Pooly's Kunst und Schreibforum

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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF]

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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF] Empty Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF]

    Beitrag von Vegi Di 20 Dez 2011, 22:28


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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation

    Drei Hexen für ein Hallalujah, Teil 1

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    Vorwort:
    Herzlich Willkommen; schön, dass ihr diese Story lest.
    Es handelt sich bei der "Drei Hexen"-Reihe um eine Harry Potter-Fanfiction mit langer Vorgeschichte. Sie wurde im Zuge langwieriger Universitätsstunden gemeinschaftlich von Vegi und AimOfDestiny erdacht und ausgearbeitet. Um euch den Einstieg ein wenig zu erleichtern, sind hier ein paar kurze Infos:
    - Die Story spielt in Deutschland und zum Großteil an einer selbst erfundenen deutschen Hexereyschule.
    - Harry Potter und alle anderen Charaktere, die aus den Werken bekannt sind, werden hier als handelnde Figuren keine große Rolle spielen. Um Erwähnungen sind wir aber stets bemüht.
    - Generelle Kenntnisse der Welt von Harry Potter sind zum Verständnis der FF hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.

    Disclaimer:
    Harry Potter und alle damit assoziierten Trademarks sind Eigentum von Joanne K. Rowling und Time Warner Inc. Dieses derivative Werk ist lediglich eine profitfreie Freizeitbeschäftigung zweier Vollgeeks.

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    Kapitelübersicht:
    Prolog
    Kapitel 1.1

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    Zusatzmaterial:
    Hintergründe


    Zuletzt von Vegi am Mi 02 Mai 2012, 22:04 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF] Empty Re: Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF]

    Beitrag von Vegi Di 20 Dez 2011, 22:29


    Prolog

    03.05.1998

    Artikelauszug aus dem "Kaiserlichen Ausrufer":

    Harry Potter - der Junge, der nicht tot zu bekommen ist
    Kampf in Hogwarts: Sie-wissen-schon endgültig vernichtet!

    In einer gestern Nachmittag erschienenen Sonderausgabe berichtete der englische Daily Prophet von einer Schlacht auf dem Gelände der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei (School for Witchcraft and Wizardry). Dem Daily Prophet zufolge kam es am Abend des 1. Mai zu einem Angriff auf das Schulgebäude durch Anhänger von Sie-wissen-schon. Im Verlauf des Kampfes soll es zu einem Duell zwischen Sie-wissen-schon und Harry Potter gekommen sein, bei dem der dunkle Magier vernichtet worden sein soll.
    Lesen Sie in der heutigen Ausgabe den detaillierten Verlauf des Verteidigungskampfes und Hintergründe, die bislang unbekannt waren:

    Der Kampf von Hogwarts - die Fakten, ab Seite 2
    Harry Potter: der Junge, der lebt - ein Blick in die Vergangenheit, Seite 4
    Deutsche Stimmen - Meinungen von Zauberern und Hexen aus Deutschland, Seite 5
    Die Rede des deutschen Zaubereipräsidenten, Seite 6
    Daily Prophet: Interview mit der Schulleiterin von Hogwarts, Minerva McGonagall, ab Seite 7
    außerdem:
    Dunkle Magier des Jahrhunderts: Sie-wissen-schon und Grindelwald, eine vergleichende Betrachtung von unserem Redakteur Gerhardt Eichmann, ab Seite 16


    Ende Mai 1998

    "Ich will nicht!!!" Die wütende Mädchenstimme war im ganzen Haus zu hören. Eine Tür knallte ins Schloss.
    „Aber Agathe…“ – „Ich will aufs Gymnasium und Muggelabitur machen!!", drang ihre Stimme dumpf, doch nicht weniger zornig aus dem Zimmer.
    Die Frau, die vor der zugeschlagenen Tür stand, seufzte resigniert und senkte ihren Blick auf den pergamentenen Brief in ihrer Hand, der ihre Tochter so aufgebracht hatte.

