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von Okay, hier mein Teil.
Ich hoffe, ihr mögt ihn =)
Er trat einen Schritt zurück.
Was war denn jetzt geschehen? Ein Ausfall der Lichter?
Verdammt!
Er kramte in seiner Manteltasche nach seinem KI. Er öffnete es und sein weißes Licht erleuchtete zumindest einen Teil des Weges.
Mit dieser eher mangelhaften Taschenlampe machte James sich auf den Weg zu den Sicherungskästen. Vielleicht war eine herausgesprungen oder durchgebrannt – warum auch immer. Er hoffte, dass es nichts Schlimmeres sein würde. Schließlich war morgen der Tag der Eröffnung. Ein solch dummer Fehler würde alles verderben.
James seufzte.
Warum gerade jetzt, als er endlich nach Hause fahren wollte? So etwas passierte aber auch immer nur ihm!
Gerade wollte der Wissenschaftler um eine Ecke in einen anderen Gang einbiegen, als er Schritte hörte. Abrupt blieb er stehen.
„Hallo?“, sagte er vorsichtig. Wer zum Teufel schlich zu dieser Zeit noch in dem Gebäude herum? "Ist hier jemand?" Vielleicht ein anderer Angestellter, der auch noch letzte Vorbereitungen traf und nun in der Dunkelheit herum irrte ... aber der würde mit Sicherheit antworten.
James wartete eine kurze Weile und leuchtete mit seinem KI in alle Richtungen. Er sah nicht viel, denn das kalte, weiße Licht strahlte nicht sehr weit. Aber andere Personen konnte er nicht erblicken.
James schüttelte leicht den Kopf und setzte dann seinen Weg fort.
Vermutlich hatte er schon Wahnvorstellungen in dieser Finsternis. Er war einfach zu lange allein gewesen. Er …
Nein!
Wieder Schritte! Und dieses Mal waren sie näher bei ihm – klangen lauter in seinen Ohren. Ganz deutlich, auch als er stehen blieb.
Panisch wirbelte er herum und durchleuchtete die Gänge mit seiner provisorischen Taschenlampe. Aber wieder war nichts zu sehen. Er überlegte, noch einmal zu rufen. Aber wenn das kein Angestellter war? Wenn das niemand war, der nur zufällig hier war, wie er? Was dann?
James senkte das KI mit schneller schlagendem Herzen.
Aber der Alarm war nicht ausgelöst worden. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Gebäude waren so stark ausgebaut, dass es selbst einem Profi nicht hätte gelingen dürfen, hier einzudringen!
Sein Herz machte einen weiteren Hüpfer, als James an die ganzen Unterlagen dachte, die er achtlos auf seinem Tisch hatte liegen lassen. Für jeden, der den Sicherheitscode zu seinem Büro knackte, offensichtlich! Und die Maschine! Sie hatten das Spezialtor nicht verriegelt!
Die Schritte kamen näher. Der Professor drückte sich an die Wand und klappte das KI so lautlos wie möglich zu. Er hielt den Atem an, während die Schritte der anderen Person, die den anliegenden Gang durchschritt, immer näher kamen.
Verflucht!
James schob sich vorsichtig hinter einen hervorstehenden Teil der Wand, nur Sekunden bevor er das vorsichtige Auftreten des Fremden unmittelbar in seiner Nähe hörte, wenige Meter entfernt. Wenn der Eindringling diesen Gang hier weiter entlang gehen würde, dann wäre James geliefert. Vermutlich hatte der andere ein Nachtsichtgerät.
James betete, dass er den anderen Flur nehmen würde.
„Hier unten ist jemand“, hörte er eine tiefe Männerstimme gedämpft sagen. „Ich habe ihn gehört. Aber ich sehe ihn nicht mehr.“
James konnte nicht verstehen, was der andere sagte, aber das war unwichtig. Er sprach mit jemandem. Das bedeutete, der Kerl war nicht allein hier! Vermutlich gehörte er irgendeiner Organisation an, die Wind von der Technologie bekommen hatten und sie nun stehlen wollte.
„Gut, werde ich“, sagte der Mann dann und ging weiter, entfernte sich von James. „Nein, hier sind auch alle Räume durch irgendwelche Sicherheitscodes geschützt. Ich werde einige Zeit brauchen, um die alle zu knacken … Nein … Nein, wenn ich die Dinger jetzt bald anschließe, dann bin ich in einer Stunde fertig … Ja, schick mir jemanden runter, der mir beim Suchen hilft.“
James wartete, bis die Worte und Schritte des Fremden eindeutig in der Ferne verklungen waren, dann öffnete er sein KI wieder und rannte los, zurück zu seinem Büro.
Vernichten!
