Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Walter Moers

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    Beitrag von Amira Mo 16 Aug 2010, 20:55

    Walter Moers


    Walter Moers Walter10

    Hildegunst von Mythenmetz ist ein Lindwurm und der anerkannteste
    Schriftsteller Zamoniens. Er ist Autor mehrerer Zamonien-Romane;
    Walter Moers fungiert hierbei nur mehr als Übersetzer aus dem
    Zamonischen ins Deutsche.*



    Walter Moers wird im Frühling des Jahres 1957 in Deutschland geboren. Nach Schulabschluss, nimmt er Stellen bei diversen Gelegenheitsarbeiten an und beginnt anschließend eine kaufmännische Lehre.
    1958 wird sein erstes Buch "Aha" veröffentlicht und Moers startet eine beispielslose literarische Karriere. Er lehrt sich selbst das Zeichnen und ist heute als Autor, Illustrator und Comic-Zeichner tätig.
    Walter Moers gilt als öffentlichkeitsscheu; er lässt sich nicht fotographieren und gibt nur wenige Interviews. *[In Ermangelung eines Fotos nimmt nun der werte Lindwurm Mythenmetz den Platz des Autors ein. Vielen Dank an dieser Stelle, dass er sich so bereitwillig zur Verfügung gestellt hat.]



    Werk:

    ZAMONIEN-ROMANE
    ▪ Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär Rezension
    ▪ Ensel und Krete
    ▪ Rumo & Die Wunder im Dunkeln
    ▪ Der Schrecksenmeister Rezension
    ▪ Die Stadt der Träumenden Bücher [1]
    ▪ Das Labyrinth der Träumenden Bücher [2] Rezension
    ▪ Das Schloss der Träumenden Bücher [3] geplante Erscheinung 2013!

    Walter Moers Karte10

    Zusatzbuch: Zamonien ~ Entdeckungsreise durch einen phantastischen Kontinent - Anja Dollinger & Walter Moers

    KINDERBÜCHER
    ▪ Die Schimauski-Methode
    ▪ Käpt'n Blaubärs Seemannsgarn [in 3 Bände]

    ILLUSTRIERTE PROSA
    ▪ Wilde Reise durch die Nacht Rezension
    ▪ Der Fönig

    ILLUSTRIERTE COMICS
    ▪ Die Klerikalen
    ▪ Wenn er gut drauf ist, erlässt er alle Sünden
    ▪ Aha!
    ▪ Hey!
    ▪ Schweinewelt
    ▪ Herzlichen Glückwunsch
    ▪ Von ganzem Herzen
    ▪ "Huhu!"
    ▪ Kleines Arschloch
    ▪ Das kleine Arschloch kehrt zurück
    ▪ Schöne Geschichten
    ▪ Schöner leben mit dem kleinen Arschloch
    ▪ Es ist ein Arschloch, Maria!
    ▪ Der alte Sack, ein kleines Arschloch und andere Höhepunkte des Kapitalismus
    ▪ Arschloch in Öl
    ▪ Du bist ein Arschloch, mein Sohn
    ▪ Sex und Gewalt
    ▪ Wenn der Pinguin zweimal klopft...
    ▪ Adolf
    ▪ Feuchte Träume
    ▪ Adolf [Teil 2]
    ▪ Schwulxx-Comix
    ▪ Schamlos!
    ▪ Adolf, Der Bonker

    ILLUSTRIERTE LYRIK
    ▪ Das Tier

    DREHBÜCHER
    ▪ Kleines Arschloch – Der Film
    ▪ Käpt’n Blaubär – Der Film
    ▪ Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße
    ▪ Drachengespräche - Ein Gespräch mit Hildegunst von Mythenmetz, dem dichtenden Lindwurm von Walter Moers



    Interview mit der Zeitung Falter per E-Mail:

    ◄ Neben all Ihren Büchern läuft auch noch Ihr "Käpt'n Blaubär" in der "Sendung mit der Maus". Müssen Sie den auch noch betreuen?
    Nein, beim Blaubär habe ich schon lange nichts mehr zu melden, da geht der WDR seine eigenen (seufz!) unerfindlichen Wege. Neuerdings tritt der Blaubär mit zwei "Komikern" auf, deren Niveau ungefähr auf der Höhe von Schlammcatchen liegt.

    ◄ Folgen Sie bei Ihrer Arbeit einer strengen Routine?
    Ja, obwohl ich nur gewisse Phasen des Schreibens - wie die letzte Reinschrift oder das Lektorat - wirklich als Arbeit begreifen kann. Alles andere ist eher spielen als arbeiten. Am besten klappt es immer direkt nach dem Frühstück. Da läuft es wie von selbst.