    "Sehr geehrte Frau Akeley,

    ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie zum Herbst an der Walpurgisschule für Hexerey angenommen sind.
    Zur Anreise finden Sie sich bitte am 6. September um 10 Uhr auf dem Stillen Gleis unter dem Berliner Hauptbahnhof ein.

    Für den Unterricht an unserer Schule benötigen Sie:
    - einen Zauberstab
    - einen Schulumhang
    - ein Kesselset (bestehend aus einem 30-cm-Kupferkessel und einem 60-cm-Messingkessel)
    Die Schuluniform und weiteres Material werden von der Schule zur Verfügung gestellt.

    Zudem benötigen Sie folgende Bücher:
    - Berthold Leeren: Zauberspruchkunde, Band 1, eine Zusammenfassung aus: Miranda Goshawk: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1 – 3
    - Kunigunde Ohrenstiel: Die Poesie der Tränke, Band 1: Allgemeine Alchemie
    - Augustinus Aquinas: Wasser, Wein und die Metaphysik der Verwandlung. Eine Einführung
    - Die kleinen Praktischen. Schutz- und Verteidigungszauber für Anfänger, Eine Sammlung, Herausgegeben von Kingsley Shacklebolt
    - Josefine Wiesenkraut: Die Zauberkraft der Natur: Heilkräftige Pilze und magische Kräuter
    - Joachim Kube: Geschichte der Zauberei in Deutschland, Band 1: Von den Anfängen bis ins Mittelalter
    - Walpurga Le Fay: Vom Thier zum Totem.
    - Johanna Schmidt: Grundlagen der Muggelkunde

    Ich freue mich, Sie im September kennen zu lernen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wiltrud Waldberg, Schulleiterin"



    „Voll krass! Ich bin echt ne Hexe, Mama!!“
    Katharina Kramer starrte begeistert auf den Brief, der bereits vor einigen Wochen von einem sich selbst als Zauberer bezeichnenden Menschen angekündigt worden war.
    Ihre Mutter steckte den Kopf zu ihrer Zimmetür herein und grinste breit: „Dann muss ich wohl deine Anmeldung am Gymnasium zurückziehen, Kathi-Schatz?“
    Kathi nickte freudig, doch gleichzeitig ging die Klingel. Ihre Mutter entschwand ihrem Blickfeld, doch Kathi schlich ihr sofort hinterher. Als ihre Mutter die Tür öffnete, erkannten beide sofort den Zaubererbeamten, der sie bereits vor einigen Monaten über das magische Talent von Kathi informiert und den Brief angekündigt hatte.
    „Herr Feldmann! Schön, Sie wieder zu sehen. Kommen Sie rein. Der Brief ist gerade angekommen.“, begrüßte ihn Frau Kramer.
    Der Mann im Anzug nickte dankbar und trat ein.
    „Vielen Dank. Der Brief ist im Übrigen der Grund, aus dem ich sie heute beehre. Er enthält eine Einkaufsliste magischer Gegenstände und ich bin hier, um einen Termin auszumachen, zu dem wir uns treffen können, damit ich Ihnen zeigen kann, wo sie diese Gegenstände erstehen können.“
    „Können wir das nicht jetzt gleich sofort machen?!“, fragte Kathi, die es hinter ihrer Lauschecke nicht mehr ausgehalten hatte. Sie sah ihre Mutter und Herrn Feldmann bittend an.
    Letzterer wandte sich ebenfalls an die Mutter und zuckte mit den Schultern. „Mir soll es recht sein.“
    Frau Kramer überlegte einen Augenblick und nickte dann. „Nun gut. Nehmen Sie doch noch kurz im Wohnzimmer Platz. In fünf Minuten sind wir fertig.“
    Mit einem Freudenschrei stürzte Kathi in ihr Zimmer.


