Ich würde behaupten der Begriff "Unterwelt" stammt aus den frühen Anfängen der Alkoholprohibitionszeit in Amerika (1919-1933). Als man noch keinen Namen für die neu aufkommende Welle an kriminellen Banden hatte und der Staat eifrig dabei war die Anwesenheit sogenannter Verbrecher Organisationen zu leugnen. Die mit dem landesweiten Verbot des Alkoholhandels eine neue Art gefunden haben an Macht zu gelangen (Schwarzmarkt). Wer am Abend noch ein zwei Bierchen zischen wollte oder ausgiebig seinen Geburtstag mit Freunden und Kollegen feiern wollte, der musste nur in eine der Untergrund Bars spazieren. Wo illegal importierter Wein und Schnaps in Strömen floss. Dass man darunter selbst wichtige Staatsmänner fand, ist wohl schwer von der Hand zu weisen. Weitere Geschäftsfelder sind z. B. illegales Glücksspiel, Prostitution, Schutzgelderpressung, Geldwäsche und der Handel mit Drogen seit 1957.
J. Edgar Hoover der erste Direktor und Neugründer des FBI, veröffentlichte erstmals den Begriff "Cosa Nostra" (ital. Unsere Sache) und bekundete damit die Existenz des Organisierten verbrechen in Amerika (1957, Apalachin-Meeting). Spricht man heute von Unterwelt, dann verbindet man damit Mafia oder denkt an Al Capone, der auch als "Boss der Chicagoer Unterwelt" bekannt ist. Journalisten verwenden die Bezeichnung nur allzu gerne für sämtliche Überschriften, wenn sie von kriminellen Organisationen berichten.
J. Edgar Hoover der erste Direktor und Neugründer des FBI, veröffentlichte erstmals den Begriff "Cosa Nostra" (ital. Unsere Sache) und bekundete damit die Existenz des Organisierten verbrechen in Amerika (1957, Apalachin-Meeting). Spricht man heute von Unterwelt, dann verbindet man damit Mafia oder denkt an Al Capone, der auch als "Boss der Chicagoer Unterwelt" bekannt ist. Journalisten verwenden die Bezeichnung nur allzu gerne für sämtliche Überschriften, wenn sie von kriminellen Organisationen berichten.
Das Genre wird meistens auch einfach nur mit "Mafia" bezeichnet. Beides sind sehr weitläufige Begriffe, trotz das sie als Subgenre des Krimi gehalten werden. Da das Thema ein sehr Reales ist, sind geschichtliche Fakten, Zeiten und Gesetze sehr wichtig. Auf diese werde ich kurz eingehen, allerdings werde ich mich erst mal nur auf die Amerikanische Mafia La Cosa Nostra beschränken, von denen man schon gehört hat (Buch, Film, Doku). Aber bevor wir dazu kommen, kurz noch eine Erklärung zum allgemeinen Begriff Mafia:
Ursprünglich galt der Begriff "Mafia" einem hierarchischen Geheimbund, der seine Macht durch Erpressung, Gewalt und Einflussnahme versuchte zu festigen und auszubauen. Die sizilianische Mafia, auch als Cosa Nostra bekannt, operiert weltweit und hat Verbindungen zu anderen Mafiaähnlichen Gruppen. Die meisten gewalttätigen und verschworenen Geheimgesellschaften werden heute dem Begriff "Mafia" zugeordnet. So zum Beispiel, die russische Mafia, die albanische, die japanische (Yakuza), chinesische (Triaden) u.s.w
Seit Mitte der 30iger Jahre kamen tröpfchenweise Filme und Buchtitel auf den Markt, in denen der Protagonist ein Gangster ist oder die sich teilweise mit dem Thema beschäftigten. Zu dieser Zeit war noch nicht allzu viel über die Cosa Nostra und ähnliche Gruppierungen bekannt.
Die kriminelle Laufbahn des Paares Bonnie und Clyde inspirierte Autoren aus mehreren Genres zu mehr oder weniger freien Interpretationen des Themas. Weil die dort dokumentierten Ereignisse und besonders das Verhältnis der Täter zueinander teilweise in romantisierender Weise dargestellt wurden, sahen sich einige von ihnen der Kritik der Verherrlichung von Verbrechen und Gewalt ausgesetzt.
