Stephenie Meyer - Die Bis(s) Reihe

Habe mir das Buch heute auch endlich zugelegt

@Lea Okay, da muss ich dir vollkommen zustimmen.
Hätte sie wirklich anders machen können...

Aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern...

Ich überleg mir, ob ich es auch auf Deutsch holen soll, nicht weil es so toll war, aber ich habe so einen "Vollständigkeitsdrang"...

Menno ich weiß echt nicht ob ich den vierten lesen soll.
Das klingt alles so nach ok ich muss schreiben, habe aber gar keine Lust mehr so Recht darauf!

Also ich habs jetzt zu Ende und muss gestehen, es war doch spannend.

Spoiler:

Man hätte vieles besser machen können, aber es ist auch nicht definitiv das Schlimmste, was SM hätte schreiben können...

Alania schrieb:@Lea Okay, da muss ich dir vollkommen zustimmen.
Hätte sie wirklich anders machen können...

Aber jetzt ist es nicht mehr zu ändern...

Ich überleg mir, ob ich es auch auf Deutsch holen soll, nicht weil es so toll war, aber ich habe so einen "Vollständigkeitsdrang"...

Den hab ich auch.. O.o. Leider..

Bis(s) zum Ende der Nacht fiende ich von der Reihe am besten.

Ne Begründung wäre nicht schlecht.. ;D

Also ich hab jetzt auch bis zum Ende der Nacht gelesen und ich muss sagen, die 100-150 Seiten mit der Hochzeit waren voll überflüssig und langatmig gewesen.. hätte man locker weglassen können, stattdessen hätte die Hochzeit gleich am Anfang kommen können.
Bellas Drama mit ihrem Vorherauto find ich extrem übertrieben, denn ihr früherer Wagen hat mit seinem lauten Dröhnen gar keine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, oder? Na klar. Wers glaubt.
Und Edwards Getue mit einem Vorher- und Nachherauto.. schrecklich..wer bitte braucht denn ein auto dass panzersicher ist, wenn da nicht mal eine Gefahr da ist.. ? O.o. Oh man.
Obwohl ich ja Romantikerin bin, wär mir das selbst zu viel gewesen.

Joa.. dann Bellas Monsterbaby.. Bella soll sich nicht so anstellen, dass ihr kennt Nessie genannt wird, schließlich bezeichnet der Name doch das Monsterbaby als was es ist - als ein Monster. Jedenfalls als Nessie noch im Bauch ihrer Mutter war.
Zu der Zeit hätte ich dem Buch alle negativen Sterne gegeben, die es gibt.

Postiv war Jakes Humor (ich musste wirklich manchmal echt lachen^^) und das mit dem Superschild fand ich jetzt auch nicht so schlecht.
Schließlich war es ziemlich spannend vor und während der Volturi. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich schon wusste, was Bellas Gabe sein würde.

Schlecht finde ich nach wie vor, dass Jake sich auf nessie geprägt hat, schließlich ist das BELLAS Tochter!!

Weiterhin fand ich schlecht, dass Bellas ganze Persöhnlichkeit zugrund gegangen ist. Erst ein schlichtes, liebes Mädchen von nebenan wird zu ner totalen Zicke, dass sich bei ihrer ersten Mahlzeit sich mehr darum schert, ob sie im zerissenen Kleid noch sexy aussieht, als das, dass sie das bis in alle Ewigkeit noch tun wird.

