Pooly's Kunst und Schreibforum

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Salissa
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    Alte Schreibbattles #9: June vs. Salissa

    Umfrage

    Welche Geschichte findet ihr besser?

    [ 3 ]
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    Stimmen insgesamt: 7
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    Beitrag von Pooly So 08 Feb 2009, 19:30

    Aufi!
    Ihr habt bis zum 22.2 Zeit, abzustimmen!






    Ein Licht in dunkler Nacht
    (von June)

    „Wo willst du hin?“
    Vaters Frage hallt mir unbeantwortet nach. Lange schon lass ich mich von ihm nicht mehr aufhalten. Zwei Jahre noch, dann kann ich gehen. Dann brauche ich nicht mehr das zu tun, was er will. Kann dann endlich mein eigenes Leben leben.
    Die Haustür fällt ins Schloss, als ich auf den Hof trete, der von den Mietwohnungen umrahmt wird. Bald schon werde ich eine andere Tür auf dieselbe Weise zufallen lassen. Darauf freue ich mich schon, seit alles den Bach heruntergegangen ist. Seit dem Tod meiner Mutter und meines Bruders vor sechs Monaten.
    Vater hatte es nicht verkraftet seinen ganzen Stolz zu verlieren, die Liebe seines Lebens sterben zu sehen und mich zu behalten: ein eher kleines, unsportliches Mädchen mit Übergewicht und großen, hässlichen Augen. Unscheinbar, schlecht in der Schule und ganz ohne Modebewusstsein – so würde er mich beschreiben, wenn man ihn fragte.
    Dass ich seit Monaten nur schwarz trage, sagt ihm gar nichts. Immer wieder darf ich mir anhören, wie schlecht es ihm doch geht. Es klingt fast so, als gäbe er mir die Schuld an dem Unfall, weil ich ihn überlebt hatte. In meinem Gesicht, an meinen Armen kann man jetzt im Frühling gut sehen, wo ich mich überall verbrannt habe.
    Für Vater macht mich das zu einer lebenden Erinnerung an alles, was damals verloren ging. Er kann mich nicht lange ansehen. In seinen Augen lese nicht nur ich, was er denkt. Sogar unsere Nachbarn haben es schon bemerkt. Das Getuschel in der Schule oder überall auf den Straßen höre ich schon gar nicht mehr. Ich habe mich daran gewöhnt, bekannt zu sein.
    Da Vater das Haus nicht mehr verlässt, bemerkt er das alles auch nicht. Er ahnt nicht einmal, wie schwer es wirklich ist, ganz plötzlich an Orten allein zu sein, die man vorher immer nur in Begleitung besucht hat. Mein Bruder fehlt auch mir. Oder Mama. So manche unbedachte Äußerung unserer Lehrer erinnert mich daran, dass sie weg ist.
    Ich will keine Rücksicht, sondern Verständnis für die Situation, aber ich finde es nicht.
    Es gibt so viel, das ich anderen Menschen gerne sagen würde, doch ich lasse es. Nichts davon ist wirklich hilfreich.
    Meine Schritte bringen mich durch die dunkel da liegenden Straßen der Stadt, die unbedingt Strom sparen will. Dieser Weg ist so dunkel wie die Zukunft, die vor mir liegt. Mit einem schlechten Abitur, wie dem, das ich machen werde, kann man nichts Gescheites werden.
    Ein Verlust, egal wie schwer er ist, hat immer dieselbe Reaktion: Das Leben muss weiter gehen. Und es geht weiter, ohne sich um mich zu kümmern.
    Wie das Rauschen des nahen Baches fließt es an mir vorbei. Es hat kein Ziel für mich. Es fragt nicht, was ich werden möchte. Trotzdem soll es überall ein Licht geben. Eine einsame Laterne in tiefer Dunkelheit. Dieses Licht wartet angeblich auf jeden von uns.
    Langsam kommt mein allabendliches Ziel in Sichtweite: Die Parkbank unter der letzten Laterne am Stadtrand. Beschwingt schreite ich energischer aus, die dunklen Gedanken tief in meinem Hinterkopf verbannend.
    „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Lilly!“
    Mehrere Armpaare schlingen sich gleichzeitig um mich herum. Meine Freunde, die in der Schule nicht ein Wort gesagt haben, haben mich dennoch nicht vergessen. Ich spüre kaum die Tränen, die über meine Wangen rollen.
    „Wir haben hin und her überlegt, was wir dir schenken sollen.“, beginnt Eddy, der mich nicht mit den anderen erdrückt, zu erklären, „Aber sieh selbst. Wir haben uns alle erdenkliche Mühe gegeben.“
    Erst als sie mich loslassen, kann ich den Kuchen mit den 16 Kerzen sehen. Ein Licht in der Dunkelheit, wie ich es so lange gesucht habe. Überglücklich falle ich nun auch Eddy um den Hals. Meiner Stimme traue ich dabei nicht. Aber sprechen muss ich bei ihnen auch nicht. Denn sie sind meine wahre Familie, die einzige, die mir etwas bedeutet.
    Dieser Abend im Frühling wird mir als ein heller Tag in Erinnerung bleiben. Ein Tag ohne Schatten, der sein Licht wie eine Taschenlampe nach vorn in die Zukunft wirft.







