angenommen werden, dass die zentrale Regierung sich viel mehr als unsere Regierungen in die wirtschaftlichen Belange einmischt und durch unterstützende Maßnahmen dafür sorgt, dass es der Bevölkerung zumindest gut geht und niemand in die Armut fallen muss. Vielleicht werden auch bestimmte, lebenswichtige Waren von staatlicher Seite produziert und sind für die Bevölkerung frei verfügbar.
Was die Transport-Chips/Symbionten angeht, wäre auch denkbar, dass es unterschiedliche Ansätze gibt: Grundversorgung und Luxus. In den dicht besiedelten Gebieten werden grundsätzlich alle Kinder in einem bestimmten Alter mit dem Grundmodell "gechippt". Dieses kann zuverlässige Ortsversetzungen ausführen, die im normalen Lebensumfeld ihrer Träger liegen. Weitere Reisen sind damit nur in mehreren Etappen möglich. Eltern, die es sich leisten können, spendieren ihren Kindern gleich ein besseres - vielleicht sogar austauschbares - Modell, das weiter reicht und vielleicht energieeffizienter arbeitet und insgesamt "sanfter" transportiert. Bei technischen Neuentwicklungen kann dieses Modell einfach gegen ein neueres, besseres ausgetauscht werden, während die Träger von Grundmodellen nur sehr aufwändig mit einem Ersatz ausgestattet werden können.
Allein schon dadurch wird es schwierig, sich die Gesellschaft nicht in "Schichten" vorzustellen. Es mag ja sein, dass man nicht von "Reichen", der "Mittelschicht" und den "Armen" redet, aber wenn wir schon "Superreiche" und "Normale" haben, ist dadurch bereits nominell eine Trennung vollzogen und wir haben zumindest zwei Schichten, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht. Da auch hier Geld eine zentrale Rolle spielt, ist auch der Erwerb von Geld eine wichtige Angelegenheit. Für Geld muss eine Leistung erbracht werden und das wiederum setzt voraus, dass es Möglichkeiten des Gelderwerbs überhaupt gibt - Arbeit. Damit ist die Gesellschaft gar nicht so sehr von unserer verschieden. Es könnte natürlich angenommen werden, dass die zentrale Regierung sich viel mehr als unsere Regierungen in die wirtschaftlichen Belange einmischt und durch unterstützende Maßnahmen dafür sorgt, dass es der Bevölkerung zumindest gut geht und niemand in die Armut fallen muss. Vielleicht werden auch bestimmte, lebenswichtige Waren von staatlicher Seite produziert und sind für die Bevölkerung frei verfügbar.
Was die Transport-Chips/Symbionten angeht, wäre auch denkbar, dass es unterschiedliche Ansätze gibt: Grundversorgung und Luxus. In den dicht besiedelten Gebieten werden grundsätzlich alle Kinder in einem bestimmten Alter mit dem Grundmodell "gechippt". Dieses kann zuverlässige Ortsversetzungen ausführen, die im normalen Lebensumfeld ihrer Träger liegen. Weitere Reisen sind damit nur in mehreren Etappen möglich. Eltern, die es sich leisten können, spendieren ihren Kindern gleich ein besseres - vielleicht sogar austauschbares - Modell, das weiter reicht und vielleicht energieeffizienter arbeitet und insgesamt "sanfter" transportiert. Bei technischen Neuentwicklungen kann dieses Modell einfach gegen ein neueres, besseres ausgetauscht werden, während die Träger von Grundmodellen nur sehr aufwändig mit einem Ersatz ausgestattet werden können.
