Pooly's Kunst und Schreibforum

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Racheengel
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    Teil 12 - Ebene 4

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    Schafft Werke für den Adel
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    I want you to talk to me one little sentence.
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    Beitrag von Racheengel Mi 02 Jun 2010, 21:19

    ANMERKUNG VON POOLY: Dieser Teil wurde von Jojo vollkommen neu überarbeitet, weil auf unsere Kritiken leider keine Reaktion mehr kam. Den neuen Teil findet ihr hier; http://www.poolys-forum.com/ebene-4-f177/teil-12-ebene-4-t5527.htm#268597



    Ihr Lieben, nun ist auch endlich mein Teil für die Forenwettkampfgeschichte fertig.
    Ich hoffe das Ende ist okay so. *zweifel hat*
    Wenn's was zu überarbeiten gibt dann sagt es mir. ^^

    Teil 12
    Gelangweilt hockte Christopher auf seinem Stuhl. Unruhig tippte sein Fuß auf den Boden, seine Finger trommelten einen gleichmäßigen Rhythmus auf die Lehne.
    Sein Blick glitt zum Fenster hinaus Er beobachtete die belebten Straßen und seufzte leise. Viel lieber würde er dort unten auf Streife gehen und ordentlich für Recht und Ordnung sorgen. Aber nein, statt dessen musste er hier oben hocken und sich das gequatsche des Vorgesetzten anhören.
    „… ihnen sagen zu können das sie alle hier die Abschlussprüfungen mehr als erfolgreich bestanden haben.“
    ‚Jaja, das wissen wir.‘, dachte Christopher und es kribbelte überall. Er wollte endlich raus auf die Straße. Wie glitt sein Blick zum Fenster hinüber, und fast wäre er aufgesprungen.
    Er sah wie eine junge Frau auf offener Straße überfallen wurde. Zwei Männer mit Schlagstöcken hatten sie umzingelt.
    „Miss Winchester, Miss Turner, Mrister Simpson und Mister Cullen, wenn ich sie nun nach vorn bitten dürfte. Ihre Ausweise und Dienstmarken liegen für sie bereit.

    Christopher sah noch aus den Augenwinkeln wie seine vier Kommilitonen sich erhoben um ihre Dienstmarken und Ausweise entgegen zu nehmen. Der Übergabe folgten noch ein, ihm endlos vorkommendes Gerede.
    Christopher sah wieder hinunter. Die junge Dame trug Rastazöpfe und ein, an Afrika erinnerndes Kleid. Christopher sties einen leisen empörten Laut aus. Hier hockte er nun, wo doch dort unten, 37 Stockwerke unter ihm eine Frau dringend seine Hilfe benötigte.

    „Mister Seward, Mister Alba, Miss Noir und Miss Frances, wenn sie nun bitte nach vorne kommen könnten.“, die vier erhoben sich und Christopher verdrehte genervt die Augen. Was musste man ihn auch in der hintersten Reihe platzieren.
    Da er langsam zappelig wurde, nahm er einen Kuli und drehte ihn zwischen seinen Fingern, sehr zum Leidwesen seines Vorgesetzten.
    Doch Christopher achtete nicht auf ihn, er beobachtete das Schauspiel was sich unter ihm bot, und er fluchte innerlich auf, weil noch immer keiner zu Hilfe eilte.
    „Mister O‘ Conel.“, wandte sich sein Vorgesetzter an ihn. Erschrocken fuhr Christopher herum. „Ja Sir?“
    „Was, wenn ich fragen darf, ist denn gerade wichtiger als die Aufnahme in den Polizeidienst?“
    „Sir, dort unten wird gerade eine junge Frau von zwei Männern brutal zusammengeschlagen.“
    Mister Winslow trat zum Fenster und seufzte. Er zog sein Handy aus der Tasche und tätigte einen kurzen Anruf. „Ihr verhalten sei ihnen vergeben, Mister O‘ Conel.
    Und nun weiter im Programm, sonst werden wir nie fertig.“
    Mit diesen Worten fuhr Mister Winslow mit der Exmatrikulation fort. Bald waren nur noch vier Schüler übrig.

    „Wenn ich nun zu guter letzt Miss Trehearn, Miss Johnson, Mister Conelly und Mister O‘ Conel nach vorn bitten dürfte.
    ‚Na endlich!‘, schoss es durch Christophers Kopf und er sprang auf, um auch als erster vorne zu sein. Doch seine drei Kollegen waren ihm einen Schritt voraus.
    Vor Freude strahlend nahmen sie ihre neuen Ausweise und Dienstmarken entgegen.
    Mister Winslow und seine beiden Stellvertreter beglückwünschten die Drei, und sie nahmen wieder auf ihren Stühlen platz, als endlich auch Christopher an der Reihe war.
    „Mister O‘ Conel, nun sind auch sie Offiziell ein Polizeibeamter der Stadt ***
    Christopher platze schier vor stolz. Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Er war nun stolzer Polizeibeamter der Stadt ***, so wie sein Vater es sich immer gewünscht hatte. Nun würde er für Recht und Ordnung sorgen. Keiner würde ihn mehr schikanieren. Und nun würde er allen beweisen können das er zu etwas taugte.
    Gerade als er in Richtung Tür gehen wollte, räusperte sich Mister Winslow.
    „Wohin möchten sie denn so eilig?“
    Wie bedröpelt drehte Christopher sich um und er trollte sich unaufgefordert zu seinem Stuhl. „Was kommt denn noch?“, maulte er leise, doch zu seinem Glück hörte ihn keiner.
    Er setzte sich und warf den Kopf in den Nacken.

    „Gerade eben wurden sie offiziell aus der Ausbildung entlassen, nun erhalten sie ihre erste offizielle Sicherheitseinweisung im öffentlichen Dienst. der Stadt ***.
    *** ist in mehrere Sektoren eingeteilt, 51 um genau zu sein. Jeweils im Schichtdienst sind sechs von euch für einen Sektor zuständig. Gearbeitet wird im Dreischichtsystem, jeweils 8- 9 Stunden. Eure pausen könnt ihr euch beliebig einteilen, aber wer sich jetzt auf ein Luxusleben freut, der irrt sich. Es kommt nicht selten vor das ihr so viel um die Ohren haben werdet das ihr nicht einmal zeit finden werdet um in eueren Pausensnack zu beißen. Wer also geregelte Pausen möchte, der kann sich ein paar Etagen weiter unten bewerben.
    In euren Ausweisen findet ihr auch euren Waffenschein, den ihr während der Ausbildung erhalten habt. Eure Dienstwaffen werden euch zu beginn der Schicht überreicht. Ebenso werden mobile Drogentests, Alkoholmesser und ein erste Hilfe Koffer zu eurer Ausrüstung gehören.
    Das Fahren des Wagens übernimmt der Ältere von euch, das verhindert unnötige Diskussionen.“
    Mister Wilson erlaubte sich eine kurze Pause und er sah durch die Reihen ob auch jeder Aufmerksam zuhörte. Immerhin war dies ihre erste Dienstanweisung die sie als vollwertige Beamte entgegen nahmen.
    „Die ersten Monate werdet ihr in die ruhigerne Sektoren im Norden von *** eingesetzt werden.“, fuhr er fort und kam somit zum letzten Punkt seiner Unterweisung. „Sie werden zu zweit eingesetzt, und bevor sie Fragen, ihr Partner den sie heute zugeteilt bekommen, bleibt ihr Partner. Sie müssen sich blind vertrauen kennen. Ihr müsst euren Partner kennen wie eure Westentasche, und sogar noch besser. Und sie können es sich denken, ein ständiger Partnerwechsel macht dieses unterfangen leider unmöglich.“
    Ein aufgeregtes Murmeln flammte auf, jeder tuschelte mit seinem Nachbarn, neugierige Augen huschten Umher und jeder fragte sich wer denn wohl sein Partner sein würde.

    Christophers Hand schnellte nach oben und Mister Wilson nickte ihm zu.
    „Wenn mir diese Frage gestattet ist, dürfen wir uns aussuchen mit wem wir zusammenarbeiten wollen?“
    Alle wandten sich nun neugierig zu Mister Wilson, denn, auch wenn sich keiner getraut hatte diese Frage auszuformulieren, interessieren tat es doch jeden im Raum.
    „Nein, eure Partner stehen bereits hier auf meiner Liste.“
    Mister Wilson betrachtete amüsiert das enttäuschte murmeln, es war doch jedes Jahr das selbe. Aber der Beamte wusste schon warum er das tat.
    Er nahm seine Liste in die Hand und bat um Ruhe.
    „Ich verkünde euch nun eure Partner, dann soll es das für heute gewesen sein.“
    Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Schüler, denn in den doch sehr stickigen Raum hätte es keiner mehr lange ausgehalten.
    Mister Wilson verlas die Paare und Christopher schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, das er keine Frau an seine Seite bekommen möge.
    Gehässig schmunzelte er über seine Kumpels, die fast allesamt eine Dame als Partnerin hatten. Als letztes waren nur noch Christopher O Conel, Amy Trehearn und, Jack Metlow und William Johnson übrig.
    „… und die letzten beiden Teams werden bilden, Jack Metlow und William Johnson und Christopher O Conel, Amy Trehearn.“

    Ein Grölen ging durch Christophers Kumpels, welches Mister Wilson mit einem strengen Blick strafte. Amy grinste ihn frech von der Seite her an, doch Christopher ignorierte es.
    Sie bekamen als letztes ihre Einsatzorte zugeteilt und mit guten Wünschen entlies Mister Wilson seine ehemaligen Schüler in den offiziellen Polizeidienst.

    Amy hatte einige Mühe mit Christopher Schritt halten zu können, offenbar war es dem jungen Polizisten peinlich mit einer Frau an seiner Seite gesehen zu werden.
    Gerade als sie den Streifenwagen erreicht hatte, natürlich saß Christopher am Steuer, begann dieser sich schon zu beschwerden.
    „Sag mal wo bleibst du? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit.“
    „Wenn du nicht abwarten kannst.“, meinte Amy nur und sie schaute demonstrativ zur anderen Seite aus dem Fenster.
    Christopher fuhr los, die ganze Zeit murmelte er leise Flüche darüber das ausgerechnet ihm eine Dame zugeteilt worden war.
    „… Ich bin doch kein Babysitter.“ „Soll sie sich doch lieber um ihre Nägel kümmern, anstatt einen auf Gesetzeshüterin zu machen.“
    An Amy schienen diese Aussagen offensichtlich abzuprallen. Sie sah aus dem Fenster.
    Doch plötzlich erregte etwas ihre Aufmerksamkeit. „Hältst du bitte mal an.“, wandte sie sich an Christopher.
    „Wozu, damit du dir dein Gesicht neu anmalen kannst? Hör zu Babe, das ist kein Schönheitswettbewerb, das ist das wahre Leben.“
    Amy verdrehte genervt die Augen, „Halt an du dämlicher Idiot!“, fuhr sie ihn an doch ihr Partner hatte nur Spott für sie übrig. „Was wenn nicht? Wird ich dann mit einem Schminkpinsel attackiert?“
    Amy stieß einen nicht ganz jugendfreien Fluch aus, doch Christopher schob lässig seine Sonnenbrille auf die Nase und gab Gas.

    Im Autoradio erklangen die Töne eines rockigen Oldies und Christopher summte leise mit, auch Amy stimmte in diese Melodie mit ein. Doch dieser Spass sollte ihnen nicht lange vergönnt bleiben. „Hier Hauptzentrale an Polizeistreife 836, in der Livingtonstreet wurde eine Bank überfallen. Ich wiederhole, ein Banküberfall in der Livingtonstreet.“
    „Livingtonstreet? Sag mal dort waren wir doch vor nicht mal zehn Minuten. Sag mal hast du nichts gesehen Amy?“
    Amy drehte sich demonstrativ weg. „Nö, ich war mit Nägellackieren beschäftigt, weist du.“, konterte sie sarkastisch, doch dann besann sie sich. „Nein du dämlicher Idiot, was denkst du warum ich vorhin zu dir sagte du sollst anhalten.“
    Christopher spürte das Amy noch etwas aufbegehren wollte, doch Christopher unterbrach sie, indem er ein riskantes Wendemanöver hinlegte und zur Livingtonstreet zurück bretterte.

    Kaum das der Wagen zum stehen gekommen war, stürzten Amy und Christopher zur Bank, just in jenem Moment in dem die Räuber flüchten wollten.
    Christopher jagte ihnen nach und er stellte einen von ihnen. Dieser lies seine Waffe fallen und warf ihm den Geldsack zu. „Hier, du hast gewonnen, Sch*** Bulle.“
    Christopher grinste überlegen, „Schön das du es einsiehst, gegen das Gesetz kommt keiner an.
    Erst im letzten Moment sah Amy das ihr Partner in Gefahr schwebte, sie preschte in Richtung Christopher und riss ihn zu Boden, gerade noch rechtzeitig als ein Komplitze den Schuss aus seiner Waffe abgab.
    Christopher wirkte sichtlich verwirrt. „Amy… was… was soll das?“
    „Hinter dir stand ein Typ mit ‘ner Knarre du Vollprofi.“
    Christopher wollte etwas sagen, als Amy plötzlich Blut zu husten begann.
    „Was, ach du Schande“ Schnell ich brauch einen Arzt.“

    Mittlerweile waren weitere Kollegen zum Einsatzort gekommen um Amy und Christopher zur Seite zu stehen. Die Täter wurden geschnappt und wenig später kamen Rettungsärzte um sich um Amy zu kümmern.

