Da ich heute Abend vielleicht nicht so viel Zeit habe (bis neun Uni ._.), mache ich die Auswertung jetzt schon
Sie lautet: Unentschieden -^.^-
Herzlichen Glückwunsch, Jojo! :)
Du hast dir dieses Unentschieden verdient ^.^
Hier kommt noch einmal dein Prolog:
Langsam drehte sie ihr Weinglas in den Händen und dachte an ein Ereignis, das nun schon mehrere Jahre zurücklag, ihr aber immer noch so klar in Erinnerung war, als sei es erst am vorherigen Tag passiert.
Seit diesem schrecklichen Geschehnis trank sie. Jeden Abend öffnete sie eine Flasche billigen Wein, der ihr eigentlich gar nicht schmeckte. Aber für mehr war kein Geld da und sie brauchten ihn hauptsächlich nur, um das taube Gefühl von Einsamkeit und Trauer zu ersticken, das sich den ganzen Tag über in ihr Herz fraß.
An einigen Abenden weinte sie und verfluchte ihr Leben, die Polizisten, die ihre Tochter nicht wiederfinden konnten, und alles, was ihr sonst noch in dieser Welt missfiel. Heute saß sie allerdings stur geradeaus blickend in dem kleinen Wohnzimmer ihres Hauses. Die Muskeln um ihre Kiefer waren angespannt und ließen ihr dünnes Gesicht noch kantiger und ernster wirken, als es ohnehin schon war. Sie hatte abgenommen und brachte nur noch einige Kilo auf die Waage. Viel zu wenig, um lange zu leben, aber das machte ihr nichts aus. Wenn ihre Tochter keine Chance bekommen hatte, ein erfülltes und schönes Leben zu haben, so wollte sie selbst ebenso wenig in diesen Genuss kommen.
An manchen Tagen gab sie sich selbst für das Verschwinden ihrer Tochter die Schuld, obwohl sie tief in ihrem Herzen wusste, dass sie nichts dafür konnte. Es war nun einmal so gekommen und selbst wenn sie als Mutter ihr kleines Mädchen von der Schule abgeholt hätte, hätte es sie vielleicht nur ein paar Tage später erwischt, wenn sie draußen im Garten oder auf der Straße mit ihren Freundinnen gespielt hatte.
Resigniert trank sie den letzten Schluck Wein aus ihrem Glas und torkelte ins Bett. Vor dem Einschlafen dachte sie an ihre Tochter, die noch immer nicht wieder aufgetaucht war. Nicht einmal ihre Leiche hatte die Polizei finden können.
Schnell fiel sie in einen unruhigen Schlaf und fand sich wie beinahe in jeder Nacht an dem Tag wieder, an dem alles begann und ihre Tochter nicht von der Schule nach Hause zurückkam.
Und auch du weißt ja, was jetzt auf dich zukommt :)
Du darfst wieder jemanden herausfordern!
Ganz liebe Grüße,
Juny
Sie lautet: Unentschieden -^.^-
Herzlichen Glückwunsch, Jojo! :)
Du hast dir dieses Unentschieden verdient ^.^
Hier kommt noch einmal dein Prolog:
Langsam drehte sie ihr Weinglas in den Händen und dachte an ein Ereignis, das nun schon mehrere Jahre zurücklag, ihr aber immer noch so klar in Erinnerung war, als sei es erst am vorherigen Tag passiert.
Seit diesem schrecklichen Geschehnis trank sie. Jeden Abend öffnete sie eine Flasche billigen Wein, der ihr eigentlich gar nicht schmeckte. Aber für mehr war kein Geld da und sie brauchten ihn hauptsächlich nur, um das taube Gefühl von Einsamkeit und Trauer zu ersticken, das sich den ganzen Tag über in ihr Herz fraß.
An einigen Abenden weinte sie und verfluchte ihr Leben, die Polizisten, die ihre Tochter nicht wiederfinden konnten, und alles, was ihr sonst noch in dieser Welt missfiel. Heute saß sie allerdings stur geradeaus blickend in dem kleinen Wohnzimmer ihres Hauses. Die Muskeln um ihre Kiefer waren angespannt und ließen ihr dünnes Gesicht noch kantiger und ernster wirken, als es ohnehin schon war. Sie hatte abgenommen und brachte nur noch einige Kilo auf die Waage. Viel zu wenig, um lange zu leben, aber das machte ihr nichts aus. Wenn ihre Tochter keine Chance bekommen hatte, ein erfülltes und schönes Leben zu haben, so wollte sie selbst ebenso wenig in diesen Genuss kommen.
An manchen Tagen gab sie sich selbst für das Verschwinden ihrer Tochter die Schuld, obwohl sie tief in ihrem Herzen wusste, dass sie nichts dafür konnte. Es war nun einmal so gekommen und selbst wenn sie als Mutter ihr kleines Mädchen von der Schule abgeholt hätte, hätte es sie vielleicht nur ein paar Tage später erwischt, wenn sie draußen im Garten oder auf der Straße mit ihren Freundinnen gespielt hatte.
Resigniert trank sie den letzten Schluck Wein aus ihrem Glas und torkelte ins Bett. Vor dem Einschlafen dachte sie an ihre Tochter, die noch immer nicht wieder aufgetaucht war. Nicht einmal ihre Leiche hatte die Polizei finden können.
Schnell fiel sie in einen unruhigen Schlaf und fand sich wie beinahe in jeder Nacht an dem Tag wieder, an dem alles begann und ihre Tochter nicht von der Schule nach Hause zurückkam.
Und auch du weißt ja, was jetzt auf dich zukommt :)
Du darfst wieder jemanden herausfordern!
Ganz liebe Grüße,
Juny