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- Beitrag #185
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Was die Transport-Chips/Symbionten angeht, wäre auch denkbar, dass es unterschiedliche Ansätze gibt: Grundversorgung und Luxus. In den dicht besiedelten Gebieten werden grundsätzlich alle Kinder in einem bestimmten Alter mit dem Grundmodell "gechippt". Dieses kann zuverlässige Ortsversetzungen ausführen, die im normalen Lebensumfeld ihrer Träger liegen. Weitere Reisen sind damit nur in mehreren Etappen möglich. Eltern, die es sich leisten können, spendieren ihren Kindern gleich ein besseres - vielleicht sogar austauschbares - Modell, das weiter reicht und vielleicht energieeffizienter arbeitet und insgesamt "sanfter" transportiert. Bei technischen Neuentwicklungen kann dieses Modell einfach gegen ein neueres, besseres ausgetauscht werden, während die Träger von Grundmodellen nur sehr aufwändig mit einem Ersatz ausgestattet werden können.
ich find die Idee eigentlich ziemlich gut :) und wir hatten hier ja auch irgendwo von diesen Teleportationspunkten gesprochen, die auf den Chip geladen werden... vllt hat jeder Chip so Standartorte gespeichert und jeder zusätzliche Ort kostet ein bisschen was?
ist mir grad nur so eingefallen :)
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- Beitrag #186
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Mara: Das zusätzliche Kosten für Orte finde ich eigentlich nicht gut... Und die Punkte werden ja auch nicht auf die Karte geladen, oder`Wir waren jetzt davon ausgegangen (so wie ich es verstanden habe), dass man eben zu allen "legalen" Orten hinkann, da braucht man keine Kartenupdates für, oder? Fände ich jedenfalls besser, sonst müsste man ja ständig updaten, wenn sich etwas ändert, z.B. wenn ein Portal außer Betrieb ist.
Ich würde einfach sagen, dass teurere weiter reichen
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- Beitrag #187
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
klar das geht natürlich auch^^ und wenn man dauernd updaten müsste wärs ja wirklich nicht so toll :') mich nervts schon wenn bei meinem Pc irgendwann mal alle paar wochen ein update kommt x']Das zusätzliche Kosten für Orte finde ich eigentlich nicht gut... scratch Und die Punkte werden ja auch nicht auf die Karte geladen, oder`Wir waren jetzt davon ausgegangen (so wie ich es verstanden habe), dass man eben zu allen "legalen" Orten hinkann, da braucht man keine Kartenupdates für, oder? Fände ich jedenfalls besser, sonst müsste man ja ständig updaten, wenn sich etwas ändert, z.B. wenn ein Portal außer Betrieb ist.
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- Beitrag #188
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Genau das Vor allem, stell Dir vor, Du willst Dich teleportieren und das Portal ist weg. Das ist dann aber doof xD
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- Beitrag #189
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
²Michael: Ja, diesen Unterschied zwischen Grundchip und Luxus hatte Laura ja auch schon vorgeschlagen. Hm, joah, hätte ich kein Problem mit, wie gesagt ...
Ich hatte mir diesen Unterschied zwischen arm und reich aber eben nicht so krass ausgemalt, wie in unserer Welt
Ich hatte mir diesen Unterschied zwischen arm und reich aber eben nicht so krass ausgemalt, wie in unserer Welt
Ja, so hatte ich mir das vorgestellt, eigentlich ...Es könnte natürlich angenommen werden, dass die zentrale Regierung sich viel mehr als unsere Regierungen in die wirtschaftlichen Belange einmischt und durch unterstützende Maßnahmen dafür sorgt, dass es der Bevölkerung zumindest gut geht und niemand in die Armut fallen muss. Vielleicht werden auch bestimmte, lebenswichtige Waren von staatlicher Seite produziert und sind für die Bevölkerung frei verfügbar.
