Titel: Wilde Reise durch die Nacht
Autor: Walter Moers
Erscheinungsjahr: 2003
Seiten: 224
Verlag: Goldmann
Preis: 9,00€[/center
Klappentext:
In einer einzigen Nacht soll er von der Erde bis zum Mond, einmal quer durch das ganze Universum und wieder zurück reisen. Er muss eine Jungfrau von den Klauen eines Drachen befreien, durch einen Wald voller Gespenster reiten sowie einer Traumprinzessin, einem Galaktischen Gully, einem sprechenden Pferd und schliesslich sogar sich selbst begegnen.
Ganz nebenbei wird er noch die Verwaltungsabteilung des Universums besichtigen, die Futuristischen Eventualitätswaben mit ihren Raumzeitkontinuierlichen Möglichkeitsprojekttionen.
Der Grund für diese rasanten Abenteuer: Gustave hat eine Wette mit dem Tod abgeschlossen- und darin geht es um nichts Geringeres als um sein Leben und seine Seele...
Meine Meinung zum Buch:
Ich habe das Buch in zwei Stunden verschlungen und fortwährend gegrinst. Moers schreibt, wie ich es aus anderen seiner Bücher bereits kenne, wunderbar leicht und humorvoll über Leben und Sterben, die Sorge oder die Liebe.
Da das Buch zusätzlich von Zeichnungen von Gustave Doré begleitet wird, hat mir das Lesen doppelten Spass gemacht. Seine Bilder sind detailreich und herrlich anzusehen. Auch mit der Hauptperson Gustave (12 Jahre alt), konnte ich mich erstaunlich gut indentifizieren. Im Allgemeinen kamen mir beim Lesen viele Erinnerungen hoch, manchmal bin ich einfach nur nachdenklich da gesessen und die Bilder betrachtet. Glaubt mir: Langweilig ist mir bei diesem Buch keinen Moment geworden.