Kurze Inhaltsangabe: Der TrasTadc des Königreiches Tarpol ist verspottet und wird belächelt, weil seine Figur seine Leidenschaft deutlich wiederspiegelt. Kekse und Milch sind an der Tagesordnung und der arme Vertraute Stoiko weiß langsam auch keine Ausreden mehr zu geben. Papa Kabcar (Bezeichnung des Königs) hat allerdings durch Oberst Mansk eine blendende Idee für den ungeübten Prinzen des Landes. Granburg, eine Provinz des Landes, ist ein Dorn im Auge des Kabcars und der Provinzvorsteher muss ohnehin ersetzt werden, was liegt da näher als den eigenen Sohn einzusetzen und ihm gleichzeitig die Praxislehrstunden aufzubürden, die er benötigt um das Reich Tarpol nach seinem Ableben leiten zu können.
Harac Vasja wird geboren und macht sich trotz des anfänglich leicht unfähigen Eindruck doch erstaunlich gut, als Leiter einer Provinz. Natürlich schafft er dies nur mit der Unterstützung von Stoiko, seinem Vertrauten, Waljakov seinen Beschützer und die späteren befreundete kleine Familie Miklanowo. In dieser Konstellation versuchen sie das altbackene Granburg zu reformieren.
Besonderer Feind hingegen: Die Adlerhakennase Harac Kolskoi ... ein intelligenter Bösewicht, wie man ihn selten in Büchern findet.
Der ehemalige Herrscher von Granburg - Jukolenko und einige Brojaken, die nicht ganz zufrieden mit der Neubesetzung sind.
Ein spannendes Intrigengeflecht wird aufgebaut und dem sechszehnjährigen wird auch das Liebesleben nicht vorenthalten. Die hübsche Norina Miklanowo und die Cousine Varusca Aljuscha geben eine Verführung für den jungen granburgischen Leiter ab.
Über diesem gesamten Szenario, dass ein bisschen an die Verhältnisse des 17. und 18. Jahrhunderts unserer Zeit erinnert, steht eine dunkle Prophezeiung im Hintergrund, die allein durch dunkle Sumpfbestien, menschenfressenden Monstern und der ein oder anderen merkwürdigen Begebenheit sehr an Gewicht gewinnt.
Zwei Auslegungen der Theorien halten sich die Waage und die Anhänger der gleichen geben sich alle erdenkliche Mühe zu verhindern, dass die dunkle Zeit unter dem gebrannten Gott Tzulan wieder anbricht. Gleiches Ziel, unterschiedliche Wege.
Der Stoff aus dem die fantastischsten Geschichten gemacht sind.
Rezension: Ein fesselnder Start für die Fantasyreihe. Ein stetiger Wechsel aus Humor und Blut,wie schon von Ritus und Sanctum gewohnt.
Markus Heitz gelingt es in dem Buch eine Adelsgesellschaft zu entwerfen, die dem des 17. und 18. Jahrhunderts entspricht, also geht er in seinem Fantasyroman in eine Zeit in der das Mittelalter langsam ausklingt.
Mit seinen ungewöhnlichen Helden ist das Buch mit sehr viel Charme ausgestattet.
Ihm gelingt es aber auch sehr gut seinen Hauptcharakter innerhalb eines Buches glaubwürdig zu entwickeln. Man leidet, erschreckt und lacht mit dem zunächst tölpelhaften Tradc. Seine Begleiter sind ebenso aussergewöhnlich, wie sympathisch. Der mürrische Leibwächter, der sein Fach versteht, der Vertraute mit seinen kleinen persönlichen Macken. Charaktere, die ihre Stärken und ihre Schwächen haben.
Die Geschichte, die sich im Hintergrund abspielt ist so gewaltig, dass man eigentlich gar nicht aufhören möchte zu lesen, wie es weitergeht. Mit den neuen Überraschungen und den interessanten Wendungen wird ein immer anderes Licht auf die einzelnen Handlungsstränge geworfen.
