Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Christopher Paolini

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    Beitrag von Pooly Sa 09 Aug 2008, 14:18

    Christopher Paolini und Eragon




    Christopher Paolini Paolini
    © Perry Hagopian



    Christopher Paolini wurde am 17. November 1983 in Südkalifornien geboren und lebt, zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester in Paradise Valley (Montana). Eine öffentliche Schule hat er nie besucht, sondern wurde von seiner Mutter Zuhause unterrichtet. Er selbst sieht sich als „jemand, der Bücher verschlingt, mit einer unersättlichen Gier nach neuem Wissen.“
    So kam es, dass er, inspiriert durch die Fantasy und Science Fiction, mit etwa 14 Jahren sein Werk „Eragon“ begann. Er hatte dabei nie vorgehabt, es zu veröffentlichen … aber als er das Manuskript seinen Eltern zu lesen gab, waren diese so begeistert davon, dass sie beschlossen, es in ihrem kleinen Eigenverlag zu veröffentlichen. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda fand das Buch schon in seinen Anfängen eine große Zahl an Leser, bis es dann in die Hände des Journalisten und Erfolgsautoren Carl Hiassen fiel. Dieser machte den Verleger Knopf darauf aufmerksam.
    Im Herbst 2003 erschien „Eragon – das Vermächtnis der Drachenreiter“ bei diesem großen Verlag und Paolinis Erfolg war kaum zu stoppen.

    Christopher Paolini Cover_band1


    Der zweite Band brach dann schließlich alle Rekorde. Schon in der erste Woche nach Erscheinen des Buches „Eragon- der Auftrag des Ältesten“ auf dem amerikanischen Markt wurden 425.000 Exemplare verkauft.

    Christopher Paolini Cover_band2


    Im Dezember 2006 lief der Film „Eragon“ (basierend auf Band 1, Das Vermächtnis der Drachenreiter) auch in den deutschen Kinos an.
    Zurzeit arbeitet der Autor noch an dem 3. Teil seines Fantasy Romans „Eragon - die Weisheit des Feuers“ und einen vierten Teil wird es mit Sicherheit auch noch geben.

    Christopher Paolini Cover_band3






    WERKE:


    2003 - Eragon Band 1 - das Vermächtnis der Drachenreiter
    2005 - Eragon Band 2 - der Auftrag des Ältesten
    2008 - Eragon Band 3 - die Weisheit des Feuers (noch nicht erschienen)
    ???? - Eragon Band 4 (noch in Planung)
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    Beitrag von Tin Sa 09 Aug 2008, 15:13

    Klingt interessant. Ich kann mir gar nicht vorstellen...wie mag das sein, wenn man als vierzehnjähriger "aus ner Laune heraus" nen Roman schreibt...und dieser dann so viel Erfolg hat!
    Leider hab ich noch keines der Bücher gelesen...aber werde dies auf jeden Fall noch nachholen!!!
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    Beitrag von Pooly So 10 Aug 2008, 08:47

    Ich kann mir gar nicht vorstellen...wie mag das sein, wenn man als vierzehnjähriger "aus ner Laune heraus" nen Roman schreibt...und dieser dann so viel Erfolg hat!

    Ja, der Gute ist wirklich ein bisschen zu beneiden.
    Aber seine Bücher sind auch echt gut. Man merkt natürlich, dass er schon etwas älter war, als er den zweiten Band schrieb. Und ich hoffe, dass der dritte jetzt noch besser wird ... dicker ist er ja schonmal Wink

    Ich kanns dir nur empfehlen, Tin.
    Mal interessant etwas von einem "Gleichaltigen" zu lesen ... auch wenn er jetzt schon wieder etwas älter ist ...
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    Beitrag von Kelly So 10 Aug 2008, 09:42

    Ich muss zugeben, dass ich Christopher Paolini gegenüber etwas skeptischer geworden bin. Im ersten Moment war ich auch ziemlich begeistert von den Büchern, ich konnte sie gar nicht aus der Hand legen.
    Aber als ich dann (wenig später) Star wars gelesen habe, kam mir die Geschichte seltsam bekannt vor. Ich glaube, das habe ich bereits an einer anderen Stelle genauer erklärt.
    Na ja, sicher war es für ihn auch einfacher den Roman zu veröffentlichen, da seine Eltern einen Verlag führen. Außerdem hat er das Buch ja mit 21 noch mal überarbeitet und umgeschrieben. Also alles ist sicherlich nicht mit 14 geschrieben worden...
    Na ja, nichts desto trotz hat er einen tollen Stil.

