~ Die Stadt der Blinden ist ein brasilianisch-kanadisch-japanisches Drama aus dem Jahr 2008 nach dem gleichnahmigen Roman von Jose Saramgo. ~
Deutscher Titel: Die Stadt der Blinden
Originaltitel: Blindness
Produktionsland: Brasilien, Kanada, Japan
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: 121 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 12
Regie: Fernando Meirelles
Drehbuch: Don McKellar
Produktion: Andrea Barata Ribeiro, Niv Fichman, Sonoko Sakai
Besetzung u.a.: Julianne Moore, Mark Ruffalo, Alice Braga, Danny Glover, Gael García Bernal,
Maury Chaykin, Yūsuke Iseya, Yoshino Kimura, Don McKellar
Originaltitel: Blindness
Produktionsland: Brasilien, Kanada, Japan
Originalsprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2008
Länge: 121 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 12
Regie: Fernando Meirelles
Drehbuch: Don McKellar
Produktion: Andrea Barata Ribeiro, Niv Fichman, Sonoko Sakai
Besetzung u.a.: Julianne Moore, Mark Ruffalo, Alice Braga, Danny Glover, Gael García Bernal,
Maury Chaykin, Yūsuke Iseya, Yoshino Kimura, Don McKellar
INHALT
Es beginnt ohne Vorwahrnung: Am Steuer seines Autos wird ein Mann blind: Er sieht nur noch weißen Nebel. Allen, die er trifft, widerfährt das gleiche Schicksal: seiner Frau, seinem Arzt, dem guten Samariter, der ihm nach Hause brachte. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Krankheit und die Regierung fällt eine Entscheidung. Alle an der Weißen Blindheit erkrankten Menschen werden in einer verlassenen Heilanstalt interniert, wo schnell das Chaos reagiert. Und mittendrin der einzige Mensch, der von der Epedemie verschont geblieben ist: Die Frau des Arztes.
TRAILER
MEINE MEINUNG
Es schien mir anfangs... komisch einen Film über das Blindsein zu sehen; einen Film in dem es darum geht, das Menschen auf unerklärliche Weise ihr Augenlicht verlieren.
Diese "Was wäre wenn..." Situation wurde nach dem Roman von dem Nobelpreisträger Jose Saramago verfilmt, galt aber lange Zeit als schlicht unfilmbar.
Ich muss sagen, das dem Film teilweise die Intensität des Buches fehlt. Während dem Lesen ist man fast ausschließlich auf Gerüche und Geräusche angewiesen ist, kennt keine Namen, kein Aussehen der einzelnen Personen usw. und das Gefühl aus der Sicht eines Blinden die Welt zu erleben ist stäker.
Trotzdem kann man hier von einer gelungenen Verflimung sprechen, die besonders mit hellen, schlichten, diffusen Bildern und Lichtern arbeitet.
Es gibt einige erschreckende Szenen, die einem im Gedächtnis bleiben und einem auch nach dem Ende nicht mehr so schnell los lassen.
Von der Handlung her hält es sich bis auf wenige Punkte an das Buch. Die Schausspieler finde ich persönlich als gelungen besetzt und vor allem die einzig sehende Frau, ihr Mann und der Ersterblindenen haben meiner Meinung nach ihre Rolle grandios gespielt.
Es ist sicherlich keine leichte Kost, man solllte sich Zeit für den Film nehmen um ihn auf sich wirken zu lassen.
Fazit: Ich kann meine Empfehlung für ihn aussprechen :]
Zuletzt von Amira am So 17 Okt 2010, 18:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet