Hallo, ich hab das mal kurz abgetippt, was mir neulich zu der Geschichte eingefallen war. jetzt steht da schon so viel Neues drin
Ich poste es mal trotzdem, ob es euch überhaupt gefallen könnte. Ob und wo einbauen könnt ihr ja dann entscheiden.
Es ist noch ziemlich "roh", weil ich erst mal abwarten wollte ob sich eurer Meinung nach überarbeiten lohnt. Ausserdem freu ich mich über jede Verbessrung.
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James war ein schlauer Mensch und manchmal ein wenig sonderbar. Seine Vorliebe für Papier zum Beispiel. Diese Nostalgie!
Er brachte es sogar fertig, einen Brief aus Papier zu schicken. Nun, hier hast du recht gehabt, dich auf dein Gefühl zu verlassen. Er war seit Tagen über diesem Notizbuch gesessen. Hatte alle diese kryptischen Einträge gelesen um sich wieder an die Handschrift – man stelle sich vor! – zu gewöhnen, die sein Bruder pflegte. Schließlich hatte er es gefunden. Den Hinweis den er gesucht hatte. Er verbarg sich in einer ganz banal wirkenden 27stelligen Nummer. Verteilt auf 3 Seiten der letzten Einträge.
Ja. Hatten sich die Neigungen seines Bruders zur Mathematik und der Wissenschaft zu jonglieren schon bald ihm als Kind gezeigt, so auch seines als Polizist. Schon als Kind hatte er Detektiv gespielt, Polizei, Spurensicherung mit allem drum und dran. James, der große Bruder machte sich den Spaß und legte Fährten, Hinweise auf „schreckliche Untaten“ aus und er, der Kleine, suchte sie zu lösen. Er konnte vieles davon noch heute gebrauchen bei seiner Arbeit.
Eines der Spiele war, sich Botschaften zu übermitteln. Um möglichst unauffällig, von den Erwachsenen sollte ja erst recht keiner mitlesen, zu bleiben, nutzten sie den Comic-Kindle. Und zwar das ungehackte Original. Freigeschaltet für Comics ihrer Altersstufe. Es war eines der ersten Geräte gewesen, das anhand der Schweißstruktur der festhaltenden Hände die Identität erkennen und die Altersfreigabe überprüfen konnte. Er grinste. Wie naiv doch Eltern und Techniker immer noch sind…
Sein Bruder benutzte dieses System auch nach dem ersten Fall, zu dem es ihm eingefallen war, später, dazu ihm wichtige Dinge mitzuteilen von denen Eltern nichts merken sollten. So harmlose Sachen wie „lass den Schlüssel für die Haustür um 3 Uhr an einer Schnur zum Fenster heraushängen, heut wird’s spät…“
Die 27-stellige Nummer, die er gesucht hatte, sie war die internationale Serienbestellnummer des Comic, unter der man sich diesen bei jedem Provider auf sein Gerät runterladen konnte. Er tippte, nachdem er eine ganze Weile nach seinem alten Gerät gesucht hatte, die Bestellnummer ein und kriegte, wie anders zu erwarten, einen Band von „Spiderman“. Sein Bruder und seine Vorliebe für die alten Klassikerschinken. Das war ja doch schon Jahrzehnte vor der Manga-Ära antiquiert... Aber ungebrochen beliebt, bis heute. Hatte dieser Parker nicht sogar Ähnlichkeit mit James?
Der Comic selbst war unwichtig.
Jetzt galt es die Vektoren zu finden. Fein säuberlich hatte sein Bruder hier geschrieben. In all den Zahlenkolonnen waren sie ihm schon vorher inmitten all den ihm so unverständlichen Tensoren und Zahlenquasten aufgefallen: Ihr System.