    Hera Helberg stapelte die Bücher von der Liste der Größe nach sortiert auf ihrem Schreibtisch.
    "Mama! Ich bin fertig!" rief sie über die Schulter ins untere Stockwerk.
    Ein junger Mann mit strubbeligen, dunklen Haaren schob seinen Kopf durch die halbgeöffnete Zimmertür und sagte: "Mensch Hera, du musst schon runtergehen, wenn du willst, dass Mama dich hört. Die ist in der Küche."
    "Ist ja gut, Bert", sagte Hera und schnitt ihrem ältesten Bruder ein Gesicht. Dann machte sie sich mit dem mit kleinen Häkchen übersäten Brief auf den Weg in die Küche.


    15.08.1998

    Wiltrud Waldberg ließ zufrieden ihren Blick über die Lehrer der Walpurgisschule schweifen. Heute galt es wieder einmal, das kommende Schuljahr zu besprechen.
    Die alte Magierin setzte ein strahlendes Lächeln auf und wollte gerade mit ihrer Begrüßung beginnen, als sich die Tür zum Lehreraufenthaltsraum knarrend öffnete. Sämtliche Blicke wandten sich an den noch sehr jungen Zauberer, der sich verlegen zur Tür herein schob. Er war gänzlich in schwarz gekleidet, die schulterlangen, glatten Haare trug er im Pferdeschwanz und sein Blick wanderte hinter einer eckigen Brille nervös durch den Raum.
    "Verzeihung...", murmelte er, während er die Tür hinter sich wieder ins Schloss zog.
    "Ah, Professor Elderlin, schön, dass Sie da sind.", überging die Schulleiterin das Zuspätkommen. "Da nun alle anwesend sind, möchte ich Sie zum neuen Schuljahr herzlich zurück und willkommen heißen." Wiltrud Waldbergs Lächeln wurde noch breiter, während sie mit ihrer alljährlichen Lehrkräfte-Rede begann.
    "Zum kommenden Schuljahr dürfen wir gleich zwei neue Lehrer in unserem Kreis begrüßen. Professor Vincent Elderlin, den Sie gerade bereits kennen gelernt haben, wird das Fach der Arithmantik von Professor Bechmann übernehmen." Der Angesprochene tat gerade sein Bestes, um unter dem Konferenztisch zu verschwinden, um den gesammelten Blicken der Kollegen zu entgehen. Sein Sitznachbar, ein ebenfalls noch sehr junger Lehrer mit strubbeligen Haaren, grinste ihn aufmunternd an.
    "Und dann darf ich Ihnen noch eine kleine Berühmtheit für die Flugstunden und die Quidditch-Turniere vorstellen: Professor Regina Lilienthal, die ehemalige Sucherin des deutschen Frauen-Quidditch-Teams." Dieser kurzen Vorstellung folgte aufgeregtes Gemurmel unter den Quidditchinteressierten Lehrern, während eine zierliche Hexe mit Kurzhaarschnitt aufstand und in die Runde winkte. "Hallo. Ich freue mich, wieder hier zu sein." Dann setzte sie sich wieder.
    Wiltrud ließ die Vorstellung der Lehrer ein wenig sacken – besonders die Tatsache, einen Quidditch-Star im Lehrstuhl zu haben, hatte für ein wenig Aufregung gesorgt – ehe sie mit dem nächsten Thema begann.
    "Im nächsten Schuljahr werden auch unsere Sicherheitsvorkehrungen wieder stark gelockert. Der Umfang der Schutzzauber wird auf das gewöhnliche Maß zurückgesetzt, die absolute Ausgangssperre für die Schüler abgeschafft. Dennoch werden wir hier noch immer zwei Auroren im Schloss haben, die das Restrisiko schwarzer Magie minimieren sollen."
    Mit den Worten breitete sie ihre Arme aus und aus zwei mit den Rücken zu den Lehrern gestellten Lehnsesseln erhoben sich zwei entnervt dreinblickende Auroren, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
    Der eine war nicht sehr groß, kräftig und hatte braune Haare, während es sich bei dem anderen um einen hochgewachsenen, blonden Zauberer handelte, dessen Gesicht deutlich von Kämpfen gezeichnet war.
    „Ich hoffe, Sie sind jetzt zufrieden.“, brummte der Kleinere in Richtung Wiltrud, die jedoch nicht zum Antworten kam.
    „SIGI!!!“ Eine der weiblichen Lehrkräfte war auf- und dem Blonden an den Hals gesprungen. „Warum sagst du denn nicht, dass du herkommst, Bruderherz?“
    "Hallo, Gudrun", antwortete der so Angesprochene in merklich kühlerem Ton, während er sich der überschwänglichen Umklammerung der rundlichen Hexe erwehrte. "Du hast da was im Haar."
    Er griff nach dem Schleifchen an ihrem Haarreif, aber bevor er es herausziehen konnte, war Gudrun schon wieder eine Armeslänge weit entfernt. Mit ernstem Gesichtsausdruck piekste sie ihrem Bruder den Zeigefinger zwischen die Rippen.
    „Ich sollte den Hauselfen auftragen, für dich immer noch eine Extra-Portion einzuplanen. Du isst ja viel zu wenig!“