Auch dass soviele Fragen offen bleiben.
Z.B. warum sich die Volturi solche Sorgen darum machen, dass die normalen Menschen durch Nessie, dem halbuntoten Kind, von ihrer Existenz erfahren könnte, wo sie selber im zweiten Band ganze Touristengruppen auf einmal aussaugen?

und es gibt noch tausend andere Sachen, die wichtigsten kopier ich mal rüber:

Zweite große Manko verstößt gegen die Regel: Kein Held ohne Opfer.
Die Autorin scheint nicht nur Konflikten aus dem Weg zu gehen, sondern sie scheint auch Angst zu haben ihre Helden leiden zu lassen (Mit Ausnahme der zeitlich begrenzten Schmerzen durch Schwangerschaft und Umwandlung).
Wirkliche alle Bedenken, jedes Opfer, das Bella aufbringen muss um mit Edward zusammen zu sein wird glatt gebügelt.
Sie ist ein "lieber" selbstbeherrschter Vampir.
Wölfe und Vampire versöhnen sich.
Jakob ist nicht mehr in sie verliebt.
Sie muss nicht auf Nachwuchs verzichten.
Die Trennung von Charlie wird umgangen und und und.
Das war es doch, was die Liebe von Edward und Bella ausgemacht hat. Liebe gegen jede Vernunft, trotz aller Unmöglichkeiten. Das lässt Liebe groß erscheinen und erst das Opfer macht die Sache zu etwas Besonderem.
Dass den beiden jetzt nichts mehr im Wege steht zum vollkommenen Glück ist zwar schön und man wünscht es sich als Leser auch, aber es ist schlichtweg langweilig.
Allversöhnung mag im wahren Leben eine nette Vorstellung sein, in der fiktionalen Literatur ist sie fehl am Platz.

In 3 ganzen Büchern beharrt Bella auf ihrer Autonomie. Heiraten kommt für sie eigentlich nicht in Frage, bei aller Liebe, denn sie stellt anfangs noch eine Art modernes, reifes und emanzipiertes Mädchen dar. Im vierten Band aber heiratet sie, um es Edward recht zu machen. Ist ja mal egal, dass sie es eigentlich nicht will. Dann lässt sie sich im zarten Alter von 18 Jahren schwängern und setzt für dieses Kind ihr eigenes Leben massiv aufs Spiel, obwohl sie nicht weiß welches Wesen dabei rauskommt und im Falle, sie würde sterben... Was dann? Egal, dass sie die einzige Lebensgrundlage für Edward ist. Bringt er sich eben um, auch egal. Sie konnte immerhin nicht vorher wissen, dass Renesmee (beknackter Name) nicht ein brutales Biest wird.
Aber GLÜCKLICHERWEISE stirbt Bella nicht, muss auch nach ihrer Verwandlung zum Vampir keine Repressionen befürchten und alle sind glückliche kleine Sonnenscheine bis ans Ende aller Tage und überhaupt ist Bella jetzt die Inkarnation der Göttin Venus, gepaart mit bisschen Stärke und völliger Kontrolle ihrer Triebe (was sonst noch nie ein Vampir zuvor geschafft hat).

Bella heiratet Edward nur widerwillig, wenn er noch mit ihr schläft, während sie ein Mensch ist und die Heirat wird von Edward als Druckmittel benutzt, weil Bella zum Vampir werden will. Hallo? Was sind denn das für Verhältnisse und in welchem Verhältnis steht das zu der Romantik der anderen Bücher? Als Bella dann plötzlich vollkommen Sex-besessen wird, musste ich persönlich so herzlich lachen, aber dachte mir auch: "Was ist denn das für eine Message and die eigentliche Zielgruppe des Buches?", denn nur aufgrund des ach-so-tollen Geschlechtsverkehrs zweifelt Bella schließlich doch, ob sie wirklich ihr Menschsein aufgeben will. Ich finde diese Schlussfolgerungen echt armselig und auch ziemlich unpassend für ein Jugendbuch, aber dass S. Meyer in diesem Buch seltsame Dinge äußert, wird ja spätestens dann klar, als Bella ein Heimchen am Herd wird. Ausbildung? Studium? Wofür, wenn sie ihren steinreichen Edward- Adonis bis in alle Ewigkeit für sich hat??? Stephanie Meyer, also bitte! Ich kann nur hoffen, dass das nicht wirklich ihre Intention war, sondern dass all dies nur eines der schlechten Resultate ihres missratenen Romans ist.

