Benedict Wells - Fast genial
Seitenzahl: 336 Seiten
Verlag: Diogenes
Erschienen: 3. Auflage (23. August. 2011)
Preis: 19,90 € (Gebundene Ausgabe)
Inhalt:
Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht das Abenteuer seines Lebens.
(Quelle: Klappentext, Amazon-Kurzbeschreibung)
Meine Meinung:
Nachdem Jojo ja "Becks letzter Sommer" von ihm vorgestellt hat und ich "Fast genial" gestern ausgelesen habe, dachte ich mir, dass eine Rezension zu diesem Buch auch nicht schaden würde. Hab das Buch zu Weihnachten bekommen, habs mir von meiner Oma gewünscht, weil es mir in der gebundenen Ausgabe tatsächlich zu teuer gewesen wäre.
Wie gesagt, es geht um Francis, einen Jungen aus dem Trailerpark, der mit seiner manisch-depressiven Mutter in einem Trailerpark in New Jersey lebt. Als sie in einer Klinik ist, lernt er Anne-May kennen, ein etwas verschlossenes, aber trotzdem recht flippiges Mädchen kennen. Als er erfährt, dass er einen Genie als Vater hat, sucht er natürlich sofort nach ihm und fährt mit Anne-May und seinem besten Freund Grover quer durch Amerika.
Also, ich mochte das Buch. Bisher, habe ich gesehen, gibt es zwar viele unterschiedliche Meinungen, aber mir hat es doch sehr gefallen. Man konnte mit Francis mitfühlen, seine Probleme wurden durch viele Ereignisse deutlich und auch die Nebencharakter - auch unglaublich gut gezeichnet. Vor allem ab dem 2/3 des Buches hat es mich sehr gefesselt und es war wirklich nervenzerreißend spannend teilweise, dass es mich fast schon genervt hat.
Aber insgesamt ein tolles Buch, mit dessen Ende ich nicht so wirklich gerechnet hat und was mir persönlich auch gefällt, recht offen war.
Ich finde es also sehr empfehlenswert und gebe dem Buch 4,5 von 5 Punkten. :)
Liebe Grüße,
Chrissi