    Das Gekabbel der beiden Geschwister ließ Wiltrud schnell die durch Gudruns überschwängliche Art zerstörte Inszenierung der Aurorenvorstellung vergessen. Lebhaft erinnerte sie sich an die Schulzeit der beiden und schon hatte sich wieder ihr gutgelauntes Lächeln in ihrem Gesicht ausgebreitet.
    "Die beiden Auroren sind Sigurd Ehrenberg" - sie verwies mit einem Blick auf den Blonden - "und Konrad Wachsmuth. Sie werden zur Sicherheit der Schüler und zur Beruhigung der Eltern unter anderem auch den Fafnir begleiten."
    Nachdem das Gemurmel, das auf diese Vorstellung folgte, abgeklungen war, sprach sie weiter.
    "Und nun noch ein wenig Erfreuliches. Wir werden im kommenden Schuljahr einundzwanzig neue Schüler bekommen. Acht davon kommen von weit her, offensichtlich trauen sich die weltweit verteilten Zaubererfamilien endlich wieder, ihre Kinder nach Europa zu schicken. Insgesamt werden wir so viele Schüler haben, wie schon seit einigen Jahren nicht mehr." Erneut machte sie eine kurze Pause, um ihre Worte wirken zu lassen.
    "Sie haben noch drei Wochen, um sich vorzubereiten und einzurichten, ehe die Schüler kommen. Und jetzt können wir uns auf etwas Kaffee und Kuchen in den Salon begeben und das neue Schuljahr einläuten."
    Dieser Satz war das, worauf sich die meisten Lehrer bereits gefreut hatten. Nach alter Tradition kamen die Lehrer schon einige Wochen vor Beginn des Unterrichts zusammen, um sich auf das nächste Schuljahr vorzubereiten. Nach der Eingangsbesprechung bestand die Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee, Kuchen und Gebäck auszutauschen.

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    Meine eigentlichen Hauptprojekte Ga Gréine und Midnight Melody sind erstmal auf Eis gelegt. Dafür schreibe ich im Moment an Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF] Storyicon2. Bei eben dieser Geschichte, die nur einen Band haben wird, schreibe ich im Moment am ersten Kapitel.

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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF] Empty Re: Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF]

    Beitrag von CreazyYuko Mo 26 März 2012, 12:32

    Erste Very Happy

    So dann lese ich mal den Prolog *.*


    Dunkle Magier des Jahrhunderts: Sie-wissen-schon und
    Da fehlt was, Voldemort wird Sie-wissen-schon-wer genannt Wink



    - Kunigunde Ohrenstiel: Die Poesie der Tränke, Band 1: Allgemeine Alchemie
    Was ein geiler Name XD

    "Ist ja gut, Bert"
    Bert XD Irgendwie seh ich da Ernie und Bert vor mir XD

    Ich finde den Prolog schön geschrieben. Ich bin gespannt was da noch so kommen wird und allen voran, wie Agathe sich noch zurecht finden wird, weil sie ja eigentlich gar keine Hexe sein will.

