Christopher Priest - Prestige: Die Meister der Magie
Taschenbuch: 459 Seiten
Verlag: Heyne (6. Dezember 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453522117
ISBN-13: 978-3453522114
Preis: 8,95 €
Klappentext:
Ein mysteriöser Vorfall führt den Journalisten Andrew Westley auf die Spur zweier Bühnenmagier, die sich Ende des 19. Jahrhunderts mit allen Mitteln bekämpft haben. Die Auswirkungen dieses Kampfes sind noch hundert Jahre danach zu spüren - denn einer der beiden Zauberer besaß offenbar tatsächlich magische Fähigkeiten. Nur welcher? Und was ist aus seinen Nachkommen geworden?
Meine Meinung:
Dieser Roman ist die Vorlage des gleichnamigen Filmes "Prestige-Die Meister der Magie" (zur Filmvorstellung ~klick~) und ich habe ihn gelesen, da ich vom Film mehr als begeistert war! Denn wenn die Verfilmung schon so gelungen ist - muss das Buch dann nicht auch gut sein?
Ja, das ist es. Es ist anders - aber gut!
Wie auch der Film lässt es viele Fragen offen. Andeutungen werden gemacht, man vermutet und vermutet - aber die Geheimnisse werden nicht offenbart. Die ganze Handlung ist eine einzige große Illusion.
Der Roman ist toll geschrieben, es sind so viele Handlungsstränge gleichzeitig, und doch sind sie nachvollziehbar miteinander verknüpft. Man wird getäuscht und hinters Licht geführt, man denkt, man hat das Geheimniss enthüllt und schon tappt man erneut im Dunkeln. Die Story ist wirklich faszinierend.
Allerdings weicht der Film ganz schön vom Roman ab. Viele Dinge sind völlig anders (zum Beispiel das Ende^^)!
Die Verfilmung ist in gewissem Sinne dramatischer, der Roman bietet dafür weitere Geheimnisse, die durch zwei weitere Charaktere, die im Film keine Rolle spielen, hinzukommen. Dadurch wird der Roman auch vom späten 19. Jahrhundert zum Teil in die Moderne verlegt - und man trifft auf erstaunliche Verknüpfungen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen - der Film jedoch besser. Ich weiß nicht, ob es möglicher Weise daran lag, dass ich letzteren zuerst geguckt habe... aber die Darstellungsweise war wirklich außergewöhnlich: fantastisch und faszinierend!
Wem der Fim gefallen hat, dem wird vermutlich auch das Buch gefallen
Taschenbuch: 459 Seiten
Verlag: Heyne (6. Dezember 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453522117
ISBN-13: 978-3453522114
Preis: 8,95 €
Klappentext:
Ein mysteriöser Vorfall führt den Journalisten Andrew Westley auf die Spur zweier Bühnenmagier, die sich Ende des 19. Jahrhunderts mit allen Mitteln bekämpft haben. Die Auswirkungen dieses Kampfes sind noch hundert Jahre danach zu spüren - denn einer der beiden Zauberer besaß offenbar tatsächlich magische Fähigkeiten. Nur welcher? Und was ist aus seinen Nachkommen geworden?
Meine Meinung:
Dieser Roman ist die Vorlage des gleichnamigen Filmes "Prestige-Die Meister der Magie" (zur Filmvorstellung ~klick~) und ich habe ihn gelesen, da ich vom Film mehr als begeistert war! Denn wenn die Verfilmung schon so gelungen ist - muss das Buch dann nicht auch gut sein?
Ja, das ist es. Es ist anders - aber gut!
Wie auch der Film lässt es viele Fragen offen. Andeutungen werden gemacht, man vermutet und vermutet - aber die Geheimnisse werden nicht offenbart. Die ganze Handlung ist eine einzige große Illusion.
Der Roman ist toll geschrieben, es sind so viele Handlungsstränge gleichzeitig, und doch sind sie nachvollziehbar miteinander verknüpft. Man wird getäuscht und hinters Licht geführt, man denkt, man hat das Geheimniss enthüllt und schon tappt man erneut im Dunkeln. Die Story ist wirklich faszinierend.
Allerdings weicht der Film ganz schön vom Roman ab. Viele Dinge sind völlig anders (zum Beispiel das Ende^^)!
Die Verfilmung ist in gewissem Sinne dramatischer, der Roman bietet dafür weitere Geheimnisse, die durch zwei weitere Charaktere, die im Film keine Rolle spielen, hinzukommen. Dadurch wird der Roman auch vom späten 19. Jahrhundert zum Teil in die Moderne verlegt - und man trifft auf erstaunliche Verknüpfungen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen - der Film jedoch besser. Ich weiß nicht, ob es möglicher Weise daran lag, dass ich letzteren zuerst geguckt habe... aber die Darstellungsweise war wirklich außergewöhnlich: fantastisch und faszinierend!
Wem der Fim gefallen hat, dem wird vermutlich auch das Buch gefallen