    ◄ Und wie lange haben Sie an "Rumo" geschrieben?
    Der lag fünf Jahre auf meinem Schreibtisch, aber in dieser Zeit habe ich auch zwei andere Romane und Comics veröffentlicht.

    ◄ Ich habe einmal gelesen, dass sie zwischen Deutschland und den USA pendeln. Ist das noch immer so? Und hat das irgendetwas mit einer Einteilung in "Arbeit" und "Ferien" zu tun?
    Wir haben unseren festen Wohnsitz in Hamburg, in Amerika fahren wir mit dem Mietwagen rum und leben in Hotels. Geschrieben wird überall, wo ich mein Notebook aufstellen kann. Ich bezeichne unsere Reisen gerne als "Recherche", um vor meinem schlechten Gewissen die vielen Ferien zu legitimieren.

    ◄ Sie haben sehr bald entschieden, nicht zur öffentlichen Person zu werden.
    Ich mag einfach keinen Rummel und es ist mir unangenehm, wenn sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf mich richtet. Ich habe früh bemerkt, dass das irgendwann mal mein Schicksal werden wird, wenn ich die Veröffentlichung von Fotos nicht radikal unterbinde. Ich bin davon überzeugt, dass mich manch ein Prominenter um meine Nichtprominenz beneidet. Wenn man einen Prominenten fragt, was denn das Schönste an seiner Prominenz wäre, kommt immer wieder dieser Mythos vom "besten Platz im Restaurant". Als ob es den gäbe!

    ◄ Sie sind ziemlich flott vom Comiczeichner zum Großepiker gewechselt? War das eine geplante Neuorientierung? Oder ist Ihnen das passiert?
    Halb und halb. Mir ist der Rückgang des allgemeinen Interesses an Erwachsenencomics aufgefallen, das hat mich beunruhigt. Außerdem fing das Comiczeichnen an, mich zu langweilen.

    ◄ Ist Ihnen das Kleine Arschloch schon auf die Nerven gegangen?
    Damit habe ich schon vor etlichen Jahren aufgehört. Man hat nicht verstanden, warum ich der eigenen Geldkatze den Hals umdrehen will, aber ich gehöre nicht zu den Zeichnern, die bis an ihr Lebensende ein und dieselbe Figur zeichnen. Das ist nicht abwertend gemeint, einige meiner größten Idole haben das getan.

    ◄ Und welche wären das?
    Carl Barks mit seinen Enten zum Beispiel.

    ◄ Im Wechsel der Medien ist auch Ihr Zeichenstil aufwendiger geworden - ein Triumph der Feinstschraffur.
    Schön, dass Sie das bemerken, es ist das erste Mal, dass jemand danach fragt. Dabei habe ich mir diesmal so eine Mühe mit den Zeichnungen gegeben. Ich wollte, dass sich das Ausmaß der Detailarbeit im Text in den Illustrationen spiegelt. Ich habe feinere Tuschestifte als zuvor benutzt und teilweise mit Lupen gearbeitet. Erst auf der Hälfte der Strecke habe ich gemerkt, auf was für einen Wahnsinn ich mich da eingelassen hatte, aber da wars schon zu spät. Ich habe bestimmt ein halbes Jahr an den verdammten Illustrationen gesessen.

    ◄ Können Sie ein bisschen darüber erzählen, wie der Kontinent Zamonien in Ihrem Kopf entstanden ist?
    Haben Sie seeehr viel Zeit? Nein, ich versuche es mal zusammenzufassen. Bei der Arbeit am ersten Roman kam mir die fixe Idee für eine Buchreihe, bei der eigentlich nicht die Protagonisten, sondern der Ort, an dem die Handlung spielt, der eigentliche Held sein soll. Auf dieser Folie sollen unterschiedliche Genres und Literaturformen ausprobiert werden: Der erste war ein barocker fantastischer Roman, der zweite eine Märchenparodie, "Rumo" ist ein Abenteuerroman, das nächste Buch wird die Horror- und Schauerliteratur zur Grundlage haben, das übernächste die Science-Fiction, wenn ich so weit komme.

    ◄ Rumo ist ja ein etwas anachronistischer Held: so etwas wie eine introvertierte Kampfmaschine, die Schachspielen hasst. Was hat Sie an ihm gereizt?
    Da ich einen Abenteuerroman schreiben wollte, dachte ich, so eine kleine Lokomotive, die nicht allzu viel reflektiert, ist das beste, um die Handlung voranzutreiben. Außerdem waren meine bisherigen Helden immer körperliche Waschlappen, nur mit dem Maul sportlich. Ich dachte: Versuchs doch mal andersrum.