    Ansonsten habe ich eigentlich nicht groß was zu bemängeln, außer vielleicht die Beschreibungen der Orte. Im Moment sehe ich die alle noch in nem weißen Raum, aber ihr seid ja grad im Prolog und ich denke, dass das später in den Kapiteln kommen wird.

    LG Lexi
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    Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF] Empty Re: Drei Hexen und die Bisamratte in der Kanalisation [Harry Potter-FF]

    Beitrag von AimOfDestiny Mo 26 März 2012, 14:22

    Hallo, Lexi,
    danke erstmal fürs Lesen! :)

    Stimmt. In Großbritannien. Wink
    Wir haben uns einfach mal erlaubt, den deutschen Journalismus kreativ werden zu lassen. Very Happy

    In den Namen (sowohl der Personen als auch der Bücher) steckt viel Arbeit; freut mich, dass gerade Kunigundes Buchtitel dir gefällt. Sie hat eine ganze Serie dieser Bücher geschrieben. Sie sind alle ähnlich alliterativ benannt. :)
    Ach ja, und Frau Ohrenstiel selbst spielt auch eine Rolle in der Geschichte.

    Eigentlich heißt er Hubertus. Hubertus Helberg. Kein Wunder, dass er sich von seiner jüngsten Schwester "Bert" rufen lässt, oder? ^^

    Danke! Sowohl für das Lob als auch für die Tipps. :)

    lg Aim
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    Beitrag von Vegi Di 27 März 2012, 11:55

    Hey Lexi,

    vielen Dank für den Kommentar :)
    Aim hat ja nun das meiste schon gesagt, was zu sagen ist. Auf jeden Fall danke für den Hinweis mit den Ortsbeschreibungen. Ich selber habe da wirklich ein Problem mit, da die Orte in meinem Kopf schon da sind und ich gern vergesse, dass das bei den Lesern nicht der Fall ist ^^

    LG
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    Beitrag von Vegi Mi 02 Mai 2012, 21:57


    Hier folgt nun endlich einmal das erste Kapitel, bzw. der erste Teil davon. Wir hoffen, dass wir hier mit den Ortsbeschreibungen besser sind, als im Prolog Wink

    Kapitel 1: Der Flug des Fafnir
    Teil 1


    Pünktlich um zwölf Uhr verließ der Fafnir-Express den magischen Bahnhof in Brüssel und nun Kurs Richtung Nordost. Der Fafnir-Express, ein Schülerprojekt des Nachtigallenhauses, war ursprünglich ein ausrangierter Muggel-ICE-Zug gewesen. Vor einigen Jahren waren einige Schüler auf die Idee gekommen, den uralten "Adler"-Dampfzug zu ersetzen. Gemeinsam mit ihren Lehrern gestalteten die Schüler einen abgewrackten ICE in den drachenhaften Fafnir-Express um. Nun handelte es sich bei dem Gefährt um einen fliegenden Zug mit Muggeltarnmodus, der äußerlich dem sagenhaften Fafnir nachempfunden war.
    Die Abteiltür eines in der Mitte des Zuges gelegenen Abteils wurde aufgeschoben und der Auror Konrad trat ein. Das Abteil war sehr geräumig eingerichtet. Eine zweisitzige Bank stand gegenüber einer Eckbank, auf der bis zu sechs Personen Platz finden konnten. Sie waren mit einem sehr flauschigen Stoff bezogen, der mit einem undefinierbaren Muster aus Rot, Blau und Grün versehen war. Zwischen den beiden Sitzbänken befand sich ein Eichentisch, der in einen Rahmen aus Gold, Silber und Bronze gefasst war. An der Unterseite des Tisches befanden sich zwei ausgeklappte, metallene Drachenköpfe, die je einen Becher Kaffee in ihren Mäulern hielten. Die Eichenholzvertäfelung der Wände und der Kronleuchter - der ebenso wie die Tischfassung aus Gold, Silber und Bronze geschmiedet war - verliehen dem Abteil eine gediegene Atmosphäre. Die Fenster und auch die Tür konnten durch eichenholzbraune Vorhänge, auf denen ein prunkvolles Wappen zu sehen war, gegen Licht und fremde Blicke verschlossen werden.