    Nachdem Christopher Mister Wilson einen umfangreichen Bericht über den Tag ablegen musste, hatte er das Krankenhaus ausfindig machen können, in dem Amy behandelt wurde. Mit einem Strauß Lilien, Amys Lieblingsblumen, hatte er sich auf den Weg gemacht. Zwar hatte er sich überall durchfragen müssen, aber letztendlich gelang es ihm in diesem Labyrinth aus Räumen und Gängen Amys Zimmer ausfindig zu machen. Er klopfte drei mal an.
    „Herein.“, ertönte eine freundliche Stimme und Christopher trat ein.
    „Oh, was machst du denn hier?“, fragte sie mit ehrlicher Überraschung.
    „Ich dachte du bist froh mich fürs erste los zu sein.“
    Daraufhin musste der junge Polizist verlegen lächeln.
    „Ich wollte sehen wie es dir geht, und mich für mein Verhalten entschuldigen.
    Ich hab mich benommen wie der letzte Idiot. Das tut mir Leid.“
    Amy grinste und schüttelte ihren Kopf. „Ach was, ist schon okay.“
    Christopher hatte sich zu ihr aufs Bett gesetzt, und er blickte nun zu ihr herunter.
    „Nein ist es nicht. Weist du, eigentlich bist du eine richtig gute Partnerin, du hast mir das Leben gerettet.“
    Amy erwiderte den Blick lächelnd. „Dafür bin ich Polizistin geworden, um anderen das Leben zu retten.“
    Christophers lächeln wurde breiter, ebenso wie das von Amy.
    „Ist es dir lieber wenn ich wieder gehe?“, fragte er, und er spürte wie ihm plötzlich ganz warm ums Herz wurde.
    „Ich würde mich freuen wenn du noch eine Weile bleibst.“, hauchte Amy und sie legte eine Hand auf seine Wange…
    Was folgte war ein langer, zärtlicher Kuss…
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    Beitrag von Pooly Fr 04 Jun 2010, 17:01

    Hey Jenny!
    Schön, dass du es jetzt auch geschafft hast, deinen Teil zu posten und ich auch endlich mal zum Lesen komme Wink

    Also der Anfang gefällt mir gut. Ich mag es, wie du Christophers Sturheit und seine Griesgrämigkeit darstellst. Richtig gut getroffen, den Guten Wink
    Leider hab ich 3 größere Probleme mit dem Text.
    1.) Die Rechtschreibung. In wirklich fast jedem Satz ist mindestens ein Fehler :/
    2.) Der Angriff auf die Frau vor dem Fenster. Muss das sein? Das finde ich irgendwie total sinnlos und bringt dem Text nichts, zumal Christopher nicht einmal aufsteht und etwas sagt. Das würde ich ehrlich gesagt streichen.
    3.) Der Schluss. Ich hab nicht mal ganz bis zum Ende gelesen, weil ich denke, dass das geändert werden muss. Die beiden werden doch nicht gleich sofort nach der Einführung in den Streifenwagen gehen und losfahren. Das ist total unrealistisch, deswegen wäre ich dafür, das zu ändern. Außerdem ist es noch unlogischer, dass Amy nichts gesagt hat, als sie diesen Vorfall sah ...
    ~fragend in die Runde blick~

    Ich habe mich entschieden, nicht alle Fehler herauszusuchen, das hätte den Beitrag gesprengt. Könntest du bitte selbst noch mal durchgehen? Du hast ganz oft Christophers Nachnamen falsch geschrieben. Der gehört mit doppel l und dem Apostroph hinter dem O. Dann die Ansprache. Der Direktor spricht die "Schüler" abwechselnd mit "Sie" und "ihr" an. Ich wäre dafür, dass wir bei "Sie" bleiben. Dann war es so, dass du "Sie" immer klein geschrieben hast. Bei höflicher Anrede muss das groß werden.

    So, das wars erst mal.
    Wenn du noch mal drüber gesehen hast, dann werde ich den Text noch mal lesen (:


    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von SilentDream Sa 05 Jun 2010, 22:49

    Huhu ihrs!

    Marie, ich habe deine Kritik mit einfließen lassen, als ich drüber geschaut habe. Hoffentlich ist das so okay. Habe auch die gröbsten Zeichen und Rechtschreibfehler behoben.
    Dass die Frau ausgeraubt wird, habe ich aber gelassen, damit das Ganze an dieser Stelle nicht ganz so trocken ist.
    Hoffe es ist jetzt besser.
    Auch das mit dem schnellen Ende habe ich etwas umgeschrieben.
    Irgendwann habe ich aufgehört alles zu markieren, da es einfach zu viel wurde...
    Hat ganz schön lange gedauert. *Schweiß von der Stirn wisch*
    ________________________________

    Teil 12

    Gelangweilt hockte Christopher auf seinem Stuhl. Unruhig tippte sein Fuß auf den Boden, seine Finger trommelten einen gleichmäßigen Rhythmus auf die Lehne.
    Sein Blick glitt zum Fenster hinaus. Er beobachtete die belebten Straßen und seufzte leise. Viel lieber würde er dort unten auf Streife gehen und einmal gründlich für Recht und Ordnung sorgen. Aber nein, statt dessen musste er hier oben hocken und sich das gequatsche des Vorgesetzten anhören.
    „… ihnen sagen zu können das sie alle hier die Abschlussprüfungen mehr als erfolgreich bestanden haben.“
    ‚Jaja, das wissen wir.‘, dachte Christopher und es kribbelte überall. Er wollte endlich hinaus auf die Straße. Als sein Blick zum Fenster glitt, hielt es ihn fast nichtmehr auf seinem Stuhl.
    Er sah wie eine junge Frau auf offener Straße überfallen wurde. Zwei Männer mit Schlagstöcken hatten sich vor ihr aufgebaut.
    „Miss Winchester, Miss Turner, MisterSimpson und Mister Cullen, wenn ich sie nun nach vorne bitten dürfte. Ihre Ausweise und Dienstmarken liegen für sie bereit.

    Christopher sah noch aus den Augenwinkeln, wie seine vier Kommilitonen sich erhoben, um ihre Dienstmarken und Ausweise entgegen zu nehmen. Der Übergabe folgten noch ein, ihm endlos vorkommendes, Gerede.
    Christopher sah wieder hinunter. Die junge Dame trug Rastazöpfe und ein, an Afrika erinnerndes, Kleid. Christopher sties einen leisen, aber dennoch empörten Laut aus. Hier saß er nun, ohne die Möglichkeit in das unrechte Geschehen, was 37 Stockwerke unter ihm von statten ging, einzugreifen.

    „Mister Seward, Mister Alba, Miss Noir und Miss Frances, wenn sie nun bitte nach vorne kommen würden.“Die Vier erhoben sich und Christopher verdrehte genervt die Augen. Was musste man ihn auch in der hintersten Reihe platzieren.
    Da er langsam zappelig wurde, nahm er einen Kulli und drehte ihn zwischen seinen Fingern, sehr zum Leidwesen seines Vorgesetzten.
    Doch Christopher achtete nicht auf ihn, er beobachtete das Schauspiel,was sich unter ihm bot, und er fluchte innerlich, weil noch immer keiner zu Hilfe eilte.
    „Mister O‘ Conell.“, wandte sich sein Vorgesetzter an ihn. Erschrocken fuhr Christopher herum. „Ja Sir?“
    „Was, wenn ich fragen darf, ist denn gerade wichtiger als die Aufnahme in den Polizeidienst?“
    „Sir, schauen sie doch bitte aus dem Fenster. Dort unten wird gerade eine junge Frau von zwei Männern brutal zusammengeschlagen.“
    Mister Winslow trat zum Fenster und seine Augen weiteten sich. Im selben Moment zog er sein Handy aus der Tasche und tätigte einen kurzen Anruf. „Ihr Verhalten sei Ihnen vergeben, Mister O‘ Conell.
    Und nun weiter im Programm, sonst werden wir nie fertig.“
    Mit diesen Worten fuhr Mister Winslow mit der Exmatrikulation fort. Bald waren nur noch vier Schüler übrig.

    „Wenn ich nun zu guter Letzt Miss Trehearn, Miss Johnson, Mister Conelly und Mister O‘ Conell nach vorn bitten dürfte.
    ‚Na endlich!‘, schoss es durch Christophers Kopf und er sprang auf, um auch als Erster vorne zu sein. Doch seine drei Kollegen waren ihm einen Schritt voraus.
    Vor Freude strahlend nahmen sie ihre neuen Ausweise und Dienstmarken entgegen.
    Mister Winslow und seine beiden Stellvertreter beglückwünschten die Drei, und sie nahmen wieder auf ihren Stühlen platz, als endlich auch Christopher an der Reihe war.
    „Mister O‘ Conell, nun sind auch sie Offiziell ein Polizeibeamter der Stadt ***
    Christopher platze schier vor stolz. Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Er war nun Polizeibeamter der Stadt ***, so wie sein Vater es sich immer gewünscht hatte. Nun würde er für Recht und Ordnung sorgen. Keiner würde ihn mehr schikanieren. Und nun würde er allen beweisen können, dass er zu etwas taugte.
    Gerade als er in Richtung Tür gehen wollte, räusperte sich Mister Winslow.
    „Wohin möchten sie denn so eilig?“
    Christopher drehte sich langsam und mit hängenden Schultern um und er trollte sich unaufgefordert zu seinem Stuhl. „Was kommt denn noch?“, maulte er leise, doch zu seinem Glück hatte niemand mitbekommen, wie er vor sich hinfluchte.
    Er setzte sich und warf den Kopf in den Nacken.

    „Gerade eben wurden sie offiziell aus der Ausbildung entlassen, nun erhalten sie ihre erste offizielle Sicherheitseinweisung im öffentlichen Dienst. der Stadt ***.
    *** ist in mehrere Sektoren eingeteilt, 51 um genau zu sein. Jeweils im Schichtdienst sind Sechs von euch für einen Sektor zuständig. Gearbeitet wird im Dreischichtsystem, jeweils 8 - 9 Stunden. Eure Pausen könnt ihr euch beliebig einteilen, aber wer sich jetzt auf ein Luxusleben freut, der irrt sich. Es kommt nicht selten vor, dass ihr so viel um die Ohren haben werdet, dass ihr nicht einmal Zeit finden werdet, um in euren Pausensnack zu beißen. Wer also geregelte Pausen möchte, der kann sich ein paar Etagen weiter unten bewerben.
    In euren Ausweisen findet ihr auch euren Waffenschein, den ihr während der Ausbildung erfolgreich absolviert habt. Eure Dienstwaffen werden euch zu beginn der Schicht überreicht. Ebenso werden mobile Drogentests, Alkoholmesser und ein erste Hilfe Koffer zu eurer Ausrüstung gehören.
    Das Fahren des Wagens übernimmt der Ältere von euch, das verhindert unnötige Diskussionen.“
    Mister Wilson erlaubte sich eine kurze Pause und sah durch die Reihen, ob auch ja jeder Aufmerksam zuhörte. Immerhin war dies ihre erste Dienstanweisung, welche sie als vollwertige Beamte entgegen nahmen.
    „Die ersten Monate werdet ihr in die ruhigeren Sektoren im Norden von *** eingesetzt werden.“, fuhr er fort und kam somit zum letzten Punkt seiner Unterweisung. „Sie werden zu zweit eingesetzt, und bevor sie fragen, ihr Partner, den sie heute zugeteilt bekommen, bleibt ihr Partner. Sie müssen sich blind vertrauen. Ihr müsst euren Partner kennen wie eure Westentasche, und sogar noch besser. Sie können es sich also denken, ein ständiger Partnerwechsel macht dieses Unterfangen leider unmöglich.“
    Ein aufgeregtes Murmeln flammte auf, jeder tuschelte mit seinem Nachbarn, neugierige Blicke huschten durch den Raum, und jeder fragte sich, wer denn wohl sein Partner sein würde.

    Christophers Hand schnellte nach oben und Mister Wilson nickte ihm zu.
    „Wenn mir diese Frage gestattet ist, dürfen wir uns aussuchen mit wem wir zusammenarbeiten wollen?“
    Alle wandten sich nun neugierig zu Mister Wilson, denn auch wenn sich niemand getraut hatte, diese Frage auszuformulieren, interessieren tat es doch jeden im Raum.
    „Nein, eure Partner stehen bereits hier auf meiner Liste.“
    Mister Wilson betrachtete amüsiert das enttäuschte Murmeln. Es war doch jedes Jahr das selbe. Aber der Beamte wusste schon, warum er das tat.
    Er nahm die Liste in die Hand und bat um Ruhe.
    „Ich verkünde euch nun eure Partner, dann soll es das für heute gewesen sein.“
    Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Reihen, denn in dem doch sehr stickigen Raum hätte es keiner mehr lange ausgehalten.
    Mister Wilson verlas die Paare und Christopher schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, dass er keine Frau an seine Seite bekommen möge.
    Gehässig schmunzelte er über seine Kumpels, die fast allesamt eine Dame als Partnerin hatten. Als letztes waren nur noch Christopher O` Conell, Amy Trehearn und Jack Metlow sowie William Johnson übrig.
    „… und die letzten beiden Teams werden bilden, Jack Metlow, William Johnson und Christopher O`Conell, Amy Trehearn.“

    Ein Gröhlen ging durch die Kumpels von Christopher , welches Mister Wilson mit einem strengen Blick strafte. Amy grinste ihn frech von der Seite an, doch Christopher ignorierte dies.
    Sie bekamen als Letztes ihre Einsatzgebiete zugeteilt und mit guten Wünschen entlies Mister Wilson seine ehemaligen Schüler in den offiziellen Polizeidienst.

    Amy hatte ziemlich viel Mühe mit Christopher Schritt zu halten. Offenbar war es dem jungen Polizisten peinlich mit einer Frau an seiner Seite gesehen zu werden.
    Gerade als sie den Streifenwagen erreicht hatte, natürlich saß Christopher am Steuer, begann dieser schon sich zu beschweren.
    „Sag mal wo bleibst du? Wir haben nicht den ganzen Tag zeit.“
    „In der Ruhe liegt die Kraft.“, meinte Amy nur und sie schaute demonstrativ zur anderen Seite aus dem Fenster.
    Christopher fuhr los, die ganze Zeit murmelte er leise Flüche darüber, dass ihm ebenso wie seinen Kumpels eine Frau zur Seite gestellt wurde.
    „… Ich bin doch kein Babysitter.Soll sie sich doch lieber um ihre Nägel kümmern, anstatt einen auf Gesetzeshüterin zu machen.“
    An Amy schienen diese Aussagen offensichtlich abzuprallen. Sie sah aus dem Fenster.
    Doch plötzlich erregte etwas ihre Aufmerksamkeit. „Halt mal an“, wandte sie sich an Christopher.
    „Wozu? Damit du dir dein Gesicht neu anmalen kannst? Hör zu Babe, das ist kein Schönheitswettbewerb, das ist das wahre Leben.“
    Amy verdrehte genervt die Augen, „Halt an du dämlicher Idiot!“, fuhr sie ihn an, doch ihr Partner hatte nur Spott für sie übrig. „Was wenn nicht? Werde ich dann mit einem Schminkpinsel attackiert?“
    „Ja, genau. Und die zwei maskierten Männer rennen auch nur zum Spaß in die Bank da vorne, oder was?“ schnaubte sie erzornt.
    „Jetzt erfinde doch nichts. Hilfe, Angriff der Rougepinsel.“ gab er sarkastisch zurück.

    Christopher schob lässig seine Sonnenbrille auf die Nase und gab Gas.