Infolge der romantischen Verklärung der Geschichte des umherziehenden und gejagten Gangsterpärchens ist der Begriff „wie Bonnie und Clyde“ sprichwörtlich geworden für Unzertrennlichkeit angesichts widriger Umstände, für unverbrüchliche Liebe und Zusammenhalt selbst bis in den Tod (lieber tot als getrennt oder gefangen) und für „wir beide gegen den Rest der Welt“. Diese Metapher wurde von zahlreichen Autoren und Künstlern aufgegriffen.
1969 veröffentlichte Mario Puzo sein Buch "The Godfather", (italienisch Il Padrino). Er schrieb die fiktive Geschichte einer aus dem sizilianischen Dorf stammende New Yorker Mafiafamilie "Corleone". Das Buch wurde unter gleichnamigen Namen in einer Trilogie verfilmt und zählt nicht nur als Klassiker der Filmgeschichte, sondern auch zum Gründervater des heutigen Mafia Genre. Die Geschichte gibt tiefe Einblicke in das System und Strukturen der La Cosa Nostra. Mario Puzo hält sich an reale Ereignisse, Fakten und vergisst dabei nicht das die (eigene) Familie oft an Erster stelle steht. Die Geschichte erzählt von dem jüngsten Sohn Michael Corleone, der sich an den Gegnern seines Vaters rächt und später zum Mafiapaten (Don) aufsteigt.
Es folgten vermehrt Filme, Serien, Spiele, Bücher und Biografien zum Thema.
Die kriminelle Laufbahn des Paares Bonnie und Clyde inspirierte Autoren aus mehreren Genres zu mehr oder weniger freien Interpretationen des Themas. Weil die dort dokumentierten Ereignisse und besonders das Verhältnis der Täter zueinander teilweise in romantisierender Weise dargestellt wurden, sahen sich einige von ihnen der Kritik der Verherrlichung von Verbrechen und Gewalt ausgesetzt.
Infolge der romantischen Verklärung der Geschichte des umherziehenden und gejagten Gangsterpärchens ist der Begriff „wie Bonnie und Clyde“ sprichwörtlich geworden für Unzertrennlichkeit angesichts widriger Umstände, für unverbrüchliche Liebe und Zusammenhalt selbst bis in den Tod (lieber tot als getrennt oder gefangen) und für „wir beide gegen den Rest der Welt“. Diese Metapher wurde von zahlreichen Autoren und Künstlern aufgegriffen.
1969 veröffentlichte Mario Puzo sein Buch "The Godfather", (italienisch Il Padrino). Er schrieb die fiktive Geschichte einer aus dem sizilianischen Dorf stammende New Yorker Mafiafamilie "Corleone". Das Buch wurde unter gleichnamigen Namen in einer Trilogie verfilmt und zählt nicht nur als Klassiker der Filmgeschichte, sondern auch zum Gründervater des heutigen Mafia Genre. Die Geschichte gibt tiefe Einblicke in das System und Strukturen der La Cosa Nostra. Mario Puzo hält sich an reale Ereignisse, Fakten und vergisst dabei nicht das die (eigene) Familie oft an Erster stelle steht. Die Geschichte erzählt von dem jüngsten Sohn Michael Corleone, der sich an den Gegnern seines Vaters rächt und später zum Mafiapaten (Don) aufsteigt.
Es folgten vermehrt Filme, Serien, Spiele, Bücher und Biografien zum Thema.
Kriminell mit System. Ein Geheimbund ist nur so gut, wie ihre Hierarchie und der Grund warum sie sich bisher über Jahrzehnte so lange über Wasser halten konnten. Unter jeder Mafiafamilie steht ein Boss. Der Boss ist in der Regel nicht mehr in die Tagesgeschäfte verwickelt. Im Sinne der Omertà wird er nach unten abgeschottet und überlässt das Tagesgeschäft einem „acting boss“ bzw. die Kommandogewalt vor Ort übt ein „streetboss“ aus, der als Kommandierender im Feld fungiert. Wie in der legalen Wirtschaft auch, verfügt die „Familie“ über eine Stabsstelle, d. h. der Boss hat einen oder mehrere Consigliere als Berater. Teilweise hat sich ein Modus Operandi wie in einer legalen Aktiengesellschaft herausgebildet, so dass ein erfolgreicher Boss unter Umständen im Alter in die Position des Consigliere wechselt, so wie ein Geschäftsführer anschließend in den Aufsichtsrat bestellt wird. Die einzelnen Gruppen werden dann von einem Capo bzw. Captain befehligt, der als Gruppenführer die Befehle direkt vor Ort umzusetzen hat. Die einfachen Mitglieder sind dann sozusagen die Soldaten. Gegenseitig wird der Begriff Mafioso nicht gebraucht. Mitglieder bezeichnen sich selbst oder andere als „Man of Honor“, „One of Us“, „A Friend of Us“. Personen, die keine Mitglieder der Cosa Nostra sind - entweder weil sie noch getestet werden, aber auch weil ihre Mitgliedschaft aus ethnischen Gründen ausgeschlossen ist - gelten als Assoziierte („Associate“).