Er musste alle Unterlagen über die Technologie vernichten. Diese Kerle waren wahrlich gut! Wenn sie es hier hinein geschafft hatten, dann würden sie es auch locker in die ganzen Büros schaffen! Das durfte er nicht zulassen.
In einer Geschwindigkeit, die er sich selbst nicht zugetraut hatte, war er wieder vor seinem Büro. Er gab den Sicherheitscode ein und sah sich panisch um. Auch hier funktioniere das Licht nicht mehr, aber das war egal. Er kannte sich auch so gut aus.
Schwer atmend trat er ein. Zum Glück hatte er nur wenige Papierunterlagen - nur die von heute. Und die waren so wichtig, dass er sie im Hochsicherheitsraum der Maschine einsperren würde.
James legte sein KI auf den Tisch, sodass sich sein Licht etwas im Raum verteilte. Er startete den Computer, der innerhalb weniger Sekunden hochgefahren war.
Für eine solche Situation hatte man ihm glücklicherweise eine Funktion eingebaut, die es ihm erlaubte, seine Festplatte sofort und unwiderruflich zu löschen. James gab mehrere Codes ein und drückte dann auf „DELETE“. Ein Fenster öffnete sich, das ihn um nochmalige Bestätigung bat, und er drückte abermals den entsprechenden Button. Daraufhin öffnete sich ein weiteres Fenster, in dem ein sich zusammenknüllendes Papierblatt in einem Mülleimer landete.
James biss sich auf die Unterlippe. Schweißperlen rannen sein Gesicht hinab. Das war zu langsam! Viel zu langsam!
Endlich!
Ein „Vorgang abgeschlossen“ erschien auf dem sonst schwarzen Bildschirm.
James schnappte sich seine Unterlagen und sein KI und trat wieder in den Flur. Er lauschte. Niemand zu hören … und auch niemand zu sehen, soweit er leuchten konnte.
Er atmete einmal tief durch und rannte dann wieder los, in Richtung Zeitreisenmaschine. Alles, was er tun musste, war, die Unterlagen in den Raum zu werfen und dann das Sicherheitssystem zu aktivieren. Die Tür verfügte über einen magnetischen Schild der neusten Technologie, die alle Art von Angriffen abwehrte, noch bevor sie überhaupt das Metall berührten. Und nur er und die Forscherinnen wussten, wie man ihn wieder deaktivieren konnte.
Ich hoffe, ihr mögt ihn =)
Er trat einen Schritt zurück.
Was war denn jetzt geschehen? Ein Ausfall der Lichter?
Verdammt!
Er kramte in seiner Manteltasche nach seinem KI. Er öffnete es und sein weißes Licht erleuchtete zumindest einen Teil des Weges.
Mit dieser eher mangelhaften Taschenlampe machte James sich auf den Weg zu den Sicherungskästen. Vielleicht war eine herausgesprungen oder durchgebrannt – warum auch immer. Er hoffte, dass es nichts Schlimmeres sein würde. Schließlich war morgen der Tag der Eröffnung. Ein solch dummer Fehler würde alles verderben.
James seufzte.
Warum gerade jetzt, als er endlich nach Hause fahren wollte? So etwas passierte aber auch immer nur ihm!
Gerade wollte der Wissenschaftler um eine Ecke in einen anderen Gang einbiegen, als er Schritte hörte. Abrupt blieb er stehen.
„Hallo?“, sagte er vorsichtig. Wer zum Teufel schlich zu dieser Zeit noch in dem Gebäude herum? "Ist hier jemand?" Vielleicht ein anderer Angestellter, der auch noch letzte Vorbereitungen traf und nun in der Dunkelheit herum irrte ... aber der würde mit Sicherheit antworten.
James wartete eine kurze Weile und leuchtete mit seinem KI in alle Richtungen. Er sah nicht viel, denn das kalte, weiße Licht strahlte nicht sehr weit. Aber andere Personen konnte er nicht erblicken.
James schüttelte leicht den Kopf und setzte dann seinen Weg fort.
Vermutlich hatte er schon Wahnvorstellungen in dieser Finsternis. Er war einfach zu lange allein gewesen. Er …
Nein!
Wieder Schritte! Und dieses Mal waren sie näher bei ihm – klangen lauter in seinen Ohren. Ganz deutlich, auch als er stehen blieb.
Panisch wirbelte er herum und durchleuchtete die Gänge mit seiner provisorischen Taschenlampe. Aber wieder war nichts zu sehen. Er überlegte, noch einmal zu rufen. Aber wenn das kein Angestellter war? Wenn das niemand war, der nur zufällig hier war, wie er? Was dann?
James senkte das KI mit schneller schlagendem Herzen.