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- Beitrag #190
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Gut, wollen wir dann langsam weiter machen? :)
Also einigen wir uns für Chips mit Grundausstattung und Chips für reiche Leute? Wie gesagt, vom Finanziellen her bin ich für die von mir oben zitierte Variante von Michael. Ich weiß, dass es dann eben recht idealistisch wäre, von der Gesellschaft her, aber wir hatten ja im Handlungsthread schon drüber nachgedacht, all das eben am Ende komplett zusammenbrechen zu lassen, von daher fänd ich eine recht ideale Gesellschaft zu Beginn gar nicht mal so schlecht ^-^
Also einigen wir uns für Chips mit Grundausstattung und Chips für reiche Leute? Wie gesagt, vom Finanziellen her bin ich für die von mir oben zitierte Variante von Michael. Ich weiß, dass es dann eben recht idealistisch wäre, von der Gesellschaft her, aber wir hatten ja im Handlungsthread schon drüber nachgedacht, all das eben am Ende komplett zusammenbrechen zu lassen, von daher fänd ich eine recht ideale Gesellschaft zu Beginn gar nicht mal so schlecht ^-^
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- Beitrag #191
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Okay, um nochmal zusammenzufassen, bevor es in die Tabelle kommt:
Es gibt mehrere Arten von Chips. Personen, denen weniger Kapital zur Verfügung steht, sind meist nur mit einem Grundmodell ausgestattet, das Ortswechsel über verhältnismäßig kurze Strecken erlaubt. Teurere Chips haben eine größere Reichweite und sind auch im Transport noch angenehmer als günstigere. Zudem lassen sie sich leichter erneuern oder "updaten" als die billigen Varianten.
Richtig so?
Es gibt mehrere Arten von Chips. Personen, denen weniger Kapital zur Verfügung steht, sind meist nur mit einem Grundmodell ausgestattet, das Ortswechsel über verhältnismäßig kurze Strecken erlaubt. Teurere Chips haben eine größere Reichweite und sind auch im Transport noch angenehmer als günstigere. Zudem lassen sie sich leichter erneuern oder "updaten" als die billigen Varianten.
Richtig so?
Nur zum Verständnis: Das heißt, als sie erkennen, woher die Energie kommt, wollen sie sie nicht mehr, weil sie ihre Ahnen nicht quälen wollen?all das eben am Ende komplett zusammenbrechen zu lassen
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- Beitrag #192
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Also zu Punkt 1: Ja, ich denke, das können wir so lassen, bin ich mit einverstanden!
Und zum 2. Punkt:
Und zum 2. Punkt:
Etwas komplizierter, sie müssen sogar aufhören, die Energie zu nutzen, weil sich sonst die Welt der Geister mit der realen Welt vermischen würde (und wir hatten überlegt, genau das eintreten zu lassen.)Nur zum Verständnis: Das heißt, als sie erkennen, woher die Energie kommt, wollen sie sie nicht mehr, weil sie ihre Ahnen nicht quälen wollen?
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- Beitrag #193
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Okay, darüber sollten wir nochmal im einzelnen sprechen. Also ich fasse erstmal die Tabelle zusammen und dann überlegen wir das nächste :)
So, jetzt zu dem mit der Geisterwelt. Kann das mal jemand für mich Nicht-Handlungs-Threader zusammenfassen? :)
Ach, und hatten wir uns jetzt mal für Namen entschieden? Darf ich Tharvin und Etekum als beschlossen betrachten? (Wenn ja, editiere ich das gleich hier rein.)
Die Welt der Episodengeschichte - aktueller Stand | ||||
Feststehende Beschlüsse |
| |||
Aktuelle Diskussionsthemen |
| |||
Zukünftige Diskussionsthemen |
|
So, jetzt zu dem mit der Geisterwelt. Kann das mal jemand für mich Nicht-Handlungs-Threader zusammenfassen? :)
Ach, und hatten wir uns jetzt mal für Namen entschieden? Darf ich Tharvin und Etekum als beschlossen betrachten? (Wenn ja, editiere ich das gleich hier rein.)