Regeln (Die wichtigsten):
"Omertà" – Schweigepflicht gegenüber Behörden.
"Ethnizität" – nur ethnische Italiener können aufgenommen werden. Associates, Partner, Alliierte sind davon ausgenommen.
"Family secrets" – Familiengeheimnisse. Mit Nicht-Mitgliedern dürfen Familieninterna nicht besprochen werden.
"Blood for blood" – Blut für Blut. Rachemorde müssen durch den Boss genehmigt werden.
"No fighting among members" – Kein (physischer) Kampf zwischen Mitgliedern der Mafia.
"Tribute" – Tributzahlungen müssen jeden Monat an den Boss entrichtet werden, was auch Nebengeschäfte mit beinhaltet.
"Adultery" – Ehebruch. Für Mitglieder sind die Ehefrauen anderer Mitglieder tabu.
"No facial hair" – Kein Gesichtshaar. Um sich von den sogenannten Mustache Petes zu unterscheiden, wurden Bärte tabuisiert.
Unter den italienischen Immigranten (davon ca. 800.000 Sizilianer), die ab den 1870er Jahren ihrer Armut nach Amerika entflohen, befanden sich auch Kriminelle, die bald begannen, ihre Landsleute in den Großstädten zu erpressen. Die gewählte Methode der Erpressung wurde als Blackhand in den USA zum Synonym für Erpressung allgemein. Andere italienische Einwanderer übernahmen die völlige Kontrolle über italienische Viertel wie zum Beispiel Little Italy in New York City, Chicago und New Orleans, indem sie sich – als so genannte „Mustache Petes“ – mit Gewalt zu den einzigen Lieferanten für importierte Waren aus Sizilien (Olivenöl, Käse, Brot und ähnliche) machten oder sich das Monopol für Geschäfte mit italienischen Lotterien verschafften.
Zwischen 1914 und 1918 fand in New York der sogenannte Mafia-Camorra-Krieg statt. Dieser bezeichnet im Wesentlichen Kämpfe zwischen der neapolitanisch-stämmigen Camorra und der sizilianisch-stämmigen Mafia. Innerhalb der italienischen Gemeinschaft New York Citys war East Harlem im Wesentlichen sizilianisch geprägt, während Brooklyn mehrheitlich neapolitanisch war. In Brooklyn bildeten sich die Navy Street Gang und die Coney Island Gang und in East Harlem war die Morello-Familie eine bedeutende Verbrecherbande. Gegen 1919 endete dieser Krieg mit dem Sieg der sizilianisch-stämmigen Mafia.
Von 1919 bis 1933 war in den ganzen USA Handel und Produktion von Alkohol grundsätzlich verboten. Die von Anfang an sehr unpopuläre Alkoholprohibition führte zur Entstehung eines riesigen Schwarzmarkts. Kriminelle aller Art importierten Schnaps und Bier aus Kanada, Mexiko und sogar Schottland oder stellten den Alkohol in illegalen Brennereien und Brauereien selbst her. Darunter waren Iren, Juden, Griechen, Neapolitaner (wie Al Capone), Kalabresen und „echte“ Amerikaner; im Gegensatz zur Heimat verfügten die Sizilianer also nie über das illegale Gewaltmonopol. Ausgeschenkt bzw. verkauft wurden die alkoholischen Getränke in illegal betriebenen Clubs, die Speakeasy genannt wurden. Diese wurden ebenfalls vom organisierten Verbrechen betrieben. In New York waren es Kosher Nostras, die 70 % des Alkoholschmuggels beherrschten, während die Italiener, letztlich in den Fünf Familien der Mafia organisiert, lediglich 25 % für sich verbuchen konnten; den Rest teilten sich irische und andere Gruppen.