Aber der Alarm war nicht ausgelöst worden. Die Sicherheitsvorkehrungen rund um das Gebäude waren so stark ausgebaut, dass es selbst einem Profi nicht hätte gelingen dürfen, hier einzudringen!
Sein Herz machte einen weiteren Hüpfer, als James an die ganzen Unterlagen dachte, die er achtlos auf seinem Tisch hatte liegen lassen. Für jeden, der den Sicherheitscode zu seinem Büro knackte, offensichtlich! Und die Maschine! Sie hatten das Spezialtor nicht verriegelt!
Die Schritte kamen näher. Der Professor drückte sich an die Wand und klappte das KI so lautlos wie möglich zu. Er hielt den Atem an, während die Schritte der anderen Person, die den anliegenden Gang durchschritt, immer näher kamen.
Verflucht!
James schob sich vorsichtig hinter einen hervorstehenden Teil der Wand, nur Sekunden bevor er das vorsichtige Auftreten des Fremden unmittelbar in seiner Nähe hörte, wenige Meter entfernt. Wenn der Eindringling diesen Gang hier weiter entlang gehen würde, dann wäre James geliefert. Vermutlich hatte der andere ein Nachtsichtgerät.
James betete, dass er den anderen Flur nehmen würde.
„Hier unten ist jemand“, hörte er eine tiefe Männerstimme gedämpft sagen. „Ich habe ihn gehört. Aber ich sehe ihn nicht mehr.“
James konnte nicht verstehen, was der andere sagte, aber das war unwichtig. Er sprach mit jemandem. Das bedeutete, der Kerl war nicht allein hier! Vermutlich gehörte er irgendeiner Organisation an, die Wind von der Technologie bekommen hatten und sie nun stehlen wollte.
„Gut, werde ich“, sagte der Mann dann und ging weiter, entfernte sich von James. „Nein, hier sind auch alle Räume durch irgendwelche Sicherheitscodes geschützt. Ich werde einige Zeit brauchen, um die alle zu knacken … Nein … Nein, wenn ich die Dinger jetzt bald anschließe, dann bin ich in einer Stunde fertig … Ja, schick mir jemanden runter, der mir beim Suchen hilft.“
James wartete, bis die Worte und Schritte des Fremden eindeutig in der Ferne verklungen waren, dann öffnete er sein KI wieder und rannte los, zurück zu seinem Büro.
Vernichten!
Er musste alle Unterlagen über die Technologie vernichten. Diese Kerle waren wahrlich gut! Wenn sie es hier hinein geschafft hatten, dann würden sie es auch locker in die ganzen Büros schaffen! Das durfte er nicht zulassen.
In einer Geschwindigkeit, die er sich selbst nicht zugetraut hatte, war er wieder vor seinem Büro. Er gab den Sicherheitscode ein und sah sich panisch um. Auch hier funktioniere das Licht nicht mehr, aber das war egal. Er kannte sich auch so gut aus.
Schwer atmend trat er ein. Zum Glück hatte er nur wenige Papierunterlagen - nur die von heute. Und die waren so wichtig, dass er sie im Hochsicherheitsraum der Maschine einsperren würde.
James legte sein KI auf den Tisch, sodass sich sein Licht etwas im Raum verteilte. Er startete den Computer, der innerhalb weniger Sekunden hochgefahren war.
Für eine solche Situation hatte man ihm glücklicherweise eine Funktion eingebaut, die es ihm erlaubte, seine Festplatte sofort und unwiderruflich zu löschen. James gab mehrere Codes ein und drückte dann auf „DELETE“. Ein Fenster öffnete sich, das ihn um nochmalige Bestätigung bat, und er drückte abermals den entsprechenden Button. Daraufhin öffnete sich ein weiteres Fenster, in dem ein sich zusammenknüllendes Papierblatt in einem Mülleimer landete.
James biss sich auf die Unterlippe. Schweißperlen rannen sein Gesicht hinab. Das war zu langsam! Viel zu langsam!
Endlich!
Ein „Vorgang abgeschlossen“ erschien auf dem sonst schwarzen Bildschirm.
James schnappte sich seine Unterlagen und sein KI und trat wieder in den Flur. Er lauschte. Niemand zu hören … und auch niemand zu sehen, soweit er leuchten konnte.
Er atmete einmal tief durch und rannte dann wieder los, in Richtung Zeitreisenmaschine. Alles, was er tun musste, war, die Unterlagen in den Raum zu werfen und dann das Sicherheitssystem zu aktivieren. Die Tür verfügte über einen magnetischen Schild der neusten Technologie, die alle Art von Angriffen abwehrte, noch bevor sie überhaupt das Metall berührten. Und nur er und die Forscherinnen wussten, wie man ihn wieder deaktivieren konnte.
Zuletzt von Pooly am Do 01 Jul 2010, 22:49 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