    Was den Film betrifft so war der für mich eine schlechte Kopie von "Herr der Ringe". "Herr der Ringe" ist einfach ein Film, der einen bestimmten Maßstab gesetzt hat, und den zu übertreffen ist... naja irgendwas zwischen "schwierig" und "unmöglich". Ich habe den Film im Kino gesehen, aber gefallen hat er mir nicht sonderlich, muss ich echt zugeben.
    Sogar die Filmmusik hat an "Herr der Ringe" erinnert.
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    Beitrag von Pooly So 10 Aug 2008, 10:04

    Ja, da hast du Recht.
    Der Film war wirklich mieserabel, muss ich zugeben.
    Nicht nur, dass er als Kopie von Herr der Ringe erschien, er war so anders, als das Buch ... ich konnts kaum fassen. Unpassende Schauspieler, wichtige Szenen und Personen und Ereignisse wurden einfach weggelassen und die Beziehung zwischen Arya und Eragon wurde vollkommen verquert dargestellt.
    Schrecklich -.-

    Also, das hätte ich mit meinem Buch nicht machen lassen O.O
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    Beitrag von Kelly So 10 Aug 2008, 11:37

    Na ja, ich glaube, wenn er die Filmrechte verkauft, hat er selber nicht mehr viel mitzureden.
    Wusstest du, dass J. R.R. Tolkien die Filmrechte von Herr der Ringe zu einem Spottpreis verkaufte, weil er glaubte, es wäre unmöglich seine Bücher zu verfilmen?

    Tja, Pech gehabt, ich glaube, es hat selten ein Film so viel Geld eingespielt, wie Herr der Ringe.
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    Beitrag von Pooly So 10 Aug 2008, 11:45

    Wirklich?
    Na sowas ^^


    Ich weiß ja nicht ... ich meine, J.K. Rowling hatte ja auch bei den Harry Potter Verfilmungen was mitzureden.


    Aber mal ehrlich: muss sich Paolini nicht verarscht vorkommen?
    Hätte mich voll gestört, wenn sie aus meinem Buch so einen Humbug gemacht hätten Neutral
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    Beitrag von Lea Mo 25 Aug 2008, 22:38

    Kelly schrieb:Na ja, ich glaube, wenn er die Filmrechte verkauft, hat er selber nicht mehr viel mitzureden.
    Wusstest du, dass J. R.R. Tolkien die Filmrechte von Herr der Ringe zu einem Spottpreis verkaufte, weil er glaubte, es wäre unmöglich seine Bücher zu verfilmen?

    Tja, Pech gehabt, ich glaube, es hat selten ein Film so viel Geld eingespielt, wie Herr der Ringe.

    echt!? wusste ich gar nicht..^^ armer tolkien..xDD

    Naja..wenn man das Buch nicht kennt..findet man den Film gut..^^
    hab den film zuerst gesehen und fand ihn gut..allerdings hat es mich gestört, dass es nicht klar rüberkam ob Eragon jetzt in Arya verliebt war oder nicht..
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    Beitrag von Nachtfalke Mo 08 Sep 2008, 09:30

    ICh habe die Bücher und bin richtig begeistert. Paulini schreibt schön flüssig und man komtm nur schecht von den Büchern weg - Vorsicht Suchtgefahr.

    Seine Fantasie ist grenzenlos und sein Stil mag ich.

    Das dritte Buch - Die Weisheit des Feuer - habe ich mir schon vorbestellt. Es müsste dieses Jahr raukommen.
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    Beitrag von Kelly Mo 08 Sep 2008, 10:44

    Seine Fantasie ist grenzenlos

    Die Meinungen darüber gehen offenbar auseinander... Wink
    Auch interessant.
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    Beitrag von Pooly Mo 08 Sep 2008, 17:20

    Seine Fantasie ist grenzenlos

    ... da kann ich jetzt auch nicht ganz so mitgehen ...
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    Beitrag von Lea Mo 29 Sep 2008, 20:07

    Mag sein, aber trotzdem find ich Eragon gut geschrieben und auch von der handlung her ganz spannend. Wink
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    Beitrag von Gast Do 25 Jun 2009, 19:05

    J.K. hat ALLE Rechte an den Filmen, so weit ich weiß.