    ◄ Abgesehen von den Protagonisten? Wer sind Ihre zamonischen Favoriten?
    Mein persönlicher Liebling ist Hildegunst von Mythenmetz, der überspannte Schriftsteller, der wird langsam zum Alter Ego, da muss ich aufpassen.

    ◄ Welchen Geschöpfen fühlen Sie sich am nächsten?
    Den Bewohnern der Lindwurmfeste - den bekloppten Schriftstellern in ihrem Elfenbeinturm.

    ◄ Apropos Schriftsteller. Welche Bücher haben Sie inspiriert?
    Eher die Klassiker: Poe, Stevenson, Shelley, Stoker, Jules Verne, E.T.A. Hoffmann, T. H. White. Von den moderneren William Goldman oder Marc Helprin.

    ◄ Eigentlich wollen wir ja immer etwas anderes sein. Haben Sie so etwas wie einen heimlichen Traumberuf? Schreiner? Koch? Fechtlehrer?
    Nö, Schriftsteller ist schon okay.

    ◄ Betreiben Sie irgendeinen Sport?
    Ein bisschen Fitness.

    ◄ Also wie wir alle: diese Art von gesundheitsorientiertem Fitnessstudiobesuch. Geht Zeichnen eigentlich auf den Rücken?
    Ich habe meine Foltermaschinen im Haus. Zeichnen geht eigentlich nur im Gehen nicht.

    ◄ Dem bereits erwähnten Lebenslauf war zu entnehmen, dass Sie keinen Alkohol trinken. Stimmt das?
    Natürlich nicht.

    ◄ Ich bin erleichtert, das zu hören! Bier oder Wein?
    Alles.

    ◄ Und wie ist es mit Gras?
    Was ist das hier? Ein Verhör?

    ◄ Nein, bloß ein bisschen Lifestyle-Geplauder. Aber Sie dürfen natürlich verweigern.
    Ich befürworte grundsätzlich alle Drogen.

    ◄ Ist das Zeichnen und Schreiben eine Droge für Sie?
    Sagen wir: ein Drogener-satz.




    „Das Leben ist zu kurz, um es dem Schicksal zu überlassen.“



    Interview mit Walter Moers aus dem Jahre 2003:

    ► Herr Moers, seit Jahren führen Sie eine Geheimexistenz zwischen Hamburg und Amerika. Lassen sich nicht fotografieren, treten nicht öffentlich auf. Dieses Interview führen wir auch nur per E-Mail. Warum das Ganze? Ist es bloß ein Marketing-Trick? Oder müssen wir uns Walter Moers als ein pickliges, blasses Mönchengladbach-Gesicht vorstellen?
    Gerne letzteres. Ich habe ziemlich früh bemerkt, dass es mir nicht behagt, von wildfremden Menschen auf der Straße erkannt zu werden. Von da an habe ich mich konsequent geweigert, mich für Veröffentlichungszwecke fotografieren zu lassen. Das ist alles. Und jetzt bin ich Dr. Mabuse.

    ►Wie luxuriös dürfen wir uns das Leben des Comic- und Literaturmillionärs vorstellen? Wie viele Villen besitzen Sie? Wie viele Ferraris?
    Ich hab' nicht mal einen Führerschein.

    ►Ihr neuer Roman "Rumo", die erstaunlichen Abenteuer eines kampfbereiten Wolpertingers im Königreich Zamonien, hat starke Splatter-Qualitäten und ist, so scheint es, für Kinder gänzlich ungeeignet. Wollten Sie sich so weit wie möglich vom niedlichen Blaubären, mit dem Sie vor Jahren bekanntgeworden sind, entfernen?
    Ich finde das Buch für Kinder sehr geeignet. Wenn Erwachsene sagen, dass sich bestimmte künstlerische Produkte nicht für Kinder eignen, dann fürchten sie meistens nur um die eigene Nachtruhe. "Rumo" hat nicht mehr Splatter-Qualitäten als jedes durchschnittliche Märchen der Brüder Grimm. Allerdings sind die Actionszenen bei mir besser geschrieben.

    ► Den Wolpertingern scheint ein Wille zum Kampf angeboren zu sein. Den Menschen auch? Kommt im Kampf eine Art Wahrheit ans Licht?
    Nein, Kampf kann nur in der Kunst zu etwas Interessantem verklärt werden. Ich finde nicht mal sportliche Auseinandersetzungen interessant.

