Die Situation auf der Erde in ein paar Jahrzehnten eskaliert immer mehr. Fossile Ressourcen sind weitgehend aufgebraucht und es werden teils erbitterte Kriege um die letzten Energievorräte geführt. Die arabischen Staaten sind zerstritten und liegen kreuz und quer im Streit miteinander. Die Wirtschaft in den einstigen Industrieländern ist weitgehend zusammengebrochen und in der Bevölkerung herrscht Armut und Hunger.
Gewinner sind die afrikanischen und südamerikanischen Staatenbunde in Äquatornähe, in denen gewaltige Flächen mit Sonnenkollektoren geschaffen wurden, die Energie im Überfluss produzieren. Dieser Überschuss wird zu horrenden Preisen an Europa und die einstigen USA verkauft, die sich diesen Luxus kaum leisten können.
In Asien tobt ein erbitterter Krieg zwischen China und Indien, der nur noch nicht entschieden ist, weil beide Staaten nicht genügend Treibstoff erzeugen können, um ihre Armeen ausreichend zu versorgen.
In dieser Situation unternehmen die Nordamerikanischen Reststaaten der USA, sowie die Kernstaaten der früheren EU eine letzte Anstrengung, den Blick ihrer notleidenden Bevölkerung nach außen zu richten, um für Ruhe im Innern zu sorgen: Eine bemannte Mars-Expedition. Dem Schiff gelingt eine perfekte Landung in einem der als Mars-Kanäle bekannten Gräben, wo die Marswinde nicht so brutal angreifen können, wie auf dem flachen Gelände. Während einer Expedition mit speziellen Mars-Rovern, wird die Gruppe von einem Sturm überrascht, der sie zwingt, bei der Grabenwand Schutz zu suchen. Dabei entdeckt man Zugänge zu einem ausgedehnten Höhlensystem, das sich bald als künstlich angelegt herausstellt.
Nach Abklingen des Sturms macht man sich an die Erforschung der Höhlen und stellt überrascht fest, dass sich dort unter Tage eine regelrechte Stadt befindet, die zwar verlassen, aber dennoch sehr gut erhalten ist. Die Bauten und Einrichtungen lassen vermuten, dass es sich bei den Erbauern um Wesen gehandelt haben muss, die den Menschen sehr ähnlich gewesen sind. Ihre Kultur war extrem hochstehend und technisch sehr ausgereift. Man findet Maschinen und Werkzeuge, die zum Teil rätselhaft sind, aber noch immer in Betrieb genommen werden können. Später findet man eine Art Karten- oder Datenraum, in dem Massen von Bildern und Fotos, sowie Grafiken gefunden werden, aus denen sich ersehen lässt, dass die Kultur der Marsianer vor Jahrtausenden wegen eines Kometeneinschlags untergegangen war, der dazu geführt hatte, dass sich die Atmosphäre verflüchtigte, die Wasservorräte versickerten und die Länder verödeten. Man zog sich in spezielle Höhlenstädte zurück und fasste den Entschluss, die verbleibenden Marsianer zum dritten Planeten des Systems zu evakuieren, der vielversprechende Ansätze für ein Überleben ihrer Spezies bot. So wurde klar, dass es offenbar nicht die Affen waren, denen der Mensch seine Existenz verdankte, sondern dem Exodus der Marsianer. Ihr Volk besiedelte die Erde, fiel aber in der Entwicklung in den Eiszeiten so weit zurück, dass das Wissen vollkommen verloren ging.
Den Archiven auf dem Mars war jedoch zu entnehmen, dass es exakt festgelegte Landepunkte auf der Erde gegeben hatte, wo man geplant hatte, unterirdische Städte nach marsianischem Vorbild anzulegen, da man nicht wusste, ob die Strahlung der nun relativ nahen Sonne den ersten Siedlern nicht schaden würde. Diese Städte waren laut Plan mit unschätzbaren technischen Mitteln ausgestattet und es bestand durchaus die Chance, dass diese Städte noch existierten, da - wie man ja auf dem Mars gesehen hatte - ihre Bewohner für die Ewigkeit gebaut hatten. Die Landepunkte müssen in Afrika und Südamerika gelegen haben.
