Sommer
Kipp dich weg. Das Stück Hoffnung lässt du im Spind.
Eine Platte mit einem Sprung.
Zeit ist ein endloser Kreislauf.
Ein Stück Zuversicht, jedoch niemals größer als die Angst vor dem nächsten Schritt.
Mit dem letzten Schluck schaltest du deine Gedanken aus,
mit dem nächsten Griff das Licht.
Siehst die dunklen Bäume am Straßenrand und die Lichter. Irgendwann warst du eines von ihnen.
Ihr teiltet Tränen und Lachen und die endlos langen Nächte,
teiltet eure Geschichten, eure Hoffnung.
Vergessen und lange her. Es liegt alles im Spind, zusammen mit den verschwitzten Sachen.
Ein Tropfen auf der Straße, auf deinem Gesicht, auf dem Glas, das du auf dem Tisch ließest, ein Tropfen in deinem Blut, ein Tropfen auf deiner Zunge, der sich nicht runterschlucken lässt - der schreit.
Schreibtest von Ewigkeit und Veränderung und meintest Einsamkeit und Selbstmord.
Schreibtest jede Zeile, jeden Brief an dich, ohne die Adresse zu wissen.
Jedes einzelne gelogene Wort, wie Schatten an der Wand ein Abbild der Wirklichkeit sind;
wie Ruinen, ein Abbild dessen was einmal war.
Maltest den Wind in die Luft, der dich begleitet,
erdachtest dir Ziele, erdachtest dir Menschen,
warme Klänge,
Bewegung,
Klatschen,
Jubeln,
Springen im Takt,
und Aufsaugen von Worten.
Doch in Wirklichkeit warst du immer hier in deinem Zimmer
und nichts davon ist jemals passiert.
Nur ein Glas, ein Stück Papier,
eine Platte mit einem Sprung
und ein Sommer - am Ende einer Jugend.
Kipp dich weg. Das Stück Hoffnung lässt du im Spind.
Eine Platte mit einem Sprung.
Zeit ist ein endloser Kreislauf.
Ein Stück Zuversicht, jedoch niemals größer als die Angst vor dem nächsten Schritt.
Mit dem letzten Schluck schaltest du deine Gedanken aus,
mit dem nächsten Griff das Licht.
Siehst die dunklen Bäume am Straßenrand und die Lichter. Irgendwann warst du eines von ihnen.
Ihr teiltet Tränen und Lachen und die endlos langen Nächte,
teiltet eure Geschichten, eure Hoffnung.
Vergessen und lange her. Es liegt alles im Spind, zusammen mit den verschwitzten Sachen.
Ein Tropfen auf der Straße, auf deinem Gesicht, auf dem Glas, das du auf dem Tisch ließest, ein Tropfen in deinem Blut, ein Tropfen auf deiner Zunge, der sich nicht runterschlucken lässt - der schreit.
Schreibtest von Ewigkeit und Veränderung und meintest Einsamkeit und Selbstmord.
Schreibtest jede Zeile, jeden Brief an dich, ohne die Adresse zu wissen.
Jedes einzelne gelogene Wort, wie Schatten an der Wand ein Abbild der Wirklichkeit sind;
wie Ruinen, ein Abbild dessen was einmal war.
Maltest den Wind in die Luft, der dich begleitet,
erdachtest dir Ziele, erdachtest dir Menschen,
warme Klänge,
Bewegung,
Klatschen,
Jubeln,
Springen im Takt,
und Aufsaugen von Worten.
Doch in Wirklichkeit warst du immer hier in deinem Zimmer
und nichts davon ist jemals passiert.
Nur ein Glas, ein Stück Papier,
eine Platte mit einem Sprung
und ein Sommer - am Ende einer Jugend.