    ►Ist Walter Moers ein Kämpfer?
    Nein. Aber ich kann ein sturer Sack sein.

    ► Es klingt in manchen Ihrer Bücher an, dass Sie keine sehr hohe Meinung vom Literaturbetrieb haben, und auch ein sogenannter Literaturpapst Laptandidel Latuda kommt in einem Ihrer Bücher nicht sehr gut weg. Woher das Misstrauen?
    Vom deutschen Literaturbetrieb habe ich schon wenig gehalten, als ich reiner Konsument war, von einer Kritikerkultur, wie wir sie haben, noch weniger. Nur bei uns ist es möglich, dass gewisse Kritiker über eine höhere Popularität verfügen als die meisten Schriftsteller. Ich finde das ungesund.

    ► In "Rumo" sind die Leser und Verlagsleute hinterhältige Huldlinge, die die Schriftsteller mit ihren Rezensionen, ihrer Liebe und ihren Schwertern zu ermorden drohen. Gibt es da eine Verbindung zur Welt der Wirklichkeit?
    Nö. Ich fühle mich von Publikum und Kritik eigentlich ziemlich verwöhnt. Das liegt vielleicht daran, dass meine Frau die Post für mich vorsortiert und nur Hymnen durchlässt.

    ► Sie sollen einmal gesagt haben, das Schlusslied der Fernsehserie "Rosaroter Panther" sei das traurigste, was in deutscher Sprache je geschrieben wurde.
    Und das war nicht mal ironisch gemeint. In meiner Kindheit gehörte die Zeichentrickserie um den "Rosaroten Panther" zu den kulturellen Zentralereignissen. Und am Schluss wurde da immer gesungen: "Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?" Das bedeutete immer, dass man nun eine Woche auf die nächste Folge warten musste - das war bitter. Mit zunehmendem Alter bekommt dieser Vers einen immer bedrohlicheren Charakter.

    ► Wovor haben Sie Angst?
    Ich bin ein begnadeter Hypochonder. Ich habe sogar Angst vor Krankheiten, die es noch gar nicht gibt. Gerade war ich in einem Computerladen, da fing jemand an zu husten. Und ich dachte: "Oh Gott - SARS! Jetzt hat es auch mich erwischt."

    ► Was haben Sie gegen die Wirklichkeit, gegen die Gegenwart, dass Sie sich immer so weit davondichten müssen?
    Wo beginnen? In der Wirklichkeit gibt es zum Beispiel keine Haifischmaden mit vierzehn Händen, die über fünfhundert Jahre alt werden können. Also muss ich welche erfinden. Einer muss es ja tun.





    Quellenangabe: Zamonien Website & wikipedia & Über den Autor & Interview I & Interview II & Zitate

    Einen Besuch wert: Interview (Moers trifft Mythenmetz), Facebook & selbstverständlich die offizielle zamonische Website


    Zuletzt von Amira am Di 12 März 2013, 11:54 bearbeitet; insgesamt 35-mal bearbeitet
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    Zitat aus: Wie Fackeln im Wind

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    Beitrag von Goldstaub Di 17 Aug 2010, 21:39

    Ich habe von Walter Moers noch nichts gelesen, aber GOTT seine Werke sind doch wirklich fantastisch, oder?
    Alleine, das kleine Arschloch, hat mein Leben echt geprägt ;-) Ich liebe seine Figuren und bin heute noch davon fasziniert. Immer wieder lustig anzusehen. Es macht immer wieder fröhlich. Er ist wirklich ein begnadeter Mensch, mit solch einer Fantasie. Man kann ihn nur beneiden.
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    Beitrag von Amira Di 17 Aug 2010, 21:45

    Uh, dann musst du das unbedingt nachholen :)
    Und ja, seiner Werke sind fantastisch (und noch ein bisschen darüber hinaus Wink)!
    Das kleine Arschloch kenn ich natürlich auch, habe aber bisher leider keines seiner Comics gelesen.

    Vor kurzem habe ich gelesen, dass eines seiner Werke verfilmt werden soll. Walter Moers als Drehbuchautor eines seiner Zamonien-Romane - anscheinend.
    Weiß jemand mehr darüber oder ist das nur ein Gerücht?
    Denn wenn ich ehrlich bin, kann ich es mir so überhaupt nicht vorstellen, in wie weit diese Geschichten verfilmt werden können...