Die Mitglieder der Expedition finden sogar eines der marsianischen Raumschiffe, doch bei der Durchsuchung stellen sie fest, dass es beschädigt war. Trotzdem geraten sie in einen wahren Forschungsrausch, als sie die technischen Schätze an Bord dieses Schiffes enträtseln. Ihnen wird bewusst, dass ihre Vorfahren die aktuellen Energieprobleme der Menschheit längst gelöst hatten, dieses Wissen in den falschen Händen jedoch gefährlich war, weil man es als ultimative Waffe verwenden könnte. Man schließt einen Pakt, der Erde nur das absolut Notwendige zu verraten. Immerhin hatte man bereits gemeldet, dass man auf Artefakte gestoßen war. Ein flugfähiger Atmosphärengleiter wird im Raumschiff gefunden, der selbst nach den Jahrtausenden noch voll funktionsfähig zu sein scheint. Man schafft diesen Flieger an Bord des irdischen Raumschiffs und nimmt es mit, zur Erde. Während des mehrmonatigen Fluges erlernen zwei Besatzungsmitglieder die Funktionen dieser Maschine.
Vor der Landung auf der Erde steigen alle in den Gleiter um und verlassen das Raumschiff. Sie täuschen einen Schaden vor und lassen das Schiff in der Atmosphäre der Erde verglühen. Mit ihrem Flieger, der vom irdischen Radar kaum zu entdecken ist, machen sie sich auf die Suche nach den versunkenen Städten der Marsianer. Im brasilianischen Regenwald werden sie schließlich fündig, als die Stadt sich auf ein automatisches Signal des Gleiters hin zu erkennen gibt. Sie tauchen mit samt dem Gleiter in die unterirdische Stadt ein, die aus ihrem Jahrtausende langen Schlaf erwacht. Automatische Systeme beginnen, die Altersschäden der Anlage zu beseitigen und sie in den Dienst der Menschen zu stellen, die angekommen waren und die von der Stadt als berechtigte Marsianer erkannt werden.
Der Absturz der Marsmission versetzte der Öffentlichkeit, wie auch den beteiligten Raumfahrtorganisationen einen schweren Schlag. Geld für weitere Missionen war weder in Nordamerika, noch in Europa vorhanden. Den afrikanischen Staaten war das nur Recht, hatten ihre Energiekunden damit doch einen ihrer letzten Trümpfe verloren. Stattdessen würden nun sie entsprechende Anstrengungen unternehmen, eine eigene Expedition auszurüsten, um die Früchte der ersten Mission zu ernten.
Währenddessen holen die Mitglieder der Marsexpedition insgeheim ihre Angehörigen und Familien in die Stadt und richten sich dort ein. Sie lernen, mit den technischen Installationen umzugehen und zum Teil sogar die Sprache der Marsianer, soweit sie rekonstruierbar ist. Sie entdecken, dass Energiemangel im Grunde das Einzige ist, was für die globale Rezession verantwortlich ist. Fossile Ressourcen gibt es im Grunde kaum noch und nukleare Anlagen waren in den vergangenen Jahren immer häufiger wegen steigender Zahlen von Störfällen stillgelegt worden. Die Marsianer hatten jedoch bereits die Fusionstechnologie so weit erforscht und ausgebaut, dass ihre Energieerzeuger quasi wartungsfrei über Jahrzehnte arbeiten konnten, ohne zu versagen. Außerdem waren sie so klein, dass man sie auf kleinstem Raum installieren konnte. Die Stadt besaß Produktionsstätten, in denen fast alles hergestellt werden konnte, was die ersten Siedler benötigt hatten, so auch Gleiter, Landfahrzeuge und auch Energieerzeuger. Würde man diese Energieerzeuger auf den Markt bringen, wäre der Hunger nach Energie weltweit gestillt und die Lage könnte sich langfristig stabilisieren. Also macht man sich auf den Weg in die alten Metropolen der Welt, gründet dort Firmen und spielt der Welt vor, dass man das Energieproblem endgültig gelöst habe. Man reißt ihnen diese Geräte förmlich aus der Hand und der Plan scheint aufzugehen. Kriege werden beendet und man muss nicht mehr alle Mittel nur für Energie aufwenden. Die Welt scheint zu gesunden.
Doch dann entdeckt man, woher all diese Geräte stammen und man versucht, die Mars-Stadt in einer Nacht- und Nebel-Aktion einzunehmen. Man rechnet jedoch nicht damit, dass auch die Stadt sich zu schützen weiß. Der Überfall misslingt. Man stellt über Funk alle Fusionsgeneratoren ab und zwingt die Staaten an einen Tisch. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit kommt es zu einem umfassenden Pakt zwischen den Staaten und man einigt sich auf einen Langzeitplan, der auf lange Sicht zu einem Weltstaat führen soll.
Die Marsstadt erklärt sich unabhängig und muss gezwungenermaßen von den übrigen Staaten anerkannt werden. Man gibt sich den griechischen Namen für den Mars: Ares