Das Buch bekommt dennoch von mir 1 bis 1 1/2 Sterne wegen Jakes Humor und weil er mir viel sympathischer geworden ist, dass ist das einzige Bissbuch in dem ich ihn wirklich mag (Edward dagegen wurde leider zu einer totalen, lächerlichen Nebenfigur degrediert).

Daumen hoch, Lea.

Die ganze Kritik, mit der ich auch innerlich diesem Buch gegenüberstehe, hast du hier fantastisch zusammengetragen.

Ich kann mich dir, und der Person, von der die Zitate stammen nur anschließen!

Klasse Lea :)

Genauso sehe ich das auch. Du hast alles genauso zusammengefasst, wie ich es auch denke. Du sprichst mir wörtlich aus der Seele

Könntest du die Quellen der Zitate noch angeben, bitte?

Die Zitate sind von 3 verschiedenen Personen. In Amazon gibt es ihre vollständigen Kritiken. ;D

Ich finde, dass Biss seinen Zauber und seine ganze mysthische Romantik, für dass ich es geliebt habe, verloren hat...

Inzwischen stehe ich jedem Bissfan, der auch das vierte Buch gelesen hat, nur noch kopfschüttelnd gegenüber. O.o.

Ich finde, dass Biss seinen Zauber und seine ganze mysthische Romantik, für dass ich es geliebt habe, verloren hat...

:yes!:

Ich fiende den lesten Roman einfach am spanensten.
Und es wird auch nicht mehr so oft geschrieben wie toll doch Edward aussiht.Das hat mich etwas genaerft.
Auch die Idde mit Jackob und Reseme fand ich gut.

Also ich finde ja irgendwie den ersten Teil am besten, die anderen fallen dann immer mehr ab
Ich weiß nicht, irgendwie konnte ich mich nie so wirklich mi der Bis(s)-Reihe identifizieren. Versteht mich nicht falsch, es sind sicher keine schlechten Bücher, aber irgendwie... xD

Ich würd sagen, man kann eigentlich keinen Schreibstil mit dem von Stephenie Meyer vergleichen, weil es ja nicht mehr die Originalfassung ist sondern aus dem Englischen übersetzt.

LG

Mir gefallen die Bücher vor allem wegen der Ich-Perspektive, die Stephenie Meyer für ihre Protagonistin gewählt hat und die Bellas Gefühle so nachvollziehbar machen.
Ebenso finde ich die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und unverwechselbar, dann ist da noch natürlich der romantische Aspekt der Liebe zwischen Bella und Ed, die das Herz beim Lesen höher schlagen lässt *hach*
Den Schreibstil finde ich ebenfalls sehr locker und angenehm zu lesen, allerdings bin ich der Meinung, dass er definitiv nicht sehr anspruchsvoll und so einmalig ist. Er ist schön zu lesen, aber mehr auch nicht und daher regt es mich immer ein bisschen auf, wenn Leute behaupten, die Bis(s)-Bücher wären das Beste, was es zu lesen gebe ...
Es gibt noch so viele andere wunderschöne, sprachlich gesehen anspruchsvollere Bücher, die von der Masse übersehen werden.

ich habe den ersten Teil noch bevor der Kino Film gekommen ist gelesen und ich muss sagen er hat mir nicht so gut gefallen.
Ich finde Edward einfach zu Perfekt um einen guten Charakter abzugeben und Bella ist ziemlich unlogisch
und auch nicht gerade tiefgründig.

Was mich auch noch ,,gestört" hat war das als der Kino Film gekommen sind alle diese Bücher gelesen haben.
ich will ja nicht Merkern oder so^^ aber das war doch etwas übertrieben...................

naja jeder hat seine Meinung

Ich mochte den ersten Teil sehr sehr sehr gern, danach wurde es mit jedem Teil schlechter... Aber es gibt Schlimmeres auf dem Markt, daher bin ich mit dem Hype einverstanden.
Den ersten Film fand ich super und ich denke, dass die anderen Filme besser als die Bücher werden.