    Konrad ließ sich gegenüber von Sigurd auf der Eckbank nieder, seufzte und sah seinen Kollegen an.
    „Hier ist alles in Ordnung…“ Es folgte Schweigen und der Zug ruckelte, als er sich in die Luft erhob.
    „Sigurd, sag mal… Weißt du, ob es jetzt, da der Krieg zu Ende ist, endlich eine offizielle Trauerfeier für Alastor geben wird?“, nahm Konrad schließlich ein Gespräch auf.
    Sigurd sah von seiner Zeitung auf.
    „Nicht, dass ich wüsste. Ein anständiges Begräbnis können wir ihm sowieso nicht geben. Keine Leiche.“, erklärte er.
    Konrad nickte traurig. „Das ist wahr. Aber nach allem, was ich gehört habe, hat er wenigstens einen ehrenvollen Tod erlitten.“ Aus seinem Umhang zog er eine Flasche Hochprozentigen sowie zwei Gläser, die durch einen Schwenk mit dem Zauberstab befüllt wurden. Eines reichte er Sigurd und prostete ihn zu.
    „Auf Alastor. Auf dass er endlich seinen verdienten Frieden gefunden haben mag.“
    Mit ernster Miene erwiderte Sigurd die Geste. Beide stützten den Alkohol in einem Schluck herunter. Während die Gläser neu befüllt wurden, sagte er: „Auf Alastor, den besten verdammten Mentor, den wir je hatten.“
    Konrad hob zustimmend sein Glas zum Mund. Wieder und wieder füllten sich die Gläser und immer neue Reden zum Wohl des verstorbenen Mentors wurden geschwungen. Mit jedem Glas stieg aber auch die Stimmung. Nach zwei Stunden leerten sie den Rest der zweiten Flasche, während der Zug auf dem Stillen Gleis in Berlin einfuhr.
    „Zieh dir dasch hier ma‘ rein!“, lallte Konrad und zog mit seinen linken Ärmel hoch. Dieser enthüllte seinen Arm, der von vielen roten Pünktchen überzogen war. „Alscho, der Sohn vom Kanschler, der is‘ n Biest. Ich wa‘ da ja zum Schutz von’m Kanschler – verdeckte Mischon un‘ so. Der Kleine wollt dann ja ma‘ probier’n, wasch paschiert, wenn er den Hamschter von scheina Schweschter mit ner Nadel piekscht… Un‘ der Hamscher war ich!“, endete er deprimiert.
    Sigurd bedachte Konrad mit einem wohl mitleidig gemeinten Blick, der allerdings eher leicht gelangweilt aussah.
    „Das‘ ja niedlich“, nuschelte er. „Willste meine ma‘ seh’n?“ Mit diesen Worten zog er sich das Hemd über den Kopf.
    Ernsten Blickes enthüllte Sigurd so seinen von Narben und alten Brandverletzungen übersäten, geradezu erbärmlich knochigen Oberkörper. Und ein schwarz- rotes Drachentattoo.
    „Wohow“, kommentierte Konrad die Tätowierung, die ihn gerade anfauchte. Zu einem ausführlicheren Kommentar kam er jedoch nicht, da in diesem Augenblick die Abteiltür aufgezogen wurde und eine hellbraunhaarige Schülerin ins Abteil kam. Bei Sigurds Anblick blieb sie wie versteinert stehen und starrte ein paar Sekunden auf den entblößten Oberkörper des Aurors, dessen Drache sich ihr zuwandte und sie ebenfalls anfauchte. Schließlich trat sie steif einen Schritt zurück auf den Gang und knallte die Abteiltür wieder zu.
    „Patrulle… Patrullje…“, versuchte sich Konrad an dem schweren Wort und scheiterte.
    „Jo, das klingt nach ‘ner guten Idee…ee“, antwortete Sigurd. Er drehte sich um (was Konrad einen Blick auf die restlichen Narben des blonden Aurors verschaffte) und kramte kurz in den Innentaschen seines Mantels. Schließlich drehte er sich wieder um und reichte Konrad eine kleine Phiole mit violett leuchtendem Inhalt.
    „Stoß‘ nomma mit mir an, Kollega…“, meinte Sigurd und hob seine bereits entkorkte Phiole.
    Konrad nahm die Phiole seinerseits an und stieß sie kurz gegen Sigurds. Er entkorkte und leerte das Gefäß und Sekundenbruchteile später schien sich ein Nebel von seinem Geist zu heben. Er konnte wieder klar denken. Dann sah er Sigurd an und wurde blass.
    „Du… die Schülerin… Und du…“, ihm versagte die Stimme.
    Sigurd sah an sich herunter.
    „Ja. Ich sollte mich wieder anziehen, nicht wahr.“
    Er sammelte sein Hemd vom Abteilboden auf und streifte es sich über. Dann erst schaute er Konrad an.
    „Ich geh‘ dann mal auf Patrouille.“ Er erhob sich abrupt und verließ das Abteil.

