In Gottes Namen

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Informationen
Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (5. Mai 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-13:978-3453405554
Originaltitel: The Eye of the Beholder
Preis: 9,95 €
Inhalt
»Ich bin nicht der Einzige.«
Dieser Satz ist der letzte, den Paul Burgos von sich gibt, danach wird er hingerichtet. Überführt wurde er des Mordes an sechs jungen Frauen, die man grausam zugerichtet in einer Schulaula fand. Man nannte es das Mansbury-Massaker. Für den jungen Anwalt Paul Riley bedeutete der Fall den großen Durchbruch. Doch acht Jahre nach den Vorkommnissen wird die Polizei mit einer neuen Mordserie konfrontiert, und Riley muss erkennen, dass die beiden Fälle miteinander verknüpft sind. Das Morden beginnt von Neuem.
[Quelle: Klappentext auf der Rückseite der Taschenbuchausgabe.]
Eigene Meinung
Das Buch hat mich gefesselt, anders kann man die Wirkung nicht beschreiben, die diese Geschichte auf mich hatte. Eigentlich bin ich nicht der Fan von solchen Psycho-Thrillern, weil ich davon immer Angst bekomme und so. Aber David Ellis ist ein Genie - ich bewundere immer wieder, wie Autoren solcher Bücher sich so etwas ausdenken können! Ellis beherrscht sein Handwerk perfekt, schafft eine gruselige Atmosphäre und hinterlässt nach dem Lesen einen Hauch Paranoia.
Anfangs zieht die Handlung sich ein wenig hin, weil man mitten in die Ermittlungen hineingeworfen wird. Viel Gelaber um den heißen Brei sozusagen. Aber nach wenigen Seiten geht es dann richtig zur Sache! Die Morde sind einfach nur grausam, man bekommt einen Einblick in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele und das hat mir auf manchen Seiten einen wahren Schauer über den Rücken gejagt. Außerdem bekommt man einen kleinen Einblick in die Intrigen der ganz hohen Tiere in der Politik, wenn auch nur flüchtig ... trotzdem, dieses Buch hat mir eines bewiesen und beigebracht: Jeder Mensch hat eine Leiche im Keller seiner Seele liegen, die langsam verwest und den Geist vergiftet.
Fazit









Sehr spannendes und gutes Buch!