Zuletzt von Thora am So 03 Jun 2012, 23:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #194
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Das hatte Michael einmal im Welten-Thread geschrieben, noch ziemlich weit vorn. Ich hab den Text mal minimal angepasst und das, was wir bisher haben kurz reingefügt, das mit den Lecks und solche kleinen Sachen ...
Und ja, für die beiden Namen bin ich auch!
Danke fürs Zusammenfassen!
Das finde ich eigentlich ziemlich glaubwürdig und cool :)Energie ist ja nun mal etwas, das fließen muss. In unserem Fall fließt sie über die Lecks aus der Parallelwelt in die aktuell reale Welt, um dort verbraucht zu werden. Man kann Energie jedoch nicht vernichten, sondern nur umwandeln - das ist nun mal ein physikalisches Gesetz. Auch kann Energie nur dort fließen, wo ein "Energiegefälle" existiert. Die Geisterwelt erzeugt die Energie - baut also ein Plus an Energie auf. Die reale Welt benötigt diese Energie und sie fließt über die "Lecks" hinüber, wodurch ganz allmählich das Energiegefälle sinkt und es dürfte abzusehen sein, dass irgendwann in der Zukunft überhaupt keine Energie mehr fließen kann, wenn der Verbrauch nicht eingedämmt wird.
Man könnte sogar den Faden so weit spinnen, dass in dem Moment, wenn das Energiegefälle gegen Null geht, die Grenzen zwischen realer und paralleler Welt instabil werden, was einer Katastrophe gleichkommen würde.
Und ja, für die beiden Namen bin ich auch!
Danke fürs Zusammenfassen!
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- Beitrag #195
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Achso, ja, das hatte ich ja auch gelesen :) Nur das mit dem Leiden der Ahnen, die die Energie produzieren, hatte ich ja nicht mitbekommen.
Mal für Deppen formuliert heißt das doch: Wenn das Diesseits mehr Energie verbraucht als das Jenseits produzieren kann, wird die Grenze zwischen beiden instabil.
Oder?
Okay, dann editiere ich die Namen rein :)
Mal für Deppen formuliert heißt das doch: Wenn das Diesseits mehr Energie verbraucht als das Jenseits produzieren kann, wird die Grenze zwischen beiden instabil.
Oder?
Okay, dann editiere ich die Namen rein :)
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- Beitrag #196
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Genau so ist es!
Super :)
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- Beitrag #197
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Also, meiner Meinung nach sollten wir jetzt als nächstes diese beiden Sachen klären, weil die ja schon recht ausgearbeitet sind:
1. Alles, was noch zum Etekum geklärt werden muss, damit wir den abschließenden "Bericht" darüber schreiben können.
2. Politische und gesellschaftliche Strukturen
Oder?
1. Alles, was noch zum Etekum geklärt werden muss, damit wir den abschließenden "Bericht" darüber schreiben können.
2. Politische und gesellschaftliche Strukturen
Oder?
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- Beitrag #198
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Ja, das denke ich eben auch.
Und welche Fragen zu dem Etekum sind denn jetzt noch offen?
Zu den gesellschaftlichen Strukturen wäre zu sagen, dass es Ländliche Bezirke gibt und städtische, das aber beide nicht weit in ihrer technisch entwickelten Stufe auseinander liegen. Sie leben so, dass es keine klaffenden Lücken zwischen Arm und Reich gibt. Ich würde also sagen, dass sie plus minus im finanziellen Bereich auf gleicher Schiene liegen.
Ich würde demnach auch sagen, dass es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt, dass sie tatsächlich die Stufe der Gleichwertigkeit besitzen. Frauen verdienen nicht weniger, als Männer und haben die gleichen politischen Rechte oder?
Was genau würde denn dann noch zu den Gesellschaftlichen Strukturen geben?
Ist die Ressourcenverteilung - vom Essen und den Getränken auch so idealistisch, dass eigentlich nichts überteuert ist und dass der Überschuss an Essen nicht weggeworfen, sondern auf Gebiete, die vielleicht keine guten Bedingungen für den Nahrungsanbau haben, umverteilt werden?
