Lars Fohrman lebt mit seinen Eltern Linda und Peter auf einem Bauernhof. Doch als plötzlich mystische Wesen wie Zentauren und Elfen auftauchen, ist er mitten in einem Kampf zwischen Elfen und Waldelfen, welche die geheimnisvolle Insel Redhor erschüttert. Dort taucht er in die Geheimnisse der magischen Welt und erfährt Dinge, die er bis jetzt für unmöglich gehalten hatte.
Als ich endlich das Buch in den Händen hielt, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Nicht nur, dass ich schon so lange darauf gewartet hatte, nein, es ist auch echt schön gestaltet. Das Cover mit den goldenen Efeublättern war so schön gestaltet – nur die Rückseite gefiel mir nicht unbedingt. Nicht nur, dass der Klappentext etwas zu lang war, es wirkte auf mich etwas leer, aber wahrscheinlich wäre es zu voll geworden, wenn man da noch etwas hinzugefügt hätte. Auch stört der grüne Papierfresserchen-Drache etwas die Harmonie, aber den kann man ja nicht einfach weg machen; schließlich ist es der Verlag.
Die Widmung ergriff mich sehr, finde sie aber wiederum schön – eine bessere Widmung kann es da ja auch nicht geben. Gut, Inhaltsverzeichnisse in Büchern finde ich immer irgendwie überflüssig, auch wenn es ganz in Ordnung war und ja auch nicht besonders gestört hat. Allerdings haben mir die Verzierungen im Buch gefallen bei den Kapitelüberschriften. Die Überschriften an sich haben mir persönlich nicht so sehr gefallen, aber das ist ja auch Geschmackssache. Uuund – ich liebe Karten in Büchern. Also ist das natürlich auch ein Pluspunkt.
Diese Sachen fallen mir immer beim ersten Blick ins Buch auf – ebenso wie die Danksagung, welche ich echt schön fand und natürlich die kleine Biografie über den Autoren. War alles in allem also schon ein positiver erster Eindruck.
Angefangen zu lesen habe ich an dem Tag, als ich es bekommen habe, allerdings musste ich zwischendurch noch etwas für die Schule lesen und konnte es deswegen erst heute beenden. Mir persönlich war der Einstieg zu schnell und übereilt. Ich hätte lieber noch ein wenig Lars kennen gelernt, als gleich mit der magischen Welt in Berührung zu kommen, aber ich mag generell langgezogene Bücher, was die meisten wiederum nicht so sehr mögen. Allerdings kann ich die Beweggründe des Autoren verstehen, weshalb er einen hektischen Einstieg gewählt hat, denn so wird dieser „Krieg“, der dort herrscht schön hervorgehoben, was im Grunde ja gut ist.
Ab Mitte des Buches gefällt es mir allerdings besser, da ich finde, dass sich mit Ausführungen mehr Zeit gelassen wird und man die Geschichte immer mehr versteht. Die letzte Hälfte habe ich regelrecht verschlungen, wobei die erste als eher schleppend empfand, weil ich sie eben so schnell und vielleicht an einigen Stellen auch als kindlich wahrnahm.
Im letzten Teil des Buches kann man nämlich auch immer besser feststellen, dass hier auch zwei geschichtliche Ereignisse miteinander verbunden werden, die ich jetzt aber nicht vorweg nehmen will. Rein von der Handlung hat es mir doch sehr gefallen, auch wenn ich einige Sachen vielleicht noch nicht ganz verstanden habe, welche ich im zweiten Buch aber vielleicht noch beantwortet bekommen werde. Der Schluss... nun, der Schluss war ein schrecklicher Cliffhanger, wobei ich sagen muss, dass er nicht unbedingt negativ ist. Man möchte schon unbedingt weiter lesen, aber an einer anderen Stelle aufzuhören, wäre nicht so gut gewesen, denke ich. Von daher fand ich den angebracht und nicht schlecht eingesetzt.
Was ich aber ein wenig bemängeln muss, sind teilweise die Charaktere, die durchaus mehr Tiefe hätten haben können. Lars erinnert durchaus an den Autoren und man stellt ihn sich, während man liest, auch als diesen vor. Allerdings hätte man den Charakter durchaus noch besser herausarbeiten können. Bei Unahan, dem zweiten Protagonisten, der durch einen zweiten Handlungsstrang ins Geschehen gebracht wird, sehe ich das anders. Unahan mag ich sehr gerne und ist auch relativ sympathisch, finde ich. Einige Nebencharaktere sind auch gut gelungen (wie z.B der Antagonist Derar), aber insgesamt wäre eine bessere Ausarbeitung der Charaktere schon schöner gewesen.
Zum Schreibstil des Autoren kann ich nur sagen, dass ich ihn sehr schön fand. Er war gut leserlich formuliert, mit schönen Wörtern, auch wenn ich einige Dialoge auch bei den Menschen etwas hochgestochen fand. Außerdem sind mir unangenehme Wortwiederholungen ins Auge gefallen, die ich persönlich nicht ausblenden kann, was den Lesefluss an diesen Stellen schon etwas stört. Genauso wie öfter benutzte Verben (z.B „lief“, „rief“, „lachen“), welche den Roman besonders in der ersten Hälfte kindlich erscheinen lässt. In der zweiten wiederum nehmen nun die Wiederholungen zu, was aber nicht so sehr stört.
Fazit: Mir hat dieses Buch sehr gefallen, mit kleinen Schwächen vielleicht, aber ich kann es absolut jedem weiterempfehlen. Auch denjenigen, die Fantasy nicht unbedingt mögen, denn mir hat es auch wieder Lust auf dieses Genre gemacht, obwohl ich schon lange nichts mehr so „fantasylastiges“ gelesen habe.