    Für meine Freunde
    (von Salissa - Gewinnergeschichte)

    Könnt ihr euch erinnern an den Menschen, der ich damals war? Ich habe dieses Bild noch immer klar vor Augen.
    Ein junger Mann, der gehüllt in einem schäbigen schwarzen Mantel durch die Straßen der Großstadt schleicht und den Qualm
    seiner obligatorischen Zigarette wie eine Anklage in die kalte Novemberluft aufsteigen lässt, wirft den Passanten um sich herum misstrauische Blicke zu. In der Menschenmenge aus fröhlich lachenden Kindern, abgehetzten jungen Müttern und imposanten Geschäftsmännern geht er völlig unter. Er fühlt sich unwohl in seiner Umgebung, völlig fehl am Platz könnte man wohl sagen. Seine Welt ist ein dunkler Ort. Das Leben verbirgt sich vor ihm hinter einem Schleier aus Geheimnissen, die zu ergründen dem jungen Mann der Mut und das Selbstvertrauen fehlt. Zu lange schon ist er im Nebel der Zweifel und Ängste allein umher geirrt, auf der Suche nach etwas, das zu benennen er nicht in der Lage ist.
    Was sind seine Hoffnungen, seine Träume? Er weiß es nicht. Seit er in die Hauptstadt gekommen ist, um in einem großen Verlag Arbeit zu finden und dabei kläglich scheiterte, ringt er mit der Dunkelheit in seinem Herzen. Gelegenheitsjobs garantieren ihm sein Überleben, nicht mehr und nicht weniger. Zu der Familie gibt es keinen Kontakt mehr, seit die Mutter im vergangen Jahr gestorben ist. Die anderen Verwandten interessieren sich nicht für den jungen Mann und er sich im Gegenzug auch nicht für sie. C´est la vie. So ist das Leben.
    Da es ihm immer schon schwer gefallen ist, neue Kontakte zu knüpfen, verbringt er die freien Stunden allein in seiner unaufgeräumten Wohnung, unternimmt rastlose Streifzüge durch die Stadt. Er hasst die Welt und die Welt hasst ihn. So scheint es zumindest - bis sich einer jener mysteriösen Zufälle ereignet, wie es sie manchmal im Leben gibt und den der junge Mann später als sein größtes Glück beschreiben wird.
    Ja, ich denke diese Worte treffen die Vergangenheit gut. Oder was meint ihr?
    Ich weiß bis heute nicht, was mich an jenem Novembertag dazu verleitet hat, das kleine Café am Rande der Fußgängerzone zu betrete, an dem ich sonst stets emotionslos vorbeigeeilt war. Womöglich war es die Sehnsucht nach Nähe und menschlicher Wärme, die tief verborgen in mir schlummerte? Mein ganzer Mut war nötig gewesen, um die Tür des Cafés zu öffnen, dessen Inneres mir plötzlich so einladend erschienen war. Zögernd stand ich also im Türrahmen, wo der verlockende Duft von Kuchen, Kaffee und heißer Schokolade eine Magie der ganz besonderen Art entfaltete. Doch zu wem sollte ich mich setzten? Ich wollte nicht mehr alleine sein, nicht an diesem Ort, der so freundlich und einladend wirkte. Schüchtern musterte ich die anderen Gäste, in der Hoffnung auf Rettung.
    "Hey, setz dich doch zu uns!"
    Dieser eine Satz reichte aus, um ein Lächeln in mein zermürbtes Gesicht zu zaubern, das für die nächsten fünfzig Jahre nicht weichen sollte, wenn ihr mir diesen rührseligen Ausdruck verzeiht. Wer von uns hätte schon gedacht, dass aus der anfangs befangen Runde am Kaffeetisch eine lebenslange Freundschaft entstehen würde? Von diesem Tag an trafen wir uns regelmäßig, streiften durch Bars und Kneipen, lachten, weinten und redeten zusammen. Unmöglich die verrückten Aktionen aufzuzählen, die wir im Laufe der Jahrzehnte zustande gebracht hatten, all die Freude, aber auch den Kummer in Worte zu fassen.
    Eure Freundschaft hat mich Vertrauen und Zuversicht gelehrt und ein Licht in meiner Seele entfacht, das ich damals längst vergessen geglaubt hatte. In guten wie in schlechten Tagen, unser Kreis stand eng beisammen, mochte kommen was wollte. Oh, wie haben wir gestritten, oh wie haben wir gelacht! Loyalität und Treue waren keine leeren Worte für uns. Zusammen meisterten wir das Leben, kämpften und durch Alltag und Erwachsenwerden und rangen mit dem, was manche Schicksalsschläge nennen. Immer blieben wir verbunden, im Geiste wie im Herzen. Stolz blicke ich zurück auf fünfzig Jahre geteiltes Leben, auf unsere lange Freundschaft, die Höhen und Tiefen trotzte. Euch kennenzulernen hat mich verändert so wie ich euch verändert habe. Ich möchte euch danken, danken für den Sinn in unserem Leben, den wir uns gegenseitig gaben und in einander erkannten.
    Jetzt ist es an der Zeit für mich zu gehen. Der Tod wartet nicht gern. Und doch ist meine Furcht vor ihm nicht allzu groß und das verdanke ich euch. Ihr seid die Familie meines Herzens und was uns verbindet, bleibt bestehen, da bin ich mir ganz sicher.
    Auch über den Tod hinaus.


