Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Beitrag von June Mi 23 Sep 2009, 16:41

    „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn wir uns ins Gras setzen, die Bänke hier sind ja alle belegt“, erklärte der Student und wies mit einer ausladenden Geste auf die Sitzgelegenheiten, die am Rand des Jahrmarktes aufgestellt worden waren.
    Christopher nickte knapp und ließ sich auf dem Boden nieder. Der Student setzte sich neben ihn und suchte seine elektronischen Unterlagen zusammen, während sein 'Opfer' abwartete.
    „Mein Name ist Danny, das sollte ich Ihnen vielleicht vorher sagen. Ihren Namen brauche ich nicht, schließlich soll das ja eine anonyme Umfrage werden“, fuhr der junge Mann dann fort, nachdem er das kleines Notebook auf seine Knie gelegt hatte.
    Christopher nickte wieder und wünschte sich, Danny würde bald anfangen. Wahrscheinlich war dies hier sowieso wieder nur Zeitverschwendung.
    „Erst einmal ein paar allgemeine Fragen: Können Sie sich denn vorstellen eines Tages selbst durch die Zeit zu reisen?“
    Danny beobachtete Christopher aufmerksam, der über diese Frage zu seinem eigenen Erstaunen lange nachdachte, bevor er antwortete: „Nun, eigentlich halte ich das für keine gute Idee. Die Zeit ist etwas, in das man sich nicht einmischen sollte. Trotzdem gibt es sicherlich Dinge, die das für einen Menschen persönlich rechtfertigen. Ich kann mir gut vorstellen, wie gern manch einer die Zeit zurück drehen würde. Auch für mich gäbe es einen Grund …“
    Danny schrieb seine Antwort stichpunktartig auf, doch er stellte keine weitere Frage, sondern kaute nur ein wenig auf seiner Unterlippe herum. Stirnrunzelnd beobachtete Christopher das eine Weile, bevor er ihn anstupste.
    „Haben Sie keine weiteren Fragen?“, wollte er wissen und der Student fing sich wieder.
    „Doch, natürlich. Einen Moment.“
    Er schaute noch einmal auf seinen Fragebogen.
    „Was ist für Sie die größte Schwierigkeit – nicht Gefahr -, die Ihnen auf einer Zeitreise begegnen könnte?“, stellte er die nächste Frage und ergänzte, als er den verständnislosen Blick Christophers bemerkte: „Nun, die Eingewöhnung in die neue Zeit, die Umgewöhnung, eventuell die Angst, sich selbst zu treffen …“
    „Nun, das ist schwierig …“, murmelte Christopher und Danny lächelte.
    „Sie können sich mit der Antwort ruhig Zeit lassen, ich muss heute nirgendwo mehr hin.“
    Christopher nickte und ließ sich die verschiedenen Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Eine Eingewöhnung in eine neue – oder besser eine alte – Zeit würde sicher nicht zu schwer werden, schließlich wusste man hier, in der Zukunft, über vergangene Jahrhunderte Bescheid und würde sicherlich vorbereitet werden. Das konnte sogar spannend werden …
    Auch die Umgewöhnung fiel unter diesen Punkt, darum würde er sich keine Sorgen machen, wenn er jemals aufbrechen sollte. Sogar wenn er sich selbst begegnete, ging er davon aus, dass er sich nicht dagegen sperren würde. Schließlich wusste er ja, dass Zeitreisen möglich waren.
    Es war etwas anderes, das ihm ein leichtes Unwohlsein vermittelte.
    „Am meisten macht mir Sorgen, dass man vielleicht die Zukunft, aus der man gekommen ist, bei der Rückkehr nicht wieder erkennt, weil man sie durch Kleinigkeiten völlig verändert hat“, sagte er schließlich und sah Danny offen an.
    Der lächelte breit und legte sein Notebook zur Seite.
    „Das verstehe ich gut. Immerhin würde man diese Zeitreisenden ja für verrückt erklären, wenn sie auf ihrer Wahrheit bestehen würden.“
    Sein Grinsen wurde noch breiter.
    „Da gäbe es etwas für die Verschwörungstheoretiker. Ich habe letztens so jemanden getroffen, der behauptet hat, er wäre vor seiner Zeitreise der Präsident gewesen.“
    Danny zuckte mit den Achseln, während er seinen Sachen nun wieder verstaute. Anscheinend wollte er wohl doch nicht so viel erzählen.
    Christopher zog eine Augenbraue hoch.
    „Solche Leute gibt es wirklich?“, fragte er nach und der Student nickte abwesend.
    „Ja, im Park. Wenn Sie sich davon überzeugen wollen, können Sie den Mann ja besuchen, der muss dort noch sein. Aber davon würde ich Ihnen abraten, der Mann hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.“
    Christopher nickte stumm und sah dem Studenten nach. Komische Geschichte ...