Ich hab die Reihe vor ... hm, 2 Jahren begonnen zu lesen?
Jedenfalls war ich damals echt begeistert - aber eben auch erst 15/16 ^^''
Natürlich gab es damals erst die ersten beiden Bände, der dritte war drauf und dran, auf englisch zu erscheinen.
Die ersten Bücher zählen, meiner Meinung nach, noch zu den besten. Der dritte Band ist okay. Der vierte Band ist Mist.

Der Schreibstil hat mich insgesamt nie begeistert, er war einfach und gut zu lesen, ja. Aber es war nichts Herausragendes oder Atembreaubendes, sondern schlichtweg normal.
Immerhin wurde das so beibehalten ^^'

Mit dem vierten Band sind die Ereignisse vollkommen unlogisch geworden.

Spoiler:

Das klingt jetzt alles irgendwie böse xD
Nun ja, wenigstens die ersten Bände haben mir gut gefallen und vor allem im ersten habe ich noch sehr mit Bella und Edward mitgelitten :3
Aber ich gebe zu: Jacob ist mir lieber -lach-

Allerdings bin ich inzwischen nicht mehr gewillt, die Bücher in den nächsten Jahren zu lesen ... das liegt zum einen am herausragend schlechten Ende [im Vergleich zu den vorherigen Büchern!] und zum anderen an diesem verdammten Hype, der inzwischen ausgebrochen ist. Mir zumindest vedirbt er die Laune und den Spaß.

Nun gut ... ein Fazit?
Die ersten Bände kann man guten Gewissens lesen & auch daran Spaß haben ... den letzten allerdings nicht xD
Meine Mutter hat damals auch die Bücher gelesen - das erste hat ihr sehr gut gefallen, das zweite ging so, das dritte zog sich schon hin und das vierte hat sie sich von mir zusammenfassen lassen.

Okay, dann will ich zu diesen Büchern auch mal meinen Senf dazu geben.

Als ich die Bücher so vor einem Jahr gelesen habe, Gott, wie sehr ich sie da geliebt habe! Ich habe sie verschlungen, genossen und vergöttert. Ich war ein absoluter Fan!
Warum ich in der Vergangenheitsform rede? Es gibt einen bestimmten Grund: Der Hype um dieser Bücher.
Es ist mir alles zu viel geworden. Jeder mochte sie - was kein Problem darstellt -, jeder wollte sie und dann ... dann kam der absolut größte Fehler meiner Meinung. Sie wurden verfilmt.
So schrecklich, wurde noch nie ein Buchreihe verfilmt! Ich kann diese Bücher nicht mehr anfangen noch einmal zu lesen, ohne die Schauspieler vor meinen Augen zu sehen, ohne die ganzen Parodien desser im Kopf zu haben und ... ohne dieser Abscheuung sie in den Händen zu halten.
Es klingt gemein und herablassend, aber so ist meine Meinung jetzt dazu.
Ich finde Bücher, die verfilmt werden, gar nicht mal so schlecht, denn das muss doch zeigen, wie gut sie sind, aber dann BITTE, BITTE lasst sie auch gut verfilmen! Keiner kannte die Schauspieler vorher, aber jetzt? Jetzt kennt sie jeder und es nervt mich einfach nur ... es nervt mich, das jeder so die Geschichte runterzieht, die damals mein Herz erwärmt hat.
Aber okay, ich schweife gerade tierisch ab.

Ich würde die Bücher weiter empfehlen, aber bitte dann an die Menschen, die die Filme noch NIE gesehen haben und auch so dem ganzen Mainstream entgangen sind :)

Lg, Vee

Vampirmaedchen schrieb:
Als ich die Bücher so vor einem Jahr gelesen habe, Gott, wie sehr ich sie da geliebt habe! Ich habe sie verschlungen, genossen und vergöttert. Ich war ein absoluter Fan!
Warum ich in der Vergangenheitsform rede? Es gibt einen bestimmten Grund: Der Hype um dieser Bücher.
Es ist mir alles zu viel geworden. Jeder mochte sie - was kein Problem darstellt -, jeder wollte sie und dann ... dann kam der absolut größte Fehler meiner Meinung. Sie wurden verfilmt.

