MATERIAL - Die Storyline

PART I

Ebene 1: Jahr 2098


Fünf Forscherinnen gründen, nachdem sie endlich die Technologie zum Zeitreisen vervollkommt haben, Timehacker.com. Einerseits, um verheerende Geschehnisse oder auch kleinere kriminelle Akte in der Vergangenheit zu verhindern, andererseits, um sich selbst zu bereichern.
Kurz vor Eröffnung der Firma kommt es zu einem Zwischenfall, der der Öffentlichkeit niemals bekannt wird.
In der Nacht, einen Tag vor der großen Feier, während der der Menschheit präsentiert werden soll, welche enorme Möglichkeiten das Reisen in die Vergangenheit bietet, bricht in die Firma eine Schar Krimineller ein. Keine gewöhnlichen Verbrecher. Sie alle gehören einer geheimen Untergrundorganisation an, die darauf spezialisiert ist Projekte wie diese zu vereiteln oder für sich selbst zu nutzen.
Professor James O'Connell, der sich zufällig während dieser Zeit in der Firma befindet, bekommt von dem Einbruch mit, versteckt die neu entwickelten Technologien und vernichtet sämtliche, schriftliche Akten.
Die Männer der Organisation finden das Gesuchte nicht und nehmen den Professor gefangen.
Dieser jedoch weigert sich strikt preis zu geben, wo er die Technologien versteckt hat und wird am nächsten Tag erschossen. Die fünf Forscherinnen wissen um das Geheimversteck der Technologien und stoßen auch auf eine Warnung, die der Professor ihnen hinterlassen hat.
Sein Tod wird vertuscht und seitdem die Firma noch strenger geschützt.



Ebene 2: Jahr 2117


Seit neunzehn Jahren floriert die Firma Timehacker.com nun und die Gründerinnen entwickeln immer neue Techniken um das Reisen in die Zeit zu vereinfachen.
Christopher O'Conell (30) der schon seit langem auf der Spur seines Bruders ist und dessen Verschwinden aufklären will stößt nun auf eine interessante Fährte, die ihn zu Timehacker.com führt.
Doch die Hinweise, die er entdeckt lassen ihn fälschlicherweise annehmen, dass sein Bruder, dass Projekt verhindern wollte und deshalb von der Firma ermordet wurde.
Christopher ist davon überzeugt, dass sein Bruder, egal, welchen Grund er gehabt hatte, die Möglichkeit in die Vergangenheit zu reisen zu verhindern, im Recht gehandelt hat. Fortan ist er der Überzeugung, dass hinter Timehacker.com eine Organisation stecken muss, die nichts Gutes mit der Menschheit vorhat.
Doch er hat keine Beweise und forscht weiter.
Schließlich wendet er sich in seiner Verzweiflung an Timehacker.com, um herauszufinden, was aus seinem Bruder geworden ist, und um ihn zu retten. Da er Polizist ist fällt es ihm nicht schwer der Firma einen Fall vorzulegen, in dem es lediglich darum geht einen Kleinkriminellen davon abzuhalten (in der Nähe der Firma, zwei Tage vor dem Einbruch) einen Juwelier zu bestehlen, und damit den größten und wertvollsten Diamanten der Welt auf immer verschwinden zu lassen.
Die Firma nimmt nach einiger Zeit seinen Auftrag an und er reist mit einem Mitarbeiter in das Jahr 2117.



Ebene 3: Jahr 2345


Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen und obwohl man es nicht beweisen kann, beschuldigt die Regierung TimeJUMPER.com (einst Timehacker.com) die Schuld zu tragen. Das stetige Eingreifen in die Vergangenheit soll das Chaos auf Erden ausgelöst haben.
Sie schicken also eine Spezialagentin (Jane Link) , die die Gründung von Timehacker.com verhindern soll.
Sie ist in allen Bereichen ausgebildet und ist sich bewusst, dass, wenn sie Erfolg mit ihrer Mission hat, vielleicht nicht in ihre Zeit wird zurück kehren können, denn schließlich würde dann im Jahre 2345 TimeJUMPER.com nicht mehr existieren.
Sie reist also in das Jahr 2098 um die Technologien zu zerstören und die Gründerinnen bzw. Forscherinnen zu töten.