    Zuletzt von June am Do 01 Jul 2010, 21:46 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Überarbeitung)
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    Beitrag von Pooly Do 24 Sep 2009, 10:30

    Hi June =)

    So, ich hab meine Faulheit überwunden und widme mich mal jetzt deinem Teil.

    Schön geschrieben und sehr gut angeknüpft. Hat mir toll gefallen.
    Ich hab nur Kleinigkeiten zu bemängeln :



    Christopher nickte knapp und ließ sich auf den Boden fallen.
    Das klingt irgendwie komisch. Er ließ sich fallen? Hört sich an, als läge er jetzt Wink
    Wie wäre es mit "er ließ sich nieder" ?


    „Mein Name ist Danny, das sollte ich Ihnen vielleicht vorher sagen.
    Vielleicht sollte er seinen Zunamen auch noch sagen ... oder?


    Christopher nickte wieder und wünschte sich, Danny würde bald anfangen.
    Ich würde hier anstelle von "Danny" noch einmal "der Typ" oder so schreiben. Sonst geht das irgendwie zu schnell.


    Wahrscheinlich war dies hier sowieso wieder nur Zeitverschwendung gewesen.
    Falsche Zeitform, es ist ja noch nicht vorbei. Also entweder "Wahrscheinlich war dies hier sowieso nur Zeitverschwendung" oder "Wahrscheinlich
    würde dies hier sowieso nur Zeitverschwendung sein."

    Christophs Antwort auf Dannys erste Frage ist super *.*


    „Sie haben alle Zeit, die Sie brauchen, um eine Antwort zu geben.“
    Den Satz von ihm würde ich umschreiben. Wir sind ja hier nicht beim Psychologen. Er könnte einfach sagen "Ich habe alle Zeit der Welt", oder so.


    Der letzte Teil gefällt mir irgendwie nicht. Also jetzt nicht im Gesamten. Aber ich fände es besser, wenn das mehr so nebenbei erwähnt würde. Also so, dass der Student das halt erzählt, ohne die wahre Bedeutung dessen zu wissen, weil er den Mann wirklich für verrückt hält, oder so.
    Also Christopher kann das schon sehr mysteriös finden ... aber ich finde, wenn der Student das so geheimnisvoll sagt, dann wirkt das so aufgesetzt.


    Ansonsten ein sehr schöner Teil!
    Klasse geschrieben :)
    Super!


    Ich freu mich schon auf mehr *.*
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    Beitrag von moriazwo Do 24 Sep 2009, 16:49

    Ich persönlich finde die Fortsetzung sehr gut gelungen. Gut finde ich auch die Idee, durch den Studenten die Tatsache ins Spiel zu bringen, dass es durch Zeitreisen in der Zukunft zu teilweise gravierenden Veränderungen kommen kann, die allerdings von den Menschen der Zeit nicht bemerkt werden können, da sie von der Veränderung betroffen werden - im Gegensatz zum Zeitreisenden selbst. Warum nicht auch schon leise Zweifel in der Ebene 2 streuen?
    Die Art und Weise würde ich allerdings etwas anders darstellen. Der Student hat ja bereits angedeutet, dass er diesen "Landstreicher" für einen Spinner gehalten hat. Trotzdem hat sich dessen Behauptung in sein Gedächtnis gegraben und lässt ihn nicht mehr los. Nun kommt auch noch Christopher mit dieser Aussage und reißt diese Wunde wieder auf.
    Danny sollte m. E. absolut erschreckt sein, vielleicht erregt fragen, ob er das wirklich für möglich halten würde. Christopher könnte dann nachhaken und ihn fragen, warum ihn das so sehr erregt. Der Rest könnte in der Weise laufen, wie es bereits beschrieben ist.
    Natürlich ist das wieder nur mein persönlicher Geschmack ... und ich war ja auch nicht an der Reihe, diese Fortsetzung zu schreiben ... Teil 7 - Ebene 2 Icon_wink

    Gruß
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    Beitrag von Pearl Fr 25 Sep 2009, 16:25

    Also ich bin genau Michaels und Poolys Meinung^^
    Eigentlich kann ich gar nichts neues mehr zu deinem Teil schreiben -.-
    Ich wüsste nur gerne, ob du jetzt noch vorhast das Ende zu verändern, da das ja für den folgenden Teil sehr wichtig sein wird^^
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    Teil 7 - Ebene 2 Empty Re: Teil 7 - Ebene 2

    Beitrag von June Fr 25 Sep 2009, 19:14

    Heyho :)

    Also, erst mal danke für eure Antworten Wink

    Freut mich, dass euch der Teil gefällt :)

    Jetzt mal zu dem Ende:
    Also, es ist ja so, dass der Student diesen Landstreicher für verrückt gehalten hat, aber wer behauptet schon gerne von einem anderen Menschen, dass er einen wirklichen Schaden hat? Klar, sagt man das gerne mal, aber man meint dabei nur selten einen wirklichen Schaden, sondern mehr was im Verhalten, was einen stört.
    Außerdem kann dieser Mann dem Studenten unheimlich gewesen sein und kommen beide Punkte zusammen, dann erzählt man nicht eben locker flockig von so einer Begegnung, sondern schon eher mit etwas Ernst.
    Wenn euch die Erklärung dazu nicht gefällt, knapse ich einfach den letzten Abschnitt weg (der war schon auf der zweiten Seite Wink ) und der Schreiber nach mir darf sich etwas einfallen lassen Mr. Green

    Den Nachnamen wird Danny nicht nennen, der ist immerhin Student und möchte gern mit dem Vornamen angesprochen werden. Das mit dem "Fallenlassen" ändere ich aber gleich noch :)

    glg, Juny
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    Beitrag von Pooly Fr 25 Sep 2009, 19:17

    Hi June =)

    Na ja, wie gesagt, das musst du halt wissen. Ich hätte jetzt Michaels Vorschlag auch gut gefunden ^^ Das wäre irgendwie besser für die Gesamtstimmung - in meinen Augen Wink
    Aber es ist ja dein Teil und ich denke, das ich auch Geschmackssache ...

    Very Happy

    Das mit dem Nachnamen geht klar ^^


    LG
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    Beitrag von Alania Sa 26 Sep 2009, 12:43

    Unabhängig von dem Teil habe ich erst einmal eine allgemeine Frage.

    Ich dachte, dass Timehacker vorerst nur dazu diente Verbrecher und Kriminelle aufzuhalten.
    In den letzten Teilen hat es sich aber so angehört, als könnte praktisch jeder in die Vergangenheit reisen. O.o

    Unabhängig davon, fand ich den Teil sehr gut. Teil 7 - Ebene 2 Icon_smile
    Schön geschrieben und leicht zu lesen.

    Nur fehlt mir auch hier das 2100 Feeling.
    Ja klar, wir wissen nicht, wie es in Jahrzenten da so aussehen wird, aber wir könnten ja vielleicht einen Hauch Veränderung wehen lassen. ^^

    Danny schrieb seine Antwort stichpunktartig auf, doch er stellte keine
    weitere Frage, sondern kaute nur ein wenig auf seiner Unterlippe herum.
    Stirnrunzelnd beobachtete Christopher das eine Weile, bevor er ihn
    anstupste.

    Dementsprechend würde ich Dannys Bogen/Notizen, was auch immer, in ein kleines Notebook oder so verwandeln. Teil 7 - Ebene 2 Icon_biggrin

    Ansonsten: Cool.

    LG
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    Beitrag von June Sa 26 Sep 2009, 14:15

    Hey, Angie :)

    Naja, ich dachte, er benutzt so etwas wie einen TouchScreen, war mir nur nicht sicher, ob er das einfach nehmen kann, deswegen ist das nicht so spezifisch ausgeschrieben Wink

    glg, Juny
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    Beitrag von Alania Sa 26 Sep 2009, 14:34

    Achso, okay. :)

    Aber man könnte ja einen kleinen Hinweis oder so einbauen. Very Happy
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    Beitrag von moriazwo Sa 26 Sep 2009, 19:13

    Die Frage ist auch, ob sich die Gesellschaft so sehr verändert wird, dass man quasi nichts mehr wiedererkennt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass man während meiner Schulzeit das Jahr 2000 als ein Sinnbild für den angewandten Futurismus angesehen hat. Uns was war letztlich? Die Entwicklung - sowohl technisch, als auch - oder gerade - gesellschaftlich - plätscherte eigentlich nur so dahin, wenn ihr wisst, was ich meine. Es hat sich nicht wirklich viel verändert, wenn man von Dingen wie Mobiltelefonen oder Computern absieht, die es entweder noch garnicht, oder nur sehr gelegentlich gab.
    Auch wird es in Zukunft immer - wie auch heute - die Nostalgie geben und es wird Tendenzen zum "Back to the roots" geben, denn Menschen neigen dazu, der "guten alten Zeit" nachzutrauern, auch wenn sie gar nicht das goldene Zeitalter war, als das man es in späterer Zeit gern sehen möchte.
    Ich denke daher, dass wir uns nicht so gravierend verändern werden, wie man es auf Grund er verstrichenen Zeit vermuten könnte.