    Zuletzt von Pooly am Fr 25 Jan 2013, 12:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Alte Schreibbattles #9: June vs. Salissa Empty Re: Alte Schreibbattles #9: June vs. Salissa

    Beitrag von Salissa Do 12 Feb 2009, 14:12

    Hey,
    hat denn keiner Lust, unsere Geschichten zu kommentieren? Ich würde mich über Kommentare freuen und June sicher auch sunny
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    Alte Schreibbattles #9: June vs. Salissa Empty Re: Alte Schreibbattles #9: June vs. Salissa

    Beitrag von June Do 12 Feb 2009, 19:36

    So, ich habe jetzt endlich mal deine Geschi ganz gelesen und muss sagen:
    Ich bin hin und weg!
    Die ist echt super *freu*
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    Beitrag von Salissa Do 12 Feb 2009, 19:38

    Daanke ^^ Mir hat deine auch sehr gut gefallen, besonders das Ende! Schön emotional wie all deine Geschichten cat
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    Beitrag von Gast Do 12 Feb 2009, 20:59

    Hallo ihr Beide!

    So, ich war ganz brav und habe mir zuerst die Regeln durchgelesen. ^^
    Ähm, ja. Was war denn das vorgegebene Thema?
    Man ließt es zwar aus den Geschichten ein bisschen heraus, wäre aber trotzdem schön, wenn es erwähnt würde. (Ich hoffe, ich hab es jetzt nicht bloß einfach übersehen.)

    Also dann:
    @ Ein Licht in dunkler Nacht
    Wow, der eiskalt durchgezogene Pessimissmus ist überwältigend. Fast ein bisschen zu erdrückend, aber bei Situation des armen Mädchens sicher nicht unrealistisch. Diese Verzweiflung kann man wirklich spüren.
    Sehr schön ist die langsame, schrittweise Enthüllung des Hintergrundes.
    Der Autounfall, bei dem Mutter und Bruder starben. Der Vater, der ihr die Schuld am Geschehen gibt. Die Reaktion der Nachbarn und Lehrer...
    Mit dem Ende bin ich dann auch überaus zufrieden - zuerst wird das Mädchen zwar in einen finsteren Abgrund geworfen, aber sie wird dort nicht sitzen gelassen.
    An der Stelle ein großes Lob auch für die Vergleiche! Insbesondere für das Licht der Taschenlampe!

    @Für meine Freunde
    Auch hier erlebt man gleich von Anfang an die Hoffnungslosigkeit mit der der junge Mann sich abquält. Er wirkt richtiggehend verloren und man wünscht sich, man könnte ihm helfen.
    Das Schlüsselerlebnis, der Wendepunkt im Leben, ist auch sehr gut umgesetzt. Obwohl dadurch irgendwie die ersten beiden Absätze wie eine lange Einleitung wirken.
    Der Sprung, 50 Jahre in die Zukunft...
    Mir persönlich hätte ein offenes Ende in der Gegenwart mehr zugesagt. Es stört aber jedenfalls auch nicht. Am Ende ist die ganze Geschichte ja ein Rückblick eines Sterbenden auf sein Leben und dadurch auch nicht fehl am Platz.
    Alles in allem fand ich aber doch den ersten Abschnitt schöner umgesetzt als den zweiten.

