Bizarro Fiction ist ein relativ neues Genres, auch wenn es überrascht, in wievielen Werken es bereits vertreten ist, ohne dass einem dies wirklich bewusst ist oder war. Bei diesem Genre handelt es sich nicht um ein selbstständiges, es ist eher die Kombination, die es ausmacht. Oft trifft man es im Fantasy-Bereich an, aber auch woanders ist es angesiedelt.
Aber um was geht es bei Bizarro Fiction überhaupt? Ganz einfach: um skurille, bizarre und absurde Dinge. Es baut auf seine eigene Gesetze auf, aber es soll nicht darum gehen, etwas lächerliches zu schreiben. Bizarro Fiction ist nachvollziehbar, kann aber auch witzig oder gar gruselig sein. Es ist quasi mit allen anderen Genres kombinierbar. Doch vorallem, wenn der Leser es wegen seiner Verrücktheit geniesen kann, spricht man von Bizarro Fiction, wobei es dem Leser sogar einiges abfordern kann.
Das Genre exisiert eigentlich schon länger, als man vermuten würde, dennoch ist die Bezeichnung "Bizarro Fiction" sehr neu. Zuvor wurde es mit "bizarr" oder "irreal" beschrieben, doch die Begriffe genügten nicht, um das Ganze angemessen zu beschreiben. Am 19. Juni 2005 veröffentlichte Kevin Dole II "What The Fuck is This All About" und setzte damit quasi einen Grundstein. Dies löste eine Diskussion aus, aus der der Begriff "Bizarro Fiction" entstand.
Eraserhead,
Alice in Wonderland,
Naked Lunch,
Visitor Q,
Bartholomew and the Oobleck,
Tromeo and Juliet,
Ichi the Killer,
Das Kabinet des Dr. Panarssus
http://mondobizarro.yuku.com/topic/362
http://en.wikipedia.org/wiki/Bizarro_fiction
http://www.guardian.co.uk/books/booksblog/2010/jul/16/bizarro-fiction-terribly-good