Huhu, ihr Lieben!
Ich denke, mein Text spricht für sich selbst, denn das hat bestimmt jeder schonmal erlebt
Ich habe es hierhin gepostet und nicht zu den Kurzgeschichten, weil es eben wirklich das ist, was ich in einer gelangweilten Mathestunde aufgeschrieben ist, auch wenn es klingt wie Prosa.
Mal sehen, ob ihr damit etwas anfangen könnt.
LG
Mari
Gedanken einer Mathestunde
Sie saß am Tisch und starrte wieder mal auf ein leeres Blatt. Die Inspiration wollte heute wieder nicht. Der Füller hin schlaff in ihrer Hand und wollte nichts schreiben. Die Zahlen ihrer Matheaufgaben schwirrten ihr im Kopf und ließen sie keinen klaren Gedanken fassen. Eigentlich hatte sie sich mit dem Schreiben ein wenig ablenken wollen, doch sie spürte jetzt schon, dass sie heute nichts Brauchbares zu Papier bringen würde.
Ein Seufzen kam ihr über die Lippen. Normalerweise platzte ihr Kopf förmlich vor Ideen und nur die Worte ließen auf sich warten, doch heute fehlte ihr jeglicher Inhalt.
„Was schreibt man, wenn einfach nichts passiert?“, fragte sie sich und hätte sich im gleichen Moment am liebsten geohrfeigt, weil sie ihre Zeit für nichts vergeudete. In der Zeit, in der sie hier herumsaß, konnte sie genauso gut an ihrem Roman weiterschreiben. Wenn die Worte nur gewollt hätten...
„Sometimes the simple rhythm of typing gets us from page one to page two“ hatte sie einmal in dem Film Finding Forrester gehört. Aber wie sollte sie denn etwas schreiben, wenn sie nicht einmal wusste, was? Egal, irgendwie musste sie ihre Zeit ja nutzen. Sie fasste ihren Stift fester, setzte ihn auf das Papier und schrieb. Schrieb einfach alles, was ihr gerade einfiel.Schrieb über die Inspirationslosigkeit, die Langeweile, die Müdigkeit – bis die Worte zu fließen begannen. Sie spürte, wie sie wieder in den Fluss des Schreibens kam, und dachte bei sich „Forrester hatte Recht.“
Ihr Füller schrieb Worte, derer sie sich selbst gar nicht bewusst war, und endlich war sie wieder eine Autorin. Sie griff zu einem neuen Blatt und begann, an ihrem Roman zu schreiben...
Ich denke, mein Text spricht für sich selbst, denn das hat bestimmt jeder schonmal erlebt
Ich habe es hierhin gepostet und nicht zu den Kurzgeschichten, weil es eben wirklich das ist, was ich in einer gelangweilten Mathestunde aufgeschrieben ist, auch wenn es klingt wie Prosa.
Mal sehen, ob ihr damit etwas anfangen könnt.
LG
Mari
Gedanken einer Mathestunde
Sie saß am Tisch und starrte wieder mal auf ein leeres Blatt. Die Inspiration wollte heute wieder nicht. Der Füller hin schlaff in ihrer Hand und wollte nichts schreiben. Die Zahlen ihrer Matheaufgaben schwirrten ihr im Kopf und ließen sie keinen klaren Gedanken fassen. Eigentlich hatte sie sich mit dem Schreiben ein wenig ablenken wollen, doch sie spürte jetzt schon, dass sie heute nichts Brauchbares zu Papier bringen würde.
Ein Seufzen kam ihr über die Lippen. Normalerweise platzte ihr Kopf förmlich vor Ideen und nur die Worte ließen auf sich warten, doch heute fehlte ihr jeglicher Inhalt.
„Was schreibt man, wenn einfach nichts passiert?“, fragte sie sich und hätte sich im gleichen Moment am liebsten geohrfeigt, weil sie ihre Zeit für nichts vergeudete. In der Zeit, in der sie hier herumsaß, konnte sie genauso gut an ihrem Roman weiterschreiben. Wenn die Worte nur gewollt hätten...
„Sometimes the simple rhythm of typing gets us from page one to page two“ hatte sie einmal in dem Film Finding Forrester gehört. Aber wie sollte sie denn etwas schreiben, wenn sie nicht einmal wusste, was? Egal, irgendwie musste sie ihre Zeit ja nutzen. Sie fasste ihren Stift fester, setzte ihn auf das Papier und schrieb. Schrieb einfach alles, was ihr gerade einfiel.Schrieb über die Inspirationslosigkeit, die Langeweile, die Müdigkeit – bis die Worte zu fließen begannen. Sie spürte, wie sie wieder in den Fluss des Schreibens kam, und dachte bei sich „Forrester hatte Recht.“
Ihr Füller schrieb Worte, derer sie sich selbst gar nicht bewusst war, und endlich war sie wieder eine Autorin. Sie griff zu einem neuen Blatt und begann, an ihrem Roman zu schreiben...