Regie: Alan Parker
Besetzung:
* Kevin Spacey: David Gale
* Kate Winslet: Bitsey Bloom
* Laura Linney: Constance Harraway
* Gabriel Mann: Zack Stemmons
* Matt Craven: Dusty Wright
* Leon Rippy: Braxton Belyeu
* Jim Beaver: Duke Grover
* Elizabeth Gast: Sharon Gale
* Rhona Mitra: Berlin
(http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_David_Gale)
Handlung:
Die Reporterin Bitsey Bloom (Kate Winslet) erhält das einmalige Angebot, Interviews mit dem Häftling David Gale (Kevin Spacey) durchzuführen, der sich bisher der Presse verweigert hat. Er sitzt wegen Vergewaltigung und Mordes in der Todeszelle und soll in wenigen Tagen hingerichtet werden. Während der Interviews erfährt Bitsey viel über die Vergangenheit des Todeskandidaten:
Nachdem seine Familie ihn verlassen hat, wird er fälschlich der Vergewaltigung einer seiner Schülerinnen bezichtigt, gerrät in Verruf und sein Leben geht den Bach runter. Seine einzige Anlaufstelle ist seine Mitstreiterin im Kampf gegen die Todesstrafe, Constance Harraway (Laura Linney). Als sie tot aufgefunden wird und Spermaspuren Gales gefunden werden, wird er zum Tode verurteilt. Im Laufe der Interviews findet Bitsey Beweise für die Unschuld Gales, einschließlich eines Videos, auf dem zu sehen ist, wie Harraway Selbstmord begeht. In letzter Minute versucht sie, die Hinrichtung zu verhindern...
(eigene Zusammenfassung, vielleicht nicht ganz akkurat)
Meine Meinung:
Trotz häufig geäußerter gegenteiliger Meinung, ist der Film für mich ein flammendes Werk gegen die Todesstrafe. Die Hauptperson wird zum Held, der an keiner gesunden Seele vorbeigeht, ohne einen Eindruck zu hinterlassen. Obwohl ergreifend, wird der Film nicht übermäßig sentimental und setzt dem Zuschauer eine Überzeugung vor, von der es sich eine Scheibe abschneiden kann. Meiner Meinung nach eines der besten Dramen, das je gedreht wurde.