    Konrad saß eine Viertelstunde sich selbst überlassen im Abteil. Hoffentlich würde der Zwischenfall vorhin keine Kündigung nach sich ziehen. Und was war das bloß für ein violettes Zeug gewesen?
    Als der Zug sich aus dem Berliner Stillen Gleis bewegte, öffnete sich die Abteiltür wieder und ein wesentlich ruhigerer Sigurd kam herein.
    „Der Zug ist sauber.“, teilte er seinem Kollegen mit und setzte sich wieder.
    Konrad konnte sich nun doch ein Grinsen nicht verkneifen. „Natürlich ist der Zug sauber, er hat einen Anti-Verschmutzzauber.“
    Sigurd würdigte den kleineren Auror eines herablassenden Blickes. "Spar dir die Comedy-Routine für meine Schwester auf. Die ist für sowas empfänglicher."
    Nun griff Konrad auf das Thema zurück, das ihn gerade noch so beschäftigt hatte: „Hm, was für ein genialer Trank war das da vorhin eigentlich? Der ist ja besser, als jeder noch so perfekt gebraute ‚Katerschreck‘!“
    „Naja“, sagte Sigurd, „ich hatte in Rom einen Kommilitonen, der sich auf Tränke spezialisiert hat. Der hat sich sein Studium mit Selbstgebrautem finanziert.“ Er pausierte kurz. „Das lila Gesöff hier ist von ihm. Das Rezept zumindest. Er nannte es ‚Nüchternheit‘.“
    „Das muss nach meiner Zeit gewesen sein… Du liebe Güte, wenn ich jetzt daran zurückdenke… Diese studentischen Saufgelage! War ja an sich auch immer sehr lustig, nur blöd, wenn dann dein Verteidigungsprof vorbeikommt und dich fragt, warum die ganzen Erstsemestler aus deinem Tutorium betrunken sind und du auch!“
    Sigurd konnte sich jetzt ein Grinsen ebenfalls kaum verkneifen. "Ach ja, der alte Borgia. Hat uns trotz allem verdammt viel beigebracht, das alte Ekelpaket."
    "Das Tutorium bei ihm hab ich auch nur einmal gemacht... Anders als den Übungskurs für simulierte Kämpfe der Erstsemestler, falls du dich erinnerst...", erwiderte Konrad und zwinkerte Sigurd zu. Der nickte nur. "Natürlich. Du hast mich ein paar Mal ganz schön auflaufen lassen, bevor ich die Übungen sauber hinbekam."
    Konrad musste lachen. "Es war ja auch nicht Sinn der Sache, einen Angriff damit zu kontern, den halben Übungsraum abzufackeln!"
    "Naja, du musst zugeben: Es war effektiv." Sigurds Gesichtsausdruck blieb bei diesem Konter völlig gleichmütig.
    "Du musstest das ja auch nicht ausbaden und dir noch ein paar Standpauken von Dozenten und Hauselfen anhören!", warf ihm nun Konrad gespielt beleidigt vor.
    "Das ist natürlich richtig. Aber das gehört nun mal zum Tutorendasein dazu. Meine Tutanden waren auch nicht besser."
    "Du liebe Zeit, ich hatte für nachfolgende Studierende gehofft, dass du niemals Tutorien geben würdest!"