    Im Autoradio erklangen die Töne eines rockigen Oldies und Christopher summte leise dazu, auch Amy stimmte in diese Melodie mit ein. Doch dieser Spaß sollte ihnen nicht lange vergönnt bleiben. „Hier Hauptzentrale an Polizeistreife 836, in der Livingtonstreet wurde eine Bank überfallen. Ich wiederhole, ein Banküberfall in der Livingtonstreet.“
    „Livingtonstreet? Sag mal dort waren wir doch vor nicht mal zehn Minuten. Sag mal hast du nichts gesehen Amy?“
    Amy drehte sich demonstrativ weg. „Nö, ich war mit Nägellackieren beschäftigt, weißt du.“, konterte sie sarkastisch, doch dann besann sie sich. „Nein du dämlicher Idiot. Was denkst du, warum ich vorhin zu dir sagte du sollst anhalten.“
    Christopher spürte das Amy noch etwas hinzufügen wollte, doch Christopher unterbrach sie, indem er ein riskantes Wendemanöver hinlegte und zur Livingtonstreet zurück bretterte.

    Kaum, dass der Wagen zum stehen gekommen war, stürzten Amy und Christopher zur Bank, genau in jenem Moment, in dem die Räuber flüchten wollten.
    Christopher jagte einem von Ihnen nach, doch der schwarz maskierte Mann hatte einen zu großen Vorsprung, als dass Christopher ihn noch hätte einholen können. Keuchend drehte sich Christopher um, und sah, wie Amy mit dem Anderen der beiden Täter rung. Laut vor sich hin fluchend, da er einen der Beiden hatte entkommen lassen, rannte er zurück zu seiner Partnerin und sprang dem Mann, der mit seiner Partnerin rangelte, in den Rücken.
    Dieser fiel samt Christopher auf Amy drauf, welche stöhte, als sie auf den Boden prallte.
    „ Geht von mir herunter, ihr Vollidioten“ schrie sie unter Schmerzen.

    Mittlerweile waren weitere Kollegen zum Einsatzort gekommen um Amy und Christopher zur Seite zu stehen. Während der eine Räuber, den Christopher umgesprungen hatte, in den Polizeiwagen gedrückt wurde, suchten Kollegen von Amy und Christopher in der ganzen Stadt nach dem zweitern Verbrecher.


    Nachdem Christopher Mister Wilson einen umfangreichen Bericht über den Tag abgeben musste, hatte er das Krankenhaus ausfindig machen können, in dem Amy behandelt wurde. Mit einem Strauß Lilien, Amys Lieblingsblumen, hatte er sich auf den Weg dort hin gemacht. Zwar hatte er sich überall durchfragen müssen, aber letztendlich gelang es ihm in diesem Labyrinth aus Räumen und Gängen Amys Zimmer ausfindig zu machen. Er klopfte drei mal an.
    „Herein.“, ertönte eine freundliche Stimme und Christopher trat ein.
    „Oh, was machst du denn hier?“, fragte sie mit ehrlicher Überraschung.
    „Ich dachte du bist froh mich fürs erste los zu sein.“
    Daraufhin musste der junge Polizist verlegen lächeln.
    „Ich wollte sehen wie es dir geht, und mich für mein Verhalten entschuldigen.
    Ich habe mich benommen wie der letzte Idiot. Das tut mir Leid.“
    Amy grinste und schüttelte den Kopf. „Ach was, ist schon okay.“
    Christopher hatte sich zu ihr aufs Bett gesetzt, und blickte nun zu ihr herab.
    „Nein ist es nicht. Weißt du, eigentlich bist du eine richtig gute Partnerin. Dir ist der Verbrecher nicht entwischt. Im Gegensatz zu mir.“
    Amy erwiderte den Blick lächelnd. „Wir Frauen sind also doch nicht nur Modepuppen, was?“

    Christophers lächeln wurde breiter, ebenso das von Amy.
    „Ist es dir lieber wenn ich wieder gehe?“, fragte er, und er spürte wie ihm plötzlich ganz warm ums Herz wurde.
    „Ich würde mich freuen wenn du noch eine Weile bleibst.“, hauchte Amy und sie legte eine Hand auf seine Wange…
    Was folgte war ein langer, zärtlicher Kuss…
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    Teil 12 - Ebene 4 Empty Re: Teil 12 - Ebene 4

    Beitrag von moriazwo Mi 09 Jun 2010, 12:02

    Hallo,
    ich habe diesen Teil erst jetzt gelesen und muss leider sagen, dass er nach meinem Empfinden noch eine Menge Arbeit machen wird. Er enthält selbst jetzt - nach der ersten Korrektur von SilentDream - noch äußerst viele Fehler und ich habe irgendwann auch aufgehört, weiter zu korrigieren, da ich der Meinung bin, dass auch inhaltlich noch einiges getan werden muss. Ich will mit meiner gleich folgenden Kritik niemandem auf die Füße treten - ich sehe das Ganze lediglich unter dem Aspekt, wie ich den Teil in die Gesamtgeschichte integrieren kann und ganz ehrlich: So, wie sie jetzt ist, geht das einfach nicht.

    Aber nein, statt dessen musste er hier oben hocken und sich das gequatsche des Vorgesetzten anhören.
    Gequatsche
    „… ihnen sagen zu können , das s sie alle hier die Abschlussprüfungen mehr als erfolgreich bestanden haben.“
    ‚Jaja, das wissen wir.‘, dachte Christopher und es kribbelte überall. Er wollte endlich hinaus auf die Straße. Als sein Blick zum Fenster glitt, hielt es ihn fast nichtmehr auf seinem Stuhl.
    nicht mehr
    Ich halte es nicht für sehr glaubwürdig, dass Chris nicht in freudiger Erwartung seines Prüfungsergebnisses ist, sondern ihn das absolut anödet. Was kribbelt und warum tut es das? Nach der Beschreibung seiner gelangweilten Einstellung ist das nicht nachvollziehbar.
    Er sah , wie eine junge Frau auf offener Straße überfallen wurde. Zwei Männer mit Schlagstöcken hatten sich vor ihr aufgebaut.
    Das sieht er vom Fenster der Polizeibehörde aus? So dämlich sollten selbst einfache Straßenräuber eigentlich nicht sein, sowas direkt vor der Polizeiwache abzuziehen. ... und warum schlägt Chris nicht gleich Alarm, wenn er doch so sehr darauf brennt, das Verbrechen zu bekämpfen?
    „Miss Winchester, Miss Turner, MisterSimpson und Mister Cullen, wenn ich sie nun nach vorne bitten dürfte. Ihre Ausweise und Dienstmarken liegen für sie bereit.
    Mister Simpson
    Wird die Anrede "Sie" als Höflichkeitsform nicht groß geschrieben?
    Die junge Dame trug Rastazöpfe und ein, an Afrika erinnerndes, Kleid.
    Wäre nicht besser: ... ein Kleid im afrikanischen Stil?
    Christopher sties einen leisen, aber dennoch empörten , Laut aus.
    stieß
    Hier saß er nun, ohne die Möglichkeit , in das unrechte Geschehen, was das 37 Stockwerke unter ihm von statten ging, einzugreifen.
    vonstatten
    Der Satz klingt insgesamt ungeheuer gestelzt. Was hältst du von: Hier saß er nun und musste hilflos mit ansehen, wie weit unten auf der Straße ein Verbrechen begangen wurde.
    Die 37 Stockwerke würde ich besser nicht erwähnen, denn wie soll er aus dieser Höhe die Einzelheiten erkannt haben, die du beschrieben hast?
    Was musste man ihn auch in der hintersten Reihe platzieren.
    in die hinterste Reihe
    Da er langsam zappelig wurde, nahm er einen Kulli und drehte ihn zwischen seinen Fingern, sehr zum Leidwesen seines Vorgesetzten.
    unruhig / Kuli
    Chris sitzt in der hintersten Reihe. Wie kann es seine Vorgesetzten stören, wenn er einen Kuli zwischen seinen Fingern dreht? Sie sind zudem mit der Überreichung der Dienstinsignien beschäftigt.
    Doch Christopher achtete nicht auf ihn . Er beobachtete das Schauspiel,was das sich unter ihm bot, und er fluchte innerlich, weil noch immer keiner zu Hilfe eilte.
    Ich weiß zwar, was gemeint ist, aber "unter ihm" klingt, als würde sich etwas zwischen seinen Füßen unter dem Tisch abspielen. Besser: unten auf der Straße. Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass er sofort Alarm schlagen müsste und nicht das Verbrechen interessiert beobachten.
    „Was, wenn ich fragen darf, ist denn gerade wichtiger , als die Aufnahme in den Polizeidienst?“
    Mit diesen Worten fuhr Mister Winslow mit der Exmatrikulation fort.
    Vielleicht bin ich jetzt zu kleinlich, aber die Exmatrikulation ist eigentlich nur die Streichung aus dem Register der Studierenden. Dies kann durchaus im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Beendigung des Studiums erfolgen. Aber hier geht es doch eher um die echte "Aufnahme" in den Polizeidienst selbst. Im Übrigen ist in der Regel ein Polizeistudium eine der Ausnahmen in den Studiengängen, da der Polizeidienst eine hoheitliche Aufgabe darstellt und die Studierenden in der Regel bereits Beamte sind oder zumindest einen beamtenähnlichen Status haben und keine "einfachen" Studenten sind.
    ‚Na endlich!‘, schoss es durch Christophers Kopf und er sprang auf, um auch als Erster vorne zu sein. Doch seine drei Kollegen waren ihm einen Schritt voraus.
    Ein solches Verhalten erscheint mir einfach nur kindisch.
    Vor Freude strahlend nahmen sie ihre neuen Ausweise und Dienstmarken entgegen.
    Vorschlag: freudestrahlend
    Mister Winslow und seine beiden Stellvertreter beglückwünschten die Drei, und sie nahmen wieder auf ihren Stühlen platz, als endlich auch Christopher an der Reihe war.
    Irre ich mich, oder war er nicht bereits an der Reihe. Sie waren alle vier aufgerufen worden.
    „Mister O‘ Conell, nun sind auch sie Offiziell ein Polizeibeamter der Stadt
    offiziell
    Gern wird in solchen Fällen der "Neue" erstmals mit seinem neuen Dienstgrad angesprochen und nicht mit "Mister".
    Christopher platze schier vor stolz.
    platzte / Stolz
    Keiner würde ihn mehr schikanieren.
    Bei so einem Gedanken oder so einer Äußerung müsste ich an dem wahren Grund für die Berufswahl zweifeln. Er drückt sich aus, als ginge es ihm um Ausübung persönlicher Macht.
    Christopher drehte sich langsam und mit hängenden Schultern um und er trollte sich unaufgefordert zu seinem Stuhl.
    Ein unterwürfiges Verhalten, wie ein geprügelter Hund? Das passt nun überhaupt nicht zu seinem Stolz, ab nun in seinem Traumberuf zu arbeiten.
    „Gerade eben wurden sie offiziell aus der Ausbildung entlassen, nun erhalten sie ihre erste offizielle Sicherheitseinweisung im öffentlichen Dienst. der Stadt ***.
    Wir haben bisher absichtlich nie einen Namen angegeben. Du kannst ihn eigentlich weglassen.
    Gearbeitet wird im Dreischichtsystem, jeweils 8 - 9 Stunden.
    Niedrige Ziffern werden in Romanen ausgeschrieben. Also: acht bis neun
    Wer also geregelte Pausen möchte, der kann sich ein paar Etagen weiter unten bewerben.
    Mir fehlt hier ein Hinweis darauf, was denn ein paar Etagen tiefer zu finden wäre. Zum Beispiel ein "in der Verwaltung" wäre hilfreich.
    In euren Ausweisen findet ihr auch euren Waffenschein, den ihr während der Ausbildung erfolgreich absolviert habt.
    Ausweise=Plural, Waffenschein=Singular
    Absolviert man einen Waffenschein? Vorschlag: In euren Ausweisen findet ihr auch eure Waffenscheine, die ihr während der Ausbildung in der praktischen Prüfung erworben habt.
    Eure Dienstwaffen werden euch zu beginn der Schicht überreicht.
    Beginn
    Ebenso werden mobile Drogentests, Alkoholmesser und ein erste Hilfe Koffer zu eurer Ausrüstung gehören.
    Alkoholmessgeräte / Erste-Hilfe-Koffer
    Mister Wilson erlaubte sich eine kurze Pause und sah durch die Reihen, ob auch ja jeder Aufmerksam zuhörte.
    Der Name "Mister Wilson" wird immer wieder verwendet. Er könnte auch einmal durch Chief usw. ersetzt werden. / Das "ja" würde ich streichen. / aufmerksam
    „Die ersten Monate werdet ihr in die ruhigeren Sektoren im Norden von *** eingesetzt werden.“
    In den ersten Monaten werdet ihr in den ruhigeren Sektoren ...
    „Sie werden zu zweit eingesetzt, und bevor sie fragen, ihr Partner, den sie heute zugeteilt bekommen, bleibt ihr Partner. Sie müssen sich blind vertrauen. Ihr müsst euren Partner kennen wie eure Westentasche, und sogar noch besser. Sie können es sich also denken, ein ständiger Partnerwechsel macht dieses Unterfangen leider unmöglich.“
    Ihr werdet jeweils zu zweit eingesetzt, und bevor ihr fragt: Euer Partner, der euch heute zugeteilt wird, bleibt auch euer Partner. Ihr müsst einander blind vertrauen. Ihr müsst euren Partner kennen wie eure Westentasche, und sogar noch besser. Ihr könnt es euch also denken: Ein ständiger Partnerwechsel macht dieses Unterfangen leider unmöglich.“
    „Wenn mir diese Frage gestattet ist, dürfen wir uns aussuchen mit wem wir zusammenarbeiten wollen?“
    ... ist: Dürfen ...
    Alle wandten sich nun neugierig zu Mister Wilson, denn auch wenn sich niemand getraut hatte, diese Frage auszuformulieren, interessieren tat es doch jeden im Raum.
    Wieso hat sich niemand getraut? Christopher hat doch gefragt. Zur Formulierung selbst, mein Vorschlag: Alle wandten sich nun neugierig Mr. Wilson zu, denn auch, wenn sich außer Christopher niemand zu Wort gemeldet hatte, waren sie dennoch alle äußerst gespannt.
    Mister Wilson betrachtete amüsiert das enttäuschte Murmeln.
    Wie betrachtet man ein Murmeln. Vorschlag: Amüsiert betrachtete der Chief die murmelnde Menge.
    Es war doch jedes Jahr das selbe. Aber der Beamte wusste schon, warum er das tat.
    dasselbe
    Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Reihen, denn in dem doch sehr stickigen Raum hätte es keiner mehr lange ausgehalten.
    noch viel länger
    Gehässig schmunzelte er über seine Kumpels, die fast allesamt eine Dame als Partnerin hatten.
    "Gehässig" erscheint mir zu krass, denn es spiegelt Böswilligkeit wider. "Schadenfroh" würde hier vollkommen reichen. "Kumpels" klingt nach Saufkumpanen. "Kollegen" wäre entschieden besser.
    Ein Gröhlen ging durch die Kumpels von Christopher , welches Mister Wilson mit einem strengen Blick strafte.
    Sorry, aber das ist mir bei weitem zu umgangssprachlich. Vielleicht: Verhaltenes Gelächter ertönte aus den Reihen seiner Kollegen, ...
    Sie bekamen als Letztes ihre Einsatzgebiete zugeteilt und mit guten Wünschen entlies Mister Wilson seine ehemaligen Schüler in den offiziellen Polizeidienst.
    entließ
    Amy hatte ziemlich viel Mühe , mit Christopher Schritt zu halten. Offenbar war es dem jungen Polizisten peinlich , mit einer Frau an seiner Seite gesehen zu werden.
    Gemeint ist doch sicherlich nicht, dass es ihm generell peinlich wäre, mit einer Frau gesehen zu werden, oder? Dann solltest du vielleicht besser "mit einer weiblichen Beamtin" oder etwas in der Art schreiben.
    Gerade , als sie den Streifenwagen erreicht hatte, natürlich saß Christopher am Steuer, begann dieser schon , sich zu beschweren.
    „Sag mal : Wo bleibst du? Wir haben nicht den ganzen Tag zeit.“
    Zeit
    „In der Ruhe liegt die Kraft.“, meinte Amy nur und sie schaute demonstrativ zur anderen Seite aus dem Fenster.
    Bei dieser Konstallation fällt der Punkt am Ende der wörtlichen Rede weg. / Das "sie" ist überflüssig.
    Christopher fuhr los . Die ganze Zeit über murmelte er leise Flüche darüber, dass ihm ebenso , wie seinen Kumpels , eine Frau zur Seite gestellt wurde.
    Kollegen / worden war
    „… Ich bin doch kein Babysitter.Soll sie sich doch lieber um ihre Nägel kümmern, anstatt einen auf Gesetzeshüterin zu machen.“
    Das ist sehr krass, denn er hat doch seine Ausbildung mit Amy zusammen absolviert und sollte zumindest wissen, dass sie die Befähigung zur Polizistin hat. Sie hat dieselbe Prüfung bestanden, wie er selbst. Es wäre besser, er würde sich darauf beschränken, dass er enttäuscht ist, keinen seiner männlichen Kollegen als Partner erhalten zu haben.
    „Wozu? Damit du dir dein Gesicht neu anmalen kannst? Hör zu Babe, das ist kein Schönheitswettbewerb, das ist das wahre Leben.“
    Muss ein erwachsener Mann - zudem Polizist - hier wirklich das kindische Arschloch heraushängen lassen? An Amys Stelle hätte ich ihm längst die Karten gelegt.
    Amy verdrehte genervt die Augen, „Halt an du dämlicher Idiot!“
    Amy verdrehte genervt die Augen.
    "Halt an , du dämlicher Idiot!"
    „Ja, genau. Und die zwei maskierten Männer rennen auch nur zum Spaß in die Bank da vorne, oder was?“ schnaubte sie erzornt.
    vor Zorn oder erzürnt
    „Jetzt erfinde doch nichts. Hilfe, Angriff der Rougepinsel.“ gab er sarkastisch zurück.
    Christopher schob lässig seine Sonnenbrille auf die Nase und gab Gas.
    (Das ist jetzt doch wirklich zu banal und unprofessionell! Das ist absolut unglaubwürdig! Niemals könnte sich diese Szene und das, was folgt, so abspielen!)

