Geliebte Jane
Jane ist eine junge, intelligente und vor allem freiheitliebende Frau, deren Zunge ebenso spitz ist wie ihre Feder und hinzu
kommt, dass ihre Familie nahezu mittellos ist - so ist sie, obwohl hübsch, nicht gerade das, was man zu ihren Zeiten, eine gute Partie nannte.
Doch ein reicher Erbe aus ihrer Verwandtschaft hält um ihre Hand an. Allerdings ist Jane nicht gewillt eine lieblose Vernuftehe einzugehen. Hinzu kommt, dass dieser junge Mann ihre schriftstellerischen Ambitionen nicht zu schätzen scheint.
Ebenso wenig wie Tom LeFroy, ein Dandy aus London, der in der Nähe lebende Verwandte besucht und ein Freund ihres Bruder ist.
Die beiden liefern sich hitzige Wortgefechte und fühlen sich dabei doch auch, immer mehr zueinander hingezogen.
Tom lernt Janes Geist genauso zu schätzen, wie ihr hübsches Gesicht und sie erkennt, dass sich hinter seiner überheblichen Dandy-Fassade mehr verbirgt als oberflächliches Geckentum (Stolz und Vorurteil-Leser werden hier aufmerken).
Doch leider ist Tom ebenfalls mittellos und kann sich eine Liebesehe mit Jane nicht leisten.
Kann es trotzdem zu einem Happy End für die beiden kommen?
Wer hier auf ein Ende wie aus Jane Austens Romanen oder aus Regency-Liebesgeschichten hofft, da er sich nicht mit ihrer Biographie beschäftigt hat, möchte ich daran erinnern, dass das Leben solche Geschichten selten schreibt...
Trotzdem ist der Film, über dessen Handlung ich nicht mehr verraten möchte sehr sehenswert.
Die Verfilmung von Jane Austens Leben, hat mich als Austenfan natürlich interessiert.
Leider habe ich es damals nicht ins Kino geschafft, dafür allerdings heute endlich in die Videothek
Und nun, ich muss sagen, es hat sich gelohnt.
Die Verfilmung ist natürlich eine Verfilmung. Also wohl nicht sehr realitätsnah. Aber wunderschön.
Liebevoll gestaltete Kulissen und gekonnt gewählte Drehorte machen den Film mit
perfekt besetzten Schauspielern zu einem schönen Filmerlebnis.
Sprache und Kostüme verhelfen einem zusätzlich zu einer Reise in Jane Austens Zeiten, in der Frauen
das Schweigen angeblich noch gut anstand, aber trotzdem schon manche auf ihre Weise die Stimme erhoben und dafür Träume opferten, damit
wir sie heute Leben dürfen.
Ich empfehle Euch also Geliebte Jane von Herzen. Seht ihn Euch an und fiebert mit Jane, lebt mit Jane und träumt mit
Jane.
Jane ist eine junge, intelligente und vor allem freiheitliebende Frau, deren Zunge ebenso spitz ist wie ihre Feder und hinzu
kommt, dass ihre Familie nahezu mittellos ist - so ist sie, obwohl hübsch, nicht gerade das, was man zu ihren Zeiten, eine gute Partie nannte.
Doch ein reicher Erbe aus ihrer Verwandtschaft hält um ihre Hand an. Allerdings ist Jane nicht gewillt eine lieblose Vernuftehe einzugehen. Hinzu kommt, dass dieser junge Mann ihre schriftstellerischen Ambitionen nicht zu schätzen scheint.
Ebenso wenig wie Tom LeFroy, ein Dandy aus London, der in der Nähe lebende Verwandte besucht und ein Freund ihres Bruder ist.
Die beiden liefern sich hitzige Wortgefechte und fühlen sich dabei doch auch, immer mehr zueinander hingezogen.
Tom lernt Janes Geist genauso zu schätzen, wie ihr hübsches Gesicht und sie erkennt, dass sich hinter seiner überheblichen Dandy-Fassade mehr verbirgt als oberflächliches Geckentum (Stolz und Vorurteil-Leser werden hier aufmerken).
Doch leider ist Tom ebenfalls mittellos und kann sich eine Liebesehe mit Jane nicht leisten.
Kann es trotzdem zu einem Happy End für die beiden kommen?
Wer hier auf ein Ende wie aus Jane Austens Romanen oder aus Regency-Liebesgeschichten hofft, da er sich nicht mit ihrer Biographie beschäftigt hat, möchte ich daran erinnern, dass das Leben solche Geschichten selten schreibt...
Trotzdem ist der Film, über dessen Handlung ich nicht mehr verraten möchte sehr sehenswert.
Die Verfilmung von Jane Austens Leben, hat mich als Austenfan natürlich interessiert.
Leider habe ich es damals nicht ins Kino geschafft, dafür allerdings heute endlich in die Videothek
Und nun, ich muss sagen, es hat sich gelohnt.
Die Verfilmung ist natürlich eine Verfilmung. Also wohl nicht sehr realitätsnah. Aber wunderschön.
Liebevoll gestaltete Kulissen und gekonnt gewählte Drehorte machen den Film mit
perfekt besetzten Schauspielern zu einem schönen Filmerlebnis.
Sprache und Kostüme verhelfen einem zusätzlich zu einer Reise in Jane Austens Zeiten, in der Frauen
das Schweigen angeblich noch gut anstand, aber trotzdem schon manche auf ihre Weise die Stimme erhoben und dafür Träume opferten, damit
wir sie heute Leben dürfen.
Ich empfehle Euch also Geliebte Jane von Herzen. Seht ihn Euch an und fiebert mit Jane, lebt mit Jane und träumt mit
Jane.