JUNE!
herzlichen Glückwunsch!
Diesem mal wurde Alex besiegt von unserer lieben June :)
Du darfst dir jetzt einen Ehrentitel aussuchen und bekommst besondere Sternchen, wenn du magst (willst du, oder magst du lieber ein Modicon drin behalten?)
Außerdem kannst du jetzt jemanden herausfordern :)
Die Beiträge für das nächste Battle gehen auch noch mal an mich, weils ja sonst unfair wäre ... wenn June mitmacht und auch alles einstellt und so ^^°
Aber genug der Vorrede!
Hier nun die Gewinnergeschichte!
Chiyo
Als ich noch klein gewesen war und jeden Abend eine Geschichte erzählt bekommen habe, wusste ich, dass es dieses Land der Träume, Fantasien und Märchenwesen wirklich gab. Abend für Abend besuchten Papa und ich unsere Freunde dort. Den meisten Spaß hatten wir immer mit den Drachen, sie waren so lieb und nett. Vor allem Chiyo, ein junges Drachenmädchen machte jeden Spaß mit.
Doch dann wurde ich älter und konnte mich nicht mehr gegen die anderen wehren.
„Drachen? So etwas gibt es doch nicht!“
„Du glaubst noch an Feen?“
„Du Träumer, es gibt keine Magie!“
„Das alles gibt es nicht!“
Wenn man so etwas jeden Tag hört, fängt man an, daran zu glauben. Und schließlich wollte ich von dieser Märchenwelt nichts mehr wissen. Ich hörte mir Papas Geschichten nicht länger an. Die Realität war mir wichtiger geworden.
Ich ging von nun an auf beiden Beinen durchs Leben, bekam immer mehr Freunde und ließ die Fantasie hinter mir. Mit einem guten Abschluss in der Tasche konnte ich irgendwann mein Elternhaus verlassen.
Als ich zu Weihnachten das erste Mal wieder dorthin zurückkehrte, hatte ich zu keinem meiner Freunde mehr Kontakt, war vom Leben an der Universität ausgelaugt und hatte mir eine Erkältung eingefangen. Papa schlug vor, mir eine Geschichte zur Ablenkung zu erzählen, doch ich rollte nur mit den Augen. „Du bist unfair. Sie haben sich die ganze Zeit Sorgen gemacht…“, murmelte er traurig, aber ich war mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte.
An diesem Abend ging ich früh ins Bett, konnte jedoch nicht einschlafen. Der Wind rüttelte an meinem Rollo und hielt mich zusammen mit Erinnerungen wach. Es waren nur die traurigsten Erinnerungen an die Streitereien mit meinen Freunden.
Da hörte ich auf einmal eine Stimme, die gleichzeitig fremd und vertraut war. „Chris! Bist du da?“
Ich zuckte zusammen. Wer war das? Woher kannte sie, denn dem Klang nach musste es die Stimme einer Frau sein, meinen Namen? Woher die Stimme kam, konnte ich auch einfach nicht herauskriegen.
„Chris! Lass’ mich rein!“ Die Stimme klang jetzt entsetzlich traurig. Wie von selbst erhob ich mich, machte das Rollo hoch und öffnete das Fenster. Es überraschte mich nicht mehr, als ein kleiner violetter Drache herein flog. Er setzte sich auf den Teppich und schüttelte Schnee von sich, während ich das Fenster wieder schloss.
Aufmerksam musterte ich den Drachen. „Du bist groß geworden, Chiyo.“, sagte ich dann leise, um meinen Vater nebenan nicht zu wecken.
Sie wandte den Kopf mit den Hörnern und sah mich aus himmelblauen mit Tränen gefüllten Augen an. „Ich dachte, du hattest uns vergessen!“
Ihre Worte versetzten mir einen Stich. „Es tut mir leid, das wird niemals wieder passieren!“
Am nächsten Morgen war Chiyo verschwunden. Also konnte es nur ein Traum gewesen sein. Wahrscheinlich hatte ich das Rollo am Abend zuvor nicht heruntergemacht, denn die Sonne schien hell in mein Zimmer.
Seufzend schwang ich mich aus dem Bett, machte einen Schritt über den Teppich und trat in eine Pfütze hinein. Der Schnee war getaut.
herzlichen Glückwunsch!
