Klappentext:
Wo Professor Boerne irrt.
Werden Mordopfer tätsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner wirklich bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie gar an der Vernehmung von Zeugen teil? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehnkrimis. Doch mit der Realität haben sie nichts zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal.
Professor Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, nimmt die bizarrsten Irrtümer aufs Korn. Er erläutert die teils groben Fehler und informiert so spannend wie realtiätsnah über die Mittel und Methoden der Rechtsmedizin.
Daten:
Genere: Sachbuch
Autor: Michael Tsokos
Jahr: 2016
Seiten: 183
Verlag: Droemer
Meine Meinung:
Vor allen stimmt es viel nicht was in Krimis gezeigt wird. Vor allen das Angehörige die Toten idenfizieren müssen. Die Gründe sind einfach. Es geht nicht, weil viele Leichen einfach keinen schönen Anblick mehr bieten und bei Mordopfern könnte sich die DNA von den Angehörigen bei dem Ansehen auf die Leiche legen und daher wäre dann Beweise vor einem Gericht nicht mehr gültig. Also mal ganz schnell CSI vergessen, das meiste ist totaler Quatsch dort.
Bisher gefällt mir das Buch super und es zeigt wieviel Unsinn in CSI Serien vorkam, was gar nicht geht oder gar nicht gehen würde. Sei es das die Angehörigen die Toten indenfizieren, könnte ja DNA Spuren dabei auf die Leiche übergehen und schon wäre der Täter wenn es der aus der Familie wäre aus dem Schneider. Genauso wenig wie Rechtsmediziner neue Methoden am Fließband erfinden und sofort austesten dürfen auch hier sei wieder CSI genannt oder das Rechtsmediziner schneller Fälle lösen als die Kriminalpolizei. Siehe hier Quincy. Alles totaler Schwachsinn und nur Erfindungen von Drehbuchautoren.
Noch ein falscher Irrglaube bei der Rechtsmedizin. Das sie klassische Musik hören würden bei einer Leichenöffnung, oder das sie sich was unter der Nase reiben wegen dem Leichengeruch. Wäre auch fatal wie der Autor schriebt weil gerade manche Gerüche Aufschluss geben über die Todesart. Oder das Rechtsmediziner psychologische Hilfe brauchen. Oder das die Leichen tagelang dort im Eisfach liegen.
Und nein Leichen sind nicht leichenblass, sondern eher grünlich und mit Totenflecken auf dem Rücken oder auf dem Bauch, kommt ganz drauf an wie man liegt wenn man stirbt. Das liegt daran das die Schwerkraft dafür sorgt dass das Blut was ja bei einem Herzstillstand nicht mehr bewegt wird nach unten gezogen wird. Soviel dazu zu der schönen blassen Leichen aus vielen Horror- oder Kriminalfilmen. Das Buch hat mich wirklich gut aufgeklärt was diese Dinge betrifft und mir oft die Augen geöffnet. Auch ein Irrtum das Rechtsmediziner bei einer Leichenöffnung im Raum Essen oder Trinken würden, das würde der Respekt dem Toten gegenüber schon verbieten.
Wo Professor Boerne irrt.
Werden Mordopfer tätsächlich von den Angehörigen in der Rechtsmedizin identifiziert? Sind Rechtsmediziner wirklich bei der Verhaftung eines Verdächtigen dabei? Nehmen sie gar an der Vernehmung von Zeugen teil? Szenen wie diese gehören zum Standardrepertoire von Fernsehnkrimis. Doch mit der Realität haben sie nichts zu tun. Meist handelt es sich um Klischees von Vorgängen im Sektionssaal.
Professor Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, nimmt die bizarrsten Irrtümer aufs Korn. Er erläutert die teils groben Fehler und informiert so spannend wie realtiätsnah über die Mittel und Methoden der Rechtsmedizin.
Daten:
Genere: Sachbuch
Autor: Michael Tsokos
Jahr: 2016
Seiten: 183
Verlag: Droemer
Meine Meinung:
Vor allen stimmt es viel nicht was in Krimis gezeigt wird. Vor allen das Angehörige die Toten idenfizieren müssen. Die Gründe sind einfach. Es geht nicht, weil viele Leichen einfach keinen schönen Anblick mehr bieten und bei Mordopfern könnte sich die DNA von den Angehörigen bei dem Ansehen auf die Leiche legen und daher wäre dann Beweise vor einem Gericht nicht mehr gültig. Also mal ganz schnell CSI vergessen, das meiste ist totaler Quatsch dort.
Bisher gefällt mir das Buch super und es zeigt wieviel Unsinn in CSI Serien vorkam, was gar nicht geht oder gar nicht gehen würde. Sei es das die Angehörigen die Toten indenfizieren, könnte ja DNA Spuren dabei auf die Leiche übergehen und schon wäre der Täter wenn es der aus der Familie wäre aus dem Schneider. Genauso wenig wie Rechtsmediziner neue Methoden am Fließband erfinden und sofort austesten dürfen auch hier sei wieder CSI genannt oder das Rechtsmediziner schneller Fälle lösen als die Kriminalpolizei. Siehe hier Quincy. Alles totaler Schwachsinn und nur Erfindungen von Drehbuchautoren.
Noch ein falscher Irrglaube bei der Rechtsmedizin. Das sie klassische Musik hören würden bei einer Leichenöffnung, oder das sie sich was unter der Nase reiben wegen dem Leichengeruch. Wäre auch fatal wie der Autor schriebt weil gerade manche Gerüche Aufschluss geben über die Todesart. Oder das Rechtsmediziner psychologische Hilfe brauchen. Oder das die Leichen tagelang dort im Eisfach liegen.
Und nein Leichen sind nicht leichenblass, sondern eher grünlich und mit Totenflecken auf dem Rücken oder auf dem Bauch, kommt ganz drauf an wie man liegt wenn man stirbt. Das liegt daran das die Schwerkraft dafür sorgt dass das Blut was ja bei einem Herzstillstand nicht mehr bewegt wird nach unten gezogen wird. Soviel dazu zu der schönen blassen Leichen aus vielen Horror- oder Kriminalfilmen. Das Buch hat mich wirklich gut aufgeklärt was diese Dinge betrifft und mir oft die Augen geöffnet. Auch ein Irrtum das Rechtsmediziner bei einer Leichenöffnung im Raum Essen oder Trinken würden, das würde der Respekt dem Toten gegenüber schon verbieten.