Hancock
Inhalt
Es gibt Helden. Es gibt Superhelden. Und dann gibt es noch Hancock. Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung - das weiß jeder - genauer gesagt jeder, außer Hancock (Will Smith). Denn als Superheld hat er es nicht leicht. Wegen seiner unkonventionellen Methoden und nach einigen "Missgeschicken" ist die Bevölkerung von Los Angeles nicht mehr besonders gut auf ihn zu sprechen. Alle lieben es, ihn zu hassen. Doch ein PR-Berater (Jason Bateman), will ihm dabei helfen, sein ramponiertes Image wieder auf Vordermann zu bringen. Aber als sich Hancock auch noch in dessen attraktive Frau Mary (Charlize Theron) verliebt, nimmt das Chaos endgültig seinen Lauf - zumal sich herausstellt, dass die beiden unerwartete Gemeinsamkeiten haben.
Meine Meinung:
Ich mag den Film total gern, er hat mir von der ersten Minute an gefallen. Hancock ist keiner dieser suepertollen Superhelden mit Strumpfhosen oder engem Anzug, sondern ein fast schon ekliger, heruntergekommener Geselle, der dauerhaft schlecht gelaunt zu sein scheint und immer einen bösen Spruch auf den Lippen hat. Erst lacht man über alles, was er so treibt und kichert sich an manchen stellen wirklich zu Tode, aber bald begann ich mich zu fragen "Warum ist er so?"
Und als es geklärt wird, bemerkt man erst, was für eine dramatische Person hinter dem Säufer steht und man möchte fast weinen, über seine Geschichte.
Lustig, spannend, dramatisch. Die Story ist wirklich super und die Idee überraschen, originell und einfach klasse. Kann ich mir immer wieder gern ansehen.
Zuletzt von Pooly am Mo 02 Mai 2011, 03:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet