Hier ist Platz für euch, um über Kapitel 9 und 10 des Buches "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" von Suzanne Collins zu reden und zu diskutieren.
Viel Spaß dabei wünschen euch
Marie und das Team
Viel Spaß dabei wünschen euch
Marie und das Team
Oh ja, da kann ich nur zustimmen, ich finde es auch schrecklich, dass das den Tributen noch zugemutet wird. Das ist echt Folter. Ich meine, schon schlimm, dass sie sich gegenseitig töten müssen, aber sich vorher noch im Fernsehen bewerben zu müssen und alles. Hargh, das ist echt das Letzte ...Oh Mann, es ist echt schrecklich, wie viel den Tributen aufgehalst wird - dass sie irgendwann in die Arena müssen, um dort um ihr Leben zu kämpfen, ist ja schon mehr als schrecklich, aber dann auch noch diese ganzen Interviews, die ganze Sponsorenwerbung, ... Mir tun alle von ihnen so leid, dass sie das auch noch auf sich nehmen müssen, den Kopf dafür frei haben müssen.
Ja, das stimmt. Ich mag ihn einfach unheimlich gern, ich mochte ihn von Anfang an :) Er ist echt toll und sympathisch. Ich denke, das, was ich an ihm von vorn herein am meisten mochte, war, dass er eben nicht so bunt ist wie die anderen, nur ganz dezent geschminkt und so weiter :)Cinna wächst aber mehr und mehr zu einem meiner Lieblingscharaktere heran. Er ist einfach so lieb, nicht so eine Puppe des Capitols, sondern macht sich ernsthaft Gedanken. Wie er Katniss vor dem Interview ermutigt, ist einfach süß.
Haha, das ist echt eine schlimme Szene! Das Schlimmste: Als ich sie das erste Mal gelesen habe, saß ich gerade in der Uni, mitten in einer Vorlesung und hab so voll das überraschte, schockierte Geräusch von mir gegeben und alle drehen sich um xDUnd boa, als Peeta beim Interview gesagt hat, dass er in Katniss verliebt ist, wusste ich nicht, ob ich das toll oder echt scheiße von dem finden soll xD
Die Aktion fand ich zugegebenermaßen wirklich sehr mies von ihr. Ich fand es einfach überreagiert. Klar, ich meine, die Situation ist für alle schrecklich, aber ich finde, sie hätte versuchen können, Peeta auch mal irgendwie zu verstehen. "/Und dass sie den in den Blumenkübel geschubst hat, konnte ich auch nur voll unterstützen! Geschieht dem Recht
Oh ja, das stelle ich mir auch wundervoll vor. Und oh Gott, ich finde es so schrecklich diese Szene lesen zu müssen, es muss einfach unglaublich schrecklich sein zu wissen, dass es morgen in die Arena geht. Ich meine, ich kann schon immer nicht schlafen, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag eine lange Zugfahrt habe. Aber das. Hilfe, ich weiß echt nicht, wie ich das verarbeiten sollte ...Die Szene auf dem Dach ist auch eine meiner liebsten, auch wenn die Stimmung dort eher miserabel ist. Ich stell es mir trotzdem so toll vor, da oben, mit der leuchtenden Stadt, total angespannt wegen des bevorstehenden Tages. Und Peeta ist immer undurchschaubarer.
Oh Gott, meine Aufregung ist auch wieder da! Obwohl ich den Stil noch immer nicht so gut finde, bin ich wieder echt gespannt und werde gleich weiter lesen müssen! *-*Argh und jetzt geht es also los. Ich konnte es mir so wunderbar bildlich vorstellen, wie sie in diesem Glasaufzug nach oben gefahren wurde und in dieser Waldebene auftaucht. Und dann die Stimme durch das Stadion … geniale Bilder in meinem Kopf.
Ja, genau, denke ich auch. Oh Gott, wenn ich Tribut wäre, hätte ich gerade in dieser Situation echt nur noch Hass für das Kapitol übrig. Wenn ich mich allen ernstes anstrengen müsste, um den Leuten zu gefallen, die mich sterben sehen wollen. Uah, da schlotterts mich! >.<Die Interviews: Ich kann eh mit Mediendarstellung nicht viel anfangen, der Gedanke in so etwas drinstecken zu müssen, vor allem in so einer Situation - schrecklich. Man weiß, dass man wahrscheinlich in der nächsten Woche sterben wird (vor zehntausend Kameras) und muss sich dann noch möglichst gut und freundlich präsentieren ...
Ich nehme an, hier wird es auch wieder so aussehen: Verhält man sich ungebührend, geht es der Familie an den Kragen.
Ja, schon echt krank. Obwohl ich mich an dieser Stelle schon etwas gefragt habe, ob die Leute aus dem Kapitol echt so ... hm, krass drauf sind, dass sie das immer wieder zulassen. Zumindest so etwas wäre ja - wenn man das als Metapher sieht - in unserer Zeit nicht möglich. Obwohl, wenn man es andererseits gewöhnt ist ...Der Ausblick ist wahrscheinlich klasse. Aber was für ein Gefühl muss das sein, den Feiernden da unten zuzugucken, die sich freuen, dass sie sich morgen gegenseitig abschlachten werden?
Ja, das stimmt. Ich fand das Zusammenspiel der beiden echt klasse.Sehr gut hat mir noch das Trainig mit Haymitch gefallen. Also das Vorbereitungstraining. Ich kann verstehen, dass Katniss verzweifelt, aber als Leser war es sehr lustig. (:
Ich mag Haymitch. Ehrliche, wenn auch fiese Charaktere sind mir einfach sympathisch.