Ich erwarte auf jeden Fall den zweiten Band schon sehnsüchtig und hoffe, dass viele die Geschichte um Redhor faszinieren wird.
Als ich endlich das Buch in den Händen hielt, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Nicht nur, dass ich schon so lange darauf gewartet hatte, nein, es ist auch echt schön gestaltet. Das Cover mit den goldenen Efeublättern war so schön gestaltet – nur die Rückseite gefiel mir nicht unbedingt. Nicht nur, dass der Klappentext etwas zu lang war, es wirkte auf mich etwas leer, aber wahrscheinlich wäre es zu voll geworden, wenn man da noch etwas hinzugefügt hätte. Auch stört der grüne Papierfresserchen-Drache etwas die Harmonie, aber den kann man ja nicht einfach weg machen; schließlich ist es der Verlag.
Die Widmung ergriff mich sehr, finde sie aber wiederum schön – eine bessere Widmung kann es da ja auch nicht geben. Gut, Inhaltsverzeichnisse in Büchern finde ich immer irgendwie überflüssig, auch wenn es ganz in Ordnung war und ja auch nicht besonders gestört hat. Allerdings haben mir die Verzierungen im Buch gefallen bei den Kapitelüberschriften. Die Überschriften an sich haben mir persönlich nicht so sehr gefallen, aber das ist ja auch Geschmackssache. Uuund – ich liebe Karten in Büchern. Also ist das natürlich auch ein Pluspunkt.
Diese Sachen fallen mir immer beim ersten Blick ins Buch auf – ebenso wie die Danksagung, welche ich echt schön fand und natürlich die kleine Biografie über den Autoren. War alles in allem also schon ein positiver erster Eindruck.
Angefangen zu lesen habe ich an dem Tag, als ich es bekommen habe, allerdings musste ich zwischendurch noch etwas für die Schule lesen und konnte es deswegen erst heute beenden. Mir persönlich war der Einstieg zu schnell und übereilt. Ich hätte lieber noch ein wenig Lars kennen gelernt, als gleich mit der magischen Welt in Berührung zu kommen, aber ich mag generell langgezogene Bücher, was die meisten wiederum nicht so sehr mögen. Allerdings kann ich die Beweggründe des Autoren verstehen, weshalb er einen hektischen Einstieg gewählt hat, denn so wird dieser „Krieg“, der dort herrscht schön hervorgehoben, was im Grunde ja gut ist.
Ab Mitte des Buches gefällt es mir allerdings besser, da ich finde, dass sich mit Ausführungen mehr Zeit gelassen wird und man die Geschichte immer mehr versteht. Die letzte Hälfte habe ich regelrecht verschlungen, wobei die erste als eher schleppend empfand, weil ich sie eben so schnell und vielleicht an einigen Stellen auch als kindlich wahrnahm.
Im letzten Teil des Buches kann man nämlich auch immer besser feststellen, dass hier auch zwei geschichtliche Ereignisse miteinander verbunden werden, die ich jetzt aber nicht vorweg nehmen will. Rein von der Handlung hat es mir doch sehr gefallen, auch wenn ich einige Sachen vielleicht noch nicht ganz verstanden habe, welche ich im zweiten Buch aber vielleicht noch beantwortet bekommen werde. Der Schluss... nun, der Schluss war ein schrecklicher Cliffhanger, wobei ich sagen muss, dass er nicht unbedingt negativ ist. Man möchte schon unbedingt weiter lesen, aber an einer anderen Stelle aufzuhören, wäre nicht so gut gewesen, denke ich. Von daher fand ich den angebracht und nicht schlecht eingesetzt.
Was ich aber ein wenig bemängeln muss, sind teilweise die Charaktere, die durchaus mehr Tiefe hätten haben können. Lars erinnert durchaus an den Autoren und man stellt ihn sich, während man liest, auch als diesen vor. Allerdings hätte man den Charakter durchaus noch besser herausarbeiten können. Bei Unahan, dem zweiten Protagonisten, der durch einen zweiten Handlungsstrang ins Geschehen gebracht wird, sehe ich das anders. Unahan mag ich sehr gerne und ist auch relativ sympathisch, finde ich. Einige Nebencharaktere sind auch gut gelungen (wie z.B der Antagonist Derar), aber insgesamt wäre eine bessere Ausarbeitung der Charaktere schon schöner gewesen.
Zum Schreibstil des Autoren kann ich nur sagen, dass ich ihn sehr schön fand. Er war gut leserlich formuliert, mit schönen Wörtern, auch wenn ich einige Dialoge auch bei den Menschen etwas hochgestochen fand. Außerdem sind mir unangenehme Wortwiederholungen ins Auge gefallen, die ich persönlich nicht ausblenden kann, was den Lesefluss an diesen Stellen schon etwas stört. Genauso wie öfter benutzte Verben (z.B „lief“, „rief“, „lachen“), welche den Roman besonders in der ersten Hälfte kindlich erscheinen lässt. In der zweiten wiederum nehmen nun die Wiederholungen zu, was aber nicht so sehr stört.
Fazit: Mir hat dieses Buch sehr gefallen, mit kleinen Schwächen vielleicht, aber ich kann es absolut jedem weiterempfehlen. Auch denjenigen, die Fantasy nicht unbedingt mögen, denn mir hat es auch wieder Lust auf dieses Genre gemacht, obwohl ich schon lange nichts mehr so „fantasylastiges“ gelesen habe.
Ich erwarte auf jeden Fall den zweiten Band schon sehnsüchtig und hoffe, dass viele die Geschichte um Redhor faszinieren wird.