    Gruß
    Michael
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    Beitrag von theo Sa 26 Sep 2009, 21:15

    dass man während meiner Schulzeit das Jahr 2000 als ein Sinnbild für den angewandten Futurismus angesehen hat
    naja. Es war vielleicht nicht das Jahr 2000, aber sehr wohl um die Zeit rum. Wenn wir nun auch nicht mit Raketen durch die Lande fliegen.. (oder doch?)
    Viele der Dinger die wir uns damals als Kinder zusammenfantasierten gibt es heute. Ich hatte unlängst ein Bild in der Hand das ich als Kind gemalt hab: die 100 Euro-Dollar-Note. Der Kreis mit den Sternchen ist immerhin mit drauf :-)

    Das ganze aus der Ferne betrachtet, von einem der aus den 50igern direkt hierher gebracht würde? Na, den hättest du mal einen Spaziergang im Sommer durch den Englischen Garten in München machen lassen sollen im Jahr 2000.
    Ein wenig kann man das mit den Kindern der Schwägerin vergleichen. Wenn die weit weg wohnt, sieht man sie immer in "Schüben". Dementsprechend erstaunt ist man, in wie kurzer Zeit Kinder so wachsen können. Die eigenen werden so dermaßen langsam groß...
    Es lebe die Relativität!

    Was kann einem bei einer Reise in die Vergangenheit ausser dem berühmten Großvaterparadoxon passieren?
    Habt ihr euch mal den Wikipediaartikel angeschaut? Fand ihn sehr interessant.

    Code:
    Zeitreise
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
    Wechseln zu: Navigation, Suche

    Als Zeitreise bezeichnet man eine Bewegung in der Zeit, die vom gewöhnlichen Zeitablauf abweicht. Obwohl physikalisch durch eine Ausnutzung der Zeitdilatation „Reisen“ in die Zukunft theoretisch möglich sind, gehören Zeitreisen im engeren Sinne der Science Fiction an, besonders wenn mittels Zeitmaschinen auch Reisen in die Vergangenheit bewerkstelligt werden sollen (Umkehrung des Zeitpfeils).
    Inhaltsverzeichnis
    [Verbergen]

        * 1 Zeitreisen aus der Sicht der Physik
              o 1.1 Reisen in die Zukunft
              o 1.2 Reisen in die Vergangenheit
        * 2 Das empirische Gegenargument
        * 3 Zeitreisen in der Literatur und im Film
        * 4 Zeitreisen in der Kulturwissenschaft
        * 5 Literatur
        * 6 Weblinks

    Zeitreisen aus der Sicht der Physik [Bearbeiten]

    Die Relativitätstheorie Albert Einsteins bietet verschiedene Möglichkeiten für die Zeitreisen:

    Reisen in die Zukunft [Bearbeiten]

    Verlässt man mit einem fast lichtschnellen Raumschiff die Erde und kehrt nach Ablauf einer Reisedauer wieder zurück, so ist auf der Erde ein längerer Zeitraum verstrichen als an Bord des Raumschiffes. Die Ursache ist die Zeitdilatation, die nach der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein bei derartig hohen Geschwindigkeiten auftritt. Der genaue Ablauf einer solchen Zeitreise ist unter Zwillingsparadoxon beschrieben. Bei hinreichend großer Reisegeschwindigkeit und Beschleunigung wäre dabei im Prinzip in beliebig kurzer Reisedauer eine beliebig ferne Zukunft auf der Erde erreichbar. Bei einer dem Menschen zumutbaren Beschleunigung erfordert jedoch eine Zeitverschiebung von Jahren auch eine Reisezeit aus der Sicht der Raumschiffbesatzung von über einem Jahr (jeweils rund 347 Tage für Beschleunigung und Abbremsen mit 9,81 m/s²).

    Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Lauf der Zeit auch von den Gravitations- und Beschleunigungsbedingungen abhängig, denen ein System unterworfen ist. So vergeht die Zeit auf der Spitze eines Berges schneller als auf Meereshöhe. Dieses Phänomen ließe sich als Zeitreise in die Zukunft interpretieren, wobei nicht nur eine raschere, sondern auch eine gebremste Reise möglich ist.

    Der am weitesten „zeitgereiste“ Mensch ist der russische Kosmonaut Krikaljow, der 784 Tage an Bord der Raumstation Mir verbrachte. Er „reiste“ im Vergleich zu seinen erdgebundenen Mitmenschen etwa eine Fünfzigstelsekunde in die Zukunft, weil die hohe Geschwindigkeit der Raumstation für eine spezialrelativistische Zeitdilatation sorgt, die wesentlich größer ist als die gravitative Zeitdilatation. Durch die Effekte der gravitativen Zeitdilatation wäre die Erdoberfläche im Vergleich zum Raumschiff in die Zukunft gereist, dies ist bei geostationären Satelliten der Fall, da sie sich nicht so schnell bewegen wie erdnahe Satelliten.