In New York hatten sich im Jahr 1930 die Strukturen und Reviere der Fünf Familien gefestigt. Um Streitigkeiten in Zukunft zu vermindern und Kriege zu verhindern, wurde eine Kommission geschaffen, in der alle fünf Familien vertreten waren. Das Konzept wurde in Chicago Al Capone unterbreitet, der es ebenfalls billigte. Durch diesen Frieden wurde auch die öffentliche Aufmerksamkeit reduziert, die durch Bandenkriege aufgeschreckt, letztlich den Fahndungsdruck der Polizei auf das Organisierte Verbrechen bisher immer erhöht hatte, was z. B. in der Vergangenheit letztlich zur Inhaftierung von Monk Eastman geführt hatte. Geschützt durch korrupte Politiker, Richter und Polizisten, würden die Familien des „National Crime Syndikate“ praktisch ungestört ihren Geschäften nachgehen können; zumindest war das die Vorstellung von Lansky und Luciano. Der Friedensplan von Luciano und den anderen Bossen ging jedoch letztlich nicht auf. Zwar etablierten in den 1933er Jahren sich die Fünf Familien in New York und expandierte in den 1930er Jahren, allerdings war diese Expansion auch der Tatsache geschuldet, dass nach dem Ende der Alkoholprohibition ein lukrativer Geschäftsteil weggebrochen war und durch neue Geschäftsfelder und Ausweitung des eigene Einflusses kompensiert werden musste.
Nach dem Zweiten Weltkrieg weitete sich die Aktivität der La Cosa Nostra weiter aus und zwar vor allem nach Las Vegas, das zu diesem Zeitpunkt einen wahren Boom erlebte. Vor allem Frank Costello, Meyer Lansky, Sam Giancana und Anthony Accardo aus Chicago kauften sich dort massiv über Strohmänner ein und wurden Mitbesitzer bei diversen Casinos. Auch in Kuba wurde massiv ins Glücksspiel und den Tourismus investiert.
1957 Es wurden Absprachen getroffen, um den größten Drogenhandel mit Heroin aufzuziehen, den es bis dahin gegeben hatte. Zur Befriedung wurde nun ebenfalls wie in den USA eine „Commission“ aus zwölf Mitgliedern gebildet und wurde auch als Kuppel bezeichnet. Allgemein ist aber bekannt das viele Familien auch gegen den Handel waren, deshalb kam es zu einigen Streitigkeiten und vereinzelter Machtkämpfe.
Das Apalachin-Meeting war eine Zusammenkunft fast aller Bosse der amerikanischen La Cosa Nostra (LCN) am 14. November 1957 in der Gemeinde Apalachin in New York. Das Treffen endete vorzeitig, als beim Erscheinen der Polizei die Mehrzahl der Mafiosi zu flüchten versuchte. Dennoch gelang es der Polizei, die Personalien von 62 Mafiosi festzustellen. Das Apalachin-Meeting markiert einen Wendepunkt in der Innenpolitik der USA. Erstmals lagen Beweise vor, dass ein nationales Verbrecher-Syndikat existiert, was zuvor vor allem vom FBI unter J. Edgar Hoover geleugnet worden war. Erst am 27. November 1957 verkündete Hoover das „Top Hoodlum Program“, mit dem das FBI den Kampf gegen die Cosa Nostra aufnahm.
Ungeachtet dieses Rückschlags hatte sich zu diesem Zeitpunkt der „Mob“ in den gesamten USA fest etabliert und stand auf dem Höhepunkt seiner Macht. Einzelne Dependancen wie in Seattle und Los Angeles hatten sich zu eigenen Familien entwickelt, die ihrerseits in andere Städte wie San Francisco, San Diego oder auch Vancouver zu expandieren begannen.