Genau meine Meinung!
Ich habe die Bücher vor einer gefühlten Ewigkeit gelesen, ich glaube, da war noch nicht einmal das dritte Band draussen...
Jedenfalls lag es lange bei mir zu Hause rum und ich war mir nicht sicher, ob ich es lesen sollte, da ich damals noch nicht viel mit dem Begriff 'Vampir' anfangen konnte (wie gesagt damals xD)
Nach dem ersten Buch war ich total begeistert und wollte nie mehr mehr ein anderes Buch lesen!
Ich habe dann eine Zeit lang eine Website über die Bücher geholfen mit aufzubauen und zugegeben, die Zeit von der Bekanntgabe, dass das Buch verfilmt werden würde, bis sie in die Kinos kamen, ware eine der tollsten und lustigsten Zeit die ich je erlebt habe, mit all dem Spekulieren und der Vorfreude und so, bis ich eben den Film gesehen habe...
Ich habe mir dann den zweiten und dritten jeweils auch noch angetan, weil ich entweder immer noch Hoffnung gehabt hatte oder aus Solidarität, wer weiss?

Ich will jetzt nicht sagen, dass ich kein Fan der Bücher mehr wäre, ich bin sogar ziemlich stolz drauf, Bis(s) so früh entdeckt zu haben, aber der ganze Hype hat mich für ein und allemal von den Filmen abgeschreckt, dass ich ihn seit diesem Kinobesuch (man war ich vorher nervös gewesen!) nicht mehr gesehen habe....

Ich könnte jetzt noch einen Roman darüber schreiben, wie sehr die Bücher mein Leben verändert haben (das haben sie wirklich) und wie stark ich in dem ganzen Sog genau war, aber leider wird es langsam ein wenig zu spät dafür und ich beende das jetzt lieber!

Hey zusammen,

es gibt eine kleine Neuigkeit. Und zwar haben sicherlich einige schon von Midnight Sun gehört, einem Teil der Twilight Saga, der aus Edwards Sicht geschrieben wurde. Diesen gibt es nun auch in Deutsch: Edward - Auf den ersten Blick. Als kostenloses eBook bei amazon erhältlich: [klick]

Ich dachte, das würde vielleicht den ein oder anderen interessieren.