    Sigurd lehnte sich auf seiner Sitzbank zurück. "Also wirklich, Konrad. Dass du so wenig Vertrauen in mich hast, das schockiert mich jetzt ein bisschen." Er machte eine Kunstpause, lehnte sich dann wieder nach vorne. "Ich war dein bester Tutand!"
    "Nur, weil man in etwas gut ist, heißt das ja nicht, dass man auch automatisch gut darin ist, es an andere weiterzugeben. Dich hatte ich mir nie als Tutor oder gar Lehrer vorstellen können.", gab Konrad zurück. Inzwischen hatten sich um seine Augen kleine Schalk-Falten gebildet, die deutlich machten, dass er gerade seinen Spaß an der Diskussion hatte.
    "Von Automatik kann auf dem Römischen Campus sowieso nirgends die Rede sein. Das war doch alles noch gute, sorgfältige Handarbeit!", setzte Sigurd nach. Auch ihm war längst das Vergnügen am verbalen Schlagabtausch anzusehen.
    Nun sah der kleinere Auror ein wenig verwirrt drein. "Ähm, Gudrun, hast du etwa Kunigundes Vielsafttrank-Vorräte geplündert?"
    "Du bist heute wirklich auf Streit aus, oder? Gudruns Stil hat mit meinem etwa so viel zu tun wie ein rosa beschleifter Bernhardiner mit einem Wolf.", gab der blonde Auror zurück. Er klang nun ernsthaft ein wenig empört.
    "Entschuldige, ich muss wohl noch Restalkohol im Blut haben...", beteuerte Konrad.
    "Entweder das, oder du bist immer noch darauf trainiert, bei der bloßen Erwähnung des alten Borgia paranoid zu werden. Was mich nicht wundern würde.", meinte Sigurd. "Wenn der alte Knacker im Gebäude war, konnte man ohne ein 'Hominem revelio' ja nicht mal in Ruhe aufs Klo gehen."
    "Das hab ich einmal erlebt, danach hatte ich es mir angewöhnt, als Hamster in die Büsche zu hüpfen.", erinnerte sich Konrad "Ist dir schonmal ein Aal aus dem Klo den Rücken raufgekrochen? Widerlich!"
    Sigurds ernstes Gesicht wurde nur kurz von einem Grinsen aufgehellt. "Ja... hattest du noch mitbekommen, dass das östliche Wohnheim irgendwann keine Toiletten mehr hatte?" Er murmelte nur noch. "Das war ich. Zugegeben, um die drei dreckigen Löcher war es nicht wirklich schade, aber dennoch..."
    "Davon hatte ich gehört, ja... Also wirklich! Gut, dass ich mir zu der Zeit schon eine eigene kleine Bude organisiert hatte. Ein Kommilitone von mir kam danach immer zum Duschen zu mir, weil nicht nur die Klos verschwunden, sondern auch die Wasserleitungen beschädigt worden waren."
    Sigurd hustete etwas gekünstelt. "Der positive Endeffekt davon war dann, dass sie das ganze Gebäude erneuert haben. Das hatte es ehrlich gesagt aber auch dringend nötig. Die tragenden Balken waren von 1644 und völlig von Termiten zerfressen."
    Auf diese Weise in ihren Studienerinnerungen schwelgend, verging die nächste Etappe für die Auroren wie im Flug.


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