    Auf einem Neutronenstern kann die gravitative Zeitdilatation erheblich sein. So könnte ein hypothetischer Bewohner eines Neutronensterns eine zeitaufwändige Aufgabe in einer Umlaufbahn um den Stern erledigen, um einen Termin auf der Sternoberfläche leichter einhalten zu können.

    Reisen in die Vergangenheit [Bearbeiten]

    Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft sind Zeitreisen in die Vergangenheit prinzipiell nicht möglich. Bestehende Theorien, nach denen eine solche Reise möglich sei, sind spekulativ und umstritten. Unbestritten ist jedenfalls, dass die praktische Umsetzung derartiger Theorien in absehbarer Zeit unmöglich ist.

    1949 entdeckte Kurt Gödel, dass eine Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie, bei der das Universum rotiert, das Zurückkehren eines Objekts in seine eigene Vergangenheit ermöglicht. Ein solches Universum wird als R-Universum (Gödeluniversum) bezeichnet.

    Auch wenn bewiesen werden kann, dass unser Universum nicht rotiert, zeigt das R-Universum, dass die Einsteinschen Feldgleichungen ein Universum mit geschlossenen zeitartigen Kurven zulassen. Folglich gehört das gleichförmige Vergehen der Zeit nicht zu den von vorneherein notwendigen Eigenschaften eines Universums, das den Gleichungen genügt.

    Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist es denkbar, dass zwei verschiedene Bereiche der Raumzeit über so genannte Wurmlöcher miteinander verbunden sein könnten. Wenn die beiden Ausgänge eines solchen Wurmloches zwei Bereiche unterschiedlicher Zeit verbinden würden, wäre eine Zeitreise auch in die Vergangenheit möglich. Allerdings zeigen Rechnungen, dass Wurmlöcher normalerweise nicht stabil sind und so schnell kollabieren, dass eine Passage nicht möglich ist. Hätte man hypothetische Materie mit negativer Energiedichte, so genannte exotische Materie, so könnte man damit ein Wurmloch stabilisieren. Die dazu erforderliche Menge an exotischer Materie steht aber, soweit bekannt, im gesamten Universum nicht zur Verfügung.

    Eventuell wäre auf einer speziellen Flugbahn in der Umgebung eines hinreichend schnell rotierenden Schwarzen Loches eine Reise in die eigene Vergangenheit möglich. Man nimmt jedoch an, dass es keine derart schnell rotierenden Schwarzen Löcher gibt.

    Eine Zeitreise in die Vergangenheit wäre auch in der Umgebung zweier kosmischer Strings möglich, die hinreichend schnell aneinander vorbei fliegen. Die Existenz solcher Strings ist jedoch umstritten.

    Nach einer sehr umstrittenen Interpretation wurde durch Superluminares Tunneln für Teilchen beziehungsweise Photonen eine Zeitumkehr erreicht, das heißt, aus der experimentellen Anordnung – dem „Tunnel“ – schienen die Teilchen herauszukommen, bevor sie hineingestrahlt wurden. Jedoch wurde bei diesen Experimenten eine sehr umstrittene Definition des Signalzeitpunktes verwendet.

    Sollten Reisen in die Vergangenheit möglich sein, so würde sich die Frage stellen, wie die Paradoxa vermieden werden, die sich in diesem Zusammenhang aus der Verletzung der Kausalität ergeben können, wie beispielsweise das Großvaterparadoxon. Als mögliche Antwort käme vor allem die Everettsche Vielwelten-Theorie in Frage. Danach wäre die Vergangenheit, in die man reist, in einer Parallelwelt angesiedelt. Der ursprüngliche Ablauf der Dinge und ein durch einen Eingriff in die Vergangenheit modifizierter Ablauf würden sich beide abspielen. Insbesondere wäre es für den Reisenden unmöglich, wieder in seine ursprüngliche Version der Gegenwart zurückzukehren.

    Gelegentlich werden, wenn von Reisen in die Vergangenheit die Rede ist, hypothetische überlichtschnelle Teilchen, sogenannte Tachyonen, ins Spiel gebracht. Könnte sich ein Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit von A nach B bewegen, so ließe sich immer ein Beobachter finden, für den die Bewegung von B nach A stattfände. Da die Beobachter die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse A und B unterschiedlich beurteilen, bewegt sich für alle Beteiligten das Tachyon von der Vergangenheit in die Zukunft. Aus einer hypothetisch überlichtschnellen Bewegung die Möglichkeit einer Reise in die Vergangenheit abzuleiten, ist nicht möglich.