    Ich stelle an dieser Stelle meine Korrekturarbeit erst einmal ein, da ich der Meinung bin, dass es noch ein weiter Weg ist, bis dieser Teil den Anforderungen genügt. Einige Stellen sollten inhaltlich überarbeitet werden. Insbesondere das postpubertäre Verhalten Christophers ist sehr schwer zu ertragen und nach meinem Empfinden auch nicht akzeptabel, denn es mündet unmittelbar in persönliche Beleidigung und Dienstpflichtverletzung. Und das gleich im ersten Einsatz der Beiden?
    Nach der Einleitung erscheint mir auch der "Funke" zwischen den Beiden viel zu schnell überzuspringen. Es wäre besser gewesen, wenn Christopher bei dieser ersten Fahrt gleich seine verbalen Ohrwatschen erhalten hätte und er unfreiwillig beeindruckt wäre. Damit wäre zumindest eine nachvollziehbare Grundlage für eine aufkeimende emotionale Beziehung gelegt worden.
    Ich bin gern zu jeder Diskussion bereit, würde aber auch gern noch andere Stimmen dazu hören.
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    Beitrag von Jojo Sa 03 Jul 2010, 01:55

    Hey,

    ganz wichtige Frage: Hier hat leider noch niemand was zu wieder geschrieben. Wird der Teil jetzt noch bearbeitet, ist er schon durchgearbeitet?
    ich les den jetzt einfach durch...

    Gelangweilt hockte Christopher auf seinem Stuhl. Unruhig tippte sein Fuß auf den Boden, seine Finger trommelten einen gleichmäßigen Rhythmus auf die Lehne.
    Sein Blick glitt zum Fenster hinaus [Punkt] Er beobachtete die belebten Straßen und seufzte leise. Viel lieber würde er dort unten auf Streife gehen und ordentlich für Recht und Ordnung sorgen. Aber nein, statt dessen musste er hier oben hocken und sich das gequatsche [Gequatsche] des Vorgesetzten anhören.
    „… ihnen [Ihnen] sagen zu können das sie [Sie] alle hier die Abschlussprüfungen mehr als erfolgreich bestanden haben.“
    ‚Jaja, das wissen wir.[Der Punkt muss hier weg]‘, dachte Christopher und es kribbelte überall. Er wollte endlich raus auf die Straße. Wie [Wieder] glitt sein Blick zum Fenster hinüber, und fast wäre er aufgesprungen.
    Er sah wie eine junge Frau auf offener Straße überfallen wurde. Zwei Männer mit Schlagstöcken hatten sie umzingelt.
    „Miss Winchester, Miss Turner, Mrister Simpson und Mister Cullen, wenn ich sie nun nach vorn bitten dürfte. Ihre Ausweise und Dienstmarken liegen für sie bereit.

    Christopher sah noch aus den Augenwinkeln wie seine vier Kommilitonen sich erhoben [Komma] um ihre Dienstmarken und Ausweise entgegen zu nehmen. Der Übergabe folgten noch ein, ihm endlos vorkommendes Gerede.
    Christopher sah wieder hinunter. Die junge Dame trug Rastazöpfe und ein, an Afrika erinnerndes Kleid. Christopher sties [stieß] einen leisen empörten Laut aus. Hier hockte er nun, wo doch dort unten, 37 Stockwerke unter ihm eine Frau dringend seine Hilfe benötigte.

    „Mister Seward, Mister Alba, Miss Noir und Miss Frances, wenn sie nun bitte nach vorne kommen könnten.“, die vier [Vier] erhoben sich und Christopher verdrehte genervt die Augen. Was musste man ihn auch in der hintersten Reihe platzieren.
    Da er langsam zappelig wurde, nahm er einen Kuli und drehte ihn zwischen seinen Fingern, sehr zum Leidwesen seines Vorgesetzten.
    Doch Christopher achtete nicht auf ihn, er beobachtete das Schauspiel was sich unter ihm bot, und er fluchte innerlich auf, weil noch immer keiner zu Hilfe eilte.
    „Mister O‘ Conel.“, wandte sich sein Vorgesetzter an ihn. Erschrocken fuhr Christopher herum. „Ja[Komma] Sir?“
    „Was, wenn ich fragen darf[Ich würde das "wenn ich fragen darf" weglassen. Ich glaube nicht, dass der Vorgesetzte so extrem freundlich ist], ist denn gerade wichtiger als die Aufnahme in den Polizeidienst?“
    „Sir, dort unten wird gerade eine junge Frau von zwei Männern brutal zusammengeschlagen.“
    Mister Winslow trat zum Fenster und seufzte. Er zog sein Handy aus der Tasche und tätigte einen kurzen Anruf. „Ihr verhalten sei ihnen [Ihnen] vergeben, Mister O‘ Conel. [Hier gefällt mir die Formulierung überhaupt nicht... Es ist viel zu altmodisch mit diesem "sei Ihnen vergeben]
    Und nun weiter im Programm, sonst werden wir nie fertig.“
    Mit diesen Worten fuhr Mister Winslow mit der Exmatrikulation fort. Bald waren nur noch vier Schüler übrig.

    „Wenn ich nun zu guter letzt Miss Trehearn, Miss Johnson, Mister Conelly und Mister O‘ Conel nach vorn bitten dürfte.
    ‚Na endlich!‘, schoss es durch Christophers Kopf und er sprang auf, um auch als erster vorne zu sein. Doch seine drei Kollegen waren ihm einen Schritt voraus.
    Vor Freude strahlend nahmen sie ihre neuen Ausweise und Dienstmarken entgegen.
    Mister Winslow und seine beiden Stellvertreter beglückwünschten die Drei, und sie nahmen wieder auf ihren Stühlen platz, als endlich auch Christopher an der Reihe war.
    „Mister O‘ Conel, nun sind auch sie Offiziell [offiziell] ein Polizeibeamter der Stadt *** [wieso diese Punkte? lass sie einfach weg oder denk dir einen Namen aus ... Ich find solche Sternchen irgendwie merkwürdig]
    Christopher platze schier vor stolz [Stolz]. Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Er war nun stolzer [die Wiederholung stört ein bisschen. Lass es am besten einfach weg.] Polizeibeamter der Stadt ***, so wie sein Vater es sich immer gewünscht hatte. Nun würde er für Recht und Ordnung sorgen. Keiner würde ihn mehr schikanieren. Und nun würde er allen beweisen können[Komma] das [dass] er zu etwas taugte.
    Gerade als er in Richtung Tür gehen wollte, räusperte sich Mister Winslow.
    „Wohin möchten sie denn so eilig?“
    Wie bedröpelt ["wie bedröppelt" hört sich merkwürdig an. Vielleicht besser: "irritiert"] drehte Christopher sich um und er trollte sich unaufgefordert zu seinem Stuhl. „Was kommt denn noch?“, maulte er leise, doch zu seinem Glück hörte ihn keiner.
    Er setzte sich und warf den Kopf in den Nacken. [Der Satz passt hier gar nicht, wie ich finde. Die Reaktion ist in meinen Augen viel zu extrem. Ich würde ihn einfach streichen, vor allem, weil du vorher schon gesagt hast, dass er zurück zu seinem Stuhl geht, da schleißt man darauf, dass er sich auch hinsetzt]

    „Gerade eben wurden sie[Sie] offiziell aus der Ausbildung entlassen,[Hier würde ich einen Punkte setzen] nun erhalten sie[Sie] ihre[Ihre] erste offizielle[das offizielle würde ich hier einfach streichen, da du es schon vorher benutzt hast und da eine unschöne Wiederholung drin ist und hier ist es auch meiner Meinung nach nicht so wichtig] Sicherheitseinweisung im öffentlichen Dienst. der Stadt ***.
    *** ist in mehrere Sektoren eingeteilt, 51 um genau zu sein. Jeweils im Schichtdienst sind sechs von euch [jetzt werden sie auf einmal geduzt?] für einen Sektor zuständig. Gearbeitet wird im Dreischichtsystem, jeweils 8 - 9 Stunden. Eure pausen [Pausen] könnt ihr euch beliebig einteilen, aber wer sich jetzt auf ein Luxusleben freut, der irrt sich. Es kommt nicht selten vor [Komma] das[dass] ihr so viel um die Ohren haben werdet das ihr nicht einmal zeit finden werdet um in eueren Pausensnack zu beißen. Wer also geregelte Pausen möchte, der kann sich ein paar Etagen weiter unten bewerben.

    ja, ich weiß es geht noch weiter...
    aber wenn ich ehrlich bin, ist der Text mit so vielen Fehlern gespickt und scheinbar noch nicht bearbeitet worden.
    Auch ich finde, wie Michael, dass er komplett noch einmal überarbeitet werden sollte. Christopher ist mir schrecklich unsympathisch, weil er sich wirklich irgendwie... sehr pubertär benimmt..
    ich lese den Teil noch zu Ende, aber ich fände es klasse, wenn dieser Teil noch einmal neu geschrieben werden würde...
    Sorry, Jenny...

    LG Jojo
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    Beitrag von Teleri Sa 03 Jul 2010, 14:51

    „Mister O‘ Conel.“
    Mister O'Conell, der wurde die ganze Zeit mit zwei l geschrieben ;-)

    „Ihr verhalten sei ihnen vergeben,
    Verhalten groß ^^

    Mister O‘ Conel.
    Anmerkung siehe oben

    Mister Winslow mit der Exmatrikulation fort
    ich glaube Exmatrikulation ist hier nicht das richtige Wort oder o.O - bedeutet das nicht, dass man die Universiät abbricht ... oder täusche ich mich da - ich glaube man sollte hier zu einem anderen Wort greifen - Exmatrikulation ist etwas negatives - Immatrikulation ist die Aufnahme ... ich glaube du meinst die Promotion

    Wenn ich nun zu guter letzt Miss Trehearn, Miss Johnson, Mister Conelly und Mister O‘ Conel nach vorn bitten dürfte.
    Wieder O'Conell

    auch sie Offiziell
    offiziell klein ^^

    Stadt ***
    hier sollte man sich vielleicht eine Stadt ausdenken oder etwa nicht?

    der Stadt ***.
    Die Stadt ... Du hattest ja einen neuen Satz angefangen.

    Eure pausen könnt
    Pausen groß

    Es kommt nicht selten vor das ihr so viel um die Ohren haben werdet das ihr nicht einmal zeit finden werdet um in eueren Pausensnack zu beißen

    Es kommt nicht selten vor, dass ihr so viel um die Ohren haben werdet, dass ihr nicht einmal Zeit finden werdet um in euren Pausensnack zu beißen.

    Was ich rot markiert habe, habe ich hinzugefügt oder verändert ^^

    zu beginn
    zu Beginn - Beginn groß

    erste Hilfe Koffer
    Erste - Hilfe - Koffer

    die ruhigerne Sektoren
    die ruhigeren Sektoren

    bevor sie Fragen,
    bevor sie fragen - fragen klein

    ihr Partner den sie heute zugeteilt bekommen,
    ihr Partner (Komma) den

    und Sie groß

    Ihr müsst euren Partner kennen wie eure Westentasche, und sogar noch besser.
    Du springst permanent von Sie und Ihnen zu der "Du" Anrede

    Und sie können es sich denken
    Sie groß :-)

    macht dieses unterfangen leider
    Unterfangen groß

    huschten Umher
    umher klein

    jeder fragte sich wer denn wohl sein Partner sein würde
    jeder fragte sich, wer denn wohl sein Partner werden würde ^^

    murmeln,
    Murmeln groß

    es war doch jedes Jahr das selbe.
    es war doch immer dasselbe ^^

    den doch sehr stickigen Raum
    dem doch sehr stickigen Raum

    Halt an du dämlicher Idiot
    Halt an(Komma) du dämlicher Idiot

    Wird ich
    Werde ich

    weist du.“
    weißt du mit ß nicht mit s


    was denkst du warum ich vorhin zu dir sagte du sollst anhalten.“
    was denkst du (Komma) warum ich vorhin zu dir sagte (Komma) du sollst anhalten.

    zum stehen gekommen war,
    zum Stehen ich glaube Stehen wird hier groß geschrieben

    Dieser lies seine Waffe fallen
    Dieser ließ

    „Hinter dir stand ein Typ mit ‘ner Knarre du Vollprofi.“
    vor du ein Komma

    „Was, ach du Schande“ Schnell ich brauch einen Arzt.“
    "Was ist los? Ach, du Schande... Schnell, ich brauche einen Arzt.", brüllte Christopher in die verwunderte Menschenmenge.

    „Ich wollte sehen wie es dir geht, und mich für mein Verhalten entschuldigen.
    Ich hab mich benommen wie der letzte Idiot. Das tut mir Leid.“

    "Ich wollte sehen, wie es dir geht und mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich habe mich benommen, wie der letzte Idiot, das tut mir Leid."

    „Nein ist es nicht. Weist du, eigentlich bist du eine richtig gute Partnerin, du hast mir das Leben gerettet.“
    Nein, ist es nicht. Weißt du, eigentlich bist du eine richtig gute Partnerin, du hast mir das Leben gerettet.

    lächeln wurde breiter
    Lächeln groß

    „Ist es dir lieber wenn ich wieder gehe?“,
    vor wenn ein Komma

    „Ich würde mich freuen wenn du noch eine Weile bleibst.“
    Komma vor wenn

    Ansonsten ein schönes Kapitel - hachhh, wie niedlich.

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    Beitrag von Pooly Sa 03 Jul 2010, 21:02

    Okay, Leute,
    Jojo hat sich bereit erklärt, diesen Teil noch einmal neu zu schreiben. Sie wird ihn dann morgen früh hier einstellen. Das wird der letzte Teil sein, an dem gearbeitet wird, alles andere sollte bis 12 Uhr heute Nacht abgeschlossen sein.

    Tut mir leid, dass ich nicht bemerkt hatte, dass sich Jenny um diesen teil hier nicht mehr gekümmert hatte.
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    Beitrag von Teleri Sa 03 Jul 2010, 22:04

    Ach ist doch gar nicht schlimm Pooly - also ich hätte ja theoretisch jetzt Zeit und könnte versuchen den Abschlussteil noch einmal zu schreiben, ich habe ja jetzt alle Teile im Kopf gehabt ...
    Was denkst du Pooly? Mir ist es am Ende egal, aber eigentlich würde ich gerne noch ein letztes Mal etwas für die FWKS schreiben
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    Beitrag von Pooly Sa 03 Jul 2010, 22:06

    Hey Dany!
    Das ist ja ein liebes Angebot, aber Jojo hat gesagt, dass sie gern möchte und ich will ihr das nicht nehmen, tut mir leid ...
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    Teil 12 - Ebene 4 Empty Re: Teil 12 - Ebene 4

    Beitrag von Teleri Sa 03 Jul 2010, 22:20

    Ne dann ist okay ^^ - wäre zwar schön gewesen, aber ich denke Jojo macht auch weniger Fehler.
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    Teil 12 - Ebene 4 Empty Re: Teil 12 - Ebene 4

    Beitrag von Jojo So 04 Jul 2010, 12:31

    Spoiler:

    Teil 12
    Voller Spannung saß Christopher auf seinem Platz in dem großen Versammlungssaal der Polizeiakademie. Er war schon oft während seiner Ausbildung hier gewesen, aber heute war ein ganz besonderer Tag. Christopher würde endlich seine Polizeimarke bekommen.
    Zusammen mit all den anderen ehemaligen Schülern der besten Polizeischule des Landes lauschte er aufgeregt und ungeduldig der Rede seines neuen Vorgesetzten.
    „Sie alle sind jung und bestens darauf vorbereitet worden, was Sie in diesem Beruf erwarten wird. Morgen werden Sie Ihren ersten Diensttag antreten“, begann der Mann am Rednerpult seine Ansprache. Sein Name, mit dem er sich vor ein paar Minuten vorgestellt hatte, war Christopher schon wieder entfallen. Für ihn war dies zum jetzigen Zeitpunkt eine eher unwichtige Information.
    „Wann kommt der endlich zum Ende?“, flüsterte ihm sein Sitznachbar zu, mit dem sich Christopher immer ziemlich gut verstanden hatte. Er war zu einem seiner besten Freunde geworden.
    „Sei still. Ich will mir das anhören“, zischte er seinem Freund ins Ohr und lehnte sich etwas auf seinem Stuhl nach vorn.
    „… allein im Dienst sein. Jeder von Ihnen hat einen Partner zugeteilt bekommen. Einige auch eine Partnerin. Mit Freuden sehe ich, dass wir hier einige junge Damen unter uns haben. Es ist toll, dass der Beruf nicht mehr nur von Männern besetzt wird“, meinte der Mann vorne und erntete für die Bemerkung lauten Beifall, vor allem von den Frauen, in dem großen Saal.
    „Ich werde Sie nun alle einzeln aufrufen. Sie kommen zu mir nach vorn und holen sich Ihre Polizeimarke ab. Dort hinten finden Sie eine Liste, auf denen Ihr Partner vermerkt ist. Wir hoffen, dass Sie gut miteinander auskommen werden“, fuhr Christophers Vorgesetzter fort, nachdem der Applaus abgeklungen war.
    Angespannt saß er auf seinem Platz und wartete darauf, dass sein Name aufgerufen wurde.
    „Mr. Norris.“ Ein junger Mann weiter vorne stand auf und holte sich seinen Ausweis ab. Man sah ihm an, dass er aufgeregt war. Seine Hände zitterten, als er die Karte überreicht bekam und er hatte seinen Kopf zwischen die Schultern gezogen, als erwarte er jeden Moment Schläge. Christopher hoffte, dass man ihm seine Aufregung nicht so sehr ansehen würde.
    „Mr. O’Conell. Er ist unser bester Absolvent dieses Jahr. Herzlichen Glückwunsch.“
    Christophers Beine fühlten sich, als wären sie aus Pudding, doch er riss sich zusammen. Mit sicheren, festen Schritten legte der junge Mann den Weg quer durch den Saal zum Rednerpult zurück.
    „Auf eine gute Zusammenarbeit.“ Sein Vorgesetzter reichte ihm die Hand und kurz darauf seinen lang ersehnten Ausweis.
    „Vielen Dank“, erwiderte er mit beherrschter Stimme und ging auf einen kleinen Tisch zu, der in der einen Ecke des Saales stand. Einige frisch gebackene Polizisten, die bereits ihre Ausweise erhalten hatten, standen dort und warteten auf ihre zugeteilten Partner. Die, die ihre schon gefunden hatten, hatten sich wieder auf ihre Plätze gesetzt und unterhielten sich im Flüsterton miteinander.
    Christopher schaute auf die Liste und fand schon bald seinen Namen. Amy Trehearn. Eine Frau sollte seine Partnerin werden? Das konnte doch nur ein Irrtum sein. Wieso sollte er, als bester Absolvent, mit einer Frau zusammenarbeiten?
    Sein Freund stand schon länger neben dem Tisch und grinste ihn wissend an.
    „Was?“, zischte Christopher und stellte sich neben ihn. Er behielt die weiteren jungen Menschen im Auge, um Amy Trehearn sofort zu Gesicht zu bekommen.
    „Eine Partnerin, Chris. Du hast echt Pech gehabt“, murmelte sein Freund und er konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Er kicherte leise vor sich hin und selbst, als Christopher ihm seinen Ellbogen in die Seite rammte, konnte er sich nicht zusammenreißen.
    „Mrs. Trehearn. Sie ist die zweitbeste unserer gesamten Absolventen und somit ist sie die Besten unter den weiblichen. Meinen herzlichsten Glückwunsch.“
    Christopher durchsuchte mit seinem Blick die einzelnen Reihen und schnell fand er die Person, die seine Partnerin sein sollte. Mit sicheren, weit ausholenden Schritten näherte sie sich dem Rednerpult. Sie sah hübsch aus mit ihren kupferroten Haaren, die sie sich zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte. Die Polizeiuniform, die sie trug, betonte ihren schlanken, athletischen Körper.
    Christopher warf seinem Freund, der nur vielsagend grinste, einen genervten Blick zu.
    „Mit wem musst du die nächste Zeit eigentlich auskommen?“, fragte Christopher ihn, behielt dabei aber die ganze Zeit seine neue Partnerin im Blick.
    „Mit der Flasche da vorne. Der ist jetzt schon kaum zu gebrauchen, so nervös, wie der ist. Wie soll das bei unseren Einsätzen nur werden?“, flüsterte Christophers Freund und verdrehte die Augen. Der junge Mann warf einen kurzen Blick auf den Polizisten, der ein paar Meter von den beiden weg stand und die ganze Zeit mit seinem Ausweis spielte.
    Amy war mittlerweile an dem Tisch angekommen und schaute sich nach ihrem Partner um. Christopher sah ihr an, dass sie genauso unzufrieden mit der Verteilung war wie er. Er stand neben seinem Freund und unterhielt sich im Flüsterton mit ihm, hielt aber seinen Blick immer auf sie gerichtet.
    Sie setzte ein Lächeln auf und ging auf ihn zu. Christopher tat es ihr gleich. Er würde versuchen müssen, das Beste aus dieser Sache zu machen. Nur weil sie Partner waren, hieß es ja nicht, dass sie auch in ihrer Freizeit und ihrem sonstigen Leben aneinander kleben mussten.
    „Du bis doch Christopher O’Conell, oder?“, sprach sie ihn an und Christopher merkte, wie sich einige zu ihnen umdrehten und ihnen neugierige Blicke zuwarfen. Die Tatsache, dass die beiden besten Schüler der Akademie zusammenarbeiten würden, hatte schnell die Runde in der übrigen Gruppe gemacht.
    „Ja, der bin ich. Du musst Amy Trehearn, meine Partnerin, sein“, antwortete Christopher ihr. Amy nickte nur und stemmte ihre Arme in die Seiten.
    Der junge Mann wollte gerade ansetzen, ihr etwas zu sagen, als sich die Stimme seines Vorgesetzten erhob und in dem Saal um Ruhe bat. Es wurde gleich sehr still, nur hier und da konnte man noch leises Tuscheln vernehmen.
    „Ich hoffe, Sie haben alle Ihre Partner gefunden und werden sich mit ihm gut verstehen. Immerhin wird dieser Sie über Ihre ganze Dienstzeit begleiten. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich gegenseitig blind vertrauen können, damit es während irgendwelcher Einsätze zu keinen Missverständnissen kommt und somit zu möglichen Problemen. Aber ich denke, diese Tatsache wurde Ihnen schon während der Ausbildung oft genug beschrieben. Ich möchte nun gar nicht mehr viel sagen, sondern Ihnen nur noch viel Erfolg in Ihrem neuen Beruf wünschen. Ich hoffe von meiner Seite auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen“, beendete er seinen Vortrag und lauter Applaus erklang in dem großen Saal und hallte von den kahlen Wänden wider.
    „Morgen treffen wir uns pünktlich um acht Uhr vor der Polizeiwache“, verabschiedete sich Christopher und ließ Amy einfach an dem kleinen Tisch stehen. Er würde jetzt erst mit seinen Eltern seine endgültige Beendigung der Ausbildung feiern und später sicher auch noch mit seinen Freunden in irgendeiner Bar etwas trinken gehen.
    Unten in der Tiefgerade, die der Polizeiakademie angeschlossen war, stieg er in sein Auto und startete den Motor. Glücklich, dass es nun endlich geschafft war, fuhr er nach Hause.
    „Herzlichen Glückwunsch“, beglückwünschten ihn seine Eltern, als er nach Hause kam. Selbst James, sein Bruder, hatte Zeit gefunden zu kommen. Er arbeitete bei einer Firma, die sich mit der Forschung für Aidsmedikamente beschäftigte und war nur noch selten bei den Familientreffen mit dabei. Er hatte eine Familie und sein Job spannte ihn einfach ungemein ein.
    „Ich bin stolz auf dich, Chris“, meinte er und klopfte seinem kleinen Bruder anerkennend auf die Schulter.
    Die Familie setzte sich an den Wohnzimmertisch, unterhielt sich und aß die selbstgebackene Torte von Mrs. O’Conell.
    „Sie schmeckt fabelhaft“, lobte Christopher und nahm sich bereits das dritte Stück.
    Es dauerte nicht lange bis sein Freund von der Polizeiakademie auf seinem Handy anrief und das gemütliche Kaffeetrinken der Familie unterbrochen wurde.
    Der junge Mann machte sich auf den Weg zu dem kleinen Pub, in dem sie sich treffen und ihren Abschluss ein letztes Mal feiern wollten.
    Der Abend wurde von lautem Gelächter und Gerede begleitet und Christopher hätte sich wirklich nicht besser fühlen können. Die Tatsache, dass er am nächsten Morgen mit einer Frau zusammenarbeiten würde, hatte er bis jetzt erfolgreich verdrängt. Da würde er sich morgen schon genug Sorgen machen müssen.