    Fazit: Meine Stimme geht an die erste Geschichte, aber die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.
    Es sind beides gute, mitreißende Geschichten.
    Obwohl ich selbst ein Optimist bin und ich kann Menschen nicht verstehen, die sich selbst aufgeben...

    LG
    Mari
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    Beitrag von June Do 12 Feb 2009, 21:11

    Wow ^^

    Danke für die schönen langen Kommis!
    Das Thema war "Freunde - Familie des Herzens".
    Anonymous
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    Beitrag von Gast Do 12 Feb 2009, 21:21

    Shocked
    Wie, bei so einem Thema kommt ihr auf so dunkle Gedanken?!
    Und das auch noch beide unabhängig voneinander?!
    Hut ab.
    Ich hoffe euer eigenes Leben seht ihr ein bisschen optimistischer...!
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    Beitrag von Dawn Fr 13 Feb 2009, 07:47

    Hey,

    oh wow also die erste Story ist schonmal echt super. Mit dem Licht und so. Echt klasse und irgendwie richtig bedrückend. Es ist schrecklich was das Mädchen durchmachen musste, aber das Ende gibt einem dann doch nochmal Kraft. Wirklich schön.

    Auch die zweite Story ist sehr schön geschrieben. Es ging ihm schlecht doch dann hat er diesen Hoffnungsfunke gesehen und danach gegriffen. Freundschaft kann wundervoll sein und einem die nötige Kraft und alles geben.

    Beide Geschichten sind wirklich toll und ich kann mich kaum entscheiden. Trotzdem finde ich die Beschreibung in der ersten Geschichte noch einen Ticken besser.

    Lg, Alex
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    Beitrag von Salissa Fr 13 Feb 2009, 08:02

    Hallo ihr beiden,

    danke für eure lieben Kommentare! Nein, mein Leben ist gar nicht düster , ich versuche, optimistisch zu sein und ich bin mir sicher June hält es auch so :)
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    Beitrag von June Fr 13 Feb 2009, 15:34

    Ähm, richtig xD

    Danke ihr beiden Wink
    Keine Sorge, ich bin zwanghaft optimistisch ^^
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    Beitrag von Alania Fr 13 Feb 2009, 18:18

    Also beide Geschichten finde ich echt gut gelungen.

    Bei der ersten KG finde ich die Idee besser, als bei der zweiten -obwohl diese auch nicht schlecht- , jedich jedoch gefällt mir der Schreibstil der zweiten geschichte mehr, weswegen ich mich dann auch für die entschieden habe.

    Wirklich toll geschrieben!
    Auch die erste! Wink

    Eine Sache ist mir bei der zweiten aufgefallen:

    Doch zu wem sollte ich mich setzten?

    Eine Minitipfehler Wink

    LG
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    Beitrag von June Fr 13 Feb 2009, 23:36

    Oha, das könnte spannend werden ô.O
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    Beitrag von Pooly Sa 14 Feb 2009, 10:28

    June schrieb:Oha, das könnte spannend werden ô.O

    Ja, irgendwie habt ihr immer Gleichstand, wenn ich gucke O.o
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    Beitrag von Alania Sa 14 Feb 2009, 20:00

    Es sind ja auch zwei überaus gelungene Geschichten! Very Happy
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    Beitrag von June Sa 14 Feb 2009, 21:25

    Alania schrieb:Es sind ja auch zwei überaus gelungene Geschichten! Very Happy

    Danke ^////^
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    Beitrag von Salissa Mo 23 Feb 2009, 21:43

    Hey,

    ich glaube, der Stichtag ist abgelaufen lol!
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    Beitrag von June Mo 23 Feb 2009, 21:43

    Macht ja nix xD
    Im Vergleich zu gestern hat sich eh nichts geändert Wink
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    Beitrag von Lea So 24 Mai 2009, 17:17

    Zu der ersten Geschi:
    Richtig düster die ganze Situation, aber schön, dass es wenigstens noch ein Lichtblick gibt - die Freunde - Familie des Herzens.
    Das Beispiel mit der Taschenlampe hat mir auch sehr gut gefallen, ein wirklich schöner Schluss! Wink
    Obwohl ich denke, man könnte ihn noch etwas optimistischer machen, indem die Hauptperson einen guten Abschluss schafft, mit ihren Freunden in eine neue Stadt zieht oder auf Weltreise geht, hauptsache sie kommt aus ihrem Loch raus..

    Zur zweiten:
    Der Gedanke, dass auf so eine Weise eine so tolle Freundschaft enstanden ist, finde ich echt gut! :yes!:
    Nur schade, dass im wirklichem Leben kaum so etwas passiert..
    Schön, dass dass der Mann nicht mehr alleine ist und Freunde fürs Leben gefunden hat. ;D

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