    Das empirische Gegenargument [Bearbeiten]

    Gegen die praktische Möglichkeit von Zeitreisen in der makrophysikalischen Welt spricht die Erfahrung, dass weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit das Auftreten von Zeitreisenden dokumentiert wird.

    Dagegen kann eingewendet werden, dass das Argument zur Widerlegung der Möglichkeit von Zeitreisen nicht ausreicht, weil der menschliche Erfahrungsraum begrenzt ist. So könnte z. B. für den Empfang von Zeitreisenden aus der Zukunft eine technische Infrastruktur (Empfangsstation) erforderlich sein, die es noch nicht gibt. Dann würde man Zeitreisende erst ab dem Zeitpunkt der erstmaligen Errichtung einer solchen Station empirisch nachweisen können. Der Empfang eines Zeitreisenden könnte dann direkt bei Inbetriebnahme der Empfangsstation erwartet werden.

    Zeitreisen in der Literatur und im Film [Bearbeiten]

    Zeitreisen sind ein alter Menschheitstraum und werden daher oft in Science-Fiction-Literatur und im Science-Fiction-Film thematisiert. Meist erfolgt dort eine Zeitreise mittels einer Zeitmaschine (so etwa in Zurück in die Zukunft), seltener mittels anderer Methoden, beispielsweise in der Serie Outlander von Diana Gabaldon per Gang durch einen Steinkreis oder aber durch Zauberei, wie in der Serie Charmed – Zauberhafte Hexen. In der Science-Fiction-Fernsehserie Star Trek sind Zeitreisen ein wiederkehrendes und beliebtes Thema.

    Insbesondere sind die Probleme im Zusammenhang mit der Kausalität bei Zeitreisen in die Vergangenheit ein beliebtes Thema der Science-Fiction-Literatur, etwa in den Romanen Schutzengel von Dean Koontz oder Geschichte machen von Stephen Fry.

    Dabei wird gerne der Schmetterlingseffekt aus der Chaostheorie thematisiert. Das bedeutet, dass selbst kleinste Veränderungen in der Vergangenheit extreme Auswirkungen auf die weitere Entwicklung haben können, die unter Umständen mit der Nicht-Existenz des Zeitreisenden enden. Gelöst wird dieses Problem nicht selten mit der überraschenden Pointe, dass die Zeitreise von Beginn an Teil der bekannten Vergangenheit war und durch die Zeitreise ein Kreis geschlossen wird.

    Eine andere wiederkehrende Idee ist die der Zeitschleife, in welcher der Protagonist festsitzt. Dies ist zum Beispiel in den Filmen 12:01, Retroactive oder Und täglich grüßt das Murmeltier der Fall.

    Erdogan Ercivan behauptet in seinen Büchern, dass das Ägyptische Totenbuch Amduat eine exakte Reisebeschreibung des verstorbenen Pharao zum Doppelstern Sirius enthält, der sich 8,6 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet. Unter anderem sollen die Götter der Ägypter ein Wurmloch südwestlich vom Orion verwendet haben, das sie Wamemti nannten.

    Michael Crichton verwendet in seinem Buch Timeline die These, dass unterschiedliche Zeiten nur unterschiedliche Welten in der Viele-Welten-Interpretation sind. Eine Zeitreise erfolgt daher durch die Reise in eine Parallelwelt.

    Das Problem der grammatikalischen Tempusbildung für Zeitreisende wird von Douglas Adams in seinem Roman Das Restaurant am Ende des Universums thematisiert.

    Die Beschreibung einer Zeitreise in die Zukunft bietet dem Autor die Möglichkeit, Fehlentwicklungen und Gesellschaftskritik zugespitzt darzustellen. Davon hat unter anderem H. G. Wells 1895 in seinem Buch Die Zeitmaschine Gebrauch gemacht.

    Eng damit verwandt ist das Thema der Parallelwelten, wie etwa im Film Ist das Leben nicht schön?

    Zeitreisen in der Kulturwissenschaft [Bearbeiten]

    Der beschleunigte Fortschritt besonders seit dem 18. Jahrhundert bewirkte, dass manche Regionen und Länder als vorausgeeilt, andere als zurückgeblieben eingestuft wurden. Gleiches galt für den Stadt-Land-Gegensatz. Diese Wahrnehmung einer Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen zwischen Zentrum und Peripherie ermöglichte und ermöglicht dem Reisenden, sich aus der jeweiligen Gegenwart in die Zukunft oder in die Vergangenheit zu bewegen. So konnte die touristische Reise, wie Hasso Spode aufgezeigt hat, als eine Reise in die Peripherie und damit als Zeitreise in eine romantisch verklärte Vergangenenheit fungieren. Dieses Konzept ist für die Tourismuswissenschaft sehr aufschlussreich. Wer umgekehrt aus der Peripherie in ein Zentrum reist, erfährt dort die (vermeintliche) eigene Zukunft.