Man darf gespannt sein auf die anderen Teile und der letzte Satz im Buch ... sorgte für genügend Aufregung, um ein definitives Weiterlesen zu garantieren. Markus Heitz beweist sich wieder einmal als ein genial anmutenden deutschen Fantasyautor, der mit den Göttern in diesem Genre durchaus Schritt halten kann.
Harac Vasja wird geboren und macht sich trotz des anfänglich leicht unfähigen Eindruck doch erstaunlich gut, als Leiter einer Provinz. Natürlich schafft er dies nur mit der Unterstützung von Stoiko, seinem Vertrauten, Waljakov seinen Beschützer und die späteren befreundete kleine Familie Miklanowo. In dieser Konstellation versuchen sie das altbackene Granburg zu reformieren.
Besonderer Feind hingegen: Die Adlerhakennase Harac Kolskoi ... ein intelligenter Bösewicht, wie man ihn selten in Büchern findet.
Der ehemalige Herrscher von Granburg - Jukolenko und einige Brojaken, die nicht ganz zufrieden mit der Neubesetzung sind.
Ein spannendes Intrigengeflecht wird aufgebaut und dem sechszehnjährigen wird auch das Liebesleben nicht vorenthalten. Die hübsche Norina Miklanowo und die Cousine Varusca Aljuscha geben eine Verführung für den jungen granburgischen Leiter ab.
Über diesem gesamten Szenario, dass ein bisschen an die Verhältnisse des 17. und 18. Jahrhunderts unserer Zeit erinnert, steht eine dunkle Prophezeiung im Hintergrund, die allein durch dunkle Sumpfbestien, menschenfressenden Monstern und der ein oder anderen merkwürdigen Begebenheit sehr an Gewicht gewinnt.
Zwei Auslegungen der Theorien halten sich die Waage und die Anhänger der gleichen geben sich alle erdenkliche Mühe zu verhindern, dass die dunkle Zeit unter dem gebrannten Gott Tzulan wieder anbricht. Gleiches Ziel, unterschiedliche Wege.
Der Stoff aus dem die fantastischsten Geschichten gemacht sind.
Rezension: Ein fesselnder Start für die Fantasyreihe. Ein stetiger Wechsel aus Humor und Blut,wie schon von Ritus und Sanctum gewohnt.
Markus Heitz gelingt es in dem Buch eine Adelsgesellschaft zu entwerfen, die dem des 17. und 18. Jahrhunderts entspricht, also geht er in seinem Fantasyroman in eine Zeit in der das Mittelalter langsam ausklingt.
Mit seinen ungewöhnlichen Helden ist das Buch mit sehr viel Charme ausgestattet.
Ihm gelingt es aber auch sehr gut seinen Hauptcharakter innerhalb eines Buches glaubwürdig zu entwickeln. Man leidet, erschreckt und lacht mit dem zunächst tölpelhaften Tradc. Seine Begleiter sind ebenso aussergewöhnlich, wie sympathisch. Der mürrische Leibwächter, der sein Fach versteht, der Vertraute mit seinen kleinen persönlichen Macken. Charaktere, die ihre Stärken und ihre Schwächen haben.
Die Geschichte, die sich im Hintergrund abspielt ist so gewaltig, dass man eigentlich gar nicht aufhören möchte zu lesen, wie es weitergeht. Mit den neuen Überraschungen und den interessanten Wendungen wird ein immer anderes Licht auf die einzelnen Handlungsstränge geworfen.
Man darf gespannt sein auf die anderen Teile und der letzte Satz im Buch ... sorgte für genügend Aufregung, um ein definitives Weiterlesen zu garantieren. Markus Heitz beweist sich wieder einmal als ein genial anmutenden deutschen Fantasyautor, der mit den Göttern in diesem Genre durchaus Schritt halten kann.