    Am nächsten Tag stand Christopher pünktlich um acht Uhr vor dem Polizeigebäude und schaute sich nach seiner Partnerin um. Mit wehendem Haar kam sie angelaufen und er hätte schwören können, dass in ihrem Gesicht kurz Enttäuschung zu sehen gewesen war. Sie hatte wahrscheinlich gedacht, dass er zu spät kommen und sie somit gleich einen Grund haben würde, weshalb sie um einen neuen Partner bitten könne.
    „Guten Morgen“, begrüßte sie ihn betont höflich.
    „Hi. Wollen wir dann?“, meinte Christopher, ging aber, ohne eine Antwort abzuwarten, in das Gebäude hinein. Sie machten sich auf den Weg zu dem Parkplatz, der auf der Rückseite des großen Hauses lag und suchten den ihnen zugeteilten Streifenwagen.
    Amy steuerte gleich auf die Beifahrertür zu, was Christopher etwas erstaunte. Wahrscheinlich wollte sie einfach keine Diskussion deswegen, was ihm nur recht war. Scheinbar wollten sie beide das Beste aus dieser misslichen Lage machen und hatten nicht vor sich groß über die Macken des jeweils anderen zu beschweren.
    Christopher startete den Motor und bugsierte das Auto auf die überfüllte Straße.
    „Die müssen mit ihren Plänen, die Menschen auf den Mars umzusiedeln, wirklich mal vorankommen, sonst ist hier noch irgendwann ein permanenter Stau auf den Straßen und selbst zu Fuß würde man nicht mehr vorankommen“, bemerkte er etwas genervt und fuhr zum zehnten Mal an. Zwar war um diese Zeit vor allem der Berufsverkehr an der Verstopfung der Straßen schuld, aber selbst im Laufe des Tages besserte es sich nicht. Die Welt war mit ihren 14 Milliarden Einwohnern vollkommen überbevölkert und wenn man nicht bald etwas dagegen tun würde, würde in den Städten bald das reinste Chaos herrschen.
    „Da hast du recht“, stimmte Amy ihm zu und schaute aus dem Fenster auf ihrer Seite. Sie waren noch nicht weit gekommen, als plötzlich durch das Funkgerät, das im Auto eingebaut wurde, eine Stimme ertönte.
    „O’Conell! Trehearn! Kommen Sie sofort zur Staatsbank. Es wurde ein Banküberfall gemeldet. Wenn Sie sich beeilen, kriegen wir die Täter noch. Aber seien Sie vorsichtig. Die haben es irgendwie geschafft das Stromnetz zu kappen, da das Hochsicherheitssystem nicht mehr funktioniert.“
    Christopher schaltete sofort und stellte die Sirene am Dach des Wagens an.
    „In Ordnung, wir sind gleich da“, antwortete Amy der Stimme aus dem Funkgerät.
    Auf der Straße wurde ihnen bereits versucht Platz zu machen und sie kamen wenigstens etwas schneller voran als vorher.
    Amy beobachtete die Menschen auf dem Bürgersteig, die sich etwas unruhig umsahen und viele blieben kurz stehen und schauten dem Polizeiwagen hinterher.
    „Geht das nicht schneller?“, fragte sie ihren Partner und versuchte während der Fahrt ihre Pistole an ihrem Gürtel zu befestigen. Angeschnallt war es beinahe ein Akt der Unmöglichkeit, doch schon bald hatte sie es geschafft.
    „Was soll ich denn machen, wenn die mir keinen Platz machen?“, fuhr Christopher sie etwas heftiger an, als er wollte. Ihm ging es ebenfalls auf die Nerven, dass manche Autofahrer so abgestumpft waren, dass sie nicht einmal mehr Respekt vor einem Polizeiwagen hatten und es auch überhaupt nicht einsahen, Platz auf der Straße zu machen. Er hupte zusätzlich noch zu der Sirene und das schien zu helfen.
    „Da hinten rechts, das ist eine Abkürzung“, rief Amy ihm zu und er setzte den Blinker. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit fuhren sie um die Kurve und konnten schon das Bankgebäude erblicken.
    „Verdammte Sirenen. Die Diebe sind sicherlich schon wieder über alle Berge, weil man die scheiß Teile schon von weitem hört“, murrte Amy und stieg sofort aus, als das Auto am Rand der Straße stehen blieb.
    Auch Christopher sprang heraus und fand nicht einmal mehr die Zeit, die Tür zu zuschlagen. Er zog seine Pistole und sie näherten sich der Eingangstür der Staatsbank.
    „Du gibt’s mir Rückendeckung“, wies Amy ihn an.
    „Was? Wieso ich?“, entfuhr es Christopher und schaute seine Partnerin empört an.
    „Tut mir Leid, wenn es dir einen Zacken aus deiner Krone bricht, aber du gibt’s mir jetzt verdammt noch mal Rückendeckung. Wenn wir das jetzt ausdiskutieren, bekommen wir sie nie“, fuhr die junge Frau ihn an und wartete gar nicht mehr auf eine Reaktion von Christopher. Sie stieß die Tür auf und betrat vorsichtig das Gebäude, die ganze Zeit bereit zu schießen.
    Christopher war klar, dass es sich hier um eine große Sache handelte. Sie konnten es nicht verantworten, dass die Diebe mit dem Geld entkamen. Amy und er mussten zusammenarbeiten, sonst würde es nichts werden. Er musste sich also damit zufrieden geben, ihr Rückendeckung zu geben.
    „Legen Sie die Papiere zurück und nehmen Sie die Hände über den Kopf“, rief Amy und hielt ihre Pistole auf einen Mann mit einer schwarzen Maske über dem Kopf. Durch den Mundschlitz konnte man ein überlegenes Grinsen ausmachen. Christopher schaute sich um und plötzlich sah er, wie ein weiterer Mann hinter einem der großen Wartesessel hervorsprang und mit einer Pistole auf Amy und ihn zielte.
    „Legen Sie die Waffe weg!“
    Er wich einen Schritt zurück und stieß mit dem Rücken an den seiner Partnerin.
    „Halt du ihn in Schach, ich kümmere mich um den mit der Waffe“, raunte er ihr zu und sie nickte nur konzentriert. Er hoffte, dass nicht noch irgendwo anders in diesem Gebäude Komplizen zu finden waren. Schnell ließ er seinen Blick durch den großen Raum schweifen, konnte aber niemanden ausmachen und fixierte wieder den Mann an der Tür.
    Christopher schien es, als wäre die Zeit stehen geblieben und er hätte nicht sagen können, wie lange er so dort mit dem Rücken zu Amy stand und den Mann im Auge behielt. Es hätten nur wenige Sekunden sein können, aber auch mehrere Minuten.
    „Legen Sie die Waffe auf den Boden. Ich sage es Ihnen nun das letzte Mal“, rief Christopher ihm zu. Wenn er jetzt die Pistole nicht aus der Hand legen würde, war er gezwungen ihn anzuschießen. Der Mann, der keine dunkle Strumpfmaske über den Kopf trug, lächelte ihm wissend zu und für Christopher war die das Zeichen dafür, dass der Verbrecher schießen würde.
    „In Deckung“, schrie der junge Polizist und duckte sich zur Seite weg. Auch Amy reagierte sofort, schaute sich nicht um, sondern warf sich einfach auf den Boden. Christopher feuerte sofort zwei Schüsse auf den Mann vor ihm am Eingang ab und traf ihn auch. Er schrie auf und die Waffe fiel ihm aus der Hand, weil er sich das Bein hielt, das Christopher getroffen hatte. Blut trat aus dem Einschussloch heraus und verfärbte die helle Jeans des Verbrechers. Der junge Polizist rannte auf ihn zu und schnappte sich die Waffe, während Amy ebenfalls auf den Räuber am Bankschalter stürzte, der versuchte in dem Chaos irgendwie zu fliehen. Sie warf ihn zu Boden und drehte ihm den Arm auf den Rücken.
    Sie rangen immer noch miteinander, als plötzlich die Tür zur Bank aufgestoßen wurde und einige weitere Polizisten eintraten. Sie überblickten kurz den Raum und kamen den beiden Jüngeren gleich zur Hilfe. Einige andere kümmerten sich um die Kunden und Angestellten der Bank, die dieses Spektakel leider mitbekommen hatten. Sie saßen verängstigt in den Ecken der Räume und zitterten am ganzen Leib.
    „Rufen Sie einen Krankenwagen. Sein Bein muss behandelt werden“, wies Christopher einen der eingetroffenen Männer an und blieb bei dem verletzten Verbrecher sitzen. Er hielt es nicht mehr für nötig, ihm noch den Arm auf den Rücken zu drehen, da er viel zu beschäftigt mit seiner Wunde am Bein zu sein schien.
    „Da hinten …“, ertönte plötzlich eine erstickte Stimme eines Bankangestellten.
    Christopher drehte sich um und erblickte plötzlich, wie ein weiterer Verbrecher aus den hinteren Teilen des Gebäudes trat. Er hielt ebenfalls eine Pistole in der Hand und hatte eine Frau umklammert. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie zitterte. Der Mann hielt ihr die Pistole an die Schläfe und mit durch die Strumpfmaske gedämpfter Stimme sagte er: „Lassen Sie uns gehen, oder die Kleine wird nicht überleben.“
    „Verdammt“, murmelte Christopher und stand auf.
    „Stehen bleiben!“, schrie der Maskierte und seine Stimme hatte einen schrillen Unterton bekommen.
    „Bleiben Sie alle ganz ruhig. Keiner bewegt sich“, befahl Amy mit fester Stimme, schaute in die Runde und ließ von dem Mann ab, dem sie den Arm auf den Rücken gedreht hatte.
    „Wir lassen Sie gehen, wenn Sie mir erst Ihre Gefangene aushändigen.“
    „Woher weiß ich, dass Sie uns wirklich gehen lassen?“, fragte der Mann und Christopher sah, dass seine Hand, die die Pistole hielt, zitterte.
    „Wir wollen das Leben dieser Frau retten, das ist doch Grund genug“, meinte Amy.
    Was machte sie da? Sie wollte doch wohl nicht im Ernst die Verbrecher gehen lassen. Christopher verstand die Welt nicht mehr und setzte dazu an, seiner Partnerin etwas zu zurufen. Diese hob die Hand und er verstummte. Ein kurzer Blick von Amy hatte ihm gezeigt, dass sie einen Plan hatte. Er musste ihr vertrauen. Von seiner Position aus konnte er sowieso nichts ausrichten, er war viel zu weit von dem Mann und der Frau entfernt.
    „Bringen Sie ihre Gefangene zu mir“, wies Amy ihm an und tat einen Schritt in die Richtung des Mannes.
    „Bleiben Sie stehen“, schrie dieser und richtete die Pistole nun auf Amy. „Sie bewegen sich alle nicht vom Fleck.“
    Die Frau ließ einen erstickten Laut hören und der Mann wandte sich gleich ihr wieder zu.
    „Sei still!“ Gleich würde er die Nerven verlieren, da war Christopher sich sicher. Er hoffte, dass dies nicht zu einer Kurzschlusshandlung führen würde.
    „Sie wollen sie doch eigentlich nicht umbringen. Bringen Sie sie zu mir“, beharrte Amy und fixierte den Mann mit durchdringendem Blick. Wieso hatte sie ihre Pistole nicht mehr in der Hand? Christopher vermutete, dass sie den Mann in Sicherheit wiegen wollte, aber das grenzte schon an Torheit.
    Die Augen des Mannes huschten nervös durch den Raum und er schien nun zu überlegen. Die Waffe hielt er wieder an die Schläfe der Frau, doch sie schien in seiner Hand schwer zu werden. Seine Finger krampften sich nicht mehr so sehr um den Griff und waren entspannter. Christopher konnte die vorher weiß herausstechenden Knochen nun nicht mehr erkennen. Amy hatte es bald geschafft.
    „Bitte“, brachte die junge Polizisten heraus.
    Ein lautes Klappern war auf einmal zu hören und man konnte die Erleichterung in der Luft schmecken. Der Mann hatte die Pistole fallen lassen und auch die Frau losgelassen. Sie war auf den Boden gesunken und zitterte am ganzen Körper.
    Draußen wartete der Krankenwagen und brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Die beiden anderen Verbrecher wurden auf das Revier gebracht und ein paar Polizeipsychologen kümmerten sich um die Angestellten und Kunden der Bank.
    „Das hast du echt gut hinbekommen“, meinte Christopher und war sichtlich beeindruckt von ihrer Partnerin.
    „Danke. Du warst aber auch nicht schlecht“, antwortete sie ihm und lächelte ihm vorsichtig zu.
    „Willst du mit mir auf unseren ersten erfolgreich überstandenen Einsatz anstoßen?“, fragte Christopher.
    „Gerne“, willigte Amy ein.
    Sie stiegen wieder in den Polizeiwagen und brachten ihn zurück auf den Parkplatz des Präsidiums.
    Zu Fuß machten sich die beiden wenig später auf den Weg zu einem nahegelegenen Pub. Den Bericht über die genauen Vorkommnisse in der Bank konnten sie auch noch später einreichen und die Verhöre wurden von den anderen Beamten geführt, die dort gewesen waren.
    „Ich muss mich bei dir entschuldigen“, fing Christopher an und Amy schaute ihn fragend an. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass er sie irgendwie beleidigt haben könnte.
    „Ich habe gedacht, dass ich mit dir wohl nie einen Fall lösen würde. Das ist wohl wieder das blöde Vorurteil, dass Frauen keine Polizistinnen sind. Heute hast du mir was anderes bewiesen und ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich so über dich gedacht habe. Ich bin froh, dass du mir als Partnerin zugeteilt wurdest“, fuhr Christopher fort und blickte etwas beschämt auf sein Glas hinunter.
    Amy musste lachen und stieß ihm leicht den Ellbogen in die Seite.
    „Jetzt guck nicht so drein, wie ein begossener Pudel. Ich habe dasselbe von dir auch gedacht“, gab sie zu. Auch Christopher musste nun anfangen zu lachen.
    Das Eis zwischen den beiden war jetzt endgültig gebrochen. Gegen Mittag gingen sie zurück in das Polizeipräsidium und aßen in der Kantine eine Kleinigkeit, um danach den Bericht über die Verhaftung zu schreiben.

    „Gute Nacht mein Schatz“, flüsterte Christopher seiner Partnerin ins Ohr und gab ihr noch einen Kuss.
    Es waren nun schon einige Monate vergangen, seitdem die beiden ihren ersten Einsatz zusammen erfolgreich abgeschlossen hatten. In dieser Zeit war ziemlich viel passiert.
    Amy und Christopher gehörten zu den besten Polizisten der Stadt, da sie beinahe bei jedem Einsatz Erfolge verzeichneten.
    Außerdem wohnten die beiden mittlerweile zusammen in Christophers Wohnung. Es hatte nur einige Zeit gedauert, bis er sich getraut hatte, Amy seine Gefühle zu gestehen.
    „Schlaf du auch gut“, meinte Amy, legte ihr Buch weg und schaltete das Licht aus. „Ich liebe dich“, hauchte sie und gab Christopher noch einen letzten Kuss auf die Wange, bevor sie sich an seine Schulter kuschelte und mit einem Lächeln auf den Lippen einschlief.


    Zuletzt von Jojo am Sa 17 Jul 2010, 00:07 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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    Teil 12 - Ebene 4 Empty Re: Teil 12 - Ebene 4

    Beitrag von Pooly So 04 Jul 2010, 13:33

    Hi Jojo!

