Wie im Himmel ist ein relativ unbekannter Musikfilm aus dem Ausland, der sogar Oscarnominiert ist.
Es ist ein schwedischer Film [Schwedischer Originaltitel: Så som i himmelen] von Regisseur Kay Pollak. Die Hauptdarsteller sind Frida Hallgren und Michael Nyqvist.
Handlung (Wikipedia, sorry, ich kann sowas nicht so gut, deshalb hab ichs einfach mal kopiert):
Hauptfigur des Films ist ein erfolgreicher Dirigent mit dem Künstlernamen Daniel Daréus, der während eines großen Konzerts einen Herzinfarkt erleidet und deshalb seine Arbeit niederlegt. Er zieht sich zurück an den Ort seiner Kindheit im Norden Schwedens. Mit dem geänderten Namen kennt ihn niemand wieder. Erst viel später gibt er sich einem Mitschüler, der ihm – wie schon zu Schulzeiten – Gewalt antut, zu erkennen.
Hier lernt er die junge Verkäuferin Lena kennen, die auch im örtlichen Kirchenchor singt. Der Sportladen-Besitzer des Dorfes versucht, ihn für diesen Chor zu gewinnen. Daniel besucht widerwillig den Chor, entscheidet sich dann aber, die Leitung zu übernehmen und den Mitgliedern Gesangsunterricht zu geben. Daniel und Lena bauen eine immer intensiver werdende Beziehung auf. Der anfangs schlechte Chor wächst und wächst. Daniel erhält nicht nur von den Chormitgliedern großes Lob.
Der Pfarrer aber versucht, den Chorleiter loszuwerden, was ihm letztlich nicht gelingt. Sogar Tore, der eine geistige Behinderung hat, darf mitmachen. Eines der Chormitglieder meldet den Chor zu einem Chor-Wettbewerb (Let the Peoples Sing) in Österreich an. Daniel ist zunächst dagegen, aber die anderen überreden ihn, und so fährt er mit ihnen. Dort schafft er es, Lena seine Liebe zu gestehen. Auf dem Weg zum Auftritt seines Chors erleidet er einen weiteren Herzinfarkt, schleppt sich in die Toilette des Gebäudes, in dem der Wettbewerb stattfindet, und bricht dort zusammen. Der Chor tritt schließlich ohne ihn an, und er hört über Lautsprecher den Gesang seines Chors, der die anderen Chöre so sehr in seinen Bann zieht, dass sie aufstehen und mitsingen.
Hier ist noch der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=igUV8YqosdY
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Meine Meinung:
Ich habe den Film als ich ein Kind war mit meiner Mama zusammen geguckt & deswegen bedeutet mir das auch von der emotionalen Ebene schon sehr viel. Zugegeben, der Film ist sicher nicht für jeden etwas, habe ich das Gefühl. Damals habe ich ihn noch nicht richtig verstanden, denn es ist sowohl (glaubhaftes) Drama vorhanden, Liebe, und natürlich ist es vorallem ein Musikfilm. Was Musik macht mit uns. Ich muss dabei einfach immer an unseren Kantor denken, an meine beste Freundin, meine Familie und unsere Gemeinde ... Selbst, wenn das alles in meinem jetzigen Leben keine große Rolle mehr spielt, sind all diese Dinge meine Heimat & wenn ich dann Filme wie "Schlafesbruder" und "Wie im Himmel" sehe, ist es, als würde ich ein Stück von meiner Vergangenheit wiederbekommen. ♥ :]
So viel dazu :]
Kennt noch jemand diesen Film?
Ich finde ihn wirklich absolut sehenswert.
Und er lief heute auf ARTE xD