Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Pooly Fr 03 Jun 2011, 22:16

    Hier ist Platz für euch, um über Kapitel 11 und 12 des Buches "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" von Suzanne Collins zu reden und zu diskutieren.

    Viel Spaß dabei wünschen euch
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Tina Sa 04 Jun 2011, 18:48

    Dann mach ich mit meiner Rezension über die Kapitel mal weiter Very Happy

    Ah, ich finde sie hätte versuchen können, sich den Bogen zu schnappen ... obwohl ich es unheimlich süß finde, dass Peeta sie schützen will x)
    Wuhu, Peeta hat sich mit den Karrieros verbunden. Ich finde, es ist eine kluge Taktik und Katniss soll sich mal nicht so anstellen Very Happy
    Wenn Peeta so überleben kann ... außerdem kann er so sicher gehen, dass die Karrieros Katniss nicht töten.
    OK, dass er das Mädel da so kalt umbringt, ist na ja... nicht nett, aber halt seine Taktik :/ Da kann man schon verstehen, warum er auf dem Dach gehofft hat, seine Menschlichkeit nicht zu verlieren Very Happy
    Spannend waren die beiden Kapitel allemal. Eine fast verdurstene Katniss und jetzt zum Schluss noch eine Feuerwand. Die Spiele fangen spannend an.
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von captaincow Sa 25 Jun 2011, 14:27

    Heyho (:

    Jetzt beginnen die Spiele also, nach so viel Vorbereitung - und irgendwie hat man selbst (und Katniss wohl auch) das Gefühl, dass man auf so etwas nie richtig vorbereitet sein kann. Das merkt man ja auch daran, dass sie zweifelt, ob sie losrennen und sich den Bogen schnappen soll oder nicht.
    Ich find's allerdings gut, dass Peeta sie davon abgehalten hat, denn der Rucksack ist ja auch nützlich. Der Kampf darum ist allerdings ziemlich gruselig - heftig, wie die Jugendlichen aufeinander losgehen, nur weil es von ihnen erwartet wird und weil sie bestimmte Dinge unbedingt, unbedingt haben wollen. Einige Tribute (vor allem die Careers) waren ja wie Raubtiere. So viele Tote schon am ersten Tag...
    Na ja, mit den Sachen aus dem Rucksack kann Katniss sich ja auch Essen beschaffen, deshalb find ich es immer besser, dass sie sich nicht den Bogen geholt hat - denn um den ist sicherlich noch heftiger gekämpft worden.
    Dennoch hoffe ich, dass sie bald Wasser finden wird.

    Oh Mann, Peeta. Ich hab auch erstmal einen Schock bekommen, dass er sich den Careers angeschlossen hat, auch wenn es sicherlich eine kluge Strategie ist. Immerhin weiß er viel mehr als die anderen über Katniss und für ihn ist es so einfacher, zu überleben - bis zu einem bestimmten Punkt. Dennoch ist es grausam, wie er beschließt, das Mädchen endgültig zu töten.

    Haymitchs Art und Weise mit Katniss zu kommunizieren gefällt mir allerdings sehr gut - schlau, dass er nicht das Geld für Wasser ausgeben muss, weil sie ja eindeutig verstanden hat, dass welches in der Nähe sein muss.
    Aber na toll, da hat sie endlich Ruhe und Wasser gefunden und schon kommt das nächste Hindernis - die Feuerwand. Diese Spielmacher sind wirklich scheußlich.

    LG
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Miyann Mo 04 Jul 2011, 17:42

    Hallo. (:

    Die Spiele beginnen wirkich ... furios. Ich konnte Katniss Gewissenskonflikt auf der Plattform sehr gut nachvollziehen und hörte förmlich die Zeit ticken. Dass sie den Start verpasst hat, war wahrscheinlich nur gut - ich weiß nicht, ob das Getümel ihr bekommen wäre.
    Das Chaos hat Suzanne Collins mMn sehr gut in Worte gefasst. Wie sie mit dem Jungen um den Rucksack kämpft, irgendwie dieser Tunnelblick ...
    Peetas Tipp erschien mir in dem Moment sehr sinnvoll.

    Der Inhalt des Rucksacks ist doch wirklich praktisch. Ich denke, da hat Katniss einen guten Fang gemacht. Immerhin hat sie einen Schlafsack.

    Ich finde den Abend mit den Bildern der Toten am Abendhimmel krass. Vorher wusste man ja nicht, wie die Arena organisiert ist. Ich weiß nicht, was schlimmer wäre: Nicht zu wissen, wie viele noch im Spiel sind oder eben diese Lösung, genau zu wissen, wer im Spiel ist.
    Da habe ich viel drüber nachgedacht.
    Aber ich denke, wenn man die Gesichter der Überlebenden kennt, wird der Hass auf diese geschürt, ebenso wie die Konkurrenz und das Ganze heizt die Spiele weiter an.