    Ist auch interessant hinsichtlich der "technischen" Lösung der Zeitreisen...
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    Beitrag von Pooly So 27 Sep 2009, 19:15

    ²June: Also lässt du das Ende jetzt so, oder was?
    Spoiler:


    ²Angie: Also es wird von der Polizei vorwiegend genutzt. Aber wenn du halt echt viel Geld hast, dann kannst du auch reisen.
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    Beitrag von June Mo 28 Sep 2009, 19:28

    Na ja, wenn es dich stört, mache ich eben den letzten Abschnitt raus, Marie. Ist doch eh Jacke wie Hose...
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    Teil 7 - Ebene 2 Empty Re: Teil 7 - Ebene 2

    Beitrag von Pooly Mo 28 Sep 2009, 19:56

    Nein, gelöscht wird hier nichts Wink
    Ich fand halt Michaels Vorschlag echt gut ...
    Aber ist ja nicht sein Teil und auch nicht meiner ... Ich halte jetzt meinen Mund
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    Beitrag von June Mo 28 Sep 2009, 19:58

    Ja, verstehe ich, aber das wäre wieder so ein Klischee-Chara, der in ein Muster passt. Dann lieber einen ganz kleinen Nebenchara mit eigener Persönlichkeit, verstehst du?
    Ich kann so Charas eh nicht leiden, die nur da sind, um die Story voranzubringen, dann kann er wenigstens speziell sein Wink
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    Teil 7 - Ebene 2 Empty Re: Teil 7 - Ebene 2

    Beitrag von Pooly Mo 28 Sep 2009, 22:55

    Nun, ob dein Chara jetzt mehr Persönlichkeit hat, als ein anderer wage ich zu bezweifeln.
    (Ich weiß, ich wollte meinen Mund halten XD)
    Es geht doch nicht immer darum, ob der Chara Tiefe hat, wenns der Atmosphäre nicht zugute kommt.
    Das ist genau, wie wenn Bibi Blocksberg eine erwachsene Frau wäre ... da kann sie so viel Tiefe haben, wie sie will, die Story wäre trotzdem lächerlich ...

    Das ist jetzt aber nicht auf deinen Teil bezogen, sondern ganz allgemein ein Diskussionsbeitrag zum Thema "Tiefe von Charakteren"

    LG
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    Teil 7 - Ebene 2 Empty Re: Teil 7 - Ebene 2

    Beitrag von Gast Di 29 Sep 2009, 07:57

    So, werd mal auch meien meinung kundtun.Bishier finde ich alles sehr gelungen. Ich hab alles verstanden und konnte die Reaktionen der Leute gut nachvollziehen.

    Hm, der letzte teil... okay, schlagt mich aber gerade habe ich das gefühl als ob man Christopher mit der Nase reinstecken will. "Guck mal, ich hab was Verdächtiges!"

    Aber, ich find ihn irgendwie trotzdem gut. Weil, das ist so offensichtlich das ich da ne echt tolle Idee zu hätte wie man weiter machen könnte.

    Öh, mal noch ne allgemeine Frage: Wie lang soll die Ebene eigentlich werden? Gibt es ne Grenze oder ist alles offen?
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    Beitrag von Pooly Di 29 Sep 2009, 08:57

    Nun, also von der Zeichenanzahl her haben wir keine Grenzen. Von der Episodenanzahl her auch nicht..
    Wir müssen eben schreiben, bis diese Line hier: klick fertig geschrieben wurde. Also bis Christopher in die Vergangenheit zurückkehrt. Da ist Schluss =)
    Ab dann vereinen sich dann alle Schreiber zu Ebene 4 Wink



    Aber, ich find ihn irgendwie trotzdem gut. Weil, das ist so offensichtlich das ich da ne echt tolle Idee zu hätte wie man weiter machen könnte.
    Uh, teilst du die uns mit? ^.^
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    Beitrag von Pearl Di 29 Sep 2009, 09:41

    Wenn du willst darfst du auch den nächsten Teil schreiben Esperanza^^

    Ich habe zu Zeit nämlich irgendwie gar keine Idee -.-
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    Beitrag von Gast Mi 30 Sep 2009, 07:49

    Hm, ich stelle gerade fest das wir dann zu schnell wären, aber ich kann es ja trotzdem erzählen, vielleicht hast du dann ne gute Idee Pearl.

