Genre: Folk Metal, Power Metal
Releasedatum:
03.06.11
Trackliste:
01 Back Through Time
02 Shipwrecked
03 The Sunk'n Norwegian
04 Midget Saw
05 Buckfast Powersmash
06 Scraping The Barrel
07 Rum
08 Swashbuckled
09 Rumpelkombo
10 Barrett's Privateers
11 Death Throes Of The Terrorsquid
Trackliste:
01 Back Through Time
02 Shipwrecked
03 The Sunk'n Norwegian
04 Midget Saw
05 Buckfast Powersmash
06 Scraping The Barrel
07 Rum
08 Swashbuckled
09 Rumpelkombo
10 Barrett's Privateers
11 Death Throes Of The Terrorsquid
Alestorm sticht mit "Back Trough Time" erneut in die See und reisen einen schon im Intro mit. Bereits im Starter wird man direkt dazu aufgefordert, mit zu singen und sie schicken Captain Crashride zu den Vikingern. Jedoch nur im Eröffnungssong, doch auch die nachkommenden Lieder erzählen vom Seemansgarn - eben ganz so, wie man es von Alestorm gewohnt ist. Aber einem fällt sofort der Black-Metalhauch auf und auch Dani Evans' Trash-Riffs, welche hier viel deutlicher präsent sind, als in den vergangenen Alben.
"Shipwrecked", "The Sunk'n Norwegian" und "Midget Saw" sind ganz in der alten Alestorm-Manier. Das Tempo ist angezogen und wer hier nicht den Drang hat, mit zu grölen macht eindeutig etwas falsch.
"Buckfast Powersmash" ist ungewohnt kurz, dennoch mundet der Song mit deinen schnellen Wechseln gut.
Auch bieten sie uns wieder eine Ballade: "Scraping The Barrel". Hier kann man kurz Luft schnappen, das Lied ist sehr melodisch und weckt in einem die Sehnsucht.
Spätestens bei "Rum" ist es um einen geschehen. Hier macht Alestorm eindeutig Gefangene: Der Song geht einen unter die Haut und ist eines der besten Lieder auf dem Album. Und es geht mit "Barrett's Privateers" weiter; dieser fordert einen zum Mitsingen auf. Hierbei handelt es sich um einen Track, der textlich garantiert nicht mehr ganz so leicht ist, wenn man erst einmal etwas hinter die Binde gekippt hat.
"Death Throes Of The Terrorsquid" ist der längste Song dieses Albums und hier erforschen Alestorm neue, musikalische Gewässer. Der Song beginnt düster und schaurig. Hier bieten sie viele Melodie- und Tempowechsel und die Überraschung kommt in der zweiten Hälfte, denn plötzlich hat der Song etwas sehr Black Metal lastiges und Bowes Gesang lässt einen spontan an den von Shagrath denken. Der Gesang von Gastsänger Ken Sorceron (ABIGAIL WILLIAMS) rundet das ganze schön ab.
Nur “Rumpelkombo” konnte mich auf diesem Album überhaupt nicht überzeugen und “Swashbuckled” hat es einem ebenfalls schwer gemacht. Trotzdem haben hier Alestorm ein starkes Album vorgelegt, welches deutlich ein Schritt vorwärts ist und einige Überraschungen offen hat. Nichts desto trotz sind auch hier die typischen Alestorm-Einflüsse wiederzuerkennen, ohne die die Band eben nicht Alestorm wäre. Auch wenn das Album von der Sonstruktur kaum etwas neues bietet, so ist es jetzt schon eines meiner Lieblingsalben, denn auch dieses reißt einen wie die Flut mit sich.