Inhalt: Es gibt Verbrechen, die so grausam sind, dass sie nicht wahr sein können. Dass sie nicht wahr sein dürften. Wie im Falle der jungen Sylvia Marie Likens, die nunmehr vor mehr als 40 Jahren von ihrer Pflegemutter und deren Kindern zu Tode gefoltert wurde. Das Werk einer Psychopathenfamilie? Wohl kaum. Weite Teile der Nachbarschaft waren an den Misshandlungen beteiligt. Großen Mut zeigt Regisseur und Autor Tommy O'Haver, der sich an die Geschichte wagt und versucht, den Ursachen für die Grausamkeiten filmisch nachzuspüren. Doch auch wenn sich O'Haver des Schicksals mit viel Respekt für die Personen und einem größtmöglichen Maß an Sorgfalt bei seinen Recherchen nähert, scheitert er letztendlich daran, einen Sinn hinter diesem amerikanischen Verbrechen zu finden.
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Ein unglaublich erschreckender Film. Gut und sehr interessant. Aber nichts für schwache Nerven. Man sollte schon einiges aushalten können um diesen Film zu sehen. Selbst mir als eingefleischter Horrorfan, wurde übel und weh von diesen Gräueltaten, die vor mehr als 40 Jahren, wirklich in Amerika geschehen sind.
Der Film beruht auf wahrer Begebenheit.
Für Interessenten, gibt es auf Wikipedia alles über die tragische Geschichte der Marie Likens zu lesen.