    Ah, wie toll!
    Vielen Dank noch einmal, dass du das so kurzfristig übernommen hast, das ist echt total toll von dir! Danke! Very Happy

    Ich habe erst mal nur den ersten Abschnitt gelesen. Ich dachte, wenn ich dir die ersten Anmerkungen jetzt schon mal sage, dann gehts nachher mit dem Überarbeiten schneller (:

    Schön geschrieben! Ich mag Christophers Nervosität, aber auch nicht zu viel davon. So wie er eben ist.

    Nur einige Dinge muss ich dazu noch anmerken:
    Zusammen mit all den Anderen ehemaligen Schülern
    "anderen" klein

    und ihm hatte er sogar erzählen können, wie sehr ihm sein Bruder James fehlte.
    Hin und wieder fragte sich Christopher, ob er James retten können, wenn er in die Vergangenheit zurück reisen könnte. Aber vielleicht wäre sein Bruder dann an irgendwie anders gestorben und das Schicksal hatte es einfach so für ihn vorgesehen. Christopher hatte sich mittlerweile halbwegs damit abgefunden. Das Leben ging immerhin weiter und gerade erfüllte sich sein größter Traum. Er wurde endlich Polizist.
    Da musst du etwas falsch verstanden haben. James lebt doch! Very Happy

    „Mr Norris.“
    Mr. ~ Da fehlt der Punkt

    „Mr O’Conel.
    ~ Hier fehlt auch der Punkt und O'Conell bitte mit 2xl

    Er behielt die weitern jungen Menschen im Auge
    "weiteren"

    „Mrs Trehearn.
    Hier fehlt auch der Punkt

    Sie sah hübsch aus mit ihren blonden Haaren, die sie sich zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte.
    Eine Frage; Stand irgendwo schon, wie sie aussieht? Weil sonst würde ich sie vielleicht rothaarig machen (das müssten wir dann auch im ersten Teil einfügen) Wir haben irgendwie schon sehr viele blonde Personen in der Geschichte, wie mir auffiel ^^

    und Christopher ertappte sich dabei, dass er kurzfristig ein Gefühl von Freude empfand. War er etwas doch glücklich darüber, dass er eine Partnerin zugeteilt bekommen hatte?
    Irgendwie geht mir das hier zu schnell. Würde ich irgendwie streichen.

    und verdrehte die Augen, Der junge Mann warf einen
    Punkt anstelle des Kommas (:

    Amy war mittlerweile an dem Tisch angekommen und schaute sich nach ihrem Partner um. Sie war genauso unzufrieden mit der Verteilung wie Christopher und konnte nicht verstehen, wieso ausgerechnet sie dieser, wie sie fand, eingebildeten Person zugewiesen werden konnte. Er stand neben seinem Freund und unterhielt sich im Flüsterton mit ihm, hielt aber seinen Blick immer auf sie gerichtet.
    Sie setzt ein Lächeln auf und ging auf ihn zu. Sie würde versuchen das Beste aus dieser Sache zu machen. Nur weil er ihr als Partner zugeteilt war, hieß das ja nicht, dass sie ihr ganzes Leben zusammenkleben mussten.
    „Du bis doch Christopher O’Conel, oder?“, sprach sie ihn an und merkte, wie sich einige zu ihnen umdrehten und auch Christopher neugierige Blicke zuwarfen. Die Tatsache, dass die beiden besten Schüler der Akademie zusammenarbeiten würden, hatte schnell die Runde in der übrigen Gruppe gemacht.
    Uh, hier bist du in Amys Sicht gerutscht. Das wollten wir eigentlich vermeiden, weil es sonst insgesamt so unruhig wird, wenn wir so oft die Sicht wechseln. Kannst du das noch ändern?

    Immerhin wird der Ihnen jetzt zugeteilte Sie über Ihre ganze Dienstzeit begleiten.
    das mit dem "der jetzt zugeteilte" finde ich irgendwie etwas seltsam formuliert. Warum nicht einfach "dieser"

    und hallte von den kahlen Wänden wieder.
    "wider" ohne e (:

    Glücklich, dass es nun endlich geschafft war, fuhr er nach Hause.
    „Da bist du ja wieder, mein Junge“,
    Hier würde ich eine Leerzeile lassen ~ Den ganzen Abschnitt danach finde ich sowieso ein kleines bisschen überflüssig. Ich finde, er sprengt etwas den Rahmen des knappen Endes ...
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Was sagst du dazu?

    und Mrs O’Conel
    Punkt und mit 2l

    meinte Christopher und
    nahm sich bereits das dritte Stück der riesigen Torte.
    Hier ist ein Absatz reingerutscht Wink


    So, ich werd gleich weiterlesen! Very Happy


    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Pooly So 04 Jul 2010, 14:36

    Und weiter gehts!

    Ach, was für ein süße Ende!
    Schön Very Happy
    ~amy & chris knuddel~


    Echt toll geschrieben, Jojo!
    War voll spannend! Very Happy

    Nur noch einige Anmerkungen:

    dass er zu spät kommen würde und sie somit gleich einen Grund haben würde, weshalb sie um einen neuen Partner bitten könne.
    Das erste "würde" kannst du streichen, der Satz klingt dann schöner

    Amy war schon klar gewesen, dass Christopher fahren würde und so ging sie gleich auf die Beifahrertür zu. Sie wollte sich die Diskussion über diese Sache ersparen.
    Hier wieder Amys Sicht, das muss irgendwie raus

    bemerkte Christopher etwas genervt und fuhr zum zehnten Mal an.
    Hier würde ich einfach "er" anstelle von "Christopher" schreiben

    Die Welt war mit ihren 14 Millionen Einwohnern einfach überbevölkert
    Das "einfach" finde ich zu abschwächend. Das sind immerhin mehr als doppelt so viele Menschen, wie wir jetzt haben. Wie wäre es mit "vollkommen", oder "hoffnungslos" oder so etwas.

    O’Conel!
    Mit 2l

    Wenn Sie sich beeilen, kriegen wir die Täter noch.“
    Christopher schaltete sofort und stellte die Sirene am Dach des Wagens an.
    Hier würde ich mir vielleicht wünschen, dass Amy noch etwas auf den Funkspruch erwidert.

    Eine Sache noch, die ich gleich hier anführen möchte: Das ist die Staatsbank und wir befinden uns im Jahre 2098. Da wird es sicherlich nur allein 3 Männern nicht gelingen, das zu knacken, weil die wohl krasse Technologien haben. Also lass den Mann am Funk doch noch irgendwie so etwas sagen wie: "Die müssen es irgendwie geschafft haben, das Stromnetz zu kappen und alle Wachsysteme lahm zu legen", oder so ... (:

    und sie kamen wenigstens etwas schneller voran, als vorher.
    Komma vor "als" weg

    wies Amy ihm an.
    "ihn", oder?

    Sie stieß die Tür auf und betracht vorsichtig das Gebäude,
    "betrat"

    In der Staatsbank lagen die Konten von vielen Menschen
    Also entweder hast du hier was falsch verstanden, oder ich. Wikipediazitat zu "Staatsbank" bzw. "Landesbank": Als Staatsbank wird eine Institution bezeichnet, die einen Staat oder ein Land bei der Besorgung der bankmäßigen Geschäfte und der Förderung der Wirtschaft unterstützt.
    Ich denke nicht, dass da Konten liegen ...

    Christopher schaute sich um und plötzlich sah er, dass neben der Eingangstür jemand gestanden hatte und nun mit einer Pistole auf ihn und Amy zielte.
    Also er kann eigentlich kein guter Polizist sein, wenn er einen Mann nicht sieht, der neben ihm steht. Lass den Mann doch einfach aus irgendeiner Ecke kommen (:

    „Legen Sie das Geld zurück und nehmen Sie die Hände über den Kopf“
    Wir sind im Jahre 2098 und es gibt jetzt schon viele Anti-Bargeld Tendenzen. Ich bin dafür, dass es zu dieser Zeit schon gar keines mehr gibt. Ich fände es logischer, wenn die Verbrecher irgendwelche Datensätze der Bank würden klauen wollen ~ Auch wenn es dann merkwürdig ist, dass sie es am helligten Tag versuchen, das ist eigentlich etwas blöd von denen, aber okay ^^

    Die nächsten Sekunden nahm Christopher wie in Zeitlupe war. Der Mann wurde ein bisschen zurückgeworfen von dem Rückschlag seiner veralteten Pistole und die Kugel kam langsam auf Christopher zugeflogen.
    „In Deckung“, schrie dieser und duckte sich zur Seite weg.
    Oh, Matrix ...
    Also ganz ehrlich, man kann einer Kugel nicht ausweichen ...
    Ich wäre dafür, dass Chris nur sieht, dass er Mann mit dem Finger zuckt (oder eben andere Anstalten macht, zu schießen) und dann selbst einfach schneller ist.

    „Woher weiß ich, dass Sie uns wirklich gehen lasst?“
    Hier stimmt das nicht Wink

    Die Luft war in dem Raum zum zerreißen gespannt und alle hielten vor Spannung den Atem an.
    Den Satz würde ich weglassen, diese Stimmung hast du auch schon so gut erzeugt.

    So ruhig ihre Stimme auch klang, ihr Herz klopfte heftig und laut in ihrer Brust. Ein Kloß hatte sich in ihrer Kehle gebildet und sie fühlte sich hilflos ohne ihre Pistole. Um den Mann nicht zu bedrohen, hatte sie sie auf dem Boden liegen lassen.
    Hier wieder Amys Sicht ...

    Christopher konnte die vorher weiß heraus stechenden Knochen nun nicht mehr erkennen.
    "herausstechenden"

    und merkte, dass ihre Stimme von nun an nicht mehr so beherrscht klingen würde. Sie schluckte und ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt.
    Wieder Amys Sichtweise ...

    Nun ging alles ganz schnell.
    Den Satz würde ich weglassen, der ist überflüssig.

    Mittlerweile zitterte Amy am ganzen Körper,
    Das mit dem zittern am ganze Körper hast du ein paar Zeilen weiter oben schon

    Die junge Polizistin wusste nun, dass sie sich auf ihren Partner verlassen konnte und sie musste zugeben, dass sie sich in ihm getäuscht hatte. Auch Christopher war dies klar geworden und sah ein, dass es doch gar nicht so schrecklich war, mir einer Frau zusammenzuarbeiten. Er wollte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn Amy nicht da gewesen wäre. Höchstwahrscheinlich wäre die Frau, die bedroht worden war, nicht mehr am Leben, da er nie auf die Idee gekommen wäre, so ruhig mit dem Verbrecher zu reden.
    Hm ... irgendwie geht mir das alles viel zu schnell. Wenn sie sich am ersten Tag schon vertragen, dann ist das ja keine langsame Entwicklung ... Also ich wäre entweder dafür, dass das hier nicht der erste Diensttag ist, oder dass du das hier weglässt, mit dem "vollkommenen Vertrauen" und so ... Das finde ich ~ obwohl die beiden jetzt schon viel durchgemacht haben ~ einfach schon zu viel. Sie können ja einfach zusammen essen gehen, um eben den Tag zu feiern ... Das alles mit dem Vertrauen und mit dem Täuschen und so würde ich nicht so ausschlachen ...

    Amy und Christopher gehörten zu den besten Polizisten der Stadt und wurden zu beinahe jedem Einsatz gerufen. Es war egal in welchem Bezirk ein Verbrechen begangen wurde, die beiden wurden eingesetzt und verzeichneten bis auf ein paar Ausnahmen nur Erfolge.
    Bei allem Respekt vor den beiden, aber das sollte wohl unmöglich sein. Du hast es selbst geschrieben, eine Weltbevölkerung von 14 Mrd. Menschen ~ Und sieh dir unsere Städte mal heute schon an, bei der Hälfte dieser Bevölkerung. Die Städte dieser müssen RIESIG sein ... Es ist jetzt schon in Berlin und NY und so wohl unmöglich so schnell von einem Stadtteil in den anderen zu kommen. Also ist diese Aussage wohl etwas unlogisch Wink

    Sie hätte sich nicht besser fühlen können. Ihr Leben verlief so, wie sie es sich immer erträumt hatte. Sie arbeitete bei der Polizei und war mit einem liebvollen Mann zusammen.
    Wieder Amys Sicht ...

    Außerdem hatten sich die beiden jungen Beamten ineinander verliebt. Es hatte einige Zeit gedauert, bis sich Christopher getraut hatte, Amy seine Gefühle zu gestehen. Zu seiner Verwunderung fühlte sie genauso und schon bald waren sie zusammen in Christophers Wohnung gezogen.
    Hm ... Zumindest den ersten Teil mit dem verlieben würde ich weglassen ... Ich denke, das ist aus der Szene eigentlich bestens ersichtlich x]

    So ... Obwohl das viel aussieht, finde ich den Teil echt klasse!
    Wunderschön geschrieben und ein würdiger Abschluss Very Happy

    Gut gemacht, Jojo!
    Du bist die Beste!


    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Jojo So 04 Jul 2010, 14:36

    Hey,

    so ich hab jetzt alles geändert.
    Hier noch ein paar kleine Anmerkungen von mir zu deinen Wink


    und ihm hatte er sogar erzählen können, wie sehr ihm sein Bruder James fehlte.
    Hin und wieder fragte sich Christopher, ob er James retten können, wenn er in die Vergangenheit zurück reisen könnte. Aber vielleicht wäre sein Bruder dann an irgendwie anders gestorben und das Schicksal hatte es einfach so für ihn vorgesehen. Christopher hatte sich mittlerweile halbwegs damit abgefunden. Das Leben ging immerhin weiter und gerade erfüllte sich sein größter Traum. Er wurde endlich Polizist.
    Da musst du etwas falsch verstanden haben. James lebt doch! Very Happy
    mhm okay. ich habs irgendwie so verstanden, dass er dann wohl an irgendetwas anderem gestorben ist... mensch, das ist hier ja echt ein richtiges friede-freude-eierkuchen-Ende Razz Aber dann änder ich das.

    „Mr Norris.“
    Mr. ~ Da fehlt der Punkt
    ich habs irgendwie gelernt, dass es mit Punkt laut Englischem falsch sei, aber egal Wink

    Sie sah hübsch aus mit ihren blonden Haaren, die sie sich zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte.
    Eine Frage; Stand irgendwo schon, wie sie aussieht? Weil sonst würde ich sie vielleicht rothaarig machen (das müssten wir dann auch im ersten Teil einfügen) Wir haben irgendwie schon sehr viele blonde Personen in der Geschichte, wie mir auffiel ^^
    da war ich mir ehrlich gesagt auch unsicher... Sonst änder ich das einfach hier erst einmal in rothaarig ab und falls wir noch eine Beschreibung finden sollten, könnte man sie ja abgleichen.