    Liebe Grüße,
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    Zitat aus: Wie Fackeln im Wind

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    Beitrag von Goldstaub Di 17 Aug 2010, 21:55

    @ Wiki: [Der schlaue Fuchs weiß alles ;-)]

    Im November 2004[3] wurde erstmals erwähnt, die German Film Productions (GFP) wolle einen Film über den Kontinent Zamonien drehen. Der Medienfonds GFP besitze seit dem 17. November 2004 die Rechte an den Verfilmungen der Zamonien-Romane. Allerdings sollte keine Verfilmung eines bestehenden Buches, sondern eine neue Geschichte entstehen, zu der Walter Moers das Drehbuch schreibe. Natürlich sind Anspielungen auf die Bücher und eventuelle Nebenrollen von bekannten Charakteren geplant. Die ersten Dreharbeiten für den Realfilm mit computeranimatorischen Elementen sollten Ende 2006 beginnen, ob das wirklich geschehen ist, lässt sich nicht sagen, da man seit 2005 sowohl von Seiten der GFP als auch Walter Moers nichts mehr vernommen hat.
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    Beitrag von Amira Di 17 Aug 2010, 22:08

    Ah, dankeschön Amina :)

    Es ist also wirklich geplant. Wenn auch ein eigens dafür geschriebenes Drehbuch,so doch in Zamonien.

    Ich frage mich ehrlich, ob das noch was wird bzw. wie sie das bewerkstelligen wollen...

    Liebe Grüße,
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    Beitrag von Jojo Di 17 Aug 2010, 22:11

    mhm, Walter Moers...
    Haha, ich mag ihn nicht und da bin ich wohl die einzige auf dieser großen weiten Welt...
    Ich habe bis jetzt nur "die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" gelesen und ich fand das ehrlich gesagt eine Spur zu fantastisch ... Und deshalb... Ich glaube nicht, dass ich noch einmal eins seiner Bücher oder sonst irgendwas von ihm in die Hand nehmen werde...
    Das Buch hat mir einfach überhaupt nicht gefallen und deshalb, na ja...

    Ich hoffe, ich werde hier nicht gesteinigt... *sich versteck*
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    Zitat aus: Wie Fackeln im Wind

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    Beitrag von Goldstaub Di 17 Aug 2010, 23:52

    Ach was, gesteinigt wird hier niemand. :-)
    Wie gesagt, Bücher von ihm kenne ich keine... Ehm... aber du hast doch sicher auch Das kleine Arschloch und die anderen Dinge gesehen.. das ma doch jeder, oder ^^

    Also, da man seit 2006 nichts mehr von beiden gehört hat, denke ich nicht, dass aus dem Film noch was wird... aber man weiß ja nie. :-)
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    Beitrag von Angoraschka Mi 18 Aug 2010, 10:24

    Walter Moers ist großartig ^.^
    Ich mag seine Bücher und den Humor darin.
    Es ist wirklich gelungen, seine Bücher zur Abwechslung zum gängigen Fantasy ^.^
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    Beitrag von ExituS Do 09 Sep 2010, 13:08

    Also Bücher hab ich nie von ihm gelesen, aber so im Kindergarten war ich ein Riesen-Fan von den Käpt'n Blaubär Filmen und Hörbüchern Very Happy
    (am Meisten mochte ich immernoch den gelben mir der langen Nase.. ich hab seinen Namen vergessen xD)

    LG
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    Beitrag von Pooly Sa 02 Okt 2010, 01:36

    Ah, warum habe ich hierzu denn noch nichts geschrieben?

    Walter Moers ist natürlich ein Autor, den man kennen muss, wenigstens vom Namen her. Ich habe bisher leider nur ein Buch von ihm gelesen und zwar "Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär". Schon lange her, aber es ist mir irgendwie immer noch im Kopf. Ein wirklich total fantastisches, lustiges Buch, das mir irgendwie immer im Kopf bleiben wird. Sein Stil ist einfach einmalig!
    "Die Stadt der träumenden Bücher" habe ich in einer total schönen Ausgabe mit vielen Illustrationen, leider aber noch nicht gelesen.

    Na ja ... Aber diese Comics wie "Das kleine Arschloch" trüben sein Ansehen in meinen Augen. Ich kenne die Comics nicht, aber die Filme und es ist einfach ekelhaft, niveaulos und einfach nur schrecklich schlecht. Das gab leider viele Punkte Abzug für ihn
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    Beitrag von Goldstaub Fr 14 Jan 2011, 18:23

    Welche Filme von ihm findest du denn so ekelhaft?
    Also, ich kenne von ihm nur das kleine Arschloch, wobei ich nur weiß, dass er der Zeichner war... ob er mit dem Drehbuch zu tun hat?! Kein Plan...
    Ich liebe den Film jedenfalls. Very Happy

    Ich beginne jetzt das Buch "Die Stadt der träumenden Bücher" von ihm zu lesen und finde es bisher echt super. Bin gespannt, was mich noch alles erwartet. Habe bislang nur super gute Meinungen darüber gehört.
    Wer hat es denn schon gelesen?

