Nick Hornby - Slam
Seitenanzahl: 368 Seiten
Verlag: Knaur TB (Juni 2009)
Originaltitel: Slam
Preis: 9,99 €
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Inhalt:
Sam ist 15 und sein Leben gerade ziemlich in Ordnung: Er hat ein par neue Skateboardtricks gelernt, seine Mutter ihren blöden Freund rausgeschmissen – und dann gibt es da natürlich noch Alicia. Sie ist eigentlich ein paar Nummern zu groß für ihn … und trotzdem so in ihn verliebt wie er in sie. Kann’s besser laufen? Eigentlich nicht. Kann’s schiefgehen? Durchaus. Denn auf einmal wird Alicia schwanger …
Klappentext der hier vorgestellten Ausgabe von Knaur.
Meine Meinung:
„Slam“ war das erste Buch, das ich von Nick Hornby gelesen habe. Ich hatte es auf einem Wühltisch gefunden und für 2 oder 3 Euro gekauft, ansonsten hätte ich es wohl nicht gekauft. Als ich es angefangen habe zu lesen, war ich mir anfangs noch sehr unsicher. Die Sprache ist … sehr jugendlich. Man merkt, dass Sam erst 15 Jahre alt ist. Aber trotzdem war es doch amüsant die Geschichte zu lesen. Es gab immer wieder Einschübe seiner Gedanken, dann setzte er noch einmal ein bisschen später mit seinen Erzählungen an oder fand irgendetwas anderes, das ihm wichtiger erschien und ließ den Rest aus. Es war trotzdem alles eine rundum erzählte Geschichte und alle wichtigen Dinge – und einige unwichtige ebenso – hat der Leser erfahren. Ich bin nur leider anfangs nicht so warm geworden mit dem Stil, was ich schon etwas schade fand, aber vielleicht auch den anderen Büchern, die ich vorher gelesen habe, zuschreiben würde.
Ansonsten war besonders hier auch das Thema etwas, das mit irgendwie sehr interessiert hat. Es könnte eben wirklich alles so passieren und es passiert so auch oft genug, dass Jugendliche schon so früh Kinder bekommen. Hornby schafft es hier ein ernstes Thema sehr lustig und amüsant, aber dennoch authentisch darzustellen, was – wie ich finde – schon eine Kunst für sich ist.
Ich kann das Buch eigentlich nur empfehlen, wenn man solche Art Geschichten mag. Trotzdem würde ich dem Ganzen nur vier von fünf Sternen geben, einfach auf Grund des Schreibstils, mit dem ich mich bis zur Hälfte des Buches nicht ganz anfreunden konnte.