Der Comic-Kindle hatte, da es auch immer Gewinnspiele gab, für die man es benutzen konnte, ein Feature das „Erwachsenen-Kindles“ selten hatten: Ein Koordinatenmesssystem. Damit suchte er nun die dreidimensionalen Vektoren. Unterste Zahl: Seite, Mittlere Zahl: von der linken unteren Ecke nach Rechts, oberste Zahl: von der linken oberen Ecke nach unten. Kam danach eine Addition, hieß das, dass das Wort gemeint ist, eine Multiplikation meinte den Satz bis zum Vektor mit dem multipliziert wurde. Sie hatten noch mehr Regeln, wie auch immer, er fand sich flotter wieder zurecht als er zuerst gedacht hatte.
Sein Bruder hatte allerdings scheinbar nicht viel Zeit gehabt, die Nachricht zu verfassen.
Als er fertig war, stand da: „Zeitreise ist Gefahr. Muss zurück. Meine Arbeit zerstören. Werde ich selbst. Paradox verhindert dass ich mich teile. Timehack muss verhindert werden! Falls nicht wieder zurück komme… lösche Datenbank „Ezechiel“! Timehackpass: Angel Islington
Diese kleine Passage vorhin!
Er blätterte zurück zu der Stelle, an der er schon beim ersten durchblättern gestutzt hatte.
„Wenn ich in der Zeit zurückkehre, dass dort wo ich ankomme feste Materie ist? Dann macht mir die Zeit Platz in dem Felsen und ich bin für den Rest meiner Tage ein Fossil. Und ziemlich tot. Wenn ich, angenommen die Berechnung so exakt einstellen könnte dass sich ein Gegenstand an exakt der gleichen Stelle befindet wo der vergangene oder zukünftige herauskommt, dann müsste das Zeitparadoxon und der Effekt des Molekularersatzes dafür sorgen, dass der Vergangene der Zukünftige ist. Das habe ich getestet. Aber ob mir diese Berechnung auch für einen Menschen gelingen könnte?"
Er wusste jetzt was er zu tun hatte.
Noch im selben Augenblick ließ er sich eine Liste von Geschichtsbüchern und Zeitungen auf seinen Kindle laden, die diese Zeit behandelten als sein Bruder verschwunden war.
Er brauchte einen Grund dorthin zu reisen!
Ich poste es mal trotzdem, ob es euch überhaupt gefallen könnte. Ob und wo einbauen könnt ihr ja dann entscheiden.
Es ist noch ziemlich "roh", weil ich erst mal abwarten wollte ob sich eurer Meinung nach überarbeiten lohnt. Ausserdem freu ich mich über jede Verbessrung.
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James war ein schlauer Mensch und manchmal ein wenig sonderbar. Seine Vorliebe für Papier zum Beispiel. Diese Nostalgie!
Er brachte es sogar fertig, einen Brief aus Papier zu schicken. Nun, hier hast du recht gehabt, dich auf dein Gefühl zu verlassen. Er war seit Tagen über diesem Notizbuch gesessen. Hatte alle diese kryptischen Einträge gelesen um sich wieder an die Handschrift – man stelle sich vor! – zu gewöhnen, die sein Bruder pflegte. Schließlich hatte er es gefunden. Den Hinweis den er gesucht hatte. Er verbarg sich in einer ganz banal wirkenden 27stelligen Nummer. Verteilt auf 3 Seiten der letzten Einträge.
Ja. Hatten sich die Neigungen seines Bruders zur Mathematik und der Wissenschaft zu jonglieren schon bald ihm als Kind gezeigt, so auch seines als Polizist. Schon als Kind hatte er Detektiv gespielt, Polizei, Spurensicherung mit allem drum und dran. James, der große Bruder machte sich den Spaß und legte Fährten, Hinweise auf „schreckliche Untaten“ aus und er, der Kleine, suchte sie zu lösen. Er konnte vieles davon noch heute gebrauchen bei seiner Arbeit.