Ab 1963 sagte erstmals ein Zeuge aus dem inneren Bereich der Organisation aus und brach damit die Omertà: Joe Valachi, der seit 30 Jahren in der Genovese-Familie Mitglied war und mit Vito Genovese eine Zelle im Gefängnis geteilt hatte. Genovese, der beinahe schon paranoid war, wollte ihn töten lassen, wie auch viele Gefolgsleute. Tony Bender, sein bester Mann und langjähriger Vize-Boss, verschwand und wurde nie wieder gesehen. Valachi entschloss sich mit den Behörden zusammenzuarbeiten um sein Leben zu retten. Er enthüllte neben Organisationsstruktur, Geschichte und vielen Namen von Mitgliedern auch den wahren Namen des ‚Mob‘: „La Cosa Nostra“.
Ab 1967 wurden im US-Kongress neue Gesetze erlassen, vor allem Title III und 1970 der RICO Act, die direkt auf das organisierte Verbrechen zielten. Während das Chicago-Outfit in Florida, Mexiko und im gesamten Westen der USA stark expandierte, kam es in New York zum Kampf um die vakante Führungsposition.
1970er und 1980er Jahren entwickelte sich die Pizza Connection zu einem hochprofitablen Geschäft, bei dem die gut organisierte sizilianische Cosa Nostra jedes Jahr mehrere hundert Millionen Dollar verdiente und auch in den USA immer mehr Einfluss gewann. Dies wurde von den Amerikanern teils mit Unbehagen und Furcht betrachtet. Es gab jedoch keine Möglichkeit, eine Ausbreitung der „Zips“, wie die Sizilianer von den amerikanischen Mafiosi aufgrund ihrer zischelnden Aussprache genannt wurden, zu verhindern.
Bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens tat sich besonders der Distriktstaatsanwalt und spätere Oberbürgermeister von New York City, Rudolph Giuliani, hervor. Ab Mitte der 1980er bis Anfang der 1990er Jahre feierte die Strafverfolgung große Medienerfolge. Am 25. Februar 1985 kam es zu einem großen Schlag gegen die New Yorker Familien, als viele ihrer wichtigsten Angehörigen und Bosse verhaftet wurden.
Wer sich mit dem Genre befasst oder dieses Anwenden möchte, kommt an diesem Thema nur schwer vorbei. In vielen Ländern ist die Zugehörigkeit in einer Vereinigung verboten und wird streng bestraft. In Deutschland z. B. nicht, aber in Italien reicht eine bekannte Handgestik aus, um von der Polizei ins Visier genommen zu werden. Seit den 70igern herrscht in Amerika der RICO-ACT (Bundesgesetz), der es dem FBI gleichzeitig ermöglicht und erleichtert Abhöraktionen zu starten, gerät eine Person unter Verdacht. Das FBI nutzt dieses Gesetz vor allem dafür um Verdächtige zu erpressen, die dann ihre Familien verraten, um einer langen Haftstrafe zu entgehen. Entweder werden diese bald umgebracht oder sie kommen mit viel Glück in ein Zeugenschutzprogramm. Die Nulltoleranzstrategie die sich seit den späten 90gern in Amerika verankert hat, tut ihr übriges. Das Ziel der Strategie ist, Kontrolldichte zu erhöhen, um auf diese Weise Straftaten bereits im Anfangsstadium aufzudecken oder zu verhindern.
Romane/Literatur:
Der Pate - Mario Puzo
Omerta - Mario Puzo
Gomorrha: Reise in das Reich der Camorra - Roberto Saviano
Cosa Nostra - Die Geschichte der Mafia - John Dickie
Ich war Jack Falcone - Joaquin Garcia
Tokio Vice: Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt - Jake Adelstein
Ich, tochter eines Yakuza - Shoko Tendo
Filme:
Der Pate (Trilogie) - Francis Ford Coppola
Es war einmal in Amerika - Sergio Leone
Casino - Martin Scorsese
GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia - Martin Scorsese
Departed - Unter Feinden - Martin Scorsese
Hexenkessel - Martin Scorsese
Donnie Brasco - Mike Newell
Scarface - Brian De Palma
Die Unbestechlichen - Brian De Palma
Carlitos Way - Brian De Palma
In den Straßen der Bronx - Robert De Niro
American Gangster - Ridley Scott
Reine Nervensache - Harold Ramis
Stand Up Guys - Fisher Stevens
Serien:
Die Sopranos (HBO)
Boardwalk Empire (HBO)
Games:
Mafia 1&2 - 2K Czech
Sleeping Dogs
Quellen
Wikipedia, Cosa Nostra (Buch), Recherchematerial.