Ich hab mich mal an meiner ersten FanFic versucht.
Im Gegensatz zum Buch, geht Dawn Julien nicht aus dem Weg und trifft ihn zufällig am Peak.
~Dawn hat herausgefunden, das Julien ein Vampir ist. Verwirrt läuft sie durch die Gegen und trifft schließlich auf Julien. Es besteht Klärungsbedarf. ~
Gedankenversunken lief ich durch die leeren Straßen. Eine kalte Windbrise wehte mir durch mein locker zusammengebundenes Haar, wobei eine Strähne meines Ponys mich an der Nasenspitze kitzelte. Meine schweren Schritte erklangen in der Stille, die zu dieser Uhrzeit in der Luft lag. Es war eine kühle Abenddämmerung, wie man es zu dieser Jahreszeit gewohnt war. Mein Atem ging immer schneller und meine Ausdauer ließ nach.
In der ganzen Aufregung hatte ich vergessen mir meinen MP3 Player einzustecken. Als ich erfahren hatte, dass Julien ein Vampir war, habe ich mir meine Sportsachen gepackt und bin rausgerannt, um beim Joggen zu versuchen ein paar klare Gedanken zu fassen. Bisher jedoch eher erfolglos.
Die Sonne schien schon fast untergegangen zu sein und die ersten Straßenlaternen tauchten die Straßen in ein rötlich gelbes Licht.
Wo sollte ich nur hin?
Mit einem Mal kam mir der Gedanke. Ich bog in eine kleine Seitenstraße ein und lief ein paar Meter durch den Wald, bis ich endlich auf dem Peak angekommen war. Oben angekommen verursachte der Anblick mir eine Gänsehaut.
Hier hatte mich Julien bei unserem ersten "Treffen" hingefahren und hier hatte ich ihn auch wieder angetroffen, als er mit mir schon nach wenigen Stunden wieder Schluss gemacht hatte. Vielleicht war er auch jetzt hier?
Ein Rascheln ertönte neben mir und ließ mich aus meinen Gedanken schrecken.
Schnell wand ich mich dem Ort zu, aus dem ich das Geräusch vermutete.
Nichts. Nur das Zwitschern einer Nachtigal war in der Ferne zur hören. Als ich mich gerade wieder umdrehen wollte, sah ich einen Schatten im Gesträuch.
Langsam ging ich einen Schritt darauf zu.
Diesmal erhob sich der Schatten und stellte sich als eine dunkle Gestalt heraus.
Mittlerweile war es zu dunkel geworden, um noch genug erkennen zu können.
Jetzt tat die Gestalt einen schnellen Schritt auf mich zu.
„Dawn, was machst du denn hier?", fragte mich Julien verwundert.
„Was ich hier mache?", entgegnete ich ihm und trat einen Schritt zurück.
„Sollte ich nicht lieber fragen was du hier machst? Sitzt hier im Dunkeln in einem Busch und erschreckst junge Mädchen."
Er war nun so nah an mich getreten, dass ich sein Lächeln sehen konnte, welches über sein makelloses und perfektes Gesicht huschte.
„Ich war hier oben und habe nachgedacht. Als ich jemanden kommen hörte habe ich mich im Busch versteckt. Wer weiß, was für Gestalten hier Abends noch rumlaufen.“
Ich musterte ihn argwöhnisch.
Was sollte ich jetzt nur machen? Ihm weiter eine heile Welt vorgaukeln und so tun als wenn ich von nichts wüsste, ihm die Wahrheit sagen oder vielleicht sogar einfach schreiend weglaufen und mein Handy sperren lassen?
Ich verfluchte mich selber. Warum musste ich auch unbedingt hier hin kommen?
Er schaute mich noch immer an, diesmal jedoch etwas eindringlicher. Wahrscheinlich konnte er meine Nervosität spüren, oder vielleicht sogar hören oder riechen?
Ich überlegte was ich zu ihm sagen sollte, während ich ihm weiter in die Augen schaute und mich darin verlor.
All meine Unsicherheit war plötzlich wie weggeflogen. Gerade noch verängstigt darüber, was mir da gerade gegenüber stand, war ich nun voller Zuversicht. Ich liebte ihn. Nichts konnte daran etwas ändern. Er hatte mir immer gesagt, dass er ein Geheimnis hat. Oft genug hatte er mir deutlich gemacht, dass er eine Gefahr für mich war, doch ich Schaf wollte natürlich nicht auf ihn hören. Ich konnte an meinen jetzigen Gefühlen auch nichts mehr ändern. Obwohl ich mir schon fast sicher war, das Julien ein Vampir war, liebte ich ihn noch. Ich wollte einfach weitermachen wie bisher. Doch war das jetzt noch möglich?
