Handlung:
"Es ist vorbei, sagte er. Doch das war es nicht, es fing gerade erst an." - Nach seiner unaussprechlichen Bluttat in der Sterling Highschool zweifelt niemand an der Schuld des siebzehnjährigen Peter Houghton. Doch während der kleine Ort mit den Folgen dieser neunzehn Minuten zu ringen hat, wird das Rätsel um den Ablauf der Tragödie immer größer... Die Bestsellerautorin Jodi Picoult lotet die Hintergründe von großer Schuld und der verzweifelten Suche nach Gerechtigkeit aus.
"In neunzehn Minuten kann man das Gras in seinem Vorgarten mähen, die Haare färben oder einen Kuchen backen. Neunzehn Minuten dauert es mit dem Auto von Vermont ins beschauliche Sterling, New Hampshire. In neunzehn Minuten kann man die Welt zum Stillstand bringen und einfach aus ihr herausfallen: Neunzehn Minuten kostet es, Rache zu nehmen."
(Verlagsangaben, übernommen: Klappentext)
Über die Autorin:
Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, veröffentlichte 1992 ihren ersten Roman, der sofort zu einem großen Erfolg wurde. 2003 wurde sie mit dem New England Book Award ausgezeichnet. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. Sie gehört inzwischen zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit und wurde 2007 in Englandzur Autorin des Jahres gewählt. "Neunzehn Minuten" stand wochelang an der Spitze der New York Times-Bestsellerliste.
(Verlagsangaben, Piperverlag. Weitere Infos: Jodi Picoult
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich schon seit längerem interessiert - seit wir es unserer Deutschlehrerin zu Weihnachten geschenkt haben. Als ich dann letztens in der Buchhandlung war und es da gesehen habe - hat mich der Klappentext sofort gefesselt und ich musste es einfach mitnehmen. Und ich kann sagen: Ich bereue es nicht im geringsten.
Besonders da das Thema "Amoklauf" so aktuell ist, war es sehr ergreifend. Jodi Picoult führt dem Leser die Gedanken der Opfer, der Ermittler und des Täters so klar vor Augen, dass man direkt in die Geschichte einbezogen wird. Man fiebert mit den Ermittlern, trauert mit den Opfern - und fühlt mit dem Täter.
Ich liebe Picoults Schreibstil!
Ein klasse Buch, super geschrieben - ich kanns nur empfehlen.