PHILOSOPHISCHER HORROR
Was ist philospohischer Horror?
Philosophischer Horror ist entweder ein philosophischer Text mit dunklem Unterton oder erschreckenden Perspektiven, oder ein Horrorroman, mit philosophischem Einfluss. Die Texte ähneln der Gothic Fiction und sind in der Gesellschaft nicht allzu weit verbreitet. Schöpfer dieses Genres war dem Wissen nach Thomas Ligotti, der in den achtziger Jahren mit seinem ersten Kurzgeschichtenband auf den Markt kam und seither immer wieder mit Werken begeisterte.
Geschichte des philosophischen Horrors.
Die Geschichte des philosophischen Horrors lässt sich leider nicht wirklich zurückverfolgen. Man trifft nur auf einen einzigen Namen und das ist Thomas Ligotti. Da man den philosophischen Horror mit der Gothic Fiction auf eine Stufe stellen kann, dürfte die Geschichte wohl ähnlich verlaufen sein, sodass düstere Philosophie schon eine längere Zeit besteht, in gewisser Weise wohl eher unbekannt in unserer Umgebung.
Der Schöpfer Thomas Ligotti.
Für Thomas Ligotti stand schon immer fest, dass er nichts Anderes, als Horrorgeschichten schreiben würde. Als Kind hatte er einen Hang zu Depressionen, verfiel dem Alkohol und den Drogen, die ihn bis heute in eine Panikstörung drängen, die sich wohl immer weiter ausbreiten wird.
Einer seiner liebsten Autoren und Vorbilder ist H.P.Lovecraft, aus dem Grund, weil er die Welt mit den selben Augen sieht, wie er.
Thomas Ligotti selbst sieht sich gar nicht als wirklicher Autor, obwohl er seit Jahren für einen großen amerikanischen Verlag schreibt. Ihm geht der Akt des Schreibens auf die Nerven und man könnte sagen, dass er nur noch diesem Hobby nachgeht, damit er seine Fantasien irgendwo unterbringen kann.
Ligotti redet in Interviews frei über seine Ängste und Probleme und wirkt damit sehr sympathisch auf das Publikum. Er scheint ein Mensch zu sein, der vom Leben und seiner eigenen Denkweise, die etwas seltsam sein mag, sehr geprägt ist und sich daher viele Dinge von der Seele schreibt, was auch die philosophischen Aspekte in seinen Werken erklären würde.
Werke des Thomas Ligotti.
Songs of a Dead Dreamer (1986, rev. & exp. 1989)
Grimscribe: Sein Leben und Werk (1991)
Noctuary (1994)
Die quälende Auferstehung Victor Frankenstein und andere Gothic Tales (1994)
The Nightmare Factory (1996)
In einer fremden Stadt, in einem fremden Land (1997, Begleit-CD von Current 93)
Ich habe eine besondere Plan für diese Welt (2000, Begleit-CD von Current 93)
Diese Entartete Little Town (2001, Begleit-CD von Current 93)
Meine Arbeit ist noch nicht getan: Three Tales of Corporate Horror (2002)
Crampton: A Screenplay (2003, mit Brandon Trenz )
Sideshow, and Other Stories (2003)
Death Poems (2004)
Der Schatten am Ende der Welt (2005)
Teatro Grottesco (2006, 2008 abgedruckt in)
Die Verschwörung gegen die Menschheit (2010)
Quellen.
http://www.angwa.de/Ligotti/interviews/disillusionment_d.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Ligotti
http://www.angwa.de/Ligotti/index.htm
Was ist philospohischer Horror?
Philosophischer Horror ist entweder ein philosophischer Text mit dunklem Unterton oder erschreckenden Perspektiven, oder ein Horrorroman, mit philosophischem Einfluss. Die Texte ähneln der Gothic Fiction und sind in der Gesellschaft nicht allzu weit verbreitet. Schöpfer dieses Genres war dem Wissen nach Thomas Ligotti, der in den achtziger Jahren mit seinem ersten Kurzgeschichtenband auf den Markt kam und seither immer wieder mit Werken begeisterte.
Geschichte des philosophischen Horrors.
Die Geschichte des philosophischen Horrors lässt sich leider nicht wirklich zurückverfolgen. Man trifft nur auf einen einzigen Namen und das ist Thomas Ligotti. Da man den philosophischen Horror mit der Gothic Fiction auf eine Stufe stellen kann, dürfte die Geschichte wohl ähnlich verlaufen sein, sodass düstere Philosophie schon eine längere Zeit besteht, in gewisser Weise wohl eher unbekannt in unserer Umgebung.
Der Schöpfer Thomas Ligotti.
Für Thomas Ligotti stand schon immer fest, dass er nichts Anderes, als Horrorgeschichten schreiben würde. Als Kind hatte er einen Hang zu Depressionen, verfiel dem Alkohol und den Drogen, die ihn bis heute in eine Panikstörung drängen, die sich wohl immer weiter ausbreiten wird.
Einer seiner liebsten Autoren und Vorbilder ist H.P.Lovecraft, aus dem Grund, weil er die Welt mit den selben Augen sieht, wie er.
Thomas Ligotti selbst sieht sich gar nicht als wirklicher Autor, obwohl er seit Jahren für einen großen amerikanischen Verlag schreibt. Ihm geht der Akt des Schreibens auf die Nerven und man könnte sagen, dass er nur noch diesem Hobby nachgeht, damit er seine Fantasien irgendwo unterbringen kann.
Ligotti redet in Interviews frei über seine Ängste und Probleme und wirkt damit sehr sympathisch auf das Publikum. Er scheint ein Mensch zu sein, der vom Leben und seiner eigenen Denkweise, die etwas seltsam sein mag, sehr geprägt ist und sich daher viele Dinge von der Seele schreibt, was auch die philosophischen Aspekte in seinen Werken erklären würde.
Werke des Thomas Ligotti.
Songs of a Dead Dreamer (1986, rev. & exp. 1989)
Grimscribe: Sein Leben und Werk (1991)
Noctuary (1994)
Die quälende Auferstehung Victor Frankenstein und andere Gothic Tales (1994)
The Nightmare Factory (1996)
In einer fremden Stadt, in einem fremden Land (1997, Begleit-CD von Current 93)
Ich habe eine besondere Plan für diese Welt (2000, Begleit-CD von Current 93)
Diese Entartete Little Town (2001, Begleit-CD von Current 93)
Meine Arbeit ist noch nicht getan: Three Tales of Corporate Horror (2002)
Crampton: A Screenplay (2003, mit Brandon Trenz )
Sideshow, and Other Stories (2003)
Death Poems (2004)
Der Schatten am Ende der Welt (2005)
Teatro Grottesco (2006, 2008 abgedruckt in)
Die Verschwörung gegen die Menschheit (2010)
Quellen.
http://www.angwa.de/Ligotti/interviews/disillusionment_d.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Thomas_Ligotti
http://www.angwa.de/Ligotti/index.htm