    Christopher Paolini stehe ich auch ein wenig skeptisch gegenüber... als ich die Bücher das erste mal gelesen habe, war ich wirklich begeistert... beim zweiten mal auch noch. Aber vor einigen Wochen habe ich es noch mal versucht und ich komme einfach nicht mehr dran. Ich weiß nicht, ob es be Band II und III momentan auch so wäre, aber I war mir einfach zu schlecht geschrieben. Der einfache Satzbau, die unschön formulierten Sätze... ich weiß nicht, es gefällt mir einfach nicht mehr.
    Die Story selber ist natürlich gut, natürlich hat er von jedem bekannten Fantasyfilm, jedem bekannten Fantasybuch ein Scheibchen abgeschnitten und das alles schön vermischt, aber es war trotzdem eine Leistung - für eienn 14-jährigen. Es war natürlich Arbeit... bei der er sich allerdings viel Zeit lässt.
    Seit Band III bzw. seit klar ist, dass es einen IV. geben wird, habe ich aber eindeutig etwas gegen ihn. Warum schreibt er wohl einen IV.? Ist ja klar warum, wegen dem lieben Geld (...seine Bücher kosten ja eh viel), doch ich gehe schon davon aus, dass er mit den Ideen, die er für III und IV hatte durchaus auch "nur" ein Buch hätte füllen können.
    Ich kann zwar nochvollziehen, dass er das Geld will (ich denke nicht, dass er es aus einem wirklich belangvollen anderem Grund macht), aber irgendwo ist dann doch eine Grenze. Teil III zieht sich an einigen Stellen doch so sehr, dass ich mich frage: Ist es das wirklich wert? Ich weiß ja nicht, aber er soll machen wie er es will... ob ich den IV lese bzw. kaufe weiß ich allerdings noch nicht.
    Ich habe ja nicht mal den III. in meinem Bücherregal... und ich weiß einfach nicht, ob ich mit dem Geld nichts sinnvolleres kaufen soll.
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    Beitrag von Jojo So 05 Jul 2009, 01:17

    der gute Christopher...
    also als ich den ersten Eragon Band gelesen hab, war ich wirklich fasziniert.
    Mir hat er total gefallen.
    dann kam allerdings der 2.... schrecklich wenn ihr mich fragt. Er war wirklich langweilig und langatmig... leider...
    der 3. teil war auch nicht der brüll und jetzt kommt auch noch ein 4. teil
    ich bin ehrlich gesagt kein bisschen mehr motoviert, was von ihm zu lesen.

    schon durch den 2. teil mti eragons ausbildung, hat er sich die eigentlich gute Story richtig schön versaut...
    aber ich werd mir trotz allem den 4. teil zu legen, denn was ist schon eine angefangen reihe? Razz
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    Beitrag von Rock Mo 06 Jul 2009, 00:17

    hmm... Paolini der is iwie ein Kapitel für sich. Weil iwie sind seine Bücher gut und iwie langatmig einfach und mmn einfallslos... zB die Stelle an der Brom stirbt ist genauso aus einem Buch von Wolfgang Hohlbein(das einzige dass ich von dem je geleseb hab ich find den einfach (sry) scheiße) kopiert nur dass Brom stirbt und nicht überlebt usw usw. Und doch gefallen mir seine Bücher ziemlich gut ich habe bis jz alle gelesn und werd wohl auch den 4. lesen aber... das is echt nurmehr Geldmacherei... und ich muss ehrlich sagen im nachhinein gesehn find ich den 3. ziemlich schlecht langatmig, die Beziehung zwischen den beiden is total weggerückt NOCH ein Schatten das war echt lahm... nja td ich muss wissen wie das zu Ende geht^^
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    Beitrag von ExituS Do 20 Mai 2010, 23:11