    Und dann die Szene mit den Karrierros. Und wieder rutscht Peeta auf die undurchsichtige Seite. Aus seiner Sicht kann ich verstehen, dass er sich ihnen anschließt, ich denke, bei den Spielen zählt das Überleben und kein Ehrenkodex, aber auf Katniss Sicht ist es wirklich schwer, ihn zu beurteilen. Ich kann verstehen, dass sie sich den Kopf darüber zerbricht, immerhin hat sie die letzten Tage mit ihm verbracht und hängt somit auch in gewisser Weise an ihm (auch wenn sie es sich nicht eingestehen mag).

    Dass Peeta der ist, der zurückgeht, um die Verletzte zu töten, fand ich nun nicht so dramatisch. ie scheint ja tödlich verletzt zu sein - warum also leiden lassen? Dann doch lieber ein schneller Tod.

    Interessant finde ich, dass die Karrierros Katniss so naiv einschätzen. Denken sie wirklich so von ihr? Oder machen sie sich nur einen Spaß daraus, sie als Dummchen hinzustellen?
    Ich denke auf jeden Fall, dass Katniss sie noch eines Besseren belehren wird.

    Die Situation ohne Wasser muss schrecklich sein. Verdursten ist kein schöner Tod und Katniss geht es ja wirklich dreckig. Die Arme. :/
    Lustig, wie sie Haymitch versteht. Also schwimmen sie doch auf einer Wellenlänge.
    Und kaum ist das erste Problem beseitigt, da rollt schon das nächste heran (immer diese dämliche Cliffhanger! *schnaub*) ...

    Liebe Grüße
    Marit
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Pooly Fr 22 Jul 2011, 20:07

    Aww, ich habe es auch endlich geschafft, weiterzulesen. Ich hoffe, der Zirkel ist jetzt nicht im Sand verlaufen und kommt noch mal hoch. Tut mir echt leid, dass ich schon wieder so lange brauche! :')

    Die Spiele beginnen also! Hach, mein Herz schlug die ganze Zeit über total schnell, auch wenn ich ja schon wusste, was passieren würde, irgendwie wühlte es mich total auf.
    Ich finde es ja krass, wie die Jugendlichen gleich aufeinander losgehen. Ja, wahrscheinlich dadurch, dass sie es immer im Fernsehen so gesehen haben und dass viele von ihnen auch dafür ausgebildet wurden (die Karrieros). Wenn ich mir vorstelle, dass man das mit "normalen" Kindern aus unserer Zeit machen würde - die würden wohl erst mal rumstehen und sich nicht trauen. Glaube ich. Ich denke, ich würde einfach nur wegrennen ._.

    Ah, ich finde sie hätte versuchen können, sich den Bogen zu schnappen ... obwohl ich es unheimlich süß finde, dass Peeta sie schützen will x)
    Hm, ich denke nicht, dass sie ihn bekommen hätte, das Risiko wär zu groß gwesen, denke ich :')

    Ich find's allerdings gut, dass Peeta sie davon abgehalten hat, denn der Rucksack ist ja auch nützlich.
    Jep, finde ich auch :]

    Einige Tribute (vor allem die Careers) waren ja wie Raubtiere.
    Haha, lustig, wenn man es in englisch liest und dann auf deutsch kommentiert *kicher*
    So heißen sie also in Englisch. Viel cooler als die Deutsche Variante, den Begriff "Karrieros" fand ich schon immer ein bisschen bekloppt ^^"

    Oh Mann, Peeta. Ich hab auch erstmal einen Schock bekommen, dass er sich den Careers angeschlossen hat, auch wenn es sicherlich eine kluge Strategie ist. Immerhin weiß er viel mehr als die anderen über Katniss und für ihn ist es so einfacher, zu überleben - bis zu einem bestimmten Punkt. Dennoch ist es grausam, wie er beschließt, das Mädchen endgültig zu töten.
    Ja, das Bündnis hat mich beim ersten Mal lesen auch total erschrocken. Ich meine, schon klar, Strategie und so, aber trotzdem :')

    Haymitchs Art und Weise mit Katniss zu kommunizieren gefällt mir allerdings sehr gut - schlau, dass er nicht das Geld für Wasser ausgeben muss, weil sie ja eindeutig verstanden hat, dass welches in der Nähe sein muss.
    Haha, jaah, das fand ich auch total cool! Haymitch ist echt total schlau, denke ich. Obwohl ich anfangs nicht das Gefühl hatte, dass er etwas auf die Reihe bekommen würde, war ich ab diesem Punkt irgendwie schon hoffnungsvoller. Ich denke, Katniss kann versuchen, ihm zu vertrauen :)

