Titel: Enders
Autor: Lissa Price
Format: Broschiert – 8,80€
Seitenanzahl: 247
ISBN: 978-0-857-53136-0
Verlag: Random House
Version: UK
Autor: Lissa Price
Format: Broschiert – 8,80€
Seitenanzahl: 247
ISBN: 978-0-857-53136-0
Verlag: Random House
Version: UK
- Inhalt::
- The riveting conclusion to the sci-fi thriller STARTERS!
Someone is after Starters like Callie and Michael—teens with chips in their brains. They want to experiment on anyone left over from Prime Destinations—Starters who can be controlled and manipulated. With the body bank destroyed, Callie no longer has to rent herself out to creepy Enders. But Enders can still get inside her mind and make her do things she doesn't want to do. Like hurt someone she loves. Having the chip removed could save her life—but it could also silence the voice in her head that might belong to her father. Callie has flashes of her ex-renter Helena's memories, too . . . and the Old Man is back, filling her with fear. Who is real and who is masquerading in a teen body?
No one is ever who they appear to be, not even the Old Man. Determined to find out who he really is and grasping at the hope of a normal life for herself and her younger brother, Callie is ready to fight for the truth. Even if it kills her.
Kurzmeinung: Der Schreibstil hat sich eindeutig verbessert, die Spannung bleibt, aber dazu gibt es eine gehörige Portion Fragezeichen.
Spannende Fortsetzung mit leichten Schönheitsmakeln!
”Helena’s sadness, a moment preserved from the past, was frozen now in my memory banks. I was not only reliving the memory, I was also feeling it as if it were my own.”
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und es zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es einen Feind/Kontrahenten/Gegner gibt, der so richtig böse ist? Jemand, der keine so unglaublich traurige Vergangenheit hat und sein Verhalten dadurch entschuldigt? Ja? So etwas findet ihr auch hier und es war toll. Es hat mich wirklich gefreut und auch die Entwicklungen, die zur Entdeckung der Identität des Bösen geführt haben, war super.
Was war also mein Problem?
Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn Teil 1 ein Teil 1 geblieben wäre. Klar, man hätte das Ende von ›Starters‹ etwas umformulieren und umgestalten müssen, aber es wäre doch alles in allem runder gewesen und weniger gezwungen. Es gab Momente bei ›Enders‹, wo ich einfach überhaupt nicht mehr wusste, was denn jetzt los war. Es gab einfach zu viele Verstrickungen und zu oft wurde, meiner Meinung nach, der rote Faden verloren. Callie blieb natürlich nach wie vor die Erzählerin, doch das war es auch schon. Die anderen Charaktere waren neu oder tauchten nur noch sporadisch auf, wenn wir sie von Teil 1 kannten, was ich einfach schrecklich schade fand.
Es fällt mir schwer, meine Gefühle gegenüber diesem Buch auszudrücken, weil sie wirklich komplex sind. Die Idee fand ich einfach schon ziemlich cool, weshalb ich mich gezwungen fühlte, auch alles andere mögen zu müssen. Das ist auch euch sicherlich bekannt, wenn ihr ein Aspekt einer Geschichte total toll findet und dann auch unbedingt den Plot und alle Charaktere mögen wollt, es aber irgendwann nicht mehr schafft, weil es zu schlecht ist. Tja, das ist auch hier der Fall. Für mich ist der Plot so aufeinander abgestimmt, dass die Spannungskurve mit aller Macht aufrechterhalten werden sollte, ohne auf den Leser zu achten – ohne sich am roten Faden zu hangeln.
Eine positive Entwicklung gab es dennoch: der Schreibstil der Autorin hat sich um ein Vielfaches verbessert und auch die Dialoge sind reduziert worden, sodass man einen besseren Einblick in Callies Innenleben bekommen hat. Außerdem gefiel mir das Ende sehr gut. Es war nicht 0-8-15 und es hatte einen leicht ironischen Touch.
Also alles in allem drei gute Sterne. Mal sehen, was die Autorin noch so geschrieben hat.
Spannende Fortsetzung mit leichten Schönheitsmakeln!
”Helena’s sadness, a moment preserved from the past, was frozen now in my memory banks. I was not only reliving the memory, I was also feeling it as if it were my own.”
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und es zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es einen Feind/Kontrahenten/Gegner gibt, der so richtig böse ist? Jemand, der keine so unglaublich traurige Vergangenheit hat und sein Verhalten dadurch entschuldigt? Ja? So etwas findet ihr auch hier und es war toll. Es hat mich wirklich gefreut und auch die Entwicklungen, die zur Entdeckung der Identität des Bösen geführt haben, war super.
Was war also mein Problem?
Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn Teil 1 ein Teil 1 geblieben wäre. Klar, man hätte das Ende von ›Starters‹ etwas umformulieren und umgestalten müssen, aber es wäre doch alles in allem runder gewesen und weniger gezwungen. Es gab Momente bei ›Enders‹, wo ich einfach überhaupt nicht mehr wusste, was denn jetzt los war. Es gab einfach zu viele Verstrickungen und zu oft wurde, meiner Meinung nach, der rote Faden verloren. Callie blieb natürlich nach wie vor die Erzählerin, doch das war es auch schon. Die anderen Charaktere waren neu oder tauchten nur noch sporadisch auf, wenn wir sie von Teil 1 kannten, was ich einfach schrecklich schade fand.
Es fällt mir schwer, meine Gefühle gegenüber diesem Buch auszudrücken, weil sie wirklich komplex sind. Die Idee fand ich einfach schon ziemlich cool, weshalb ich mich gezwungen fühlte, auch alles andere mögen zu müssen. Das ist auch euch sicherlich bekannt, wenn ihr ein Aspekt einer Geschichte total toll findet und dann auch unbedingt den Plot und alle Charaktere mögen wollt, es aber irgendwann nicht mehr schafft, weil es zu schlecht ist. Tja, das ist auch hier der Fall. Für mich ist der Plot so aufeinander abgestimmt, dass die Spannungskurve mit aller Macht aufrechterhalten werden sollte, ohne auf den Leser zu achten – ohne sich am roten Faden zu hangeln.
Eine positive Entwicklung gab es dennoch: der Schreibstil der Autorin hat sich um ein Vielfaches verbessert und auch die Dialoge sind reduziert worden, sodass man einen besseren Einblick in Callies Innenleben bekommen hat. Außerdem gefiel mir das Ende sehr gut. Es war nicht 0-8-15 und es hatte einen leicht ironischen Touch.
Also alles in allem drei gute Sterne. Mal sehen, was die Autorin noch so geschrieben hat.