Liebe Grüße,
Marie

Von Anfang an habe ich nicht verstanden, wieso alle diese Bücher so lieben. Für mich ist diese Reihe der größte Mist, den je gelesen habe.
Das fängt schon bei den Personen an. Bella zieht neu in einen Ort und wird sofort an der Schule von allen angehimmelt, weil sie ja so toll ist und so. Und dann liebt nicht nur ein übernatürliche Wesen sie, nein, ein Werwolf darf natürlich auch nicht fehlen. Auch wenn er jünger als Bella ist. (Sie ist ja 17 und Jackob ist 15, oder?)
Bleiben wir einfach mal kurz bei Bella. Schon der Namd sagt etwas über sie aus. Sie wird nie als "atemberaubend schön" oder so beschrieben, aber trotzdem mögen sie sehr viele Jungs und so. Und ich finde schon den Namen "Bella" an sich besonders schrecklich. Sie wird auch als tollpatschig beschrieben, ist dies aber nur, wenn es als süß rüberkommt, nie als peinlich oder so.
Dann zu Edward. Allein den Namen finde ich schon schlimm. Klar, er kommt aus einer anderen Zeit, aber damals gab es wirklich bessere Namen. Und dann wird er immer als wunderschön und perfekt dargestellt. Es gibt niemand besseren als ihn und er idt ja so verliebt in Bella, dass er sich für sie umbringen würde. Also irgendwo hört bei mir die Grenze zur Dummheit schon auf. Und diese Grenze ist mit Edward weit überschritten. Niemand wird irgendwo auf der Welt so eine Person wie Edward finden, und darüber bin ich auch ziemlich froh, weil er mir einfach nur auf die Nerven geht.
Dann zu den Vampiren generell. Wenn man ein Buch über Vampire schreibt, sollte man sich schon minimal mit den Wesen auskennen. Ich meine - glitzernde Vampire?! Bitte? Also echt, dass kann doch nicht sein. Die Frau nimmt diesen Geschöpfen alle Würde.
Den Schreibstil fand ich auch sehr schleppend und ehrr langweilig, wie ich finde ist die Hälfte des ersten Bandes überflüssig und langweilig.
Der Cover hat mich jetzt auch nicht wirklich angesprochen und der Titel ebenfalls nicht, aber .. naja, dass war eben die Meinung eines Teenangers. Man könnte natürlich sagen, ich bin einfach nur ein Jugendlicher, der "die Genialität dieses Meisterwerke" nicht zu schätzen weiß, weil ich zu jung bin (laut Aussagen eines anderen Forums, wo ich dieses Buch kommentiert habe). Aber es ist ja genau für meine Altersgruppen gemacht - Ein Jugendbuch. Wie ich finde, ein ziemlich schlechtes.
Ich kann nur das schreiben, was ich vom ersten Band noch in Erinnerung habe, die anderen habe ich nämlich gar nicht erst angefangen zu lesen, und werde es wahrscheinlich auch nie. ^-^

Hm, also dass ich ein Buch wegen der Namen seiner Hauptcharaktere schon als so schlecht empfinde, ist mir persönlich noch nie passiert.

Ich kann mich daran erinnern, den ersten Band damals von einer Freundin geliehen zu haben. Glesen habe ich ihn dann in einer Nacht, in der ich wegen Halsschmerzen kaum schlafen konnte. Den Schreibstil fand ich nicht so doll und die Charaktere ziemlich unsympathisch (Edward ist einfach viel zu perfekt dargestellt worden), aber ich fand die Geschichte trotzdem ganz süß und ich konnte auch nachvollziehen, warum gerade viele Mädels in jüngerem Alter das Buch mögen.

Band zwei fand ich dann extrem nervig und melodramatisch, Band drei etwas besser, weil einfach hin und wieder auch ein bisschen was passiert ist, wenn ich mich richtig erinnere. Das ewige Hin und Her zwischen Edward und Jacob hat mich da aber extrem genervt.
Was band vier betrifft... Den kann ich irgenwie nicht ernst nehmen, tut mir Leid.

Insgesamt bereue ich es nicht, die Bücher gelesen zu haben - es gab schon ein paar schöne Szenen und auf diese Weise wusste ich, worüber gerade alle Welt sprach -, aber sonderlich bewegt hat mich die Reihe nicht und ein bisschen verwundert war ich am Ende auch, warum die Bücher SO gut ankamen. Trotzdem freut es mich, dass sie offenbar bei vielen Menschen die Lust aufs Lesen und auch Selberschreiben geweckt haben!

Liebe Grüße
Merle

Hach ja, das liebe Thema Twilight. *g*

Ich muss sagen, dass ich die Bücher damals gerne gelesen habe. Ich habe sie als lockere Unterhaltung empfunden, allerdings ohne auf den Hype aufzuspringen - den wiederum habe ich nicht verstanden. *g* Es war zwar nett, die Reihe zu lesen (und auch den Ansatz, das Ganze mal aus Edwards Sicht zu schreiben, finde ich nicht schlecht), aber ja, eine derartige Massenhysterie war dann doch etwas unverständlich.

Aber für mich hat es den Zweck eines Buches erfüllt: Unterhaltung. Und das ist ja die Hauptsache.