Hey,
dieses Thema könnte den ein oder anderen Dichter hier interessieren:
«Gedichte schreiben ist wie Gras»
"Michael Krüger, Der Geschäftsführer des Carl Hanser Literaturverlags, Michael Krüger, stellt das Verlegen von Gedichten auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht infrage: «Wer sich für Literatur interessiert - und das tue ich -, der muss natürlich auch Gedichtbände veröffentlichen. Für mich ist das etwas ganz Natürliches», sagte der 66-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstagausgabe). Das Gewinnstreben mancher Verlagshäuser kritisiert er offen: «Bestimmte Verlage haben Angst vor der Literatur, deswegen veröffentlichen sie keine Gedichte. Nur weil man mit Gedichten kein Geld verdienen kann, haben eben viele Verlage das Ganze einfach eingestellt.
Krüger sieht keinen qualitativen Unterschied in der Arbeit der deutschen Lyriker gegenüber den Romanciers. Im Gegenteil: «Gedichte schreiben ist wie Gras, da kann man mit noch so vielen schlechten Romanen die Erde pflastern, irgendwo gibt es so einen Grashalm, der zersprengt alles. Und plötzlich sieht man einen Grasbüschel vor sich, der leuchtet.»"
(Quelle: ddp)
dieses Thema könnte den ein oder anderen Dichter hier interessieren:
«Gedichte schreiben ist wie Gras»
"Michael Krüger, Der Geschäftsführer des Carl Hanser Literaturverlags, Michael Krüger, stellt das Verlegen von Gedichten auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht infrage: «Wer sich für Literatur interessiert - und das tue ich -, der muss natürlich auch Gedichtbände veröffentlichen. Für mich ist das etwas ganz Natürliches», sagte der 66-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Donnerstagausgabe). Das Gewinnstreben mancher Verlagshäuser kritisiert er offen: «Bestimmte Verlage haben Angst vor der Literatur, deswegen veröffentlichen sie keine Gedichte. Nur weil man mit Gedichten kein Geld verdienen kann, haben eben viele Verlage das Ganze einfach eingestellt.
Krüger sieht keinen qualitativen Unterschied in der Arbeit der deutschen Lyriker gegenüber den Romanciers. Im Gegenteil: «Gedichte schreiben ist wie Gras, da kann man mit noch so vielen schlechten Romanen die Erde pflastern, irgendwo gibt es so einen Grashalm, der zersprengt alles. Und plötzlich sieht man einen Grasbüschel vor sich, der leuchtet.»"
(Quelle: ddp)