    Ich liebe die Eragon-Bücher, ganz einfach, weil sie so riesige fette Bücher mit so wunderschönen EInbänden sind- hätte ich nicht die gebundene, sondern die Taschenbuchversion gehabt hätt ichs wahrscheinlich nie gelesen ^^
    Obwohl's wirklich gut geschrieben is, va. der erste Teil Very Happy
    der zweite war schon nich mehr so geil, den dritten hab ich noch nich gelesen xD
    Mal schaun ob ich das noch hinbekomm, und ob dann vllt noch n vierter folgt. Wink

    LG
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    Beitrag von Amira Mo 21 Jun 2010, 20:13

    Hm, da scheinen ja die Meinungen etwas außernander zu gehen^^

    Ich habe soweit ich weiß die ersten zwei Werke ziemlich schnell mit wachsender Begeisterung durchgelesen, nur zum Dritten bin ich dann nicht mehr gekommen. Zu der Zeit waren Fantasy Bücher bei mir nur am Rande und ich hab später nicht mehr richtig in die Geschichte hineingefunden. Iregdnwann möchte ich die Bände aber nachholen.

    Ersteinmal finde ich es eine anerkennende Leistung mit vierzehn diesen Erfolg zu erzielen (egal ob er dann später noch das eine oder das andere verbessert hat) und es müssen ja auch nicht alle gleich die nächsten Tolkiens sein Wink
    Auch mit dem "nur Geld machen" ... also ich weiß nicht so scheint er mir persönlich nicht sein und ich glaube viele würde ähnlich handeln, wenn die Romane so einen großen Erfolg erzielen Wink

    Mir gefällt das Buch noch immer, finde auch die Idee sehr schön, aber zu meinen Lieblingsbüchern zählt die Reihe nicht :)

    Danke für die Vorstellung, Marie =)

    Liebe Grüße,
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    Beitrag von Pooly Di 22 Jun 2010, 09:00

    Pooly schrieb:Aber seine Bücher sind auch echt gut.
    Ach herrje ... Ich muss meine Meinung noch mal neu fassen, denke ich.
    Also ich gebe zu, dass ich - als der erste und der zweite Teil erschienen sind - ziemlich begeistert von ihnen war. Was sich jetzt aber leider im Laufe der Zeit geändert hat. Mein Lesegeschmack ist wohl einfach anspuchsvoller geworden.
    Zumindest habe ich den dritten Teil schon seitdem er erschienen ist und hatte gleich zu lesen begonnen. Die Tatsache, dass ich immer noch nicht fertig bin, lässt euch sicherlich schlussfolgern, dass ich den Teil einfach gräßlich finde. Unglaublich schlecht geschrieben, vollkommene naive und klischeehafte Story und immer unsympathischere Charaktere. Selbst Saphira, die ich immer noch mochte, ist mir in diesem Band echt vergangen.
    Seine Bücher sind echt gut?
    Na ja, für Jugendliche sicher.
    Kann ich aber von mir aus nicht mehr behaupten :/
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    Beitrag von Gast Fr 17 Jun 2011, 13:59

    Darf der Schreibnerd ältere Threads wieder ans Tageslicht befördern? Hier und da sind wirklich ein paar interessante Themen dabei, würde da gerne meine Meinung abgeben.