    LG Amina.
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    Beitrag von theo Fr 14 Jan 2011, 18:50

    Die Moersbücher (die dicken!) sind die einzigen Bücher, die alle von unserer Familie gelesen haben.
    Regelrecht verschlungen haben meine Kinder die!

    Ich finde es ist ein ganz eigener Stil den Moers da schreibt.
    Wenn ich eines als meinen Liebling küren wollte?
    Das wäre mit Sicherheit »Rumo«.

    Übrigens sind die Bücher alle so schön illustriert. Das ist ja auch eines seiner Metiers.
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    Beitrag von June Di 03 Mai 2011, 15:12

    Jojo schrieb:mhm, Walter Moers...
    Haha, ich mag ihn nicht und da bin ich wohl die einzige auf dieser großen weiten Welt...
    Ich habe bis jetzt nur "die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" gelesen und ich fand das ehrlich gesagt eine Spur zu fantastisch ... Und deshalb... Ich glaube nicht, dass ich noch einmal eins seiner Bücher oder sonst irgendwas von ihm in die Hand nehmen werde...
    Das Buch hat mir einfach überhaupt nicht gefallen und deshalb, na ja...

    Ich hoffe, ich werde hier nicht gesteinigt... *sich versteck*

    Genauso gehts mir auch ... ich mag seine Texte nicht, die sind einfach zu viel ...
    "Die Stadt der träumenden Bücher" habe ich auch noch gelesen, aber ... das war auch nicht wirklich was für mich ... viel zu abgedreht und durcheinander ... ^^"

    Ich werde von ihm auch nichts mehr freiwillig lesen ^^"

    glg, Juny
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    Beitrag von Gast So 10 Jul 2011, 12:59

    Die Stadt der träumenden Bücher ist sehr schön, genauso wie die wilde Reise durch die Nacht. Andere Bücher werde ich mir, wenn in meinem Geldbeutel die Münzen klimpern, besorgen. Walter Moers hat einen tollen Stil und ist sehr kreativ. Nur Moers lesen wäre natürlich heftig, da der Stil irgendwann sicherlich an den Nerven zerrt, aber an kalten Tagen sicherlich ein schöner Wärmer.
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    Beitrag von Aura Mi 13 Jul 2011, 17:49

    Bisher habe ich nur den Schrecksenmeister gelesen. Die Geschichte um Echo ist ganz putzig, wenn auch teilweise etwas verstörend wegen Eißpins Plänen mit der armen K(r)atze Crying or Very sad An die Stadt der träumenden Bücher habe ich mich bisher noch nicht rangewagt, da der Plot doch ziemlich abgedreht klingt und ich mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen kann ^^
    Moers Schreibstil empfand ich als überdurchschnittlich gut, zusammen mit den Illustrationen, die die schaurige Atmosphäre noch unterstützen.
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    Beitrag von Deadwing Mi 13 Jul 2011, 20:30

    Schöne Vorstellung, vor allem die Interviews fand ich interessant. Very Happy

    Nö. Ich fühle mich von Publikum und Kritik eigentlich ziemlich verwöhnt. Das liegt vielleicht daran, dass meine Frau die Post für mich vorsortiert und nur Hymnen durchlässt.
    Haha... Very Happy

    Seine Comics kenne ich nur dem Namen nach, aber einen Großteil der Zamonien-Romane habe ich inzwischen gelesen, wobei "Rumo" wohl mein Favorit ist.
    Ich kann allerdings auch nachvollziehen, warum manchen sein Stil doch zu abgedreht ist. ^^ Ich mag allerdings gerade diese übersprudelnde Fantasie und vor allem die Mischung aus verschiedenen Elementen, z.B. die gruseligen Stellen in "Rumo", die gerne mal ohne Vorwarnung aus dem Nichts aufgetaucht sind. Wink

    Als nächstes sind dann mal die 13einhalb Leben dran. *beschließ*

    zusammen mit den Illustrationen, die die schaurige Atmosphäre noch unterstützen.
    Jaaaa, ich liebe die Zeichnungen und die Art, wie sie die Geschichten begleiten!
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    Beitrag von weirdo Mo 18 Jul 2011, 15:26

    Walter Moers ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren. :)
    Habe alle Zamonienromane, "Wilde Reise durch die Nacht", "Der Fönig" und einige seiner Comics gelesen.
    Seine Romane sind lustig, spannend, phantastisch und nicht zuletzt auch satirisch in einer ganz einzigartigen Mischung, die man bei keinem anderen Autor findet. Dazu kommen noch die tollen Illustrationen. Moers Phantasie scheint unerschöpflich und davon lebt seine Welt Zamonien.