    Also ich hätte an dieser Stelle wohl einen kurzen Zeitsprung gemacht. Vielleicht zweí oder drei Tage. Christopher ist bei seinem Vorgesetzten im büro und erzählt ihm von seinen Erkenntnissen. Er erzählt von dem Studenten, aber auch von dem Präsidenten der keiner mehr ist. Und er hat herrausgefunden, das es noch einige Leute mehr gibt, mit denen sowas passiert.

    Der hält das natürlich für Schwachsinn, immerhin hat er nur durch die Möglichkeit der Zeitreise seinen Posten als Chef bei der Polizei bekommen. Außerdem argumentiert er, das ja immer ein Mitarbeiter von timehacker.com dabei ist um aufzupassen. Er verbietet Christopher weiterhin in diesem Fall zu ermitteln, was dem natürlich die Sache mehr als erschwert.

    Trotzdem macht er weiter. Undercover. Vielleicht holt er sich auch den Studenten mit ins Boot, zur Informationsbeschaffen. Man kann das hier noch beliebig weiter spinnen, aber das war das was mir spontan beim lesen des letzen Teils in den Kopf gekommen ist. Allerdings fällt mir gerade auf, das es auch sehr Klischeehaft rüber kommt O.o
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    Beitrag von moriazwo Mi 30 Sep 2009, 09:06

    Eigentlich keine schlechte Idee, seinen Vorgesetzten davon zu erzählen und es wird ihm nicht geglaubt. Ich würde aber den Studenten nicht ins Boot holen wollen. Reicht es nicht, dass er als Episode am Rande den Stachel des Zweifels gelegt hat?
    Aber es wäre wirklich eine Idee, dass Christopher auf eigene Faust ohne Auftrag ermittelt und vllt. einen Fall konstruiert, der ihm letztlich eine Reise in die Vergangenheit ermöglicht.
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    Beitrag von Pooly Mi 30 Sep 2009, 09:28

    Ja, also ich finde die Idee eigentlich auch ganz gut. Hätte nichts dagegen, wenn wir das so machen würden. Nur den Studenten würde ich auch nicht mit ins Boot holen Oo
    Der kamm Christopher doch eh nicht helfen ...
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    Beitrag von Jojo Do 10 Jun 2010, 15:09

    Hey June,

    Dein Teil gefällt mir sehr gut.
    Schön geschrieben und echt interessant Wink

    Ach mensch... irgendwie schreib ich überall das Gleiche...
    Aber ich find die Teile gut.
    Auch dieser ist verständlich und hat keine Logikfehler drin Wink

    LG Jojo
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    Beitrag von Pooly Di 29 Jun 2010, 18:57

    Hi June!

    Du hast ja noch nicht einen der Fehler verbessert, die hier aufgeführt worden Sad
    Soll ich das machen, oder schaffst dus heute noch?

    Hier noch ein paar Sachen:
    „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn wir uns ins Gras setzen, die Bänke hier sind ja alle belegt“, erklärte der Student und wies mit einer ausladenden Geste auf die Bänke, die am Rand des Jahrmarktes aufgestellt worden waren.
    Zwei mal Bänke. Vielleicht beim zweiten mal eher "Sitzgelegenheiten" oder so

    während sein „Opfer“ abwartete.
    Ich würde das mit diesen einfachen Anführungszeichen machen. 'Opfer'

    Auch für mich gäbe es einen Grund…“
    Leerzeichen vor den drei Punkten

    „Nun, das ist schwierig…“
    Ebenfalls hier

    Das konnte sogar spannend werden…
    Hier auch. Und eher "könnte"

    das Christopher nicht erkannt.
    "erkannte"

    „Der Mann hat behauptet“, fuhr Danny fort, „Er wäre der Präsident dieses Landes
    "er" klein

    fand er sich nicht mehr zurecht…“
    Leerzeichen



    Außerdem finde ich immer noch das Ende des Teils irgendwie zu über dramatisiert. Michaels Vorschlag finde ich echt um Längen besser :/

    Die Art und Weise würde ich allerdings etwas anders darstellen. Der Student hat ja bereits angedeutet, dass er diesen "Landstreicher" für einen Spinner gehalten hat. Trotzdem hat sich dessen Behauptung in sein Gedächtnis gegraben und lässt ihn nicht mehr los. Nun kommt auch noch Christopher mit dieser Aussage und reißt diese Wunde wieder auf.
    Danny sollte m. E. absolut erschreckt sein, vielleicht erregt fragen, ob er das wirklich für möglich halten würde. Christopher könnte dann nachhaken und ihn fragen, warum ihn das so sehr erregt. Der Rest könnte in der Weise laufen, wie es bereits beschrieben ist.


    Sonst ist der Teil echt gut. Sehr schön geschrieben Very Happy
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    Beitrag von June Di 29 Jun 2010, 18:59

    Das nehme ich mir gleich mal vor, klappt heute noch Wink

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