Und welche Fragen zu dem Etekum sind denn jetzt noch offen?
Zu den gesellschaftlichen Strukturen wäre zu sagen, dass es Ländliche Bezirke gibt und städtische, das aber beide nicht weit in ihrer technisch entwickelten Stufe auseinander liegen. Sie leben so, dass es keine klaffenden Lücken zwischen Arm und Reich gibt. Ich würde also sagen, dass sie plus minus im finanziellen Bereich auf gleicher Schiene liegen.
Ich würde demnach auch sagen, dass es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt, dass sie tatsächlich die Stufe der Gleichwertigkeit besitzen. Frauen verdienen nicht weniger, als Männer und haben die gleichen politischen Rechte oder?
Was genau würde denn dann noch zu den Gesellschaftlichen Strukturen geben?
Ist die Ressourcenverteilung - vom Essen und den Getränken auch so idealistisch, dass eigentlich nichts überteuert ist und dass der Überschuss an Essen nicht weggeworfen, sondern auf Gebiete, die vielleicht keine guten Bedingungen für den Nahrungsanbau haben, umverteilt werden?
- Beitrag #199
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Die gesellschaftlichen Strukturen glaubwürdig darzustellen, ist sicherlich nicht ganz einfach. Wenn wir versuchen, diese Gesellschaft zu idealisieren, machen wir sie automatisch unglaubwürdig. Wenn ich das richtig beurteile, soll kein Mangel herrschen, ein gewisser Luxus kann, abhängig von der Einkommenshöhe, differieren. Gleichzeitig ist die ganze Welt im Grunde ein homogener Staat und kulturelle Grenzen haben sich soweit vermischt, dass auch hier kaum Reibungspunkte bestehen. Alles wirtschaftliche Handeln erfolgt weitgehend im Einklang mit der Natur. Die Menschen leben im Frieden und es herrscht zudem absolute Gleichberechtigung der Geschlechter.
Ok, das klingt toll. Ein wirklich erstrebenswertes Ziel. Wenn das funktioniert, hat die Menschheit dieser Welt eine höhere Stufe des Verständnisses erklommen als die Menschheit unserer Erde. Was ich meine ist Folgendes: Wenn wir Menschen auf unserer Welt unterstellen, dann hätten wir es durchaus mit einer großen Zahl von Egoisten zu tun. Menschen sind nämlich im Grunde Egoisten. Das wird sich zwar unterschiedlich stark ausprägen, aber als Individuum, das für sich selbst sorgen muss, wird der Mensch immer seine Interessen - oder die seiner Familie - in den Vordergrund stellen und versuchen, ihr Vorteile zu verschaffen. Es gibt in unserer eigenen Geschichte genügend Beispiele dafür. Wir müssen uns nur einmal die verschiedenen politischen Systeme anschauen, wobei ich repressive Diktaturen aus verständlichen Gründen einmal außen vor lasse. Vom Grundgedanken her ist ja eigentlich ein sozialistisches System gar nicht verkehrt. Es garantiert Gleichheit und Versorgung mit allen benötigten Gütern. Hört sich gut an, funktioniert nur nicht, weil die Menschen eben nicht wirklich gleich sind - und vor allem, weil ihr Egoismus diesem System im Wege steht. Der Zusammenbruch der kommunistisch/sozialistischen Systeme dürfte hier als deutlicher Nachweis dienen. Doch auch ein kapitalistisch geprägtes System hat seine unübersehbaren Tücken und führt generell eher zu Ungleichheit und Bildung von Schichten - eben genau das, was wir in unserer Fantasie-Welt nicht wollen. Sollen wir also unsere Bürger erheblich reifer und verständiger darstellen, als wir es selbst sind? Aus meiner Sicht führt aber genau das zum nächsten Problem: Wenn die Gesellschaft viel reifer und verständiger ist, wieso muss es dann zu diesem Dilemma mit der Energieversorgung und einer existenziellen Frage des Überlebens von Dieseits und Jenseits überhaupt kommen? Wenn diese Gesellschaft so sehr im Einklang mit der Natur und Umwelt lebt, wieso fällt es ihnen dann schwer, diesen Punkt zu verstehen oder ihn zumindest zu erforschen?