    Aber na toll, da hat sie endlich Ruhe und Wasser gefunden und schon kommt das nächste Hindernis - die Feuerwand. Diese Spielmacher sind wirklich scheußlich.
    Absolut -.-

    Interessant finde ich, dass die Karrierros Katniss so naiv einschätzen. Denken sie wirklich so von ihr? Oder machen sie sich nur einen Spaß daraus, sie als Dummchen hinzustellen?
    Ich denke auf jeden Fall, dass Katniss sie noch eines Besseren belehren wird.
    Ich denke, dass die Karrieros Katniss durchaus als Dummchen sehen. Wenn man an das Interview denkt und daran, wie sie sich dort gegeben hat, mit ihrem Kleid und so weiter, da würde ich auch so denken ^^

    Und kaum ist das erste Problem beseitigt, da rollt schon das nächste heran (immer diese dämliche Cliffhanger! *schnaub*) ...
    Haha, hattest du nicht mal gesagt, dass du die Cliffhanger bei Panem nicht so schlimm findest?
    Ich hasse sie auch ^^"

    Liebe Grüße
    Marie


    Werde versuchen, heute noch weiter zu lesen. Irgendwie ist es cool, gleich im Anschluss an die Kapitel die Meinungen der Leute hier sehen zu können :)
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Miyann Sa 23 Jul 2011, 08:46

    Pooly schrieb:
    Und kaum ist das erste Problem beseitigt, da rollt schon das nächste heran (immer diese dämliche Cliffhanger! *schnaub*) ...
    Haha, hattest du nicht mal gesagt, dass du die Cliffhanger bei Panem nicht so schlimm findest?
    Ich hasse sie auch ^^"
    Das war ich ganz bestimmt nicht. Das war bei Panem schon immer mein größter Kritikpunkt, mich hat das von Anfang an genervt, weil das für mich einfach das Merkmal eines schlechten Buches ist.
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von captaincow Sa 23 Jul 2011, 10:27

    weil das für mich einfach das Merkmal eines schlechten Buches ist.

    Inwiefern denn das? Viele spannende Bücher leben doch davon und ich kann mir teilweise nicht vorstellen, wie man Spannung ohne das erzeugen soll. Bei manchen gehört es doch einfach dazu.
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von Miyann Sa 23 Jul 2011, 10:49

    Meiner Meinung nach sollte ein Autor es schaffen, ohne Cliffhanger Spannung zu erzeugen. Wenn es ihm ohne Cliffhanger nicht gelingt, dann muss bei seinem Schreibstil doch irgendwas falsch laufen, denn bei vielen anderen Spannungsautoren klappt es ja auch ohne diese Teile gaz gut.

    Davon abgesehen: Ich bin der Meinung, dass Suzanne Collins diese Form der Spannungserzeugung einfach nicht nötig hätte, meiner Meinung nach ist die Geschichte mit ihrem Schreibstil fesselnd genug.

    Für mich sind Kapitelabschnitte Stellen zum Ausruhen - warum muss man dann solche Brüche machen, damit der Leser weiterhetzt? Ich habe keine Lust, dazu gezwungen zu werden, das Buch am Stück durchzulesen. Ich würde mein Lesetempo gerne selbst bestimmen.
    Aber natürlich möchte man an einer Stelle wie "er nahm das Messer und stach es ihr in die Brust." Kapitelende (beliebiges Beispiel) gerne weiterlesen.
    Meine Vorgehensweise bei solchen Büchern ist dann einfach, irgendwo mitten im Kapitel abzubrechen, wenn gerade eine ruhende Stelle erreicht ist. Sollte aber ja eigentlich nicht Sinn der Sache sein. (;

    Klar, das mit dem "schlechten Buch" war vielleicht etwas hart ausgedrückt, ich sollte es vielleicht etwas verbindilcher beschreiben. Nichtsdestotrotz halte ich Cliffhanger für ein unnötiges Stilmittel. Es mal zu verwenden - okay. Aber ständig, nee, das muss nicht sein.
    (In Foren sehe ich Cliffhanger aber durchaus als legitimes Mittel, Spannung zu erzeugen, man will seine Leser schließlich halten. Aber in einem Buch? Der Leser hat sich das Buch doch schon gekauft, was will man mehr?)

    Soo, meine ausführliche Meinung zum Thema Cliffhanger. (:
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von captaincow Sa 23 Jul 2011, 11:00

    Hey Marit,

    okay, jetzt kann ich dich besser verstehen. Diese Meinung dazu kann ich dann doch unterstreichen (vorher war es vielleicht nur etwas zu generell gesagt/geschrieben), obwohl Cliffhanger mich noch nie besonders doll gestört haben. Meistens lege ich das Buch dann trotzdem weg und mach mir halt Gedanken, wie es weitergehen könnte, das klappt bei mir immer ganz gut.