Im Gegensatz zum Buch, geht Dawn Julien nicht aus dem Weg und trifft ihn zufällig am Peak.
~Dawn hat herausgefunden, das Julien ein Vampir ist. Verwirrt läuft sie durch die Gegen und trifft schließlich auf Julien. Es besteht Klärungsbedarf. ~
Gedankenversunken lief ich durch die leeren Straßen. Eine kalte Windbrise wehte mir durch mein locker zusammengebundenes Haar, wobei eine Strähne meines Ponys mich an der Nasenspitze kitzelte. Meine schweren Schritte erklangen in der Stille, die zu dieser Uhrzeit in der Luft lag. Es war eine kühle Abenddämmerung, wie man es zu dieser Jahreszeit gewohnt war. Mein Atem ging immer schneller und meine Ausdauer ließ nach.
In der ganzen Aufregung hatte ich vergessen mir meinen MP3 Player einzustecken. Als ich erfahren hatte, dass Julien ein Vampir war, habe ich mir meine Sportsachen gepackt und bin rausgerannt, um beim Joggen zu versuchen ein paar klare Gedanken zu fassen. Bisher jedoch eher erfolglos.
Die Sonne schien schon fast untergegangen zu sein und die ersten Straßenlaternen tauchten die Straßen in ein rötlich gelbes Licht.
Wo sollte ich nur hin?
Mit einem Mal kam mir der Gedanke. Ich bog in eine kleine Seitenstraße ein und lief ein paar Meter durch den Wald, bis ich endlich auf dem Peak angekommen war. Oben angekommen verursachte der Anblick mir eine Gänsehaut.
Hier hatte mich Julien bei unserem ersten "Treffen" hingefahren und hier hatte ich ihn auch wieder angetroffen, als er mit mir schon nach wenigen Stunden wieder Schluss gemacht hatte. Vielleicht war er auch jetzt hier?
Ein Rascheln ertönte neben mir und ließ mich aus meinen Gedanken schrecken.
Schnell wand ich mich dem Ort zu, aus dem ich das Geräusch vermutete.
Nichts. Nur das Zwitschern einer Nachtigal war in der Ferne zur hören. Als ich mich gerade wieder umdrehen wollte, sah ich einen Schatten im Gesträuch.
Langsam ging ich einen Schritt darauf zu.
Diesmal erhob sich der Schatten und stellte sich als eine dunkle Gestalt heraus.
Mittlerweile war es zu dunkel geworden, um noch genug erkennen zu können.
Jetzt tat die Gestalt einen schnellen Schritt auf mich zu.
„Dawn, was machst du denn hier?", fragte mich Julien verwundert.
„Was ich hier mache?", entgegnete ich ihm und trat einen Schritt zurück.
„Sollte ich nicht lieber fragen was du hier machst? Sitzt hier im Dunkeln in einem Busch und erschreckst junge Mädchen."
Er war nun so nah an mich getreten, dass ich sein Lächeln sehen konnte, welches über sein makelloses und perfektes Gesicht huschte.
„Ich war hier oben und habe nachgedacht. Als ich jemanden kommen hörte habe ich mich im Busch versteckt. Wer weiß, was für Gestalten hier Abends noch rumlaufen.“
Ich musterte ihn argwöhnisch.
Was sollte ich jetzt nur machen? Ihm weiter eine heile Welt vorgaukeln und so tun als wenn ich von nichts wüsste, ihm die Wahrheit sagen oder vielleicht sogar einfach schreiend weglaufen und mein Handy sperren lassen?
Ich verfluchte mich selber. Warum musste ich auch unbedingt hier hin kommen?
Er schaute mich noch immer an, diesmal jedoch etwas eindringlicher. Wahrscheinlich konnte er meine Nervosität spüren, oder vielleicht sogar hören oder riechen?
Ich überlegte was ich zu ihm sagen sollte, während ich ihm weiter in die Augen schaute und mich darin verlor.
All meine Unsicherheit war plötzlich wie weggeflogen. Gerade noch verängstigt darüber, was mir da gerade gegenüber stand, war ich nun voller Zuversicht. Ich liebte ihn. Nichts konnte daran etwas ändern. Er hatte mir immer gesagt, dass er ein Geheimnis hat. Oft genug hatte er mir deutlich gemacht, dass er eine Gefahr für mich war, doch ich Schaf wollte natürlich nicht auf ihn hören. Ich konnte an meinen jetzigen Gefühlen auch nichts mehr ändern. Obwohl ich mir schon fast sicher war, das Julien ein Vampir war, liebte ich ihn noch. Ich wollte einfach weitermachen wie bisher. Doch war das jetzt noch möglich?