David Benioff – 25 Stunden
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Klappentext:
24 Stunden noch, dann endet für Monty Brogan das Leben in Freiheit.
24 Stunden noch, dann muss der ehemalige Drogendealer eine siebenjährige Haftstrafe antreten.
24 Stunden, in denen Monty Zeit bleibt, mit sich und seinen Freunden ins Reine zu kommen.
Und er will wissen, wer ihn bei der Polizei angeschwärzt hat. Die Uhr läuft, die 25. Stunde naht.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll…
Es ist nicht unbedingt eins, was man gelesen haben muss. Es ist nicht schlecht, keine Frage, aber eben auch nicht überragend gut.
Die Charaktere sind teilweise irgendwie so schwammig nur beschrieben. Teilweise konnte ich mir da nicht mal richtig jemanden drunter vorstellen.
Am besten haben mir noch die beiden Freunde von Monty gefallen, Slattery und Jake. Und da liegt auch irgendwie ein bisschen das Problem an diesem Buch. Man erfährt herzlich wenig von dem, was in Monty vor geht. Er wird ins Gefängnis gehen und hat nur noch 24 Stunden mit seinen Freunden, da muss er doch tausende von Gefühlen in sich haben. Aber man bekommt, wie ich finde, nur einen sehr kleinen Ausschnitt von seinem Inneren zu sehen.
Was dem Buch aber auf jeden Fall Pluspunkte gibt, sind die vielen lustigen Stellen, bei denen man einfach nicht anders kann als zu grinsen. Das hat mir daran gut gefallen. Obwohl es irgendwie ein trauriges Thema ist, was behandelt wird, schafft der Autor es mit kleinen Witzen aufzulockern.
Am allermeisten muss ich sagen, mochte ich den Hund von Monty, Doyle. Wieso kann ich nicht genau sagen, aber ich hatte ihm am deutlichsten vor Augen.
Ansonsten, vom Schreibstil, ist das Buch jetzt auch nicht der Kracher.
Also ich würde das Buch nicht unbedingt empfehlen. Es ist lustig, etwas für zwischendurch, aber nichts, was im Nachhinein so ein „Wow-Gefühl“ im Leser hinterlässt.