    Glücklich, dass es nun endlich geschafft war, fuhr er nach Hause.
    „Da bist du ja wieder, mein Junge“,
    Hier würde ich eine Leerzeile lassen ~ Den ganzen Abschnitt danach finde ich sowieso ein kleines bisschen überflüssig. Ich finde, er sprengt etwas den Rahmen des knappen Endes ...
    Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Was sagst du dazu?
    mhm... stimmt du hast Recht... Das wäre nur ein guter Zeitpunkt vielleicht noch einmal James einzubauen, dann ist auf jeden Fall klar, dass er noch lebt Wink Ich lass es erst noch drin, vllt sagt noch wer anderes was dazu okay? Sonst kürzen wir das noch raus.

    Schön, dass ich Christophers Nervösität halbwegs gut rüberbringen konnte.
    Danke dir.

    LG Jojo
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    Beitrag von Pooly So 04 Jul 2010, 14:45

    Hey Jojo Very Happy
    Haha, jetzt warst du zu schnell
    ~lach~

    Danke, fürs Verbessern!

    ich habs irgendwie gelernt, dass es mit Punkt laut Englischem falsch sei, aber egal
    Also im Englischen schreibt man alle Abkürzungen ohne Punkt, in denen der letzte Buchstabe der Abkürzung der letzte des Wortes ist. Im Amerikanischen macht man die Punkte immer und im Deutschen macht man ja auch immer Punkte hinter allen Abkürzungen ~ Deswegen denke ich, dass hier die Punkte auch hin müssen, oder?

    Okay, stimmt. Das ginge auch, dann hätten wir James noch mal kurz mit drin ... Dann müssen wir aber sagen, was er zurzeit arbeitet, denn er ist ja nicht mehr bei Timehacker ...


    Liebe Grüße
    Marie
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    Beitrag von Jojo So 04 Jul 2010, 15:03

    zu deinem letzten post noch mal:
    die Punkte habe ich immer gemacht. Das ist dann ja auch so richtig, weil wir immerhin in Deutschland sind ^^

    und mhm.. stimmt...
    vielleicht könnte James irgendwie auch in der Forschung arbeiten, aber vielleicht in der Gentechnik oder so was? Keine Ahnung, was man zu der Zeit noch alles so forschen kann.


    Danke erstmal Marie.
    hier kommt dann auch noch mal zu deiner zweiten Bearbeitung meine kleinen weiteren Kommentare.
    Den Rest habe ich so erstmal geändert und füge jetzt das neue in den Post oben weiter ein.

    Eine Sache noch, die ich gleich hier anführen möchte: Das ist die Staatsbank und wir befinden uns im Jahre 2098. Da wird es sicherlich nur allein 3 Männern nicht gelingen, das zu knacken, weil die wohl krasse Technologien haben. Also lass den Mann am Funk doch noch irgendwie so etwas sagen wie: "Die müssen es irgendwie geschafft haben, das Stromnetz zu kappen und alle Wachsysteme lahm zu legen", oder so ... (:
    Was sagst du dazu:
    Aber seien Sie vorsichtig. Die haben es irgendwie geschafft das Stromnetz zu kappen, da das Hochsicherheitssysteme nicht mehr funktioniert.“

    wies Amy ihm an.
    "ihn", oder?
    soweit ich weiß würde auch "ihm" gehen, aber ich habs mal geändert.

    In der Staatsbank lagen die Konten von vielen Menschen
    Also entweder hast du hier was falsch verstanden, oder ich. Wikipediazitat zu "Staatsbank" bzw. "Landesbank": Als Staatsbank wird eine Institution bezeichnet, die einen Staat oder ein Land bei der Besorgung der bankmäßigen Geschäfte und der Förderung der Wirtschaft unterstützt.
    Ich denke nicht, dass da Konten liegen ...
    oh mein Fehler... Ich hab von so was nicht so viel Ahnung. Ich werds mal ändern. Was sagst du dazu? Besser so? kann immer noch total falsch sein, was stellst du dir denn darunter vor?
    In der Staatsbank lagen die Anlagen für alle sozialen und wirtschaftlichen Notsituationen

    „Legen Sie das Geld zurück und nehmen Sie die Hände über den Kopf“
    Wir sind im Jahre 2098 und es gibt jetzt schon viele Anti-Bargeld Tendenzen. Ich bin dafür, dass es zu dieser Zeit schon gar keines mehr gibt. Ich fände es logischer, wenn die Verbrecher irgendwelche Datensätze der Bank würden klauen wollen ~ Auch wenn es dann merkwürdig ist, dass sie es am helligten Tag versuchen, das ist eigentlich etwas blöd von denen, aber okay ^^
    Die Bankräuber sind sowieso nicht ganz super... Ich habs mal allgemein in "Papiere" umgeändert.

    So ruhig ihre Stimme auch klang, ihr Herz klopfte heftig und laut in ihrer Brust. Ein Kloß hatte sich in ihrer Kehle gebildet und sie fühlte sich hilflos ohne ihre Pistole. Um den Mann nicht zu bedrohen, hatte sie sie auf dem Boden liegen lassen.
    Hier wieder Amys Sicht ...
    hier will ich dir einmal direkt sagen, wie ichs geändert habe. ich würde gerne zeigen, dass sie keine Pistole in der Hand hat. Hier mal das neue:
    Amy und fixierte den Mann mit durchdringendem Blick. Wieso hatte Amy ihre Pistole nicht mehr in der Hand? Christopher vermutete, dass sie den Mann in Sicherheit wiegen wollte, aber das grenzte schon an Torheit.

    Die junge Polizistin wusste nun, dass sie sich auf ihren Partner verlassen konnte und sie musste zugeben, dass sie sich in ihm getäuscht hatte. Auch Christopher war dies klar geworden und sah ein, dass es doch gar nicht so schrecklich war, mir einer Frau zusammenzuarbeiten. Er wollte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn Amy nicht da gewesen wäre. Höchstwahrscheinlich wäre die Frau, die bedroht worden war, nicht mehr am Leben, da er nie auf die Idee gekommen wäre, so ruhig mit dem Verbrecher zu reden.
    Hm ... irgendwie geht mir das alles viel zu schnell. Wenn sie sich am ersten Tag schon vertragen, dann ist das ja keine langsame Entwicklung ... Also ich wäre entweder dafür, dass das hier nicht der erste Diensttag ist, oder dass du das hier weglässt, mit dem "vollkommenen Vertrauen" und so ... Das finde ich ~ obwohl die beiden jetzt schon viel durchgemacht haben ~ einfach schon zu viel. Sie können ja einfach zusammen essen gehen, um eben den Tag zu feiern ... Das alles mit dem Vertrauen und mit dem Täuschen und so würde ich nicht so ausschlachen ...
    ich habs versucht umzuschreiben irgendwie, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Ich habs einfach komplett rausgestrichen und es dabei belassen, dass sie darauf einfach wieder vom Tatort da wegfahren und da Christopher schon vorher vorschlägt, dass sie es "feiern" wollen und Amy zustimmt, brauch ich das nicht extra noch einmal erwähnen oder?

    LG Jojo
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    Teil 12 - Ebene 4 Empty Re: Teil 12 - Ebene 4

    Beitrag von Pooly So 04 Jul 2010, 15:09

    Hey Jojo! Very Happy

    Aber seien Sie vorsichtig. Die haben es irgendwie geschafft das Stromnetz zu kappen, da das Hochsicherheitssysteme nicht mehr funktioniert.“
    Finde ich super!

    soweit ich weiß würde auch "ihm" gehen, aber ich habs mal geändert.
    Haha, du musst doch nicht alles ändern, nur weil ich es sage x]
    Ich kenne es aber unter "Jemanden anweisen etwas zu tun" ... Also eigentlich "ihn" ...

    In der Staatsbank lagen die Anlagen für alle sozialen und wirtschaftlichen Notsituationen
    Hm, also ich weiß nicht, in solchen Sachen bin ich immer etwas daneben x]
    Kann man den Satz nicht einfach weglassen?

    Amy und fixierte den Mann mit durchdringendem Blick. Wieso hatte Amy ihre Pistole nicht mehr in der Hand?
    Schön! Nur statt dem zweiten Mal "Amy" würde ich "sie" schreiben (:

    Wow, du bist echt schnell!
    ~knuddel~
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    Beitrag von Jojo So 04 Jul 2010, 15:17

    Hey Marie,

    du müsstest noch im ersten Post oben den neuen Teil verlinken, falls noch jemand weiter liest Wink

    hab die letzten beiden Sachen noch mal geändert. Ist wohl wirklich das einfachste, den Teil einfach wegzulassen. Aber manchmal kommt man selbst auf die einfachsten Dinge nicht. Da hab ich überhaupt nicht drüber nachgedacht.

    Na ja, schnell ist wirklich was anderes ^^
    Aber wenn ich das nicht sofort mache, vergesse ich es wieder und naja.

    LG Jojo
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    Beitrag von Teleri So 04 Jul 2010, 16:24

    Für ihn war dies eine eher unwichtige Information, jedenfalls für den jetzigen Zeitpunkt.
    Für ihn war das eine eher unwichtige Information, jedenfalls also entweder: zu dem jetzigen Zeitpunkt oder einfach: im Augenblick.

    Sie kommen nach vorne zu mir
    Sie kommen zu mir nach vorn/e --> wie du es gerne haben magst ^^
    Er behielt die weiterrn
    weiteren ^^

    somit ist sie die besten
    somit ist sie die Beste
    „Du bis doch Christopher O’Conel, oder?“
    O'Conell

    „Er schmeckt fabelhaft. Du könntest so etwas öfter machen“, meinte Christopher und nahm sich bereits das dritte Stück der riesigen Torte.
    Es dauerte nicht lange bis sein Freund von der Polizeiakademie auf seinem Handy anrief und das gemütliche Kaffeetrinken der Familie unterbrochen wurde.
    „Hast du Lust, jetzt mit uns ins „Inn“ zu gehen?“, wollte er wissen und im Hintergrund vernahm der junge Polizist lautes Gelächter und Stimmen. Sie waren wohl alle schon da, nur er fehlte noch.
    „Klar, ich komme gleich“, meinte er und legte auf. Schnell zog er sich eine Jeans und ein frisches T-Shirt an und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Pub ganz in seiner Nähe.
    Er brauchte gar nicht lange suchen, bis er seine Freunde gefunden hatte. Er zog sich einen Stuhl mit an den Tisch und bestellte ein kühles Bier.
    Der Abend wurde von lautem Gelächter und vielen Gesprächen begleitet und Christopher hätte sich wirklich nicht besser fühlen können. Die Tatsache, dass er am nächsten Morgen mit einer Frau zusammenarbeiten würde, hatte er bis jetzt erfolgreich verdrängt. Da würde er sich morgen schon genug Sorgen machen müssen.

    HIER könnte eindeutig in der Szenerie sein Bruder James noch mal auftauchen, ich denke nicht, dass er tot ist, weil er ja die Zeitmaschine nie, mit erfunden hat oder? *liebschau*

    da das Hochsicherheitssysteme
    das Hochsicherheitssystem

    schaute sie nicht um,
    sich nicht um

    Ansonsten empfehle ich nicht, diesen Teil wirklich wegzulassen

    Ich finde, er hat jetzt viel mehr Charme als vorher und auch eine interessante Dramatik.
    Aber man will doch auch wissen, was aus Chris und Amy wurde und da gehört James nu auch mal mit dazu und diese Szene finde ich einfach wichtig. Dann überarbeitet man lieber die Szene so gut es geht und lässt sie drinnen. *holt das angefertigte Protestschild wieder hervor*
    Ich würde mir wünschen, dass der Teil drinnen bleibt :-(
    Jojo
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    Beitrag von Jojo So 04 Jul 2010, 20:44

    Hey Dany,

    vielen dank erstmal fürs Lesen und kommentieren.
    Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich hab alle Fehler ausgebessert und die Vorschläge so übernommen.

    Hier dann jetzt noch mal der Teil, in den ich jetzt James miteingebaut habe. Ich hoffe, das ist so in Ordnung für alle. Falls noch Fehler drin sind, laut schreien. Ich werde sie dann noch ausbessern.
    „Herzlichen Glückwunsch“, beglückwünschten ihn seine Eltern, als er nach Hause kam. Selbst James, sein Bruder, hatte Zeit gefunden zu kommen. Er arbeitete bei einer Firma, die sich mit der Forschung für Aidsmedikamente beschäftigte und war nur noch selten bei den Familientreffen mit dabei. Er hatte eine Familie und sein Job spannte ihn einfach ungemein ein.
    „Ich bin stolz auf dich, Chris“, meinte er und klopfte seinem kleinen Bruder anerkennend auf die Schulter.
    Die Familie setzte sich an den Wohnzimmertisch, unterhielt sich und aß die selbstgebackene Torte von Mrs. O’Conell.
    „Sie schmeckt fabelhaft“, lobte Christopher und nahm sich bereits das dritte Stück.
    Es dauerte nicht lange bis sein Freund von der Polizeiakademie auf seinem Handy anrief und das gemütliche Kaffeetrinken der Familie unterbrochen wurde.
    Der junge Mann machte sich auf den Weg zu dem kleinen Pub, in dem sie sich treffen und ihren Abschluss ein letztes Mal feiern wollten.
    Der Abend wurde von lautem Gelächter und Gerede begleitet und Christopher hätte sich wirklich nicht besser fühlen können. Die Tatsache, dass er am nächsten Morgen mit einer Frau zusammenarbeiten würde, hatte er bis jetzt erfolgreich verdrängt. Da würde er sich morgen schon genug Sorgen machen müssen.

    LG Jojo
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    Beitrag von Teleri So 04 Jul 2010, 22:14

    Ja, das ist doch einfach schön ^^ - sehr hübsch gemacht Jojo, das ist tollig ^^ *freus*
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    Beitrag von Jojo Mi 07 Jul 2010, 19:36

    schön, dass es dir gefällt.

    Du, Marie.
    Ist das alles dann hier auch soweit in Ordnung?
    Also mit diesem noch einmal erneuerten Teil? Du hattest dazu noch nichts gesagt ^^
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    Beitrag von Pooly Mi 07 Jul 2010, 19:42

    Oh sorry, das lese ich ja jetzt erst!
    Danke, dass du mich noch einmal aufmerksam gemacht hast!
    Ja, geht klar!
    Finde ich schön so Very Happy
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    Beitrag von Jojo Mi 07 Jul 2010, 19:52

    also ist der Teil jetzt hoffentlich auch abgeschlossen und fertig ^^
    dann haben wirs ja jetzt mit dem Korrektur lesen geschafft.

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