So, dann habe ich gerade auch einmal angefangen Seelen zu lesen. Letztes Jahr habe ich es auf Englisch in der Schule vorgestellt (Englische Buchpräsentation^^) und das deutsche Exemplar steht seitdem noch ungelesen in meinem Regal
Das wird aber zum Glück jetzt geändert^^
Prolog:Schon wenn man sich die ersten paar Sätze durchließt, kann man die Seelen gar nicht nicht mögen! Allein wie sie beschrieben werden: mitfühlend, geduldig, ehrlich, anständig und liebevoll – wie sollen sie da denn die Bösen sein?
Auch wenn ich die anderen Seelen im Prolog jetzt nicht gerade sympathisch finde – Fords Deep Waters ist es auf jeden Fall. Und an ihm sieht man ja schon, wie friedliebend die Seelen wirklich sind.
Erinnert:
Ein Kapitel auf Deutsch gelesen und schon will ich eigentlich lieber das englische Buch in die Hand nehmen! Bitte, was ist das denn für eine grausame Übersetzung?! o.O
Ein so wundervoller Abschnitt auf Englisch:
I knew it would begin with the end, and the end would look like death to these eyes. I had been warned.
Not these eyes. My eyes. Mine. This was me now.Wird zu einem trockenen:
Ich wusste, es würde mit dem Ende anfangen, und das Ende würde in diesen Augen aussehen wie der Tod. Ich war gewarnt worden.
Nicht in diesen Augen. In meinen Augen. Meine. Das hier war jetzt ich.Beim Englischen bekomme ich ja schon beim Lesen Gänsehaut! So schöne Worte, so gefühlvoll. Aber das Deutsche..? Ok, ich hör ja schon auf^^
Ansonsten ist dieses Kapitel wirklich sehr verwirrend, wenn man es das erste Mal liest. So viel, dass auf einmal passiert. Diese neuen Eindrücke, Sinne, Gefühle.
Liest man es zum zweiten Mal, kann man mit den einzelnen Aspekten schon viel mehr anfangen. Man sieht Sachen, die man beim ersten Mal einfach nicht richtig verstanden hat – weil so viel auf einmal passiert.
Was ich wirklich interessant finde, ist, dass Melanie sich direkt schon zu Wort meldet. Und Wanderer es gar nicht richtig erfassen kann… genau wie der Leser.
Mitgehört:Ich finde es echt faszinierend wie stark sich der Schreibstil von SM in Seelen, von dem der Bis(s)-Reihe unterscheidet. Der ist wirklich völlig anders, finde ich (:
Aber ich mag ihn hier auch echt gerne.
Was ich bei diesem Kapitel interessant finde, ist, wie Wanderer (warum sagen die Leute, die über sie reden eigentlich immer „der Wanderer“?! Wanderer ist doch ihr Name, und sie ist weiblich! Da sagt man doch nicht der! xD) am Schluss gegen die Gedankenwand prallt und dann diese starken Emotionen erlebt. Sonst wirkt sie ja bis jetzt wirklich ein bisschen gefühlslos und kalt.
Widersetzt:Die Sucherin ist einfach schrecklich. Wie kann man nur so einen furchtbaren Charakter haben? Und dann im Gegensatz dazu der Heiler – der wirklich genau das Gegenteil von ihr verkörpert.
Was mit Kevin passiert ist, ist echt gruselig. Für alle Beteiligten…
Und Wanderer ist mir jetzt schon voll sympathisch. Ich mag sie einfach total gerne
Melanie… nun, sie tut mir Leid.
Geträumt:Jared und Melanie…
Irgendwie eine schöne und zugleich seltsame erste Begegnung^^ Ich hab zuerst auch was ganz anderes gedacht, aber nicht dass beide Menschen sind. Jedenfalls passen die beiden echt gut zusammen, finde ich