Künstler: Arctic Monkeys
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Psychedelic Rock, Garage Rock, Indie Rock
Producer: Josh Homme, James Ford
Tracklist:
1. My Propeller
2. Crying Lightning
3. Dangerous Animals
4. Secret Door
5. Potion Approaching
6. Fire and the Thud
7. Cornerstone
8. Dance Little Liar
9. Pretty Visitors
10. Jeweller's Hands
Eigene Meinung:
Das experimentelle dritte Album meiner persönlichen Lieblingsband, den Arctic Monkeys, ist meiner Ansicht nach ihr reifstes und mein liebstes, somit für mich eines der besten Alben, die ich je gehört habe. Berühmt geworden ist die Band mit ihrem Debütalbum, Whatever People Say I Am, That's What I'm Not, bekannt für elends lange Titel, Lieblingslieder der Indie-Tanzflächen, und dafür, dass es das sich am schnellsten verkaufte Debütalbum der britischen Musikgeschichte ist, gefüllt mit rockigen Songs für Discos, über Discos. Musik zu der man tanzen kann verkauft sich immer gut. Das zweite Album ging schon etwas tiefer, hatte jedoch trotzdem den ein oder anderen flotten Song dabei. Die Band war jedoch nicht zufrieden mit dem Album, sie fanden, sie hätten nach ihrem großen Erfolg zu viel Druck gehabt, so schnell wie möglich etwas nachzuladen. Also ließen sie sich diesmal Zeit, und nachdem Front Man Alex Turner mit seinem besten Freund Miles Kane im Rahmen eines Nebenprojekts ein musikalisch von den Monkeys komplett unabhängiges Album veröffentlicht hatte, verzog sich die Band mit Queens of the Stone Age-Front Man und ehemaligem Gitarrist der Stoner Metal Legende Kyuss in die kalifornische Wüste. Dort ließen sie sich die Haare wachsen, konsumierten unter Umständen fragliche Substanzen und schrieben nebenbei ein Album. Nein, nicht einfach so nebenbei. Diesmal ließen sie sich Zeit, experimentierten viel herum und wollten etwas schaffen, das ihnen gefiel, und entwickelten sich weiter. Diese Entwicklung gefiel der breiten Masse im Heimatland Großbritannien nicht so sehr, denn zu diesem tiefgründigen psychedelischen Rock kann man nicht so gut tanzen, trotzdem erreichte das Album, wenn auch nicht für lange Zeit, in mehreren Ländern Platz 1 der Album-Charts. Trotz des mäßigen Erfolges war die Band sehr zufrieden mit ihrer Arbeit, und das zurecht.
So kam es dazu, und nun zur Musik selbst:
Das Album beginnt mit einem fließenden, dunklen und ruhigen Song, der dann übergeht zu einem aufregenden Ende, dass den einen oder anderen doch zum Head-Bangen bewegt, oder zumindest mich. Somit ist das gesamte Album mehr oder weniger zusammengefasst. Die Musik mit den vorwiegend tiefen Begleitgitarren Melodien verbreitet eine düstere Atmosphäre, die jedoch mich persönlich zumindest trotzdem nicht betrübt. Dann gibt es jedoch noch Secret Door und vor allem Cornerstone, die nicht ganz so dunkel sind, deswegen aber keineswegs an Qualität verlieren. Die ausgesprochen dichterischen Texte, aufgrund derer Alex Turner öfter als nur einmal zu den besten Songdichtern des Jahrzehnts gezählt wurde, beeindrucken, auch wenn die Aneinanderreihungen wohlklingender Wörter oft keinen Sinn erkennen lassen. Für mich persönlich ist der Höhepunkt des gesamten Albums das Gitarrensolo von Dance Little Liar, als würde alles davor einfach nur aufbauen und alles danach abbauen, auch wenn Jeweller's Hands, das Abschluss-Lied, zu meinen liebsten Liedern des Albums gehört. Zusammengefasst ist es ein tief gehendes, bewegendes Album mit sehr interessanten Songtexten, das sich sowohl zum aktiven als auch zum passiven Hören gut eignet und einfach unter die Haut geht. Natürlich ist diese Art von Musik nicht jedermanns Sache, doch das trifft auf so ziemlich jede Musikrichtung zu, und es ist es bestimmt wert, einmal hinein zu hören.
So kam es dazu, und nun zur Musik selbst:
Das Album beginnt mit einem fließenden, dunklen und ruhigen Song, der dann übergeht zu einem aufregenden Ende, dass den einen oder anderen doch zum Head-Bangen bewegt, oder zumindest mich. Somit ist das gesamte Album mehr oder weniger zusammengefasst. Die Musik mit den vorwiegend tiefen Begleitgitarren Melodien verbreitet eine düstere Atmosphäre, die jedoch mich persönlich zumindest trotzdem nicht betrübt. Dann gibt es jedoch noch Secret Door und vor allem Cornerstone, die nicht ganz so dunkel sind, deswegen aber keineswegs an Qualität verlieren. Die ausgesprochen dichterischen Texte, aufgrund derer Alex Turner öfter als nur einmal zu den besten Songdichtern des Jahrzehnts gezählt wurde, beeindrucken, auch wenn die Aneinanderreihungen wohlklingender Wörter oft keinen Sinn erkennen lassen. Für mich persönlich ist der Höhepunkt des gesamten Albums das Gitarrensolo von Dance Little Liar, als würde alles davor einfach nur aufbauen und alles danach abbauen, auch wenn Jeweller's Hands, das Abschluss-Lied, zu meinen liebsten Liedern des Albums gehört. Zusammengefasst ist es ein tief gehendes, bewegendes Album mit sehr interessanten Songtexten, das sich sowohl zum aktiven als auch zum passiven Hören gut eignet und einfach unter die Haut geht. Natürlich ist diese Art von Musik nicht jedermanns Sache, doch das trifft auf so ziemlich jede Musikrichtung zu, und es ist es bestimmt wert, einmal hinein zu hören.
you think excitement has receded, then the mirror distracts
the logic of the trance quickly reaches and grasps
handsome and faceless and weightless your imagination runs