Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Caroline Vermalle - Als das Leben überraschend zu Besuch kam

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    Caroline Vermalle - Als das Leben überraschend zu Besuch kam Empty Caroline Vermalle - Als das Leben überraschend zu Besuch kam

    Beitrag von Pooly Mo 26 Nov 2012, 09:45

    Caroline Vermalle - Als das Leben überraschend zu Besuch kam Als-da10
    Das Alter ist die Zeit der Entdeckungen
    Benoîte Groult


    INHALT
    Eines Morgens wacht die dreiundsiebzigjährige Jacqueline auf und weiß: So kann es nicht weitergehen! Sie packt ihre Koffer und steht Stunden später vor dem Häuschen mit den blauen Fensterläden, in dem ihre Kusine Nane auf einer kleinen bretonischen Insel lebt. In Nanes gemütlicher Küche gesteht Jacqueline ihrer Kusine, warum sie ihren Ehemann Marcel ohne ein Wort verlassen hat, und vertraut Nane schließlich den Traum an, der ihre Sehnsucht seit Jugendtagen immer wieder beflügelt hat und den sie nun endlich leben will ...

    ÜBER DIE AUTORIN
    Caroline Vermalle wurde 1973 in der nordfranzösischen Picardie geboren. Nach dem Studium der Filmwissenschaften drehte sie in London Dokumentarfilme für die BBC. 2007 kehrte sie nach Frankreich zurück und veröffentlichte ein Jahr später ihren ersten Roman "Denn das Glück ist eine Reise" - von der Presse hoch gelobt und ausgezeichnet mit dem Prix Chronos de littérature 2011 und dem Nouveau talent 2009.


    Über das Leben der Menschen wusste ich wenig. Dennoch war ich überzeugt, dass auf dem abgelegenen Weg auf der Ile d’Yeu an diesem Morgen etwas geschah, was sich von dem alltäglichen Einerlei unterschied ...

    Leseprobe

    Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erschienen: 24. August 2012
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3431036821
    ISBN-13: 978-3431036824
    Originaltitel: Notre Dame de l'Ile
    Preis: 10 Euro



    DIE AUTORIN ÜBER DAS BUCH


    MEINE MEINUNG
    Ich habe dieses Buch inzwischen schon vor einigen Wochen beendet und komme erst heute dazu, eine Rezension dazu zu verfassen. Meine Eindrücke sind trotzdem noch frisch, auch wenn ich lange gebraucht habe, um dieses Werk zu beenden - was aber nichts mit dem Buch selbst zu tun hatte, sondern einfach mit mir und meinen sehr schwankenden Lesegewohnheiten.

    Ich habe mir dieses Buch schon vor Monaten ausgesucht, weil ich Lust auf etwas anderes hatte - etwas Entspannendes und Ruhiges; etwas abseits all der Jugendbücher und abseits von Fantasy und SciFi. Belletristik ist zwar nicht das Genre, in dem ich oft lese, aber ich muss entdecken, dass es mir immer besser gefällt - wie es auch hier der Fall war. Dieses Buch war wie erwartet sehr still; ein wundervoller Schreibstil kleidet eine sanfte und einfach schöne Geschichte über eine Frau, die alles hinter sich lässt - ihren Mann, ihr Haus, ihr Leben - um von vorn anzufangen. Denn dafür ist es nie zu spät.
    Hierbei lesen wir die Geschichte doch nicht aus der direkten Sicht von Jacqueline, sondern - so seltsam es auch klingen mag - aus der Sicht eines Schmetterlings. Der spricht mit anderen Schmetterlingen, die von fern her kommen und Dinge aus Afrika und aus dem Ort berichten, aus dem Jacqueline kommt. Und er spricht mit den Winden, die ihm Geschichten von fernen Orten erzählen und langsam - nach und nach - das Geheimnis aufdecken, das hinter dem Leben liegt, das die alte Frau nie hatte führen können.

    So begleiten wir Jacqueline auf ihrer Reise, in der es nicht nur einmal ein Zweifeln an allem gibt. Was tut man, wenn ein Leben hinter einem liegt, das man nie hatte leben wollen? Wenn die ganze Zeit ein anderes, viel besseres Leben vor den eigenen Augen lag und doch vorbei zog und man selbst nie glücklich sein konnte? Und vor allem: Was kann man in diesem Alter noch tun, um es zu ändern?
    Was auf den ersten Blick eventuell etwas eintönig und vorhersehbar wirkt, hat für mich beim Lesen doch öfter als erwartet für Überraschungen gesorgt und nicht nur einmal hing ich gebannt an den Zeilen, in der Hoffnung, endlich hinter Jacquelines Geheimnis zu kommen - und selbst darüber nachdenkend, welche Wege noch möglich wären, um am Ende doch noch glücklich zu werden.

    Aber wir begleiten beim Lesen nicht nur die Frau, sondern auch den Mann, den sie verlassen hat, und der sich in einer halsbrecherischen Reise aufmacht, um seine Geliebte zurückzugewinnen; und dabei selbst über die ein oder andere Erkenntnis über sich selbst oder das Leben stolpert.

    Wunderbar und leicht geschrieben, hier und da witzig, an anderen Stellen wieder sehr sehr traurig und bedrückend. Besonders das Ende kam unglaublich überraschend und vollkommen anders, als ich erwartet hatte, es vorhersehen zu können. Das hinterließ einen recht melancholischen Nachgeschmack, den ich noch immer spüre, wenn ich an das Buch denke, und der es in meinem Kopf zu etwas Besonderem macht. Es gibt definitiv nichts, das ich daran aussetzen könnte.

    Ich weiß, dass dies nicht die Art von Buch ist, die ich normalerweise lese und ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich es bewerten soll. Da ich am Ende aber wirklich nichts zum Kritisieren finde und auch nach einiger Zeit noch finde, dass es ein kleiner Schatz in meinem Regal ist, bekommt das Buch am Ende doch 5 von 5 Sternen von mir.

    "Heute musst du mich verlassen, damit ich das Versprechen einlösen kann, das ich gestern gegeben habe. Gestern, als ich siebzehn Jahre alt war."

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    Beitrag von Tin Mi 28 Nov 2012, 19:14

    Hallo Marie!

    Wie ungewöhnlich und zugleich erfreulich, eine Rezension von dir in diesem Genre zu finden.
    Ich hatte bereits bei booklikes verfolgt, dass du das Buch gelesen hast und gehofft, dass du vielleicht eine Rezension dazu verfassen würdest. Daher war ich gerade sehr begeistert sie hier vorzufinden. (:

    Zugegeben, ich hatte bisher noch nichts über das Buch gehört, fand aber den Titel sehr schön und habe mir dann direkt einmal die Inhaltsangabe dazu durchgelesen.
    Was du schreibst unterstreicht genau das Bild, das ich mir anhand weniger Informationen gemacht hatte und besonders die Tatsache, dass es dir so gut gefallen hat, obwohl das eigentlich nicht so dein Genre ist, bekräftigt mich umso mehr, mir das Buch bald zuzulegen. Es steht bereits auf meiner Liste, ich werde es aber in jedem Fall noch weiter nach vorne schieben.

    Was mir besonders gut gefällt ist die Sicht, aus der das Buch geschrieben ist. Was du schilderst klingt total außergewöhnlich und interessant und macht mich noch umso neugieriger.

    Vielen Dank für deine Vorstellung! Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen.

    Ganz liebe Grüße
    Tin
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    Beitrag von Pooly Do 29 Nov 2012, 07:23

    Hallöchen Tin,

    danke fürs Reinschauen, Mensch. Stimmt, ich lese nicht sehr oft Belletristik, aber ich habe mich gerade mal in diesem Bereich hier umgesehen. Mit dieser hier hab ich inzwischen 4 Rezensionen hier vorgestellt und 3 davon haben die volle Punktzahl bekommen, das ist schon eine ziemlich gute Bilanz, denke ich. Eindeutig ein Indiz dafür, dass ich mehr Belletristik lesen sollte, Fantasy und Co. nerven mich zurzeit sowieso nur noch.