    Es gibt auch noch ein Interview zu seinem letzten Zamonienroman "Der Schrecksenmeister", das der fiktive Zamoniencharakter "Hildegunst von Mythenmetz" gegeben hat und in dem er Walter Moers beleidigt. Wink
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    Beitrag von Amira Di 10 Jan 2012, 20:37

    Hallo!

    Vielen Dank ihr Lieben fürs Vorbeischauen! (:

    ²Jojo
    Also ich denke, es gibt viele, viele, die mit Walter Moers wenig anfangen können, von daher (: Erst letztens hat sich eine Freundin von mir ein Moers-Buch ausgeborgt und soweit ich dann heraus hören konnte, hat auch dieser das (für manche zuweilen vielleicht übertriebene) Fantastische gestört.
    Andererseits ist dies genau einer der Aspekte, der mir an seinen Büchern so gefällt! (: Da scheiden sich wohl einfach die Geschmäcker Very Happy

    ²Marie
    Jah, die Illustrationen gefallen mir auch immer sehr, sehr gut! (: Bis auf bei "Eine wilde Reise durch die Nacht" ist er ja auch der Urheber all der Illustrationen und beim Durchblättern komme ich meist aus dem Staunen nicht heraus (:
    Ich habe "Das kleine Arschloch" weder gesehen noch gehört bisher, vielleicht hole ich es einmal nach, aber momentan spüre ich wenig Verlangen danach. Mir ist lediglich bekannt, dass einer der Gründe für seine Rückgezogenheit unter Umständen der sein kann, dass ihm in Folge der Comics und Verfilmungen Gefahr von Rechtsradikalen drohte.

    ²theo
    Oh, die dicken Moersbücher stehen bei mir natürlich auch alle im Bücherregal. Mittlerweile sogar eine gebundene Ausgabe - die ist wirklich riesig!
    Ich denke auch, dass bei mir "Rumo" haarscharf vorne wäre; dies war nämlich auch das Buch mit dem ich auf den moerschen Geschmack gekommen bin Very Happy

    ²Deadwing
    Freut mich, dass dir die Interviews gefallen Very Happy Ich habe mich eben auch noch einmal durchgestöbert (:
    Bist du denn bisher schon dazu gekommen den Blaubären zu lesen? Very Happy

    ²weirdo
    Aw, ich kann mich nur anschließen, zu meinen Lieblingsautoren zählt er nämlich defintiv. Neben den Zamonien-Romanen, habe ich ebenfalls "Eine wilde Reise durch die Nacht" und "Der Fönig" gelesen, nur da ich kein Comic-Leser bin, blieb ich bisher dabei (:
    Oh, ich denke, dass kenne ich gar nicht. Vielen Dank für die Informationen, danach werde ich mich gleich auf die Suche machen (:




    Erneuert, verbessert, aktualisiert, umgestaltet ... ist nun auch diese Vorstellung [: Es würde mich freuen, wenn sich noch ein paar einsame Seelen hier her verirren Wink

    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von Amira Sa 14 Apr 2012, 16:40

    Hallo!

    Eben stieß ich auf einige Neuigkeiten, die ich euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchte!






    Walter Moers: Als Nächstes folgt der dritte Teil der Buchhaim-Trilogie mit dem Titel "Das Schloss der träumenden Bücher". Der wird natürlich von Mythenmetz erzählt. Das darauf folgende Zamonien-Buch wird dann von einem Mitglied der Familie Smeik erzählt. So ist jedenfalls der Plan.

    Welt am Sonntag: Schmeißen Sie von Ihrer eigenen Arbeit etwas weg? Wie halten Sie es mit dem Papierkorb?

    Walter Moers: Ich habe mal einen ganzen Roman in den Giftschrank gesperrt.

    Welt am Sonntag: Rebellieren der Roman und die Figuren darin nicht unaufhörlich und wollen raus?

    Walter Moers: Nein. Der war wirklich daneben. Ich habe die Handlung in der deutschen Gegenwart angesiedelt und die Figuren waren richtige Menschen. Das liegt mir anscheinend nicht. Meine Protagonisten müssen vierzehn Arme haben oder drei Gehirne oder so was.
    Das vollständige Interview kann man hier nachlesen (es lohnt sich!).

