Inhalt:
Mechibel lebt in ärmsten Verhältnissen in Kolumbien. Ihre Schwester putzt in den reichen Villen und Mechibel geht ab und zu mit. Dort darf sie auch in das Internet, lernt über einen Chat jemanden kennen und lieben und als sie über eine Agentur einen Job vermittelt bekommt, geht sie nach Deutschland in der Hoffnung ihren Chatfreund zu treffen.
„Und am späten Nachmittag kämen die Männer. Einer nach dem anderen.“
Meinung:
Wie schon in seinem Erstling legt der Autor keinen Wert auf Feingefühl, sondern beschreibt die Gewalt so wie sie stattfindet. Die Vergewaltigungen werden so roh aufbereitet, dass es weh tut beim Lesen. Das Zerbrechen eines Menschen wird hier deutlich vor Augen geführt. Es gibt nichts Schönes.
Mechibel durchlebt die Hölle der Zwangsprostitution ohne einen Ausweg zu finden. Umringt von Perverslingen, die alles tun um ihre Lust zu befriedigen und dabei zusehen wie eine junge Frau innerlich verlöscht.
Die direkt schonungslose Sprache führt dazu, dass immer Wut beim Lesen nach oben kommt. Der Autor sagte mal, dass er keine Wohlfühlliteratur schreibt und genau das stimmt. Wohlfühlen tut sich hier niemand, aber trotzdem ist das Buch wichtig und sollte unbedingt auf dem Buchwunschzettel ganz oben stehen.
Eine Leseprobe gibt es hier:
http://www.jugendkulturen.de/alter-shop/bataillon.html
Mechibel lebt in ärmsten Verhältnissen in Kolumbien. Ihre Schwester putzt in den reichen Villen und Mechibel geht ab und zu mit. Dort darf sie auch in das Internet, lernt über einen Chat jemanden kennen und lieben und als sie über eine Agentur einen Job vermittelt bekommt, geht sie nach Deutschland in der Hoffnung ihren Chatfreund zu treffen.
„Und am späten Nachmittag kämen die Männer. Einer nach dem anderen.“
Meinung:
Wie schon in seinem Erstling legt der Autor keinen Wert auf Feingefühl, sondern beschreibt die Gewalt so wie sie stattfindet. Die Vergewaltigungen werden so roh aufbereitet, dass es weh tut beim Lesen. Das Zerbrechen eines Menschen wird hier deutlich vor Augen geführt. Es gibt nichts Schönes.
Mechibel durchlebt die Hölle der Zwangsprostitution ohne einen Ausweg zu finden. Umringt von Perverslingen, die alles tun um ihre Lust zu befriedigen und dabei zusehen wie eine junge Frau innerlich verlöscht.
Die direkt schonungslose Sprache führt dazu, dass immer Wut beim Lesen nach oben kommt. Der Autor sagte mal, dass er keine Wohlfühlliteratur schreibt und genau das stimmt. Wohlfühlen tut sich hier niemand, aber trotzdem ist das Buch wichtig und sollte unbedingt auf dem Buchwunschzettel ganz oben stehen.
Eine Leseprobe gibt es hier:
http://www.jugendkulturen.de/alter-shop/bataillon.html