{Lyrikbattle}
Imaginary vs. Pooly
Guten morgen, Forum!
Heute liegt es noch einmal stellvertretend an mir, ein Battle zu erstellen. Denn dieses Mal treten unser Admin Marie und Moderatorin Sina gegeneinander an! Folgendes haben sich die beiden ausgedacht:
Textart: Gedicht
Thema: imaginär
Ihr habt von heute an zwei Wochen Zeit, um zwischen den beiden Texten abzustimmen. Über einen Kommentar würden sich beide Schreiberlinge bestimmt auch sehr freuen. Abstimmungsende ist der 24. Februar.
Imaginary vs. Pooly
Guten morgen, Forum!
Heute liegt es noch einmal stellvertretend an mir, ein Battle zu erstellen. Denn dieses Mal treten unser Admin Marie und Moderatorin Sina gegeneinander an! Folgendes haben sich die beiden ausgedacht:
Textart: Gedicht
Thema: imaginär
Ihr habt von heute an zwei Wochen Zeit, um zwischen den beiden Texten abzustimmen. Über einen Kommentar würden sich beide Schreiberlinge bestimmt auch sehr freuen. Abstimmungsende ist der 24. Februar.
Paranoia erotica
Du legtest mir die Welt zu Füßen,
warme Lippen flüsterten Liebesschwüre.
Jedes deiner Worte
zauberte Funken in meine Venen.
Gestern watete ich über erleuchtete Pfade
dir Rosen aus den Gärten zu pflücken.
Du schenktest mir die stille See,
trübe Augen suchten die Unendlichkeit.
Jeder deiner Atemzüge
vibrierte heiß in meiner Brust.
Heute steige ich in heilige Sphären auf
dir Engelschörale aus dem Paradies zu holen.
Du hauchtest mir Leben ein,
klamme Finger zeugten von Leere.
Jeder deiner Blicke
schwebte hinter meinen Augen.
Morgen klettere ich in das Sternenmeer
dir Universen vom Himmel zu stehlen.
Dein Traumbild folgt mir um die Welt,
müde Illusionen spenden mir Trost.
Jedes deiner Gesichter
übergösse mich wohl mit Ewigkeit.
In geweißelten Räumen verweile ich
dir Leidenschaft aus meinen Adern zu reißen
und Äonen auf dem Opferaltar darzubringen.
Du legtest mir die Welt zu Füßen,
warme Lippen flüsterten Liebesschwüre.
Jedes deiner Worte
zauberte Funken in meine Venen.
Gestern watete ich über erleuchtete Pfade
dir Rosen aus den Gärten zu pflücken.
Du schenktest mir die stille See,
trübe Augen suchten die Unendlichkeit.
Jeder deiner Atemzüge
vibrierte heiß in meiner Brust.
Heute steige ich in heilige Sphären auf
dir Engelschörale aus dem Paradies zu holen.
Du hauchtest mir Leben ein,
klamme Finger zeugten von Leere.
Jeder deiner Blicke
schwebte hinter meinen Augen.
Morgen klettere ich in das Sternenmeer
dir Universen vom Himmel zu stehlen.
Dein Traumbild folgt mir um die Welt,
müde Illusionen spenden mir Trost.
Jedes deiner Gesichter
übergösse mich wohl mit Ewigkeit.
In geweißelten Räumen verweile ich
dir Leidenschaft aus meinen Adern zu reißen
und Äonen auf dem Opferaltar darzubringen.
Atmen
Einatmen.
Und wie Rauch setzt sich die Welt
in meinen Lungen fest,
wie Krebs bildet sie das Geschwür
der schönsten Vorstellung
auf meinem Herzen ab.
Schweigen.
Und wie Blut pulsiert das Bild von uns
rasch durch meine Venen,
wie ein Keim nistet es sich
in meinen Gedanken ein.
Ausatmen.
Und plötzlich bist du wieder nur ein Gedanke.
Plötzlich bist du wieder nur
Herbstwind und
kühler Sonnenschein.
Einatmen.
Und wie Rauch setzt sich die Welt
in meinen Lungen fest,
wie Krebs bildet sie das Geschwür
der schönsten Vorstellung
auf meinem Herzen ab.
Schweigen.
Und wie Blut pulsiert das Bild von uns
rasch durch meine Venen,
wie ein Keim nistet es sich
in meinen Gedanken ein.
Ausatmen.
Und plötzlich bist du wieder nur ein Gedanke.
Plötzlich bist du wieder nur
Herbstwind und
kühler Sonnenschein.