    Diesbezüglich erschien auch diese Facebook-Nachricht:


    Liebe Freunde Zamoniens,

    wie ich höre, fragen viele den Verlag, wann denn die Fortsetzung von "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" erscheint. Die gute Nachricht, der Titel steht schon mal fest und lautet: "Das Schloss der Träumenden Bücher". Und ich verspreche, mich zu beeilen. Meine Planung ist, so fertig zu werden, dass es spätestens 2013 soweit ist. Falls Mythenmetz nicht dazwischenfunkt.

    Zamonische Grüße
    Walter Moers







    Der Titel gefällt mir, auch wenn 2013 natürlich noch in weiter Ferne liegt (:

    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von SaKi Sa 14 Apr 2012, 16:49

    Danke Naomi für die News (und den Interview-Ausschnitt, ich hab grad echt gelacht xD)!
    Ich freu mich :3 Und werde Walter Moers wohl mal auf FB heimsuchen *g*
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    Beitrag von Amira Sa 14 Apr 2012, 16:54

    Hallo!

    Freut mich, dass die Neuigkeiten auf Interesse stoßen! Haha, ja, die meisten seiner Interviews sind einfach göttlich Very Happy
    Ich bin eigentlich nur durch Zufall darauf gestoßen, da ich ja selbst kein Facebook-Profil besitze, aber super, dass da die Neugierde der Leser doch ein Stück weit gestillt wird x]

    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von Amira Di 12 März 2013, 11:42

    Hallo zusammen!





    Diesen Beitrag möchte ich dem Ende letzten Jahres erschienen zamonischen Nachschlagewerk widmen. Das Werk trägt den Titel "Zamonien: Entdeckungsreise durch einen phantastischen Kontinent - Von A wie Anagrom Ataf bis Z wie Zamomin" und wird auf der Website des Knaus Verlages mit folgenden Worten beschrieben:

    Zamonien für Anfänger und Fortgeschrittene und solche, die es werden wollen!

    Alles, was die Welt über Walter Moers’ phantastischen Kontinent Zamonien wissen sollte: Dieses reich illustrierte und liebevoll gestaltete Lexikon präsentiert die Fülle dieser Welt in über 150 verschwenderisch illustrierten Artikeln: über Buchhaim und Brummli, Hel und Haifischmaden, Kakertratten und Kometenwein, Orm und Olz, Schrecksen und Stollentrolle, Untenwelt, Unvorhandene Winzlinge und vieles andere mehr …

    Millionen Leser weltweit folgen Buch für Buch den Helden von Walter Moers und Hildegunst von Mythenmetz auf den phantastischen Kontinent Zamonien, wo es von skurrilen Daseinsformen, unglaublichen Naturerscheinungen, fabelhaften Errungenschaften von Kunst und Wissenschaft, aber auch Abenteuern aller Art nur so wimmelt. Und so ist es kein Wunder, dass Zamonien jede Menge Fragen aufwirft: Lebende Bücher – Wirklichkeit oder Fiktion? Was ist eigentlich das Orm? Wie durchquert man einen Bolloggkopf? Wo bekommt man in Zamonien die besten Rauschmittel? Ernähren sich Buchlinge wirklich von Büchern? Reicht Zamonisch oder braucht man auch Frostfrattisch? Wie tickt General Ticktack? Anja Dollinger ist es gelungen, Licht in die dunklen Geheimnisse dieser rätselhaften Welt des Walter Moers zu bringen.

    Walter Moers 36266910

    Mich würde interessieren, ob das schon jemand gelesen hat? Und wenn ja, wie es der/demjenigen denn gefallen hat?


    ► Und für alle Interessierten: Nun ist auch die Taschenbuch-Ausgabe von "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" vor kurzem - am 11. März diesen Jahres - am Buchmarkt erschienen!






    Liebe Grüße,
    Naomi
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    Beitrag von Amira Di 30 Jul 2013, 21:52






    Laut Amazon und diversen anderen Seiten erscheint "Das Schloss der Träumenden Bücher" im Oktober 2013.





    Früher als ich dachte, aber mal schauen, ob (bzw. hoffen, dass) es dabei bleibt. ... Noch jemand so gespannt, wie ich? (:
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    Beitrag von SaKi Di 30 Jul 2013, 22:19

    Ich bin gespannt! Und ich sollte wohl endlich mal das Vorgängerbuch beenden ^^;
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    Beitrag von Amira So 11 Aug 2013, 12:45

    Das klingt ja nicht wirklich überzeugt ...?! (: Oder an was hapert es denn?


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