Diesem mal wurde Alex besiegt von unserer lieben June :)
Du darfst dir jetzt einen Ehrentitel aussuchen und bekommst besondere Sternchen, wenn du magst (willst du, oder magst du lieber ein Modicon drin behalten?)
Außerdem kannst du jetzt jemanden herausfordern :)
Die Beiträge für das nächste Battle gehen auch noch mal an mich, weils ja sonst unfair wäre ... wenn June mitmacht und auch alles einstellt und so ^^°
Aber genug der Vorrede!
Hier nun die Gewinnergeschichte!
Chiyo
Als ich noch klein gewesen war und jeden Abend eine Geschichte erzählt bekommen habe, wusste ich, dass es dieses Land der Träume, Fantasien und Märchenwesen wirklich gab. Abend für Abend besuchten Papa und ich unsere Freunde dort. Den meisten Spaß hatten wir immer mit den Drachen, sie waren so lieb und nett. Vor allem Chiyo, ein junges Drachenmädchen machte jeden Spaß mit.
Doch dann wurde ich älter und konnte mich nicht mehr gegen die anderen wehren.
„Drachen? So etwas gibt es doch nicht!“
„Du glaubst noch an Feen?“
„Du Träumer, es gibt keine Magie!“
„Das alles gibt es nicht!“
Wenn man so etwas jeden Tag hört, fängt man an, daran zu glauben. Und schließlich wollte ich von dieser Märchenwelt nichts mehr wissen. Ich hörte mir Papas Geschichten nicht länger an. Die Realität war mir wichtiger geworden.
Ich ging von nun an auf beiden Beinen durchs Leben, bekam immer mehr Freunde und ließ die Fantasie hinter mir. Mit einem guten Abschluss in der Tasche konnte ich irgendwann mein Elternhaus verlassen.
Als ich zu Weihnachten das erste Mal wieder dorthin zurückkehrte, hatte ich zu keinem meiner Freunde mehr Kontakt, war vom Leben an der Universität ausgelaugt und hatte mir eine Erkältung eingefangen. Papa schlug vor, mir eine Geschichte zur Ablenkung zu erzählen, doch ich rollte nur mit den Augen. „Du bist unfair. Sie haben sich die ganze Zeit Sorgen gemacht…“, murmelte er traurig, aber ich war mir nicht sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte.
An diesem Abend ging ich früh ins Bett, konnte jedoch nicht einschlafen. Der Wind rüttelte an meinem Rollo und hielt mich zusammen mit Erinnerungen wach. Es waren nur die traurigsten Erinnerungen an die Streitereien mit meinen Freunden.
Da hörte ich auf einmal eine Stimme, die gleichzeitig fremd und vertraut war. „Chris! Bist du da?“
Ich zuckte zusammen. Wer war das? Woher kannte sie, denn dem Klang nach musste es die Stimme einer Frau sein, meinen Namen? Woher die Stimme kam, konnte ich auch einfach nicht herauskriegen.
„Chris! Lass’ mich rein!“ Die Stimme klang jetzt entsetzlich traurig. Wie von selbst erhob ich mich, machte das Rollo hoch und öffnete das Fenster. Es überraschte mich nicht mehr, als ein kleiner violetter Drache herein flog. Er setzte sich auf den Teppich und schüttelte Schnee von sich, während ich das Fenster wieder schloss.
Aufmerksam musterte ich den Drachen. „Du bist groß geworden, Chiyo.“, sagte ich dann leise, um meinen Vater nebenan nicht zu wecken.
Sie wandte den Kopf mit den Hörnern und sah mich aus himmelblauen mit Tränen gefüllten Augen an. „Ich dachte, du hattest uns vergessen!“
Ihre Worte versetzten mir einen Stich. „Es tut mir leid, das wird niemals wieder passieren!“
Am nächsten Morgen war Chiyo verschwunden. Also konnte es nur ein Traum gewesen sein. Wahrscheinlich hatte ich das Rollo am Abend zuvor nicht heruntergemacht, denn die Sonne schien hell in mein Zimmer.
Seufzend schwang ich mich aus dem Bett, machte einen Schritt über den Teppich und trat in eine Pfütze hinein. Der Schnee war getaut.