    Der Leser hat sich das Buch doch schon gekauft, was will man mehr?

    Na ja, dass er vielleicht das Buch auch zu Ende liest? Es gibt genug Leute, die Bücher, wenn sie nicht spannend genug sind oder nicht die Art Spannung erzeugen, die sie mögen, weglegen und dem Buch nicht noch eine zweite Chance geben. Und jeder Autor möchte ja irgendwie auch eine Geschichte erzählen und sie meistens auch unter die Masse bringen. Ich denke solch ein Stilmittel ist bei vielen Jugendbüchern und Krimis oder Thrillern für die Masse zu erwarten, weil man so einfach jeden dazu bringt, weiterzulesen.

    LG
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    Beitrag von Miyann Sa 23 Jul 2011, 11:08

    Hallo Hannah,

    ah, es freut mich, dass du meine Meinung nachvollziehen kannst. (:

    captaincow schrieb:
    Der Leser hat sich das Buch doch schon gekauft, was will man mehr?

    Na ja, dass er vielleicht das Buch auch zu Ende liest? Es gibt genug Leute, die Bücher, wenn sie nicht spannend genug sind oder nicht die Art Spannung erzeugen, die sie mögen, weglegen und dem Buch nicht noch eine zweite Chance geben. Und jeder Autor möchte ja irgendwie auch eine Geschichte erzählen und sie meistens auch unter die Masse bringen. Ich denke solch ein Stilmittel ist bei vielen Jugendbüchern und Krimis oder Thrillern für die Masse zu erwarten, weil man so einfach jeden dazu bringt, weiterzulesen.
    Hm, gut, da hast du natürlich Recht. Ich bin wohl zu sehr ein Bücherdurchleser, auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen. Das würde ja bedeuten, dass die Cliffhanger etwas mit fehlendem Schreibvertrauen des Autors zu tun haben, wenn er ohne Cliffhanger befürchten müsste, es niemand würde das Buch zuende lesen.

    Ich glaube, als ich noch jünger war (damals!) und noch Bücher in einem Tag verschlungen habe und total in diese Welten eingetaucht bin, haben mich Cliffhanger auch nicht so gestört. Mittlerweile hat sich mein Bild da enorm verändert. Wahrscheinlich, weil mein Leseverhalten sich einfach sehr verändert hat.

    Liebe Grüße
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    Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12 Empty Re: Die Tribute von Panem 1: Tödliche Spiele - Kapitel 11 & 12

    Beitrag von captaincow Sa 23 Jul 2011, 11:17

    Hey Marit,

    es freut mich, mal mit jemandem darüber reden zu können. In meinem Umfeld macht sich kaum jemand Gedanken um so etwas "/

    Ich bin wohl zu sehr ein Bücherdurchleser, auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen.

    Ich bin eigentlich auch Bücherdurchleser, es sei denn, irgendetwas stört mich sehr arg, aber das kommt selten vor. Nur hab ich schon oft Meinungen zu Büchern, die ich sehr gut fand, gehört, in denen der größte Kritikpunkt war, dass es einfach nicht spannend genug ist und da die wunderbar gezeichneten Charaktere oder der Stil auch nichts gegen ausrichten konnten. Schade, so etwas.

    Das würde ja bedeuten, dass die Cliffhanger etwas mit fehlendem Schreibvertrauen des Autors zu tun haben, wenn er ohne Cliffhanger befürchten müsste, es niemand würde das Buch zuende lesen.

    Hm, da hast du auch wieder recht. Kann ja aber auch sein, dass Manuskripte, die eigentlich eher Cliffhangerfrei sind vom Verlag massentauglich gemacht werden. Da würde es dann nicht am Autor liegen, sondern am Verlag, der Geld verdienen will (und das könnte ich mir sogar gut vorstellen, leider :/ ).

    Liebe Grüße
    Hannah
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    Beitrag von Pooly Sa 23 Jul 2011, 13:00

    Ah, okay, Marit, dann hatte ich das verwechselt.

    Ja, das Thema Cliffhanger hatten wir ziemlich ausführlich schon mal in einem Rund ums Scheiben Thema, aber ich war der einsame Verfechter ebendieser Meinung, die du auch geschildert hast. Ich denke, dass die Spannung aus den Worten selbst kommen sollte und nicht von daher, dass ich einfach mal mitten im Satz (Hyperbel) abbreche, damit der Leser ja weiter lesen muss.

    Ich finde auch, dass Panem das nicht nötig gehabt hätte. Ich finde das Buc auch so wirklich schon sehr spannend. Schon schade, das stimmt echt ...

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