    Ich mochte den Titel dieses Buches auch total gern, das war am Ende sogar der ausschlaggebende Punkt für mich, es auszusuchen. Der Inhalt passt wirklich perfekt dazu; irgendwie wundervoll und außergewöhnlich und sehr sehr ruhig. Das mochte ich wirklich gern. Dieses Buch ist perfekt zum Entspannen und zum Welt-Abschalten und trotzdem fesselnd, wenn man einmal begonnen hat zu lesen. Oben habe ich auch eine 30-seitige Leseprobe verlinkt, falls du vor dem Kauf mal reinschauen willst. Wenn du es dir holst, wäre ich auf deine Meinung natürlich sehr gespannt! :)

    Ich habe mir ein wenig Zeit mit der Rezension lassen müssen, weil ich wirklich überlegt habe, wie viele Sterne ich geben soll. Gerade weil dies eben nicht mein Genre ist und ich für gewöhnlich ganz andere Dinge bewerte, wenn ich lese. Normalerweise stehe ich ja sehr auf ausgefallene, etwas freakige und epische Sachen - Das waren bisher die Kriterien, nach denen ich meine Lieblingsbücher ausgewählt habe, die aber auf dieses Buch nicht zutreffen. Und obwohl ich daran nichts auszusetzen habe, hatte ich erst über 4 oder 4,5 Sterne nachgedacht. Je länger ich aber darüber nachgedacht habe, umso besser gefiel mir dieses Buch auch noch im Nachhinein. Wichtig für mich ist bei Texten immer das Gefühl, das sie hinterlassen. Nicht direkt das Gefühl nach dem Lesen, sondern diese Emotion un die Bilder, die man noch nach Tagen und Monaten empfindet, wenn man daran denkt. Und auch nach einigem Abstand kann ich sagen, dass diese Bilder noch sehr eindrücklich und intensiv sind. Außerdem habe ich das Gefühl, aus diesem Buch viel mitgenommen zu haben; eine ganz andere Sicht auf die Welt, wenn man so möchte. Selbst als junger Mensch wird einem klar, wie schnell das Leben vorüber sein kann; und dass es trotzdem immer einen Weg geben kann, doch noch glücklich zu werden und in Frieden die Vergangenheit zu betrachten. Das war irgendwie für mich auch sehr inspirierend.

    Ich weiß nicht, ob dieses Buch etwas für jeden ist, aber mich hat es sehr berührt, besonders das Ende. Dieser Stil aus der Sicht der Schmetterlinge ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich denke, das ist absichtlich so angelegt, dass man es mit einem Lächeln lesen darf und verlieht der ganzen Sache auch noch einmal ein wenig Charme :3

    Viele liebe Grüße,
    Marie
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    Beitrag von Tin Sa 01 Dez 2012, 11:57

    Huhu,

    mensch, 3 von 4 ist aber echt eine super Bilanz. Da scheinst du dir ja immer genau die richtigen Bücher zu greifen. Very Happy Aber ich finde auch irgendwie immer ... Belletristik bietet in meinen Augen die größte Abwechslung. Fantasy und so hat halt, finde ich, nicht diese hohe Bandbreite zur Verfügung.
    Aber wie gesagt, so sehe ich das nur, ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der sich mehr in dem Genre bewegt als ich, da andere Ansichten hat. Wink

    Ich bin nicht so der Leseprobenfan sondern vertraue da lieber auf meinen Instinkt bzw. auf die Meinung derer, auf die ich mich in meinen Augen verlassen kann. (:
    So ein Buch, das einem hilft aus dem Alltag zu fliehen und das dann noch so lange im Kopf bleibt, dass es einen gewissermaßen zu einem "Umdenken" anregt, habe ich schon viel zu lange nicht gelesen!
    Es wird zwar noch bis zum nächsten Jahr warten müssen, aber ich denke, dass ich es mir dann ganz sicher zulegen werde. (:

    Liebe Grüße
    Tin
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    Beitrag von Pooly Fr 04 Jan 2013, 02:35

    Hey Tin,

    bitte entschuldige meine verspätete Antwort.
    Stimmt, dafür, dass ich bisher recht wenig Belletristik gelesen habe, war die Erfolgsbilanz wirklich sehr hoch. Vielleicht ist es inzwischen auch einfach eher mein Genre, wer weiß? Denn eigentlich bin ich leider jemand, der kein gutes Händchen für Bücher hat. Oder es gibt einfach nur so wenige Bücher, die mich potenziell überzeugen könnten, dass ich sie gar nicht finden kann. Oder ich bin einfach verschlossen für Begeisterung; wer weiß, woran meine Lesefrustration liegt. Bücher wie dieses hier beweisen mir dann aber, dass es doch nicht ganz verloren zu sein scheint, mit mir.