Ich habe das Buch schon fast durch, lese es nur immer abends und komme dann nicht zum kommentieren. Jetzt musste ich das Buch wieder ranholen, um üverhaupt rekonstruieren zu können, was genau passiert ist. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, die zwei Kapitel wirklich am Stück zu lesen und dann sofort (!) meine Gedanken zu notieren.Pooly schrieb:Super, dass du wieder dabei bist! :)
Ich glaube auch, ich wäre dazu gar nicht in der Lage. Es verwundert mich, dass es da gar keine "aufmüpfigen" Aussetzer gibt, irgendwelche bösen Kommentare gegen das Kapitol oder so. Aber gut, Familie und so und wer weiß, wie gut man sich vielleicht doch in solchen Extremsituationen verstellen kann.Ja, genau, denke ich auch. Oh Gott, wenn ich Tribut wäre, hätte ich gerade in dieser Situation echt nur noch Hass für das Kapitol übrig. Wenn ich mich allen ernstes anstrengen müsste, um den Leuten zu gefallen, die mich sterben sehen wollen. Uah, da schlotterts mich! >.<
Daher zweifel ich das Ganze System ja immer irgendwie etwas an. Irgendwie komme ich mit diesen stumpfen Kapitolbewohnern nie so richtig klar.Ja, schon echt krank. Obwohl ich mich an dieser Stelle schon etwas gefragt habe, ob die Leute aus dem Kapitol echt so ... hm, krass drauf sind, dass sie das immer wieder zulassen. Zumindest so etwas wäre ja - wenn man das als Metapher sieht - in unserer Zeit nicht möglich. Obwohl, wenn man es andererseits gewöhnt ist ...Der Ausblick ist wahrscheinlich klasse. Aber was für ein Gefühl muss das sein, den Feiernden da unten zuzugucken, die sich freuen, dass sie sich morgen gegenseitig abschlachten werden?
Hm ...
Hehe. *haymitch fähnchen austeil*Hach, ich bin voll verknallt in Haymitch x]
Ah, okay, das ist immer unpraktisch, kenne ich auch. Ich habe es sonst immer so gemacht, dass ich einen Stift und einen kleinen Zettel hatte, um dann einfach alle meine Gedanken kurz zu dokumentieren. Hier lese ich die Kapitel aber immer direkt bevor ich kommentiere :)Ich habe das Buch schon fast durch, lese es nur immer abends und komme dann nicht zum kommentieren. Jetzt musste ich das Buch wieder ranholen, um üverhaupt rekonstruieren zu können, was genau passiert ist. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, die zwei Kapitel wirklich am Stück zu lesen und dann sofort (!) meine Gedanken zu notieren.
Ja, kann ich mir auch nicht. Aber gut, die Menschen dort sind ja auch anderes vom Kapitol gewöhnt und wissen eben wahrscheinlich einfach, dass sie nicht aufmüpfig sein dürfen "/Ich glaube auch, ich wäre dazu gar nicht in der Lage. Es verwundert mich, dass es da gar keine "aufmüpfigen" Aussetzer gibt, irgendwelche bösen Kommentare gegen das Kapitol oder so. Aber gut, Familie und so und wer weiß, wie gut man sich vielleicht doch in solchen Extremsituationen verstellen kann.
Hm, ja, stimmt schon, das ist irgendwie seltsam. Wenn ich so drüber nachdenke ist es eben komisch, dass es da echt irgendwie ... so zugeht. Obwohl das ja wie gesagt auch schon ewig so geht (seit 74 Jahren). Vielleicht einfach irgendwann die Gewöhnung dran, dass das eben so ist. Wenn ich in so etwas reingeboren werde, mach ich mir ja vielleicht nicht so viele Gedanken drüber ... oder so.Daher zweifel ich das Ganze System ja immer irgendwie etwas an. Irgendwie komme ich mit diesen stumpfen Kapitolbewohnern nie so richtig klar.
- Spoiler:
Aber später sieht man ja, dass es auch dort "Rebellen" gibt - auch wenn nur sehr wenige.
Genau damit habe ich eben mein Problem. Dass sich dieses Diktaturartige Gebilde so lange hält. Ich meine, 74 Jahre sind drei Generationen, ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da nicht wenigstens eine Gruppe in der Zeit mal richtig rebelliert. Gut, Distrikt 13 erging es nicht gut, aber wenn das ganze 74 Jahre her ist, dann ist es doch mehr eine böse Geschichte.Pooly schrieb:Hm, ja, stimmt schon, das ist irgendwie seltsam. Wenn ich so drüber nachdenke ist es eben komisch, dass es da echt irgendwie ... so zugeht. Obwohl das ja wie gesagt auch schon ewig so geht (seit 74 Jahren). Vielleicht einfach irgendwann die Gewöhnung dran, dass das eben so ist. Wenn ich in so etwas reingeboren werde, mach ich mir ja vielleicht nicht so viele Gedanken drüber ... oder so.Daher zweifel ich das Ganze System ja immer irgendwie etwas an. Irgendwie komme ich mit diesen stumpfen Kapitolbewohnern nie so richtig klar.
- Spoiler:
Aber später sieht man ja, dass es auch dort "Rebellen" gibt - auch wenn nur sehr wenige.
Ja, genau, das stimmt schon. Also du hast recht, wenn ich jetzt so drüber nachdenke ... Es dauert halt einfach schon zu lange an.Ich meine, überall in der Geschichte gibt es Menschen, die sich bei solchen Zuständen zur Wehr setzen. Und das, obwohl es vielleicht Negativbeispiele gibt, die bei weitem keine 74 Jahre her sind. Ich glaube gerade wenn man reingeboren wird und vielleicht nicht den Auslöser live erlebt hat, bildet sich doch ein Widerstandsgeist, schließlich kann man doch nur schwer nachvollziehen, warum es jetzt so ist.