Wie lässt sich dieses Problem lösen? Sollen sie einfach auf diesem Auge blind sein, weil es sich zu einer Grundsatzdiskussion zwischen Weltlichkeit und Geistlichkeit auswächst? Reine Emotionaliät eben?
Ok, das klingt toll. Ein wirklich erstrebenswertes Ziel. Wenn das funktioniert, hat die Menschheit dieser Welt eine höhere Stufe des Verständnisses erklommen als die Menschheit unserer Erde. Was ich meine ist Folgendes: Wenn wir Menschen auf unserer Welt unterstellen, dann hätten wir es durchaus mit einer großen Zahl von Egoisten zu tun. Menschen sind nämlich im Grunde Egoisten. Das wird sich zwar unterschiedlich stark ausprägen, aber als Individuum, das für sich selbst sorgen muss, wird der Mensch immer seine Interessen - oder die seiner Familie - in den Vordergrund stellen und versuchen, ihr Vorteile zu verschaffen. Es gibt in unserer eigenen Geschichte genügend Beispiele dafür. Wir müssen uns nur einmal die verschiedenen politischen Systeme anschauen, wobei ich repressive Diktaturen aus verständlichen Gründen einmal außen vor lasse. Vom Grundgedanken her ist ja eigentlich ein sozialistisches System gar nicht verkehrt. Es garantiert Gleichheit und Versorgung mit allen benötigten Gütern. Hört sich gut an, funktioniert nur nicht, weil die Menschen eben nicht wirklich gleich sind - und vor allem, weil ihr Egoismus diesem System im Wege steht. Der Zusammenbruch der kommunistisch/sozialistischen Systeme dürfte hier als deutlicher Nachweis dienen. Doch auch ein kapitalistisch geprägtes System hat seine unübersehbaren Tücken und führt generell eher zu Ungleichheit und Bildung von Schichten - eben genau das, was wir in unserer Fantasie-Welt nicht wollen. Sollen wir also unsere Bürger erheblich reifer und verständiger darstellen, als wir es selbst sind? Aus meiner Sicht führt aber genau das zum nächsten Problem: Wenn die Gesellschaft viel reifer und verständiger ist, wieso muss es dann zu diesem Dilemma mit der Energieversorgung und einer existenziellen Frage des Überlebens von Dieseits und Jenseits überhaupt kommen? Wenn diese Gesellschaft so sehr im Einklang mit der Natur und Umwelt lebt, wieso fällt es ihnen dann schwer, diesen Punkt zu verstehen oder ihn zumindest zu erforschen?
Wie lässt sich dieses Problem lösen? Sollen sie einfach auf diesem Auge blind sein, weil es sich zu einer Grundsatzdiskussion zwischen Weltlichkeit und Geistlichkeit auswächst? Reine Emotionaliät eben?
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- Beitrag #200
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Zum Etekum fehlt wirklich nur noch der Punkt mit dem Verbrauchen, denke ich...
Zu Michael: Klar, das wird jetzt problematisch, wenn wir tatsächlich von einer Idealwelt ausgehen, weil es die ja so nicht gibt.