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PART II



Ebene 1: 2098


In der Nacht, in der die Untergrundorganisation in die Firma, einbricht und der Professor stirbt, tauchen plötzlich auch Christopher O'Conell und Jane Link auf.
Jane Link offenbart sich kurz vor dem Einbruch dem Professor, um ihm von dem Chaos in der Zukunft erzählt und ihrer Mission das Projekt zu zerstören (sie verschweigt ihm, dass sie die Forscherinnen ebenfalls töten muss). [Damit verhindert sie, dass der Professor zufällig in den Überwachungsraum geht und die Kriminellen bemerkt.]
James O'Conell glaubt ihr, nachdem sie ihm ihre "Zeituhr" zeigt, und holt die Akten und Technologiern, um sie gemeinsam mit ihr zu zerstören.
Inzwischen bahnen sich die Verbrecher einen Weg durch die Firma. Sie schalten alle Wächter problemlos aus und finden schließlich den Professor, samt dem Projekt.
Christopher O'Conell, der sich von dem Mitarbeiter von Timehacker.com befreit hat erreicht die Firma und folgt der Spur der Verwüstung, die die Kriminellen hinter sich gelassen haben.
Während sie den Professor niederschießen und das Projekt an sich bringen, erreichen Jane Link und Christopher O'Conell das Geschehen. Jane Link versteht sofort, dass sie gegen die Überzahl an Gegnern nichts ausrichten kann und bringt sich und Christopher in Sicherheit, der bestürzt darüber ist, seinen Bruder nicht gerettet zu haben.
Jane Link steht nun vor der Aufgabe den Kriminellen das Projekt wieder zu entwenden. Christopher O'Conell, der seinen Bruder rächen will, schließt sich ihr an.
Doch sie sind kaum eine Woche in dieser Zeit, als plötzliche Jäger auftauchen, die es auf sie abgesehen haben.



Ebene 2: 2102


Die geheime Untergrundorginastion plündert schon jahrelang die Erde mit Hilfe der Zeitsprungtechnologien aus, dabei gerät das ganze Refugium der Welt durcheinander.
Zeitlöcher entstehen und durch eines entdeckt einer des Rats der Untergrundorganisation den Zeitpunkt, als Jane Link und Christopher O'Conell, ihnen im Jahr 2098 die Technologien wieder entwenden wollen.
Er schickt seine Zeitspringer - so werden die Leute in der Orginastion genannt, die in die Vergangenheit reisen - um die beiden zu töten.



Ebene 1: 2098 / 2090


Jane Link und Christopher O'Conell nehmen Verbindung zu den Forscherinnen auf und überzeugen sie davon ihnen den Prototyp der Zeitsprungtechnologie anzuvertrauen.
Da die Zeitspringer ihnen dicht auf den Versen sind, bleibt ihnen nichts anderes übrig als noch weiter in die Vergangenheit zu reisen und die fünf jungen Forscherinnen davon zu überzeugen ihre Idee zu verwerfen.
Alle außer einer willigen ein und verbrennen ihre Unterlagen.
Jane Link sieht sich gezwungen jene zu töten.
Mit dem Schuss, den sie tut, gibt es einen Ruck in der Welt.
Christopher und Jane verblassen.

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Timehacker.com wird nie gegründet.
Die Idee wird niemals entwickelt.
Christopher O'Conell und sein Bruder forschen gemeinsam an umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln.

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Jane Link wird niemals geboren, da ihre Eltern Spezialisten im Fall TimeJUMPER.com waren und zusammenarbeiteten, sich wegen der Gründung, die niemals statt fand, nicht kennen lernten.

Ich weiß leider nicht, wo ich es sonst hinschreiben soll- sorry, abe rmir ist gerade ein riesiges Defizit an unserer Idee aufgefallen und zwar erklärt die Physik einen Zeitsprung so, dass die Zukunf,t die betroffen ist, gar nicht an sich verändert wird. Mit jeder neuen Zeitreise entsteht eine parallele Zeitlinie.

Vom selben Ursprung aus ziehen sich neue Zeitlinien hinein. Das heißt, selbst wenn wir die Timejumper auslöschen würden, würde es in der normalen Zukunft NICHTS verändern.
Es gäbe eine parallele Existenz.