    Als der Schreibnerd noch langes blondes Haar in der Nasenhöhle hatte, stolperte er über Eragon. Damals fand er den ersten Band richtig, super und genial gut. Zwar kamen mir einige Teile bekannt vor, aber welcher Autor schreibt schon nicht ab - gell, Helene Hegemann? Das Rebellenlager der Varden törnte meine Muse wie eine junge Salsatänzerin an. Saphira wurde der Grund schlafloser Nächte und der olle Eragon hätte auch das zehnjährige Kind meiner Nachbarn sein können. So naiv, flach und ohne Farbe. Aber dadurch kam er mir vielleicht so "real" vor. Die Zaubertricks von Brom und der Zwillinge und des Schattens beeindruckten mich, am liebsten hätte ich mir einen Eragon Zauberkasten gekauft, so hätte Paolini noch mehr Profit gemacht. Denn schnell fand ich einige Fanartikel zum Buch. Poster, Stickerhefte und was weiß ich alles. Zum Glück habe ich diese Artikel nie angerührt - war schon bei Harry Potter ein großes Problem. Jedenfalls verschlang ich den ersten Band und hätte ich dem Buch Sterne geben können, dann würden jetzt 9 Sterne von 10 am Buchcover kleben. Irgendwann kam der zweite Teil. Heute nenne ich diesen Band nur noch: Das Geschwafel der Elben ... Entschuldigung, der Elfen. Die grenzenlose Fantasie des Autoren hatte mich beeindruckt. Konnten die Elfen damals nicht Bäume ansingen oder so? Ich weiß es nicht mehr. Bedauerlicherweise muss ich zugeben, dass einige Ideen wirklich gut waren/sind und darauf hätte er bauen können, besonders im zweiten Teil. Anscheinend bemerkte er die kritischen Stimmen, die sein Werk mit Star Wars oder Harry Potter oder sonstigen Büchern verglichen hatten. Aber der zweite Teil war im Grunde viel zu Langatmig. Die Stellen mit Roran oder wie hieß der Bruder noch einmal? Jedenfalls gefielen mir die Stellen mit Roran heute noch einigermaßen gut. Der Stil wirkt zwar aufgesetzt und auch der Charakter ist eine abziehbarer Sticker, aber hier war der Autor wenigstens nicht ganz so naiv. Die Passagen mit Eragon, Saphira und dem anderen Liebespaar langweilten mich eher auf Dauer. Anfangs fand ich es noch ganz interessant, aber mit der Zeit ließ es nach, schließlich wiederholte sich der Autor nur noch. Vielleicht wollte er Seiten füllen? High Fantasy Bücher haben die lästige Angewohnheit besonders lang sein zu müssen. Die Entscheidungsschlacht am Ende fand ich nicht mehr ganz so spannend wie im ersten Teil. Paar Monate/Jahre vergingen und ich hielt den dritten Teil in den Händen. Hier finde ich überhaupt keine positiven Wörter mehr. Selbst damals, als ich noch jünger war, fand ich ihn überhaupt nicht ansprechend. Mittlerweile finde ich die ganze Trilogie grausam, grauenhaft, schlecht, whatever. Für jüngere Leser könnte die Reihe unterhaltsam sein. Vielleicht auch für Menschen, die kaum lesen oder einfach Fantasyfans, die Drachen und fremde Welten lieben, egal wie oft es diese Wesen und Regionen schon im Genre gibt. Aber mittlerweile würde ich es nicht mehr empfehlen.
    Paolini war noch sehr jung, ist für mich aber keine Entschuldigung. Hätte er Eltern gehabt, die nicht nur auf Profit aus waren - natürlich konnten sie nicht wissen, dass er "entdeckt" wird, aber allein schon so ein Buch selber zu verlegen spricht von mangelndem Interesse zur Geschichte - dann hätten sie ihn ermutigt, nicht so ein Buch zu veröffentlichen. Sondern ihm geraten lieber noch einmal die komplette Welt zu überdenken. Was eigenes zu erschaffen.
    Die selbsterfundenen Sprachen im Buch sind übrigens ein Witz Rolling Eyes Wird ja auch so oft gelobt.

    Der Schreibnerd, der hofft, das Paolinis nächsten Werke mehr eigene Ideen besitzen.
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    Beitrag von Gast Mo 20 Jun 2011, 20:52

    @Schreibnerd

    Pfffffffffffff.... du bist ja verrückt !
    Ich meine, es ist ja nicht so das ich keine Kritik zulasse und ich hab selber einiges an Eragon zu kritisieren (jedenfalls seit ich Herr der Ringe gelesen hab) aber einen jungen Schriftsteller dermaßen durch den Dreck zu ziehen... Tut mir leid, aber der Junge hat wahrscheinlich mehr Bücher verkauft als du je in deinem Leben verkaufen wirst.
    Auserdem ist es hirnrissig auch noch seine Eltern in die Sache mit reinzuziehen. Alle vernünftigen Eltern unterstützen ihre Kinder...
    und was die erfundene Sprache angeht... wo siehst du in ihr einen Witz? Das würde mich schon mal interessieren...