Eines der Spiele war, sich Botschaften zu übermitteln. Um möglichst unauffällig, von den Erwachsenen sollte ja erst recht keiner mitlesen, zu bleiben, nutzten sie den Comic-Kindle. Und zwar das ungehackte Original. Freigeschaltet für Comics ihrer Altersstufe. Es war eines der ersten Geräte gewesen, das anhand der Schweißstruktur der festhaltenden Hände die Identität erkennen und die Altersfreigabe überprüfen konnte. Er grinste. Wie naiv doch Eltern und Techniker immer noch sind…
Sein Bruder benutzte dieses System auch nach dem ersten Fall, zu dem es ihm eingefallen war, später, dazu ihm wichtige Dinge mitzuteilen von denen Eltern nichts merken sollten. So harmlose Sachen wie „lass den Schlüssel für die Haustür um 3 Uhr an einer Schnur zum Fenster heraushängen, heut wird’s spät…“
Die 27-stellige Nummer, die er gesucht hatte, sie war die internationale Serienbestellnummer des Comic, unter der man sich diesen bei jedem Provider auf sein Gerät runterladen konnte. Er tippte, nachdem er eine ganze Weile nach seinem alten Gerät gesucht hatte, die Bestellnummer ein und kriegte, wie anders zu erwarten, einen Band von „Spiderman“. Sein Bruder und seine Vorliebe für die alten Klassikerschinken. Das war ja doch schon Jahrzehnte vor der Manga-Ära antiquiert... Aber ungebrochen beliebt, bis heute. Hatte dieser Parker nicht sogar Ähnlichkeit mit James?
Der Comic selbst war unwichtig.
Jetzt galt es die Vektoren zu finden. Fein säuberlich hatte sein Bruder hier geschrieben. In all den Zahlenkolonnen waren sie ihm schon vorher inmitten all den ihm so unverständlichen Tensoren und Zahlenquasten aufgefallen: Ihr System.
Der Comic-Kindle hatte, da es auch immer Gewinnspiele gab, für die man es benutzen konnte, ein Feature das „Erwachsenen-Kindles“ selten hatten: Ein Koordinatenmesssystem. Damit suchte er nun die dreidimensionalen Vektoren. Unterste Zahl: Seite, Mittlere Zahl: von der linken unteren Ecke nach Rechts, oberste Zahl: von der linken oberen Ecke nach unten. Kam danach eine Addition, hieß das, dass das Wort gemeint ist, eine Multiplikation meinte den Satz bis zum Vektor mit dem multipliziert wurde. Sie hatten noch mehr Regeln, wie auch immer, er fand sich flotter wieder zurecht als er zuerst gedacht hatte.
Sein Bruder hatte allerdings scheinbar nicht viel Zeit gehabt, die Nachricht zu verfassen.
Als er fertig war, stand da: „Zeitreise ist Gefahr. Muss zurück. Meine Arbeit zerstören. Werde ich selbst. Paradox verhindert dass ich mich teile. Timehack muss verhindert werden! Falls nicht wieder zurück komme… lösche Datenbank „Ezechiel“! Timehackpass: Angel Islington
Diese kleine Passage vorhin!
Er blätterte zurück zu der Stelle, an der er schon beim ersten durchblättern gestutzt hatte.
„Wenn ich in der Zeit zurückkehre, dass dort wo ich ankomme feste Materie ist? Dann macht mir die Zeit Platz in dem Felsen und ich bin für den Rest meiner Tage ein Fossil. Und ziemlich tot. Wenn ich, angenommen die Berechnung so exakt einstellen könnte dass sich ein Gegenstand an exakt der gleichen Stelle befindet wo der vergangene oder zukünftige herauskommt, dann müsste das Zeitparadoxon und der Effekt des Molekularersatzes dafür sorgen, dass der Vergangene der Zukünftige ist. Das habe ich getestet. Aber ob mir diese Berechnung auch für einen Menschen gelingen könnte?"
Er wusste jetzt was er zu tun hatte.
Noch im selben Augenblick ließ er sich eine Liste von Geschichtsbüchern und Zeitungen auf seinen Kindle laden, die diese Zeit behandelten als sein Bruder verschwunden war.
Er brauchte einen Grund dorthin zu reisen!