Hi Dany :)

Ich hab deinen Beitrag mal verschoben, da es ja um die Stoyline geht.

Nun, Zeitreisen sind immer eine sehr verwirrende, komplexe Sache. Und bei Timehacker geht es ja eigentlich darum, einen Fehler aus der Vergangenheit zu berichtigen - also wurde ja schon in der Grundlage vorausgesetzt, dass es nur eine Zeit gibt, in deren Zukunft sich alles verändert.

Wenn es Timehacker nie gegeben hat, dann kann es doch aber diese Zukunft, in der es es noch gibt, ja gar nicht mehr existieren ... oder?

Und die Frage bleibt, ob wir das wirklich so genau nehmen müssen?!

Doch kann, weil ja mit jeder Rückkehr in die Vergangenheit auch eine Parallele Vergangenheit existiert.
Ich denke DBZ macht die ganze Sache etwas verständlicher, die haben die Theorie aufgegriffen.
Es ist dann aber auch in der Vergangenheit nichts mehr so, wie es sein sollte :-P

Tja, aber wie Zeitreisen wirklich funktionieren weiß doch keiner.
Das sind doch alles nur Theorien.

Ich meine, unser Gerüst steht jetzt und wir planen alles ... sollen wir das jetzt noch ändern?

Nein nicht wirklich ^^ - aber es ist wirklich schade, dass wir solche Dinge nicht berücksichtigt haben, aber das ist meine Schuld das hätte ich ja mal eher einwerfen können. Sorry ^^ - ne, also ich werde mit dieser Meinung eh alleine dastehen, und deswegen ist eigentlich eh egal, aber ich wollte das dennoch einmal hervorgebracht haben ^^

Ja, schon klar.
Wäre nur wirklich schön gewesen, wenn du das so zwei Wochen früher gesagt hättest. Jetzt können wir es leider nicht mehr ändern, da wir schon alles geplant haben.

Ich meine, Zeitreisen an sich sind ja eh nicht möglich. Deswegen ist es wohl sinnlos darüber zu diskutieren, wie sie denn nun wirklich ablaufen.

Stört es dich denn so sehr?

Naja- ich habe das meine Vorstellung von, aber ich sage mal so, ich bin kooperationsbereit ^^ - ich nehme es jetzt einfach mal so hin und schweige ^^- immerhin hab ich es ja selbst verbockt, deswegen muss ich die Klappe halten. Aber ich kann da auch gerne drüber hinweg sehen (ich bin ja gott sei Dank keine Physikfanatikerin...)

So lange es keine "echten", nachvollziehbaren Zeitreisen gibt, sind wir auf Mutmaßungen angewiesen. Unsere Story ist definitiv SciFi, was soviel bedeutet, wie, sich auf das Denkbare einzulassen.
Wir bewegen uns in einer logischen Grauzone, die wir - auch wenn wir uns die allergrößte Mühe geben - nicht vollständig auflösen können.
Die Theorie der Abspaltung von Zeitlinien ist mir bekannt. Vielleicht ist es ja tatsächlich so, dass jede Entscheidung, die wir treffen, je zwei alterative Stränge produziert, aber es ist doch definitiv so, dass der "Baum" nach "unten" hin schlanker werden muss. Eine Reise entlang eines Zeitstrahls in die Vergangenheit muss demnach auch über "Knoten" laufen, an denen sich bereits Realitäten abgespalten haben. Das Problem wird daher nicht sein, in die Vergangenheit zu reisen, sondern viel mehr, den korrekten Ursprungs-String in der Zukunft bei einer Rückkehr wiederzufinden.
Wenn ich aber eine Entscheidungsmöglichkeit in der Vergangenheit durch aktives Eingreifen unmöglich mache, MUSS der Strang, der sich gebildet hatte, bevor es zum Eingreifen kam, absterben oder sich mit anderen Strängen wieder vereinigen. Wenn wir das auch noch in Zeifel ziehen wollen, haben WIR ein Problem.

Deswegen sage ich ja, ich kann damit leben, wenn wir das jetzt einfach mal so stehen lassen, wie es ist. ^^ und ich weiß auch, dass ich hätte damit früher kommen müssen ;-)

Also okay, belassen wir es dabei, ich schweige still und wir haben die Diskussion nie geführt.