    Liebe Grüße Polly

    P.S. Am besten du grüßt auch dein langes blondes Nasenhaar. Das Innenleben deiner Nase interessiert mich nämlich nicht!

    P.P.S. Wahrscheinlich hab ich überreagiert, aber ich sehe trotzdem nicht ein wie du dermaßen respektlos mehrere Fantasyromane in einem Zug nieder machen kannst Sad
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    Beitrag von Gast Fr 01 Jul 2011, 16:41

    Es ist nur Geldmacherei. Band 1 gönne ich ihm, Band 2 teilweise, ab Band 3 ist er ein Geschäftsmann. So jung ist er nun auch nicht mehr (1983 -> 28 --> 2008 Weisheit des Feuers) Ab Band drei hätte man mehr erwarten können. Wenn sein vierter Band genau so schlecht ist, dann werde ich mir kein Buch mehr vom werten Paolini kaufen. Ich kenne Autoren, die erst 16 - 19 sind und einen besseren Stil besitzen und kreativer sind. Solche Leute werden jedoch nicht entdeckt oder sind nicht "Mainstream". Übrigens liest sich die Originalversion von Eragon genau so schlecht wie die Übersetzung.
    Der Autor hat nur so viel verkauft, weil es Geschäft ist. Damals war der HighFantasy Boom. Die Verfilmung von Herr der Ringe war noch sehr aktuell und tausende von Die-Reihen überschwemmten den Markt. Die Elfen, die Zwerge, die Orks, die Halblinge, die Trolle, die Drachen etc. Eragon war/ist ein Abklatsch von Herr der Ringe und anderen beliebten zeitlosen Filmen/Büchern. Durch die damalige Aktualität der Filme wollten viele Menschen nicht das Ende der jeweiligen Bücher sehen, sondern immer weiterlesen. Kennt jeder. Der Leser hat ein gutes Buch in der Hand und man möchte einfach ewig lang weiterlesen, mit den Charakteren mitfiebern. Eragon hat es durch seinen Abklatsch geschafft, dieses Gefühl wiederzugeben. Man fühlte sich heimisch, aber im Endeffekt war nichts Neues dabei. Ich möchte nicht die anderen DIE-Reihen in Schutz nehmen. Aber paar Bücher davon sind wirklich, wirklich gut. Aber Eragon wurde einfach grundlos gepusht.
    Irgendein Junge schreibt ein Buch - sensationell
    Highfantasy /Mittelerdeflair - wie prickelnd
    Habe damals im Fernsehen folgendes gehört:
    Seine Worte sind die reine Poesie - oder so ähnlich, ist jedenfalls der Sinn. Paolini war auf einer Lesung und hat über sein Buch geschwafelt. Dann brachte er so einen Satz: Könnt ihr sehen wie das Licht im Feenstaub funkelt/glitzert? - Irgendwie so. Feenstaub, Licht - unglaubliche Poesie. Wie soll man sich darüber nicht aufregen? Wenn ich nun schreibe: Der Regen sieht wie die fallengelassen (Glas)murmeln eines weinenden Kindes aus: bin ich dann ein Poesiegott oder der nächste Paolini? Wenn Letzteres der Fall ist, lehne ich ab.
    Könnte noch Jahre weiter lästern.

