In einer Welt die immer lauter wurde, sang er seine Lieder ganz leise. So könnte man Nick Drake (19.06.1948 – 25.11.1974), den britischen Sänger, Gitarristen und Songwriter, wohl am besten beschreiben. Seine ersten eigenen Songs schrieb er bereits als Teenager. Das brachte ihm einen Plattenvertrag ein. Sein erstes Album erschien dann 1969, zu einer Zeit, in der der Rock regierte, und der Metal geboren wurde. Seine Musik passte so gar nicht in dieses Genre. Er begleitete seinen Gesang auf einer Akustikgitarre. Dazu gab es Streicher. Seine Musik ist leicht und manchmal sogar beschwingt, dennoch wohnt ihr eine gewisse Melancholie inne. Schon zu Lebzeiten blieb er nur ein Geheimtipp. Der große Durchbruch blieb leider aus. 1972 erschien sein drittes und letztes Album. Hier wurde auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin, auf die Streicher verzichtet. Die Musik wurde jedoch immer melancholischer. Nick Drake litt unter Depressionen, und verstarb 1974 an einer Überdosis Antidepressiva. Ob es sich hierbei um einen geplanten Suizid handelte, oder um einen Unfall, ist unklar. Erst 2000 fing ein größeres Publikum an sich für seine Musik zu interessieren, da der Volkswagenkonzern den Song Pink Moon, aus dem gleichnamigen Album, für einen Werbespott verwendete.
Studioalben:
Five Leaves Left (1969)
Bryter Layter (1970)
Pink Moon (1972)
Kompilations:
Made To Love Magic (2004 Enthält überwiegend unveröffentlichtes Material in sehr guter Qualität, unter anderem auch seine letzten vier aufgenommenen Songs von 1974)
Studioalben:
Five Leaves Left (1969)
Bryter Layter (1970)
Pink Moon (1972)
Kompilations:
Made To Love Magic (2004 Enthält überwiegend unveröffentlichtes Material in sehr guter Qualität, unter anderem auch seine letzten vier aufgenommenen Songs von 1974)