Ich denke aber, wenn wir es nicht ZU genau nehmen, können wir das schaffen. Denn: Die Menschen leben in einer Zukunftsvision. Vielleicht haben sie sich weiterentwickelt und ein anderes Verständnis von Gemeinschaft entwickelt. Spinnen wir mal etwas herum: Angenommen, die Menschen haben jetzt die Grundhaltung, dass tatsächlich alle gleich sind. Klar, Egoisten wird es immer geben, aber genau das könnte ja zu den eben benannten Disparitäten zwischen Industriebossen und Landbewohnern führen. Deshalb brechen aber ja nicht gleich die Grundsätze auseinander. Da unsere Welt ja so gut versorgt ist, ist es nicht notwendig, anderen ihre Lebensgrundlage zu stehlen, um sich selbst zu bereichern - es gibt ja genug für alle. Ich denke also, wir können so einen Versorgungsstaat durchaus aufbauen :)
Bleibt noch das Problem mit der Natur. Wie wäre es, wenn die Menschen einfach verstanden haben, dass sie ohne die NAtur nicht leben können, und da sie genug Lebensraum haben, sehen sie auch keine Notwendigkeit, die Natur zu zerstören?
Ich stimme Dir allgemein zu, aber ich würde hier doch noch einwerfen, dass wir doch einige "Superreiche" haben, oder? Sollten nicht die Bosse der Etekumkonzerne ganz reich sein?Ich würde also sagen, dass sie plus minus im finanziellen Bereich auf gleicher Schiene liegen.
Das finde ich gut, da wir ja von einer Idealgesellschaft ausgehen :)Frauen verdienen nicht weniger, als Männer und haben die gleichen politischen Rechte oder?
Zu Michael: Klar, das wird jetzt problematisch, wenn wir tatsächlich von einer Idealwelt ausgehen, weil es die ja so nicht gibt.
Ich denke aber, wenn wir es nicht ZU genau nehmen, können wir das schaffen. Denn: Die Menschen leben in einer Zukunftsvision. Vielleicht haben sie sich weiterentwickelt und ein anderes Verständnis von Gemeinschaft entwickelt. Spinnen wir mal etwas herum: Angenommen, die Menschen haben jetzt die Grundhaltung, dass tatsächlich alle gleich sind. Klar, Egoisten wird es immer geben, aber genau das könnte ja zu den eben benannten Disparitäten zwischen Industriebossen und Landbewohnern führen. Deshalb brechen aber ja nicht gleich die Grundsätze auseinander. Da unsere Welt ja so gut versorgt ist, ist es nicht notwendig, anderen ihre Lebensgrundlage zu stehlen, um sich selbst zu bereichern - es gibt ja genug für alle. Ich denke also, wir können so einen Versorgungsstaat durchaus aufbauen :)
Bleibt noch das Problem mit der Natur. Wie wäre es, wenn die Menschen einfach verstanden haben, dass sie ohne die NAtur nicht leben können, und da sie genug Lebensraum haben, sehen sie auch keine Notwendigkeit, die Natur zu zerstören?
Das würde dann dieses Problem lösen: Zwar sind die Menschen auf zwischenmenschlicher Ebene reifer und verständiger, und sie versuchen auch, im Einklang mit der Natur zu leben, doch das hat ja überhaupt keinen Einfluss darauf, ob sie wissen, woher das Etekum letztendlich kommt. Von daher wäre ein Konflikt mit dem Jenseits durchaus denkbar, oder nicht?Wenn die Gesellschaft viel reifer und verständiger ist, wieso muss es dann zu diesem Dilemma mit der Energieversorgung und einer existenziellen Frage des Überlebens von Dieseits und Jenseits überhaupt kommen?
- Beitrag #201
Re: [Episodengeschichte] Die Welt
Mir ist durchaus klar, dass wir uns hier im Bereich der Fiktion befinden und wir einen gewaltigen Spielraum haben, unsere Welt zu gestalten. Ich bin auch überhaupt nicht dagegen, eine ideale Welt zu schaffen, aber ich versuche, Diskrepanzen aufzuzeigen, die unser Szenario unglaubwürdig erscheinen lassen, wenn wir es nicht sorgfältig planen. Ich habe dabei immer im Hinterkopf, dass es letztlich Menschen sind, um die es da geht. Auch wir sind zivilisiert und haben - zumindest teilweise - auf unserem Planeten Gesellschaften, die durchaus funktionieren. Doch die zivilisatorische Decke ist - wie man schon oft in Ausnahmesituationen gesehen hat - äußerst dünn. Kippt das Gleichgewicht, zeigen wir sehr schnell anarchische Tendenzen und das Recht des Stärkeren ist entscheidend. Unsere Romanwelt ist nun weiter entwickelt, doch die zivilisatorische Decke wird nicht so gewaltig stärker sein, dass nicht die Urinstinkte durchbrechen können. Natürlich können wir das auch per definitionem festzurren, aber u.U. muss man sich kritische Fragen gefallen lassen. Wenn wir z. B. davon ausgehen, dass die Versorgungslage der Welt so beschaffen ist, dass der Hunger und Krankheiten weitgehend ausgemerzt sind, leben grundsätzlich erst einmal alle Menschen in Zufriedenheit. Wer ordnet die Verteilung der Waren? Der Staat? Ok, dann könnte eine gerechte Verteilung durchaus gewährleistet sein. Doch wer produziert die Waren? Wodurch werden zufriedene Bürger motiviert, überhaupt Waren zu produzieren. Welchen Vorteil ziehen sie daraus, wenn die globale Verfugbarkeit gegeben zu sein scheint? Sollen sie ethisch und moralisch bereits so weit sein, ihren eigenen Beitrag freiwillig und nur zum Wohle der Allgemeinheit zu leisten? Ein solches Volk ist nach meinem Dafürhalten nicht mehr bereit, für Grundsätze zu kämpfen. Ich sehe hier kein echtes Konfliktpotenzial mehr, wenn jeder alles im Grunde haben kann. Wirtschaftliches Handeln basiert auf Mangel und Überschuss von Waren. Angebot und Nachfrage. Wird die Nachfrage grundsätzlich befriedigt, Gibt es keinen Wettbewerb, Gewinne oder Verluste.
Versteh mich nicht falsch - wir können eine ideale Welt kreieren, doch können wir sie nicht wie unser Wirtschaftssystem aussehen lassen, welches sich nur etwas weiterentwickelt hat. Ich würde vorschlagen, dass es durchaus Mangel an verschiedenen Dingen gibt - wie z. B. das Metall, welches zur Speicherung und zum Transport der Energie gebraucht wird oder diverse Luxusartikel und nur die Grundversorgung aus Lebensmitteln, Basisbekleidung, ärztliche Versorgung und Medikamente, Kinderbetreuung usw. generell verfügbar ist. Zwar würde dann der wirtschaftliche Anreiz auch nur über Konsum definiert, aber es wäre glaubwürdiger und man könnte Wirtschaftsunternehmen überhaupt erst begründen.
Das ist natürlich nur meine ureigene Meinung dazu und ich bin gern bereit es auszudiskutieren.
LG Michael
Versteh mich nicht falsch - wir können eine ideale Welt kreieren, doch können wir sie nicht wie unser Wirtschaftssystem aussehen lassen, welches sich nur etwas weiterentwickelt hat. Ich würde vorschlagen, dass es durchaus Mangel an verschiedenen Dingen gibt - wie z. B. das Metall, welches zur Speicherung und zum Transport der Energie gebraucht wird oder diverse Luxusartikel und nur die Grundversorgung aus Lebensmitteln, Basisbekleidung, ärztliche Versorgung und Medikamente, Kinderbetreuung usw. generell verfügbar ist. Zwar würde dann der wirtschaftliche Anreiz auch nur über Konsum definiert, aber es wäre glaubwürdiger und man könnte Wirtschaftsunternehmen überhaupt erst begründen.
Das ist natürlich nur meine ureigene Meinung dazu und ich bin gern bereit es auszudiskutieren.
LG Michael