Das letzte Einhorn - Kapitel 06 - 08

Hier könnt ihr euch über die Kapitel 6 bis 8 unterhalten.


Umfasst

Kapitel 6: Seite 95-110

Kapitel 7: Seite 111-129

Kapitel 8: Seite 130- 147

Kapitel 6

Na die Szenen mit dem Baum waren doch mal lustig. Echt cool.
Was ich allerdings etwas schade fand, war, dass der Übergang extrem plötzlich war.
Erst ist Schmendrick noch an den Baum gefesselt und urplötzlich nicht mehr.
Irgendwie ging mir das ein bisschen zu schnell…

Ach die Prinzessin ist irgendwie etwas ungeduldig. Sie versucht ein Einhorn zu rufen. Okay, es gibt keine mehr, außer eins, aber trotzdem wird es doch wohl länger dauern, als sie die Geduld dazu hatte.
Aber was solls

Molly Grue ist mir mittlerweile viel sympathischer geworden. Sie ist nicht mehr exzentrische Alte… Wie sie das Einhorn immer wieder fragt „Wo bist du gewesen?“. Man fühlt richtig mit ihr mit, find ich jedenfalls

Ich finds irgendwie traurig und deprimierend wie Schmendrick sich selber immer so runtermacht…
Hier mal ein Beispiel aus dem Buch:

“Ich bin Keiner, denn ein Magier ohne Magie, das ist überhaupt niemand“

Dabei hat er doch Magie. Was er immer sagt… Er braucht echt mal ne Tüte Selbstvertrauen.

Oh mein Gott! Das Land, durch das die drei gehen, ist ja schrecklich. Da würde ich nicht gern sein. Keine Sekunde meines Lebens. Man kann es sich so richtig gut vorstellen

Kapitel 7 & 8:

Hagsgate war wie ein Fußabdruck geformt: Von einer breiten Sohle zweigten lange Zehen ab, die in schwärzlichen Krallen endeten

Also ich muss sagen, das ist irgendwie eine perfekte Beschreibung. Es macht das Dorf oder die Stadt so richtig mysteriös und geheimnisvoll…

Ich hab das gar nicht mehr vom Film in Erinnerung, dass das Dorf da überhaupt so gezeigt wurde.
Und auch die Sache mit dem Kind, was sie einfach so im Schnee liegen gelassen haben… kam das überhaupt im Film vor?
Ich find die Hagsgater richtig komisch und unheimlich. Vor allem sind sie super gemein *schnief*

Was ich richtig schlimm finde, ist, dass sie erst Molly und Schmendrick so „nett“ aufnehmen und ihnen Essen und Trinken geben, sie dann allerdings verfolgen und umbringen wollen… Echt dumm…

Rot wie Blut war er, nicht wie springendes, sprudelndes Herzblut, sondern rot wie Blut, das in einer alten Wunde stockt. Ein schreckliches, schweißiges Licht strömte von ihm, sein Gebrüll machte der Erde erzittern. Seine Hörner waren fahl wie Narben

Oh mein Gott *angst bekomm*
Das ist echt ne Beschreibung, wie sie auch sogar auf den Stier im Film passt. Ich stell ihn mir sogar noch gruseliger vor…

Auch die Jagd ist richtig spannend, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen
Gefällt mir total jetzt gerade.

Das arme Einhorn. Schrecklich, dass sogar seine Schönheit schwindet, sobald der rote Stier kommt… Aus Mollys Sicht wird es ja einmal geschildert, dass es nur noch komisch und verletzlich aussieht und gar nicht mehr so wunderschön und stark wie vorher….
Voll traurig.

Aber was tut Schmendrick denn? Oh man… echt blöd…

Zu Füßen des Roten Stiers lag ein junges Mädchen, hingegossen in ein Häufchen aus Schatten und Licht

Das stell ich mir so schön vor. Echt klasse! Noch hübscher und schöner als im Film. Wirklich toll.