    Möchte ich jemals so viele Bücher verkaufen? Der größte Teil der Leser sind Jugendliche und die werden das Buch mittlerweile oder in paar Jahren auch grottenschlecht finden. Sagen so viele verkaufte Bücher was über die Qualität aus? Nein. Sie sprechen die Sprache des Glücks, Timings und der Ausnutzung. Wenn es Paolini und vielleicht auch dir, denn da funkt was zwischen deinen Zeilen heraus, nur um die Kohle geht, dann viel Spaß. Paolini hatte Glück. Selbst Schreiber, die für den Mainstream schreiben, können nicht davon leben. Nur wenige. Viele haben eine normale Arbeit oder gehen zumindest paar Mal in der Woche irgendwo arbeiten, um über die Runden zu kommen. Wer für das Geld schreibt, hat entweder verdammt viel Glück oder keine Ahnung, wie manche Autoren ums "Überleben" schreiben. Suche dir einen guten Job und schreib nebenbei, ist viel besser. Sorry, aber wenn ich so etwas lese, dann finde ich es nicht schön. Ich könne ein Vampirbuch schreiben, könnte einen mittelgroßen Verlag finden - vielleicht, könnte vielleicht sogar Erfolg haben und einigermaßen viel verdienen. Wenn ich auf den nächsten Boom warte, gleich aufspringe, könne ich vielleicht sogar sehr viel verdienen. Aber wieso so etwas machen, wenn man nicht mit Herzblut dabei ist? Könnte da auch wieder über Hohlbein "ablästern", der einige gute Bücher hat, aber die meisten Werke sind einfach Marktwerke.
    Na egal.
    Eigene Sprache: Tolkien hat sich sein ganzes Leben mit verschiedenen Sprachen beschäftigt. Seine Sprache in Mittelerde ist unglaublich. Der hat sich darüber Gedanken gemacht, auch wann er diese Sprache im Buch benutzt. Bei Paolini merkt man davon nichts. Er hat einfach bisschen in anderen Sprachen rumgeschaut, nach der Bedeutung des jeweiligen Buches gesucht und so geändert, dass es sich schön liest. Hier und da einfach mal im Buch platziert und fertig. Ne.

    Tut mir Leid. Du bist noch recht jung, da kann ich deine Wut nachvollziehen. Aber in paar Jahren denkst du sicherlich ganz anders.

    Der Schreibnerd.
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    Beitrag von Gast Fr 01 Jul 2011, 17:30

    Gut... ich kann teilweise deine Sicht nach voll ziehen.
    Alles was mich an deiner Kritik genervt hat war, wie du Paolini dargestellt hast, als wäre das alle seine Schuld und die Schuld seiner Eltern. Dabei sind es doch die Medien die ihn schlecht machen! Oder ist Paolini dagestanden und hat gesagt "Ach meine Worte sind reine Poesie" ? Nein oder?
    Paolini hätte alleine auch nicht den Einfluss gehabt zu sagen "Kauft das das ist echt gut" das waren die Medien
    Das Problem ist, er ist da einfach auf einen fahrenden Zug gesprungen, der, der den Zug zum fahren gebracht hat war nämlich aus meiner Sicht Tolkien.
    Genau das ist doch sein Problem, er hatte eben diese Idee und den Verlag und den schon fahrenden Zug... Fertig...
    Genauso ist es ja auch mit allen Vampir Romanzen die in letzter Zeit erscheinen, durch Stephanie Meyer (schreibt man das so) ist der Zug erst überhaupt angefahren und die Medien ziehen es durch den Dreck, der erste Teil ist nämlich keines Falls schlecht (ich hab ihn zuerst sehr kritisch betrachtet)
    Und Geld verdienen? Daran dachte ich eigentlich garnicht. Nein wirklich nicht. Aber ist es nicht der Wunsch eines jeden Schreiberlings einmal seinen Namen auf einem Buch gedruckt zu sehen. Alleine das war mit meiner Anspielung auf die Verkauften Bücher gemeint... Tut mir leid wenn das falsch rüber gekommen ist. Ich wäre glücklich einfach meine Bücher an den Markt zu bringen, meinentwegen für einen Hungerlohn aber hauptsache, irgendwie. Oder geht es dir nicht auch so? Schreibst du selber?
    Das mit den Sprachen, ist das bei J.K. Rowling nicht das selbe (die hat doch auch einen Zug zum Fahren gebracht) die gesammten Zaubersprüche sind an Latein angelehnt, ich hab 3 Jahre lang Latein in der Schule gehabt und mir mit den Zauberspüchen immer die Vokabeln gemerkt.

    Aber gut, du hast ziemlich viele Argumente, also lass ich das, ich hoffe du verstehst mein Problem mit Leuten die den Zug zum Fahren bringen und Leuten die auf den Fahrenden Zug aufspringen. Es klingt ein wenig wirr ich weiß, aber kann der Zugfahrer nicht besser Zug fahren als die Passagiere?

    Ich gebe zu ich habe eindeutig überreagiert, ich glaub ich wäre ausgerastet wenn mir jemand eine so aggressive Nachricht geschrieben hätte. Respekt! Du beweißt echt Selbstbeherrschung.

    Liebe Grüße Pauline


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