    Belletristik bietet in meinen Augen die größte Abwechslung. Fantasy und so hat halt, finde ich, nicht diese hohe Bandbreite zur Verfügung.
    Eigentlich denke ich, dass beide Genres gleich viel Inhalte bieten können, denn alles, was in unserer Welt passiert, kann ja auf Fantasy-Ebene auch geschehen. Es gibt leider aber irgendwie nur Fantasy(Jugend-)bücher, die alle sehr gleich sind. Das lässt den Eindruck entstehen, das Genre wäre irgendwie einseitig, leider Neutral

    Super. Dann sag mir auf jeden Fall, wie es dir gefallen hat, wenn du es gelesen haben solltest.

    Viele liebe Grüße,
    Marie
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    Beitrag von Miyann Fr 04 Jan 2013, 07:48

    Hallo Marie,

    erst einmal vielen Dank für die tolle Rezension. Ich habe sie schon vor langer Zeit gelesen, aber (natürlich) nicht kommentiert. *hüstel*

    Das Buch klingt wirklich sehr ansprechend und ist auch auf meine Wunschliste gewandert. Besonders bekannt ist es aber tatsächlich nicht, denke ich, ich habe es auch noch nie in einer Buchhandlung gesehen oder so.
    Ähm, ich bin gerade nicht der beste Kommentierer, tut mir leid. Aber ich wollte mich doch gerne in die Diskussion mit einbringen. :)

    Belletristik ist ja wahrlich ein weites Feld. Es lassen sich auch viele Romane mit phantastischen Elementen im Bereich der Belletristik finden, die durchaus freakig und sehr anspruchsvoll sind.
    Der klassische Fantasy-Bereich ist eben sehr ausgelutscht. High-Fantasy z.B. ist echt etwas ... ausgezehrt.
    Zudem sind Jugendbücher ja nicht ohne Grund Jugendbücher. Und warum begeistert All-Age-Fantasy derzeit so sehr. Es ist locker flockig runterzulesen, beansprucht nicht allzu viele Gehirnzellen und man weiß in den meisten Fällen, was man kriegt.
    Das ist bei eher "normalen" Romanen mit phantastischem Einschlag mit Sicherheit nicht so. Natürlich bietet der phantastische Bereich extrem viel - aber die meisten bevorzugen eben das, bei denen die Verpackung schon sehr deutlich sagt, was sie erwartet.
    Großes weibliches Gesicht drauf? Bisschen Liebe, bisschen Spannung, bisschen Fantasy - perfekte Mischung.
    Ich denke, da muss man sich fort von diesen Sachen bewegen, die ja absichtlich gewisse Standards haben, um etwas zu finden, das einen wirklich fesselt und vielleicht etwas länger beschäftigt.

    Ähm. Ich zweifle gerade wieder daran, dass ich rüberbringen konnte, was ich wollte. Eeeegal, es ist früh am Morgen, die Katze hat mich geweckt, ich bin geistig verwirrt, falls das Geschreibsel da oben zu Irritationen führt, führe ich es nochmal genauer aus. Very Happy

    Viele Grüße
    Marit
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    Beitrag von Pooly Fr 04 Jan 2013, 15:16

    Hallo Marit,

    wie schön, dass dir die Rezension gefallen hat. Das freut mich aber.

    Und zu Fantasy/Belletristik: Doch, ich verstehe schon, was du meinst.
    Ich denke, dass mein Problem generell ist, dass ich jahrelang ohne nachzudenken irgendwelche Bücher greifen konnte, ohne dass auch nur eins dabei gewesen wäre, für das ich mich nicht begeistern konnte. Klar gab es bessere und schlechtere, aber früher hat mir alles gefallen. Inzwischen ist eben das ausgelutschte Zeug nichts mehr für mich und ich hab nicht wirklich eine Ahnung, wie ich nach Büchern suchen soll, die mir gefallen; weil die Bücher, die alle total toll finden, mir meistens eben nicht gefallen. Belletristik ist schon ein unglaublich weites Feld, das ist wahr.

    Viele liebe Grüße,
    Marie

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