Hallo Dany,
das würde ich so nicht sagen wollen. Jede Diskussion, die uns zum Ziel führt, ist niemals umsonst gewesen. Meine Antwort ist auch nur meine ganz private Meinung dazu. Ich will hier NIEMANDEN in seiner Meinung beschneiden. Das ist nicht meine Absicht. Wenn du eine andere Sicht der Dinge hast, - nur 'rüber damit!

Gruß
Michael

Angie?
Du hast einen Fehler drin. Es hat Sophie gerade bemerkt.
Das werden wir wohl ändern müssen.


Ebene 1 ist im Jahre 2098 und Ebene 2 im Jahre 2117. Da sind 19 Jahre dazwischen. Du schreibst aber:

Seit neun Jahren floriert die Firma Timehacker.com nun

Ach und das wollte ich schön länger anmerken.

und damit den größten und wertvollsten Diamanten der Welt auf immer verschwinden zu lassen.

Muss das echt echt der größte und wertvollste Diamant der Welt sein? Oo
Ich finde das etwas übertrieben, ehrlich gesagt.



LG
Marie

Muss das echt echt der größte und wertvollste Diamant der Welt sein? Oo
Ich finde das etwas übertrieben, ehrlich gesagt.

Nee, muss es nicht.
Kann auch etwas anderes sein.

Und zu ersten:

Ja ... Da ist mir wohl ein Rechenfehler passiert. ^^"

Nee, ich meine es kann ja schon ein wertvoller Diamant sein ... aber halt der größte?!

Okay, dann ändere ich das mal überall =)

Irgendetwas Wertvolles eben. xDDD

Muss weder der größte sein, noch ein Diamant.

Heute Leute =)

Also in Ebene 2 kam ja gerade noch einmal eine Diskussion über das Ende auf, die ich bisher leider nur überfliegen konnte.
Ich habe mal eine generelle Frage zum Ende: findet ihr es nicht etwas zu negativ? Also ich für meinen Teil schon. Also ich meine, ich bin kein abergläubischer Mensch, aber wenn sich dann auf Grund dieser Zeitkorrekturen Janes Eltern nicht treffen und sie gar nicht geboren wird, dann schließen wir ja solche Dinge wie Schicksal und die Seele oder Ähnliches vollkommen aus und irgendwie - finde ich persönlich - wir dem ganzen dann so ein Wenig dieses tiefergehende Ende genommen.
Wir könnten es ja beispielsweise auch so machen, dass Jane zwar noch lebt, aber halt Kindergärtnerin geworden ist, oder so was eben ^^

Also ich weiß es nicht. Vielleicht findet ihr das Ende ja auch alle gut. Aber ich muss sagen, dass mir denn da irgendwie die Schlussfolgerung aufgedrängt wird, dass es keine kosmische Gerechtigkeit gibt, oder so etwas ...

Hm ...

Alle bisherigen Annahmen gingen auch davon aus, dass es einen einzigen homogenen Zeitablauf gibt, mit der Folge: Ich ändere etwas in der Vergangenheit, also "ernte" ich die Früchte in der Zukunft. Es gibt aber durchaus auch andere Theorien, die davon ausgehen, dass Veränderungen in der Vergangenheit - wie überhaupt jeder Entscheidungsprozess - einen bunten Strauß von möglichen Alternativzeitabläufen auslösen könnten, die unabhängig und parallel weiterlaufen. Es wären Fälle denkbar, in denen solche Parallelentwicklungen sich wieder vereinigen, wenn die vorgenommene Veränderung nicht so gravierend war. Die Natur hat generell das Bestreben eines "Energieausgleichs", so dass angenommene Kleinveränderungen möglicherweise trotzdem zum bisherigen Ergebnis führen.
Dieses Modell bietet jedoch die Möglichkeit, das Ende der Geschichte weitaus flexibler zu gestalten. Ich persönlich bin auch nicht ganz glücklich damit, dass Jane sich in "Nichts" auflöst, nachdem sie ihren Job gemacht hat, denn es setzt ja das inzwischen übliche Karussell in Betrieb: Jane macht ihren Job, ihre Eltern lernen sich nie kennen, bekommen überhaupt keine Tochter, die später den Job macht. Und jetzt?
Wir sollten dringend über das weitere Vorgehen sprechen ...